Konflikte: Israel

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#211 Israel-Krieg: Lufthansa-Flug mit Deutschen in Frankfurt gelandet – „Hoffe, die Sirenen höre ich lange nicht mehr“

Israel-Krieg: Lufthansa-Flug mit Deutschen in Frankfurt gelandet – „Hoffe, die Sirenen höre ich lange nicht mehr“

2023-10-13

Für rund 370 Deutsche endeten am Donnerstag bange Stunden. Mit einem ersten Evakuierungsflug der Lufthansa aus Israel landete sie am Flughafen Frankfurt.

Frankfurt – Nach Großangriffen aus dem Gazastreifen auf Israel durch die Hamas ist der erste Sonderflug der Lufthansa aus Israel am Donnerstagabend auf dem Frankfurter Flughafen gelandet. An Bord waren laut Angaben des Auswärtigen Amts 370 Deutsche. Die Sondermaschine war am Mittag in Tel Aviv gestartet.

Das Flugzeug der Lufthansa landete demnach mit einer Stunde Verspätung. Kurz darauf kam auch eine Maschine am Münchner Flughafen an, heißt es. In Frankfurt standen Busse bereit, um die Menschen vom Rollfeld zu bringen.

Insgesamt 950 Deutsche aus Israel ausgeflogen

Für die Flüge hatten sich Deutsche anmelden können, die sich auf der Vorsorgeliste für Kriseninformationen des Auswärtigen Amts eingetragen haben. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, am Donnerstag hätten insgesamt 950 Deutsche und ihre Familienangehörigen Israel verlassen können.

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#212 Israel | Hamas Konflikt: Fakes (1)

Israel | Hamas Konflikt: Fakes (1)



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#213 Hamas ruft Muslime weltweit zu Aktionen auf: Explodiert heute der Hass auf unseren Straßen?

Hamas ruft Muslime weltweit zu Aktionen auf: Explodiert heute der Hass auf unseren Straßen?

2023-10-13

Geheimpapier: BKA rechnet mit Gewalt

Sorge in Deutschland vor Hass und Gewalt von Hamas-Fanatikern und Islamisten.

In einem aktuellen Lagebericht des BKA (liegt BILD vor) heißt es: Bundesweit sei mit „einem erhöhten Emotionalisierungs- und zugleich Mobilisierungspotenzial zu rechnen“. Bedeutet: Versammlungen und Demonstrationen gegen Israel!

Die Islamisten haben den „Freitag der al-Aqsa-Flut“ ausgerufen, wollen Hass und Gewalt auf unsere Straßen bringen.

Das BKA warnt intern, es sei „mit Agitation in Form von verbalen Impulsabfuhren, Widerstandshandlungen sowie vereinzelt mit körperlichen Angriffen, u. a. mittels Werfens von Gegenständen zum Nachteil der eingesetzten Beamten zu rechnen“.

Eine „konkrete Gefährdung für israelische Einrichtungen und Interessen in Deutschland“ sei aber derzeit nicht zu erkennen, heißt es im Bericht.

Auch Berlins Polizei-Präsidentin Barbara Slowik (57) ist alarmiert: „Die schwierigste Situation der letzten fünf Jahre in meiner Amtszeit! Querdenken war nicht einfach, aber das jetzt in der Verantwortung für die Berliner ist am intensivsten.“

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#214 BKA rechnet mit antisemitischer Protestwelle in Deutschland

BKA rechnet mit antisemitischer Protestwelle in Deutschland

2023-10-13

Neben Attacken auf israelische Einrichtungen seien auch solche auf amerikanische Ziele möglich, heißt es vom Bundeskriminalamt. Der Schutz jüdischer Einrichtungen werde erhöht.

Das Bundeskriminalamt (BKA) schätzt die Gefährdungslage wegen des Nahost-Kriegs einem Bericht zufolge auch in Deutschland als sehr hoch ein. So seien neben demonstrativen Aktivitäten gegen jüdische Einrichtungen und Gebetshäuser auch Proteste vor amerikanischen Einrichtungen, insbesondere in Berlin, sowie vor amerikanischen Militärstützpunkten zu erwarten, heißt es laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ in einem internen Lagebild.

Das BKA geht demnach davon aus, dass auch „Rüstungskonzerne in Deutschland in das Zielspektrum pro-palästinensischer Personengruppen fallen“, da Israel die deutsche Bundesregierung um Munitionslieferung gebeten habe. Zudem erwarten die Sicherheitsbehörden antisemitische Aktionen aus der linksextremen Szene, wie es weiter hieß. Für diesen Freitag hat den Angaben zufolge die radikalislamische Hamas über einen Telegram-Kanal weltweit zu Protestmärschen gegen Israel aufgerufen.

Noch gebe es keine Aufrufe zu Anschlägen in Deutschland oder Europa, heißt es in dem Lagebild. Allerdings halten es die BKA-Analysten nicht für ausgeschlossen, dass der Jubel und die Hetze nach dem Überfall der Hamas auf Israel dazu instrumentalisiert werde, um „Gewalttaten gegen israelische Ziele in Deutschland“ zu initiieren.

Nach Angaben, wurde der Schutz jüdischer Einrichtungen in den Bundesländern erhöht. Maßnahmen zum Schutz jüdischer Einrichtungen würden zwischen Bund und Ländern sehr eng abgestimmt, sagte der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Und wir haben erst am Mittwoch in einer Konferenz mit den Bundesländern über das aktuelle Lagebild gesprochen. Die Länder lassen sie jetzt in ganz Deutschland auf einem erhöhten Niveau laufen.“

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#215 Anti-Israel-Demos verboten: „Wir sind nicht die Hamas“

Anti-Israel-Demos verboten: „Wir sind nicht die Hamas“

2023-10-13

Jüdische Geschäfte in Frankfurt schließen aus Angst, weil pro-palästinensische Gruppen zur Gewalt gegen Juden aufgerufen haben. Eine anti-israelische Demo am Samstag will die Anmelderin vor Gericht durchsetzen. Sie verteidigt ihre Haltung.

Nach dem Verbot der pro-palästinensischen Demonstration am Mittwoch auf der Frankfurter Einkaufsstraße Zeil will die Anmelderin der Kundgebung, Aitak Barani, nach eigener Aussage rechtlich gegen die weiteren Verbote vorgehen. Sie hat für Samstag eine Demonstration in Frankfurt angemeldet.

Bis Donnerstagabend sind am Verwaltungsgericht aber noch keine Eilanträge von ihr gegen das Verbot eingegangen. Es ist im Nachhinein zudem möglich, per Feststellungsklage überprüfen zu lassen, ob das Verbot einer Versammlung rechtswidrig war. Die iranischstämmige Barani hatte zuvor ähnliche Demonstrationen angemeldet, etwa in Köln oder Berlin.

Verbreitet wurden die Aufrufe zu ihren Demos über ihren Verein „Palästina e.V.“ und linksradikale Gruppen wie „Migran­tifa Rhein-Main“, „Studis gegen rechte Hetze“ sowie das Netzwerk Samidoun. Dieses will Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verbieten, wie er in seiner Regierungserklärung am Donnerstag in Berlin sagte. Samidoun hatte in den sozialen Medien unter anderem verbreitet, man wolle daran „erinnern, dass der zionistische Feind nicht nur im besetzten Palästina, sondern auch in diesem Land ist“.

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#216 Attacken auf Damaskus und Aleppo: Israel greift syrische Flughäfen an - ist die mysteriöse Ilyushin das Ziel?

Attacken auf Damaskus und Aleppo: Israel greift syrische Flughäfen an - ist die mysteriöse Ilyushin das Ziel?

2023-10-13

Am Donnerstag berichteten syrische Staatsmedien, dass die israelische Luftwaffe Angriffe auf die Flughäfen in Damaskus und Aleppo fliegt. Das Ziel? Bislang unklar. Doch es gibt mehrere Indizien, die auf die mysteriöse Ilyushin hindeuten - ein Flugzeug aus dem Iran.

Luftangriffe auf den internationalen Flughafen in Damaskus, Luftangriffe auf den Flughafen in Aleppo - am Donnerstag mehrten sich plötzlich Berichte, dass die syrischen Ziele unter Beschuss stehen. Schnell äußerten Außenpolitik-Experten bei Twitter die Vermutung, dass iranische Waffenlieferungen das Ziel seien. Stimmt das?

Ist ein Flugzeug aus dem Iran das Ziel der Israelis?
Gleich mehrere Indizien sprechen dafür. Die israelische Armee äußert schon seit Längerem die Vermutung, dass der Iran über Syrien Waffen an die Terrororganisation Hisbollah und ihre Ausläufer in Syrien liefert. Die Hisbollah ist vor allem im Libanon aktiv und griff in den letzten Tagen das benachbarte Israel vermehrt an.

Seit rund einem Tag steht am Flughafen Damaskus ein verdächtiges Flugzeug. Das zeigen Daten von „Flightradar24“.

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#217 Krieg in Israel: Was will die Hizbullah?

Krieg in Israel: Was will die Hizbullah?

2023-10-13

Seit Tagen liefert sich die Hizbullah an der Grenze Scharmützel mit der israelischen Armee. Doch was ihre Führung genau im Schilde führt, ist unklar. Ein Treffen mit einem Veteranen.

Eine Küche südlich von Beirut. Mehr darf nicht verraten werden. Denn dem hageren Mann, nennen wir ihn Abu Hussein, der durch den niedrigen Eingang tritt, ist es eigentlich untersagt, mit der Presse reden. Er legt seine Pistole in einer kleinen Schale neben der Tür ab und gleitet behände auf seinen Stuhl. Abu Hussein ist Kommandeur der Hizbullah. Ein Mittfünfziger mit dichtem, grauem Vollbart. Veteran einer Spezialkräfteeinheit, der nicht nur in den Kriegen mit Israel gekämpft hat, sondern auch im Auslandseinsatz der Hizbullah und der iranischen Revolutionswächter, von denen sie aufgebaut wurde und gelenkt wird.

Die straff organisierte Kaderorganisation wacht argwöhnisch darüber, mit wem ihre Leute reden. Dabei müsste die Hizbullah-Führung nicht fürchten, dass es Abu Hussein an ideologischer Festigkeit mangelt. Oder dass er gar operationelle Geheimnisse ausplaudert. Die diskrete Begegnung ermöglicht aber zumindest einen kurzen Einblick eine abgeschottete Welt – deren Einwohner sich kurz vor einem großen Krieg mit dem Erzfeind wähnen.

„Ich bin neidisch auf die Hamas“, sagt Abu Hussein, während im Fernsehen in Endlosschleife die Bilder von unerbittlichen israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen laufen. Er will diesen Krieg auf Libanon ausweiten, hofft, dass es damit schnell geht. „Wir haben den Finger am Abzug“, sagt Abu Hussein. „Warte ab, heute Nacht oder morgen wird etwas Großes passieren.“

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#218 Nach Angriff der Hamas: Antisemitische Taten haben laut Londoner Polizei stark zugenommen

Nach Angriff der Hamas: Antisemitische Taten haben laut Londoner Polizei stark zugenommen

2023-1013

Der Angriff der Hamas auf Israel sorgt für Spaltungen in Großbritannien: Mehrere jüdische Schulen schließen aus Sorge um ihre Sicherheit. Premier Sunak verurteilt den »ekelhaften« Anstieg von Antisemitismus.

Antisemitische Vorfälle haben in London nach Angaben der Metropolitan Police seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel stark zugenommen. Der Konflikt im Nahen Osten erweise sich in der britischen Hauptstadt als spaltend und schüre Hass, teilte die Behörde am Freitag mit.

Berichten zufolge wurden drei jüdische Schulen in Nordlondon aus Sicherheitsgründen bis einschließlich Montag geschlossen. Die Ateres Beis Yaakov Grundschule und die Torah Vodaas Grundschule teilten den Eltern mit, dass sie erst am Montag wieder öffnen werden.

Rabbiner Feldman von der Schule Torah Vodaas teilte den Eltern in einem Brief mit, dass es »keine spezifische Bedrohung für unsere Schule« gebe und dass dies »keine Entscheidung sei, die leichtfertig getroffen wurde«, berichtete Sky News. Der britische Premierminister Rishi Sunak verurteilte den »ekelhaften« Anstieg von Antisemitismus.

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#219 Westliche Werte: Israel kündigt ethnische Säuberung in Gaza an, der Westen unterstützt das

Westliche Werte: Israel kündigt ethnische Säuberung in Gaza an, der Westen unterstützt das

2023-10-13

Israel fordert eine Million Palästinenser auf, den Norden von Gaza innerhalb von 24 Stunden zu verlassen. Diese geplante ethnische Säuberung wird im Westen als regelrecht humanitäre Maßnahme Israels dargestellt.

Wie würden die westlichen Medien wohl reagieren, wenn Russland die Bewohner einer ukrainischen Stadt auffordern würde, die Stadt innerhalb eines Tages zu verlassen, weil die russische Luftwaffe die Stadt bombardieren wolle, um sie danach mit Bodentruppen zu erobern? Ob die westlichen Medien davon sprechen würden, dass Russland die Menschen „zur Evakuierung“ auffordert? Oder würden die westlichen Medien mit Schaum vorm Mund aufheulen, weil Russland brutal gegen Zivilisten vorgehe und ukrainisches Gebiet erobern wolle?

Die Ukraine hat den Donbass acht Jahre lang beschossen und da die Menschen dort sich als Russen empfinden, hat Russland das gleiche Recht wie Israel, die Menschen vor Terrorangriffen zu verteidigen.

Aber es soll hier nicht um die Schuldfrage gehen, denn laut Völkerrecht ist es unwichtig, ob jemand angegriffen wird oder angreift, Angreifer und Angegriffener haben sich unabhängig von der Schuldfrage an die Regeln des humanitären Völkerrechts zu halten. Der gezielte Beschuss ziviler Ziele ist beiden Seiten genauso verboten, wie ethnische Säuberungen.

„Vermutet“

Aber Israel tut genau das: Es fordert eine Million Palästinenser auf, ihre Heimat innerhalb eines Tages zu verlassen und nach Süden zu fliehen, weil Israel danach die Stadt wegbomben will. Der Spiegel formuliert das weitaus freundlicher (Hervorhebung von Anti-Spiegel):
„Am Freitagmorgen wurde die Zivilbevölkerung in Gaza-Stadt aufgefordert, das Gebiet zu verlassen und binnen 24 Stunden gen Süden zu flüchten. Die Armee will ihre Luftschläge auf Wohnhäuser verstärken, in denen zwar Zivilisten wohnen – aber Hamas-Terroristen in den Kellern vermutet werden. Laut Uno sind rund 1,1 Millionen Menschen betroffen.“
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#220 Flashback: Netanyahu zeigt der UN-Generalversammlung eine Karte des „Neuen Nahen Ostens“ – ohne Palästina

Flashback: Netanyahu zeigt der UN-Generalversammlung eine Karte des „Neuen Nahen Ostens“ – ohne Palästina

2023-09-22 (Google Translator)

„Netanjahu hat heute mit seiner kleinen Karte deutlich gemacht, was die Normalisierung wirklich anstrebt: Palästina aus der Region zu eliminieren und Groß-Israel zu legitimieren, alles mit dem Segen arabischer Regime“, sagte ein Kritiker.

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verärgerte am Freitag die Palästinenser und ihre Verteidiger, nachdem er während seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York eine Karte des „Neuen Nahen Ostens“ ohne Palästina präsentierte.

Netanjahu – dessen rechtsextreme Regierung allgemein als die extremste in der israelischen Geschichte gilt – sprach vor einem weitgehend leeren Saal und zeigte eine Reihe von Karten, darunter eine, auf der weder das Westjordanland noch Ostjerusalem oder Gaza abgebildet waren. Diese palästinensischen Gebiete sind seit 1967 illegal von Israel besetzt, mit Ausnahme von Gaza – aus dem sich die israelischen Streitkräfte 2005 zurückzogen, während sie den dicht besiedelten Küstenstreifen wirtschaftlich im Würgegriff hielten.

Middle East Eye berichtete, dass Netanjahu auch eine Karte von „Israel im Jahr 1948“ hochhielt – dem Jahr, in dem der moderne jüdische Staat größtenteils durch die ethnische Säuberung von mehr als 750.000 Arabern gegründet wurde –, auf der fälschlicherweise die palästinensischen Gebiete als Teil Israels aufgeführt waren.

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Artikel im englischen Original
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