Flughafen Berlin Brandenburg (BER)

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Utopia
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#1 Flughafen Berlin Brandenburg (BER)

Ich Teste den Flughafen BER vor Eröffnung 2020 | Flughafen Tour | DEUTSCH/GERMAN | 1/2




PlaneSpottingBerlin ✈ Aviation Videos
25.07.2020

Komparse beim Flughafen BER Probebetrieb im Juni 2020. Wir proben alle Abläufe von Check-in bis Boarding am "neuen" Berliner Flughafen BER. Begleitet mich und bekommt exklusive Einblicke in das neue Terminal! English version will follow soon!


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Ich Teste den Flughafen BER vor Eröffnung 2020 | Flughafen Tour | DEUTSCH/GERMAN | 2/2




PlaneSpottingBerlin ✈ Aviation Videos
26.07.2020

Komparse beim Flughafen BER Probebetrieb im Juni 2020 // Teil 2. Wir proben alle Abläufe von Check-in bis Boarding am "neuen" Berliner Flughafen BER. Begleitet mich und bekommt exklusive Einblicke in das neue Terminal! English version will follow soon!


MfG Utopia
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#2 Regierungsflieger sollen schon vor Eröffnung vom BER abheben

Regierungsflieger sollen schon vor Eröffnung vom BER abheben

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Bild: DPA/Kay Nietfeld

Zehn Tage vor der geplanten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER Ende Oktober könnten die ersten Regierungsflieger am neuen Standort abheben. "Der Bund hat uns mitgeteilt, dass er am 21. Oktober fliegen will", sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Montag in Schönefeld. Dort steht ein neues Regierungsterminal als Ersatz für die Anlage am Berliner Flughafen Tegel bereit. In das Gebäude, das Vorfeld und die Rollwege wurden nach Lütke Daldrups Angaben insgesamt rund 80 Millionen Euro investiert.

Eigentlich sollte ein um ein Vielfaches teureres Gebäude gleich nebenan am Platz des früheren DDR-Zentralflughafens in Schönefeld entstehen. Dieses Abfertigungsgebäude wird nun jedoch als Teil des BER weiter genutzt. "So kann der Flugbetrieb unter Corona-Bedingungen verlässlich entzerrt werden", sagte Lütke Daldrup.

Aus SXF wird Terminal 5
Allerdings wird schon seit Jahren mit dem alten Terminal geplant, weil die Passagierzahlen in Berlin schneller gestiegen waren als zu Baubeginn des BER prognastiziert. In der Corona-Krise sind sie jedoch kräftig eingebrochen. Etwa zehn Jahre werde man das Terminal noch benötigen, sagte Lütke Daldrup.

Der neue Hauptstadtflughafen soll nach jahrelangen Bauproblemen und Terminabsagen am 31. Oktober in Betrieb gehen. Der Stadtflughafen Tegel geht acht Tage später vom Netz.

Auf dem Dach des heutigen Schönefelder Flughafens, der noch das internationale Kürzel SXF trägt, steht künftig "BER Terminal 5". Das Gebäude erhielt nun teilweise neue Sicherheitskontrollen, ein neues Wegeleitsystem und zusätzliche Rollwege für die Flugzeuge zu den Start- und Landebahnen.
(Sendung: Abendschau, 24.08.2020, 19.30 Uhr)



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#3 Probebetrieb am BER-Flughafen endet

Der Probebetrieb des Hauptstadtflughafens BER habe keine schwerwiegenden Mängel ergeben, an einen reibungslosen Start glaubt der Flughafenchef dennoch nicht.

Bild
(Bild: Günter Wicker / Flugafen Berlin Brandenburg GmbH)

Gut zwei Wochen vor der geplanten Eröffnung endet an diesem Donnerstag der Probebetrieb am neuen Hauptstadtflughafen BER. Seit Juni haben 9000 freiwillige Test-Passagiere alle Abläufe im neuen Terminal geprobt – von der Ankunft über den Check-In bis zum Gate. Statt in ein Flugzeug ging es dort jedoch allenfalls in einen Bus. Geflogen werden soll am BER nach jahrelangen Verzögerungen ab 31. Oktober.

Keine schwerwiegenden Mängel

Die Verantwortlichen wollen nächste Woche eine Bilanz des Probebetriebs ziehen. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hat jedoch schon deutlich gemacht, dass die Testläufe beim BER keine schwerwiegenden Mängel zu Tage gefördert haben. Zugleich dämpfte er die Erwartung, dass bei der Inbetriebnahme alles glatt laufe.

"Es wird sicherlich nicht alles hundertprozentig funktionieren", sagte Lütke Daldrup nach einer Aufsichtsratssitzung am Freitag. Große Schwierigkeiten werde es aber nicht geben. "Die wesentlichen Prozesse sind solide vorbereitet." Die Erfolgsquote beim Probebetrieb habe bis dahin bei gut 82 Prozent gelegen. 80 Prozent sei das Ziel gewesen.

Schon früh zeigte sich etwa, dass die Beschilderung im Terminal noch verbessert werden konnte. Schließlich sollen die Passagiere ohne Umwege zum Flugzeug kommen. Deutlich wurde auch, dass es vor den Sicherheitskontrollen leicht zu Gedränge kommen kann.

Probebetrieb in Corona-Zeiten

Auch Mitarbeiter der Betreibergesellschaft und weiterer Unternehmen am Flughafen machten beim Probebetrieb mit, um die Abläufe kennen zu lernen. Eigentlich sollten rund 20.000 Freiwillige den Flughafen testen. Nach Ausbruch der Coronaseuche erhielten sie alle eine Absage und mussten sich neu bewerben. Weniger Teilnehmer sollten das Abstandhalten ermöglichen. An einem Tag im Juli wurde der Probebetrieb abgebrochen. Ein Brandmelder hatte Alarm ausgelöst.

Der Probebetrieb ist nicht vorgeschrieben. Pflicht war nur eine Evakuierungsübung für den Bahnhof, der unter dem Terminal liegt. Sie ging im April über die Bühne.
(Von dpa) (olb)



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#4 Berlin & seine Flughäfen!

Berlin & seine Flughäfen! (Gewinne ein Flugticket! - AeroNews)



eroNewsGermany
19.10.2020

Inhalt:
0:00 Intro
0:35 BER wird eröffnet
1:40 Ein bisschen Geschichte
2:21 Flughäfen Tempelhof & Tegel in Westberlin
5:16 Flughafen Schönefeld in Ostberlin
6:20 Nach der Wiedervereinigung
7:36 Tegel wird geschlossen
9:34 Lufthansa verabschiedet sich mit A350
10:11 AirEvents Abschiedsflug
10:42 Gewinnspiel
12:47 Danke fürs Zuschauen!


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#5 Flughafen BER - "Pleiten, Pech und Pannen" - PLANUNGSFEHLER ??

Reisende am BER müssen ihre Koffer selbst die Treppen zum Bahnsteig runter tragen. Abwärtsführende Rolltreppen gibt es nicht.

Bild
Nur nach oben führen die Rolltreppen des Flughafen-Bahnhofs am BER.
(Foto: Reto Klar / FUNKE Foto Services)

Ab Sonntag heißt es am neuen Hauptstadtflughafen BER „Bahn frei!“. Rund eine Woche vor Betriebsstart am neuen Airport eröffnet die Deutsche Bahn an diesem Tag offiziell den dazugehörigen Bahnhof. Dieser liegt direkt unter dem Terminal 1. Kurze Wege zum Check-In und raus aus dem Flughafen nach der Landung sollen so ermöglicht werden. Nur eins scheint man dabei vergessen zu haben: die abwärtsführenden Rolltreppen.

Flughafen BER: Rolltreppe am Bahnhof führt nur aufwärts
An den drei unterirdischen Bahnsteigen führen je drei Aufgänge zum Terminal 1. Doch neben den Stufen findet sich immer nur eine aufwärts führende Rolltreppe. Hinab zum Gleis kommen Reisende auf diesem Weg nicht. Wer künftig mit schwerem Gepäck aus dem Terminal kommt, muss Koffer und Taschen mit eigener Kraft hinunter zum Zug hieven, oder auf einen der drei Aufzüge je Bahnsteig warten.

Auf Anfrage teilt ein Bahnsprecher mit, dass die Treppenanlagen und Fahrstühle selbst nicht der Deutschen Bahn sondern der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) gehören. Dort heißt es schlicht, dass die Pläne abwärtsführende Rolltreppen nicht vorgesehen hätten.

Unverständlich sei das, findet Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender des Berliner Fahrgastverbands Igeb. „In einer älter werdenden Gesellschaft wird es wichtiger, den Menschen beim Treppab-Steigen zu helfen.“ Rolltreppen hätten zudem eine größere Personenkapazität als gewöhnliche Stufen und würden den Reisendenverkehr besser kanalisieren. „Da hätte die Flughafengesellschaft drauf bestehen müssen.“ Sollten die Fluggastzahlen irgendwann doch wieder zum alten Niveau zurückkehren, würden die Treppen zum Kapazitätsproblem.

Deutsche Bahn eröffnet BER-Bahnhof am Sonntag
Am Sonntag eröffnet die Deutsche Bahn mit einer S-Bahn-Sonderfahrt zum BER den neuen Bahnhof unter dem Terminal 1. Ab Montag 26. Oktober wird die S9 morgens zwischen 5.30 und 9 Uhr und nachmittags von 14.15–18.15 Uhr über den Bahnhof Schönefeld – dann mit dem Namen Flughafen BER Terminal 5 – hinaus bis zum Bahnhof Flughafen BER Terminal 1-2 verlängert. Gleichzeitig wird auch die neue Station Waßmannsdorf an das Liniennetz der S-Bahn angebunden.
Ab 29. Oktober wird die S9 tagsüber täglich im 20-Minuten-Takt zum Terminal 1-2 fahren. An den Wochenenden besteht durchgehender Nachtverkehr im 30-Minuten-Takt. Ab dann wird auch die S45 tagsüber im 20-Minuten-Takt zum neuen Flughafenbahnhof verlängert. Damit ergibt sich zusammen mit der S9 tagsüber ein 10-Minuten-Takt zu den Terminals 1-2 und 5 sowie zwischen den beiden Bereichen des Flughafens.
Zum Sonnabend, 31. Oktober, fahren auch der neue Flughafenexpress sowie die Regio-Linien RE7, RB14 und RB22 sowie der IC17 über den neuen Flughafenbahnhof.



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#6 Flughafen-Fiasko am BER: U-Ausschuss rät zu Verzicht auf Politiker im Aufsichtsrat

Die Steuerzahler drohen auf Milliardenkosten für Pannen beim BER sitzenzubleiben. Der Untersuchungsausschuss zum Flughafen-Chaos empfiehlt nun, künftig Experten statt Politikern die Kontrolle zu überlassen.

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(© Christian Offenberg / imago images)

Drei Jahre tagte der Untersuchungsausschuss zu den Pannen und Verzögerungen beim Berliner Flughafen BER. Nun hat das Gremium seine Arbeit abgeschlossen – und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Der Abschlussbericht rät dazu, bei solchen Großprojekten in Zukunft Baufachleuten die Kontrolle im Aufsichtsrat zu überlassen. Zudem sei eine solide Finanzierung notwendig.

Der Flughafen war im vergangenen Jahr mit neun Jahren Verspätung eröffnet worden. Planungsfehler, Baumängel und Missmanagement führten auch zur Verdreifachung der Baukosten auf rund 6,5 Milliarden Euro. Eigentümer des Flughafens sind Berlin, Brandenburg und der Bund.

Gremium wirft Mehdorn Fehleinschätzung vor

Der Aufsichtsrat unter dem damaligen Berliner Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) habe 2012 den Grundstein für das Baustellenchaos gelegt, als er nach der gescheiterten Inbetriebnahme 2012 den Generalplanern und Architekten kündigte, kritisiert der Ausschuss. Eine Fehleinschätzung sei auch gewesen, dass der frühere Deutsche-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn als neuer Geschäftsführer den Bau schnell abschließen werde.

Zur Last gelegt wird dem Kontrollgremium, das später auch Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck sowie Wowereits Nachfolger Michael Müller (SPD) führten, auch politischer Druck und Eingriffe in das operative Geschäft. »Das Auswechseln politischer Funktionsträger gegen Fachleute mit Bau und Projektsachverstand erwies sich im Nachhinein als richtig.«

In Zukunft sollten Baufachleute im Aufsichtsrat solche Großprojekte der öffentlichen Hand überwachen, nicht Politiker, empfahl das Gremium. »Der BER ist eine Erzählung von falschen unternehmerischen Entscheidungen, gepaart mit schlechter unternehmerischer Steuerung durch politisch besetzte Aufsichtsräte«, sagte der FDP-Abgeordnete Bernd Schlömer.

In insgesamt 43 Sitzungen hat der Untersuchungsausschuss das Projekt unter die Lupe genommen. Zahlreiche Akten wurden gesichtet, 60 Zeugen befragt, darunter Regierungspolitiker wie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Manager verschiedener Ebenen wie Ex-Flughafenchef Mehdorn und Engelbert Lütke Daldrup, der 2017 übernahm, nun aber sein Amt aufgeben will. Im Blickpunkt des Gremiums: die Zeit nach der geplatzten Eröffnung 2012 – die Jahre davor hatte schon ein früherer Ausschuss untersucht.

Der aktuelle Bericht hält dem heutigen Flughafenchef Lütke Daldrup zugute, dass nach seinem Amtsantritt vieles auf der Baustelle besser gelaufen sei. Termine seien ohne politischen Druck gesetzt worden und ein realistisches Bild vom Stand der Arbeiten erlangt worden. Hervorgehoben werden auch Änderungen an der Projektstruktur und ein größerer Druck auf die beteiligten Baufirmen.

Blackbox für die Steuerzahler?

Gleichzeitig wird die »katastrophale finanzielle Situation« der Flughafengesellschaft beschrieben. »Wie der Untersuchungsausschuss feststellte, muss nach der baulichen Sanierung nun eine finanzielle Sanierung erfolgen.«

»Die leidvolle Geschichte des BER zeigt: Mehr Helme auf der Baustelle bringen nur etwas, wenn die Köpfe darunter auch wissen, was sie bauen sollen«, kommentierte der Grünen-Abgeordnete Harald Moritz den Bericht. »Baut man dagegen ohne Plan, dauert es lang und es wird teuer.«

Die Oppositionsfraktionen von CDU und FDP befürchten, dass sich der Bau als Blackbox für die Steuerzahler erweist. Der Ausschuss geht davon aus, dass die öffentliche Hand vorerst nichts von den Milliarden zurückerhält, mit denen sie dem Unternehmen unter die Arme griff. Die Tilgung der Gesellschafterdarlehen und die Zahlung einer Dividende sollten als »Fernziel« erhalten bleiben, heißt es.



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#7 Vorbild Kopenhagen? Dänischer Top-Manager soll BER helfen

Vorbild Kopenhagen? Dänischer Top-Manager soll BER helfen (2021-12-11)

Wer vom BER fliegt, hat keineswegs das Gefühl, an einem nigelnagelneuen Flughafen zu sein. Die Abfertigung holpert, die Schlangen sind lang. Das soll sich schnell änder - den richtigen Mann dafür hat der Aufsichtsrat offenbar schon gefunden.

Ein internationaler Flughafen-Profi soll die Abläufe am pannengeplagten Hauptstadt-Airport BER dauerhaft verbessern. Nach Informationen des Berliner "Tagesspiegel" wird der Däne Thomas Hoff Andersson neuer Geschäftsführer für Operations der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB). Mit der Personalie, die am Freitag auch in einer Gesellschafterversammlung beraten wurde, gelingt dem FBB-Aufsichtsratsvorsitzenden und früheren Chef der Berliner Wasserbetriebe, Jörg Simon, ein überraschender Coup.

Der Aufsichtsrat entscheidet am kommenden Dienstag über die Berufung, mit der das dreiköpfige Management bestehend aus Flughafenchefin Aletta von Massenbach, Personalgeschäftsführer Michael Halberstadt und dann Hoff Andersson wieder komplett würde. Der 44-Jährige, der aktuell Vize-Nordeuropachef des internationalen Bodendienstleisters Menzies ist, übernimmt einen der schwierigsten Jobs am BER, der neben der Finanzkrise vor allem mit Mängeln bei Service und Abfertigung zu kämpfen hat.

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#8 Erstmals mehr als 70.000 Gäste am Flughafen BER

Der Karfreitag war nach BER-Angaben der bislang passagierstärkste Tag für den neuen Hauptstadt-Airport. Probleme durch den Osterandrang habe es nicht gegeben, heißt es.

Berlin. Am Hauptstadtflughafen BER sind nach Angaben einer Sprecherin erstmals seit Eröffnung mehr als 70.000 Passagiere innerhalb eines Tages angekommen oder losgeflogen.
Am Karfreitag seien 73.000 Fluggäste gezählt worden, sagte eine Sprecherin. "Das sind etwa zwei Drittel der Passagierzahlen, die im Vor-Corona-Jahr an den damaligen Flughäfen Tegel und Schönefeld an einem Spitzentag gezählt wurden."



Bis zum Ostermontag rechne sie mit einem weiterhin großen Andrang in beiden Terminals. "Die Ferienrückreisewelle wird am nächsten Wochenende erwartet." Probleme habe es nicht gegeben. "Bisher lief es normal", sagte die Sprecherin.

Der Flughafen BER war im Herbst 2020 eröffnet worden. (dpa)

(© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH)



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#9 Airline-Verband: Langstreckenflüge vom BER oft nicht wirtschaftlich

Airline-Verband: Langstreckenflüge vom BER oft nicht wirtschaftlich

2023-11-06

Der Hauptstadtflughafen würde gern als Ausgangspunkt für Flüge in die ganze Welt dienen. Der Airline-Verband erklärt, warum das erst mal kein realistisches Ziel ist.

Die geringe Anzahl von Langstreckenflügen vom Hauptstadtflughafen BER hat aus Sicht des Bundesverbandes der Deutschen Fluggesellschaften wirtschaftliche Gründe. »Die Nachfrage und damit das Potenzial, Langstreckenflüge wirtschaftlich sinnvoll auszulasten, ist in der Hauptstadtregion nicht groß genug«, sagte Michael Engel, Geschäftsführer des Verbandes, am Montag in Potsdam. Dieser Aspekt komme aus Sicht des Verbandes in der Diskussion meist zu kurz.

Gerade für interkontinentale Langstrecken aus Deutschland heraus gelte, dass nur »Drehkreuz-Verkehre mit einem Mix aus Lokal- und Umsteigepassagieren die erforderliche Auslastung und eine breite Konnektivität gewährleisten können«, sagte Engel. Dieses Modell sei nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ökologisch klar im Vorteil.

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