ZENSUS 2021/2022

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Utopia
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#1 ZENSUS 2021/2022

Der Stichtag für den Zensus 2021 wäre der Sonntag, 16. Mai 2021 gewesen, wird aber eben wegen der Corona-Pandemie in das Jahr 2022 verschoben:

ZENSUS: Damit handelt es sich um eine statistische Erhebung, die ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten Eine regelmäßige Bestandsaufnahme der Einwohnerzahl ist notwendig, damit zum Wohl der Bevölkerung geplant und entschieden werden kann. Die Mehrheit der Bevölkerung braucht dazu nicht an einer Befragung teilzunehmen, weil viele Daten aus Verwaltungsregistern genutzt werden. Der ZENSUS in Deutschland ist daher eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird.[/size][/i]

WIESBADEN – Der nächste Zensus wird aufgrund der Corona-Pandemie in das Jahr 2022 verschoben. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Verschiebung des Zensus steht als neuer Stichtag der 15. Mai 2022 fest. Das Gesetz ist am 10. Dezember 2020 in Kraft getreten. Die Verschiebung erfolgt aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, die auch die Vorbereitungen des Zensus in der öffentlichen Verwaltung betrafen. Ursprünglich sollte der Zensus im Jahr 2021 durchgeführt werden.

Vorbereitung des Zensus war durch Corona-Pandemie eingeschränkt
Die Arbeiten zur Vorbereitung der umfangreichsten statistischen Erhebung in Deutschland waren in Folge der Corona-Pandemie zeitweise nur eingeschränkt möglich. Beschäftigte vieler Kommunen und auch der statistischen Ämter wurden für andere Aufgaben wie die Unterstützung der Gesundheitsämter eingesetzt. Auch aktuell werden Beschäftigte aus der öffentlichen Verwaltung zum Beispiel wieder für die Kontaktnachverfolgung abgestellt.

Das Gros der Daten des Zensus wird zwar durch die Auswertung bestehender Quellen wie etwa der Melderegister gewonnen. Zur Erhebung von Informationen, die nicht in Registern verfügbar sind (beispielsweise zur Qualitätssicherung der Registerdaten), sind dennoch Vor-Ort-Befragungen erforderlich, deren Vorbereitung unter geltenden Pandemie-Bedingungen nicht möglich war. So konnten beispielsweise die vor Ort für die Befragung zuständigen Erhebungsstellen in Folge der Einschränkungen durch die Pandemie nicht wie geplant eingerichtet werden.

Mit dem anstehenden Zensus nimmt Deutschland an einer EU-weiten Zensusrunde teil, die seit 2011 alle zehn Jahre stattfindet. Die EU verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Erfassung der amtlichen Bevölkerungszahlen sowie weiterer Zensusmerkmale. Um die Verpflichtungen für das von der EU geforderte Jahr 2021 zu erfüllen, werden die Ergebnisse des Zensus für die Lieferungen an die EU auf den 31. Dezember 2021 zurückgerechnet.

Mit dem Zensus wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Um verlässliche Basiszahlen für Planungen zu haben, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme der Bevölkerungszahl notwendig. In erster Linie werden hierfür Daten aus Verwaltungsregistern genutzt, sodass die Mehrheit der Bevölkerung keine Auskunft leisten muss. In Deutschland ist der Zensus eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird.

Quelle:
Siehe auch:

Der Zensus 2022 ist eine für Mai 2022 geplante Volkszählung, mit der Bevölkerungs- sowie Wohnungsdaten gewonnen werden, die in der Europäischen Union (EU) im Abstand von zehn Jahren erhoben werden.



MfG Utopia
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#2 2022 werden Millionen bei Volkszählung befragt

2022 werden Millionen bei Volkszählung befragt (2021-12-29)

Ab dem 15. Mai werden 10,2 Millionen zufällig ausgewählte Menschen unter anderem zu ihrer Ausbildung und Arbeitssituation befragt. Die Volkszählung wird voraussichtlich 1,5 Milliarden Euro kosten.

Bild

In Deutschland wird es im kommenden Jahr wieder eine Volkszählung geben. Elf Jahre nach dem letzten Zensus sollen zahlreiche Daten aktualisiert werden – etwa zur Zahl der Einwohner sowie zu deren Erwerbstätigkeit und Wohnsituation.

Vorwiegend sollen vorhandene Verwaltungsdaten genutzt werden, es sind aber auch Befragungen geplant, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte.

Stichtag ist am 15. Mai. Ab diesem Datum werden 10,2 Millionen zufällig ausgewählte Menschen unter anderem zu ihrer Ausbildung und Arbeitssituation befragt, wie die Behörde erklärte. Etwa 23 Millionen Eigentümer oder Verwaltungen von Wohnraum sollen Auskunft zu ihren Wohnungen und Wohngebäuden geben. Auch Bewohner von Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften werden erfasst.

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#3 Schon über 20 Millionen ausgefüllte Bögen: Erhebliche Probleme beim Zensus 2022 - jetzt könnte er sogar scheitern

Schon über 20 Millionen ausgefüllte Bögen: Erhebliche Probleme beim Zensus 2022 - jetzt könnte er sogar scheitern (2022-07-19)

Es sollte die größte Volkszählung seit über zehn Jahren werden. Der „Zensus 2022“, eine Befragung von über 30 Millionen Bürgern sollte dabei helfen, eine Art Inventur von Deutschland durchzuführen. Nun melden die Bundesländer allerdings große Probleme.

Vor zwei Monaten startet in Deutschland der „Zensus 2022“ . Seitdem sind bundesweit rund 100.000 Interviewer im Einsatz. Das Ziel: Eine große Deutschlandinventur. Die Interviewer sprechen mit über 30 Millionen Deutschen darüber, wie sie arbeiten, wie sie wohnen und wo möglicherweise Straßen, Kitas oder geförderte Wohnungen fehlen.

Die groß angelegte Befragung, die zum letzten Mal im Jahr 2011 stattfand, könnte nun allerdings scheitern.

Unklar, ob Zensus zu Ende geführt wird

Denn in den Städten und Kreisen gibt es erhebliche Bedenken, ob der aktuell laufende Zensus 2022 erfolgreich zu Ende geführt werden kann. „Gegenwärtig erreicht uns eine Vielzahl von Problemanzeigen aus verschiedenen Bundesländern von den örtlichen Erhebungsstellen zur Durchführung des Zensus 2022“, heißt es in einem gemeinsamen Brief, den der Deutsche Städtetag und der Deutsche Landkreistag an den für Digitalisierung zuständigen Innenstaatssekretär Markus Richter geschickt haben. Die bundesweite Erhebung von Daten zu Bevölkerung, Wohnraum, Mieten, Heizung, Bildung und Erwerbstätigkeit hatte am 15. Mai begonnen und soll drei Monate dauern.

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#4 Zwangshypothek und Lastenausgleich! Wie real ist die Gefahr?

Zwangshypothek und Lastenausgleich! Wie real ist die Gefahr?

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // 22 Min. // 2022-07-13



In diesem Video spricht Philip Hopf über Zwangshypothek und Lastenausgleich! Wie real ist die Gefahr? Unsere HKCM Analyse
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