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Der Zustand der Bundeswehr steht seit Jahren in der Kritik. Mängel bei Ausrüstung und Munition werden immer wieder beklagt. Besonders seit dem völkerrechtswidrigen Überfall von Putin-Russland wird die schwierige Lage bei den schweren Waffen immer deutlicher. Doch eine weitere Lehre aus dem Krieg in der Ukraine ist der Wert der Infantrie. Hier ist die Bundeswehr in puncto Bewaffnung und Ausbildung auf der Höhe der Zeit.
US-Präsident Joe Biden bestätigte während des offiziellen Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij in den USA am 21. Dezember dieses Jahres, dass das Flugabwehrraketensystem Patriot an die Ukraine übergeben wird. Das ist die modernste Luft- und Raketenabwehrwaffe, die der Westen besitzt. In Anbetracht der enormen Zerstörung, die Russland der ukrainischen Energieinfrastruktur zufügt, ist diese Entscheidung nicht nur überfällig, sondern überreif.
USA Testen Hyperschallrakete 5-Mal Schneller Als Schallgeschwindigkeit
Die U.S. Air Force meldete den Erfolg des ersten umfassenden Tests des luftgestützten Schnellreaktionssystems AGM-183A. Dabei handelt es sich um eine Hyperschall-Luft-Boden-Rakete, und dieses Mal war es eine voll einsatzfähige Version. Der Test fand am 9. Dezember im Pazifischen
Ozean vor der Küste Südkaliforniens statt. Er wurde von der 412. Teststaffel auf der Edwards Air Force Base durchgeführt. Die Rakete AGM-183A ARRW wurde während des Testflugs von einem B-52H Stratofortress-Bomber aus gestartet.
Endlich! Frankreich und Deutschland Testen Fortschrittlichsten Kampfjet Der 6. Generation
Unserer Meinung nach zeigt die Situation bei der Entwicklung eines Kampfflugzeugs der sechsten Generation deutlich die derzeitige Situation in der Welt, die sich mit einem Satz kurz und bündig beschreiben lässt - jeder für sich. Und wenn man bedenkt, wie viel Geld auf dem Spiel steht, kann man
leicht vorhersagen, dass eingeschworene Verbündete alles tun werden, um den Projekten des anderen zu schaden, damit sich ihre Flugzeuge am Himmel durchsetzen. Nichts Persönliches, nur Geschäft. Und du weißt, dass wir nicht überrascht waren, als die ersten Fehlschläge im deutsch-französischen Projekt FCAS auftraten.
Gepard: Diese Deutsche Waffe Ist Die Antwort Auf Die Zerstörung Iranischer Selbstmorddrohnen
Die Luftabwehr ist einer der schwächsten Punkte in der ukrainischen Armee. Erstens wurden bei dem Überraschungsangriff auf die Ukraine in den frühen Morgenstunden des 24. Februar letzten Jahres viele Abschussrampen der Flugabwehrraketensysteme S-300 und Buk-1 sofort zerstört. Zweitens hat die russische Armee erkannt, wie wichtig es ist, die Lufthoheit zu erlangen, und hat sich auf die verbleibenden Flugabwehrsysteme gestürzt, indem sie sie mit Flugzeugen, Marschflugkörpern und ihrer berühmten Iskander zerstörte.
„Eine Verteidigung Deutschlands nur mit der Bundeswehr das wäre nicht möglich, das geht nur gemeinsam“, sagt Generalleutnant Markus Laubenthal, stellvertretender Generalinspekteur der Bundeswehr. Deutschland sei auf die NATO angewiesen. „Die Verteidigung von Bündnispartnern findet immer im Bündnis statt, das ist Gott sei Dank nicht Deutschland alleine, sondern wir wissen uns mit dem Verteidigungsbündnis unserer Allianz in einem sehr, sehr sicheren Umfeld. Das hat die NATO immer bewiesen, wenn sie gefordert wurde.“ Deshalb gelte es auch, die „steigenden Beiträge noch in dieser Dekade“ zu erfüllen, so Laubenthal weiter. „Dazu tun wir alles Notwendige.“
Generalleutnant Markus Laubenthal äußert sich im Gespräch mit Inga Kühn zur die Unterstützung für die Ukraine, zum Zustand der Bundeswehr, zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und zu der Frage, warum die Zeitenwende so schleppend vorankommt.
„Das ist ein echter Boost“, sagt Generalleutnant Markus Laubenthal mit Blick auf das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr. „Wir haben einen Großteil, 30 Milliarden, bereits unter Vertrag bzw. werden diese Verträge in Kürze schließen. Ich rechne da in 2023 noch mit einem richtigen Ruck.“ Das würde die Bundeswehr in die Lage versetzen, einen „wirklichen Fortschritt“ bei der Modernisierung, aber auch beim Schließen von Lücken in der „sogenannten Vollausstattung“ zu machen. Das seien die beiden „Kerndefizite“, die die Bundeswehr über die letzten Jahre entwickelt habe.
Wichtig sei es ihm aber auch zu betonen, so Laubenthal, dass die Bundeswehr in den vergangenen Jahren ihre NATO-Verpflichtungen immer erfüllt habe. So seien etwa 16500 Soldatinnen und Soldaten in der „schnellen Eingreiftruppe, in der Speerspitze der NATO“ in der sogenannten Very High Readiness Joint Task Forces (VJTF) vertreten. Und auch mit dem sogenannten PATRIOT-Verband habe man zweimal innerhalb eines Jahres „sehr, sehr schnell reagiert“. „Also, das, was von uns verlangt wurde, das haben wir immer erfüllt. Und das findet auch internationale Anerkennung.“ Nur sei das eben nicht mehr genug, so Laubenthal. „Die NATO wird höhere Anforderungen stellen an ihre Mitgliedsnationen, und wir werden diesen Anforderungen gerecht werden müssen. Und das erfordert dieses Sondervermögen und auch noch mehr darüber hinaus.“
Medwedew hat gedroht, das künftige Panzerwerk von Rheinmetall in der Ukraine mit Kalibern zu bestrafen.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall verhandelt mit den ukrainischen Behörden über den Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine. Das Werk soll etwa 200 Millionen Euro kosten und eine Kapazität von bis zu 400 Panther-Kampfpanzern pro Jahr haben. CEO Armin Papperger bezeichnete die Gespräche als "vielversprechend" und sagte, das Unternehmen hoffe, innerhalb der nächsten zwei Monate eine Entscheidung treffen zu können. Seiner Meinung nach braucht die Ukraine 600-800 Panzer, um zu gewinnen". Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat bereits auf Pappergers Worte reagiert - und einen "Salut von Kalibern" versprochen, wenn das Werk gebaut wird.
Der Tender Elbe befindet sich auf der #NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis. Die Redaktion der Bundeswehr geht für drei Tage an Bord und erfährt von der Besatzung, worum es bei der Mission geht und wie sie den Auftrag umsetzt.
Am zweiten Tag verlässt der #Tender den Hafen in Thessaloniki. Aus den Lautsprechern ertönt Pop-Musik. Wie passt das zusammen?
Auf #See überprüft die Schiffsführung die Gefechtsbereitschaft.
Wie hat ein einfacher Zuckerbäcker den besten Panzer des Zweiten Weltkriegs gebaut?
Was sagte Stalin gesagt, als er den T-34 sah?
Wie ging Hitler mit seinem persönlichen Feind um, erfahrt ihr in dem Video, das dem T-34-Panzerkonstrukteur Michail Koschkin gewidmet ist.
