Konflikte: China

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Deckard666
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#11 Medienbericht: China will Zahlungs-App von Alibaba offenbar zerschlagen

Medienbericht: China will Zahlungs-App von Alibaba offenbar zerschlagen (2021-09-13)

Einem Bericht der »Financial Times« zufolge setzt China seine großen Techkonzerne weiter unter Druck. Teile von Alipay, dem Zahlungsdienst des Online-Händlers Alibaba, sollen wohl komplett abgespalten werden.

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Die chinesische Regierung will den Zahlungsdienst Alipay offenbar zerschlagen. Das berichtet die »Financial Times« unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei sollen die besonders profitablen Kreditplattformen »Huabei« und »Jiebei« vom anderen Geschäft der Alibaba-Beteiligung abgetrennt werden. Zudem sollen sie dazu verpflichtet werden, Daten an eine neue teilstaatliche Auskunftei weiterzugeben. Die Kreditgeschäfte sollen dann in einer unabhängigen App angeboten werden.

Während »Huabei« dem Geschäft mit Kreditkarten ähnelt, verleiht »Jiebei« kleine, ungesicherte Kredite. Bei den nachgefragten Daten soll es um Informationen über die Kreditwürdigkeit der Kunden gehen. Seit Monaten geht die chinesische Regierung gegen das Unternehmensimperium des chinesischen Milliardärs Jack Ma vor. Nachdem dieser kurz vor dem geplanten Doppel-Listing der Ant Group im Herbst die Finanzbehörden kritisiert hatte, Innovationen zu bremsen, ließen sie das Börsendebüt in Shanghai und Hongkong einfach platzen.

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#12 Neue Regulierungen: China will das Internet noch schärfer kontrollieren

Neue Regulierungen: China will das Internet noch schärfer kontrollieren (2021-09-15)

Nachdem die chinesische Regierung bereits Digitalkonzerne mit Strafen belegt und das Onlinespielen eingeschränkt hat, kündigt die Kommunistische Partei nun an: Man wolle im Internet noch härter durchgreifen.

China will das Internet stärker an die Kandare nehmen. Die Förderung eines »zivilisierten« Internets müsse verstärkt werden, hieß es in einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag unter Berufung auf Richtlinien des Staatsrates. Dazu solle die Aufsicht über Nachrichtenseiten und Onlineplattformen verstärkt werden. Diese Anbieter sollen dazu angehalten werden, sozialistische Grundwerte zu fördern.

Der Cyberspace müsse genutzt werden, um die Errungenschaften der Kommunistischen Partei herauszustellen. Zugleich sollte jungen Menschen geholfen werden, das Internet »richtig« und »sicher« zu nutzen. Das Feindbild dieser neuen Bemühungen ist der »historische Nihilismus«, der als Versuch definiert wird, die führende Rolle der Partei oder die »Unvermeidlichkeit« des chinesischen Sozialismus infrage zu stellen, berichtet Xinhua. Stattdessen sollen »positive moralische« Werte gefördert werden.

Streaming wird überwacht, Computerspiele eingeschränkt

Um diese Vorgaben durchzusetzen, wollen die Behörden etwa das Livestreaming stärker überwachen. Die Regierung hat in den vergangenen Wochen eine regulatorische Offensive gegen verschiedenen Branchen begonnen. Die Nationale Radio- und Fernsehbehörde (NRTA) etwa wies die Sender an, Künstler mit »inkorrekten politischen Positionen« von Programmen auszuschließen und eine »patriotische Atmosphäre« zu kultivieren.

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#13 Hongkong: Gewerkschaften unter Druck

Hongkong: Gewerkschaften unter Druck (2021-09-26)

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Der Druck auf oppositionelle Organisationen und Gruppen nimmt zu. Die Zivilgesellschaft löst sich auf

Aus China kommen sehr gute und zugleich sehr beunruhigende Nachrichten. Xi Jinping, Präsident der Volksrepublik und Vorsitzender Kommunistischen Partei, hat diese Woche auf der UN-Generalversammlung angekündigt, dass China keine Unterstützung und Kredite mehr für den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland zur Verfügung stellen wird. Da könnten sich deutsche und japanische Banken durchaus ein Beispiel dran nehmen.

Unabhängig davon wird in Hongkong die Repressionsschraube weiter angezogen. Die Zahl der Verfahren nach dem neuen, gegen erhebliche Proteste durchgesetzten Hongkonger Gesetz über die Nationale Sicherheit, nehmen zu. Wie etwa gegen die 19-jährige Studentin Alice Wong, die derzeit in Haft sitzt.

Ihr wird gemeinsam mit anderen Mitgliedern ihrer Studentengruppe nach einem Bericht der Internetplattform Hong Kong Free Press vorgeworfen, "andere Personen dazu angestiftet zu haben, sich zu organisieren, um die Grundordnung der Volksrepublik China umzustoßen oder zu untergraben oder dies zu planen". Mitte der Woche hatte ein Gericht die Freilassung auf Kaution abgelehnt.

Gleichzeitig nimmt der Druck auf oppositionelle Organisationen und Gruppen zu. Ebenfalls Mitte der Woche löste sich eine linke Gruppe auf, die bisher Menschenrechtsanwälte in der Volksrepublik unterstützt hatte.

Auch eine Organisation, die bisher jährlich Zehntausende auf die Straße brachte, um an die Niederschlagung des Tiananman-Aufstandes 1989 in Beijing zu erinnern, erklärte Ende in dieser Woche ihre Auflösung, so Hong Kong Free Press.

Schon seit Juni werden außerdem alle in den Kinos der Stadt gezeigten Filme auf "Verletzung der Nationalen Sicherheit" untersucht, wie die Japan Times am Dienstag schrieb.

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#14 China verbietet Werbung für „Kosmetik-Kredite“

China verbietet Werbung für „Kosmetik-Kredite“ (2021-09-7) (Google Translator)

Vor ein paar Wochen hat Peking eine der berühmtesten Schauspielerinnen Chinas abrupt aus dem chinesischen Internet gestrichen, dann die Darstellung von "Sissy-Männern" verboten - also von Männern, die sich feminin, schwach oder frauenhaft gekleidet sind (die südkoreanische Boyband-Sensation BTS kommt .) denken) in chinesischen Filmen und im Fernsehen.

Jetzt, da Präsident Xi China dazu drängt, mehr Elemente seiner marxistisch-leninistischen Grundprinzipien zu übernehmen, kommt eine weitere kosmetische Ordnung von oben herab.

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Diesmal berichtet Reuters, dass China am Montag Werbung für so genannte „Kredite für medizinische Schönheit“ verboten hat, in Fernsehern, Radios und Online-Plattformen zu spielen ".

Da die Schuldenkrise von Evergrande immer noch in den Nachrichten ist, ist der Zeitpunkt dieser jüngsten Razzia interessant. Es schlägt scheinbar zwei Fliegen mit einer Klappe. Es drängt zurück gegen Schönheitsoperationen, die in den USA und China immer beliebter werden. Viele ursprüngliche Kommunisten sahen auf Make-up und Mode herab, und Schönheitsoperationen wären wahrscheinlich in vielen frühen kommunistischen Gesellschaften verboten gewesen. Es wurde einmal gesagt, dass die ursprünglichen Bolschewiki kein Make-up trugen.

Peking hat kürzlich auch gegen außer Kontrolle geratene Online-Fandoms vorgegangen, bei denen Fans manchmal sogar plastisch operiert wurden, um mehr wie ihre Idole auszusehen.

Wie ein CNBC berichtete, stand die Entscheidung, Werbung für diese Art von Krediten zu verbieten, möglicherweise nicht auf der „Bingo-Karte“ von irgendjemandem für das, was Peking als nächstes tun könnte.

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Artikel im englischen Original
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#15 Zensur: Hongkong verschwindet hinter Pekings „Great Firewall“

Zensur: Hongkong verschwindet hinter Pekings „Great Firewall“ (2021-10-02)

Der Druck auf Hongkong steigt täglich, von der früheren relativen Presse- und Internetfreiheit in der chinesischen Sonderverwaltungszone ist kaum noch etwas übrig. Experten erwarten, dass auch US-Konzerne nachgeben – und sich vorsorglich selbst zensieren.

Die Internetfreiheit in Hongkong gerät zunehmend unter Druck. Immer mehr Webseiten werden gesperrt, zudem erwarten Aktivisten, dass auch US-Unternehmen wie Apple oder Google ihre Produkte und Services in der chinesischen Sonderverwaltungszone zensieren – aus Angst, sonst vom Markt zu fliegen.

Hintergrund ist das „Nationale Sicherheitsgesetz“, das die Volksrepublik 2020 in Hongkong eingeführt hat. Kritiker werfen Peking vor, mit dem Gesetz die Opposition zu kriminalisieren und gegen die Presse- und Meinungsfreiheit vorzugehen. Bis zur Einführung des Gesetzes genoss Hongkong – im Vergleich zum Rest Chinas, wo Medien und Netz rigoros zensiert werden – relative Presse- und Internetfreiheit.

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#16 Xi Jinpings neuer Sozialismus: China "löscht" seine Popstars

Xi Jinpings neuer Sozialismus: China "löscht" seine Popstars (2021-10-06)

China geht massiv gegen Popstars und ihre Fans vor. Die Behörden lassen Künstler nicht mehr auftreten und löschen sie komplett aus Internet und Fernsehen. Präsident Xi Jinping will seine Macht beweisen - da kommen ihm Skandale um die Stars gerade recht.

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Kris Wu ist ein Superstar in China. Den kanadischen Rapper mit chinesischen Wurzeln kennt praktisch jeder. Doch das Image des Superstars hat zuletzt gelitten. Im August wurde er festgenommen. Es gibt Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn. Kurze Zeit später ist in den Internetforen der Fans fast nichts mehr von ihm zu finden. Seine Fans hatten dort zu einer Rettungsmission aufgerufen, erzählt der Sinologe und Kulturjournalist Fabian Peltsch im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". "Fans haben sich spaßeshalber darüber ausgetauscht, wie man ihn aus dem Gefängnis freibekommen kann? Solche Sachen werden sofort gelöscht."

Seit etwa einem Monat mischen sich die chinesischen Behörden massiv in die Popkultur ihres Landes ein. Über super-prominente Sängerinnen und Sänger sowie Schauspielerinnen und Schauspieler werden plötzlich Skandale bekannt. Die Schauspielerin Zheng Shuang musste beispielsweise Ende August wegen Steuerhinterziehung umgerechnet 39 Millionen Euro Strafe zahlen. Auch von ihr finde man keine Beiträge im Internet mehr, sie bekomme keine Jobs und sei nicht mehr in Filmen zu sehen, berichtet Fabian Peltsch. "Wenn jemand so einen Skandal hat, dann passt das wiederum nicht zu diesen sozialistischen Kernwerten. Aber es ist auch eine ganz bewusste Entscheidung, jetzt die größten Stars, die Skandale hinter sich haben, so massiv aus dem kollektiven Bewusstsein zu löschen. Das hat natürlich die größtmögliche Signalwirkung."

Solche Vorwürfe nutzt die chinesische Regierung aus, um die Unterhaltungsindustrie noch stärker zu kontrollieren. Die Künstler werden zu sogenannten "Unpersonen", können nicht mehr arbeiten und sind teilweise überhaupt nicht mehr im chinesischen Internet zu finden. Die Fernseh- und Radiosender dürfen Künstler mit "inkorrekten politischen Positionen" nicht mehr stattfinden lassen. Für Fabian Peltsch sind diese Säuberungskampagnen der "logische nächste Schritt".

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#17 Xi: "Ist interne Angelegenheit": China ruft Taiwan zur Wiedervereinigung auf

Xi: "Ist interne Angelegenheit": China ruft Taiwan zur Wiedervereinigung auf (2021-10-09)

Nach den Provokationen mit Überflugmanövern schlägt China im Streit mit Taiwan nun einen anderen Ton an - spricht von "Wiedervereinigung mit friedlichen Mitteln". Ganz ohne Drohung kommt Parteichef Xi aber nicht aus, zudem gibt es klare Ansagen an andere Mächte.

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In den verschärften Spannungen um Taiwan hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zu einer "Wiedervereinigung" aufgerufen. Eine Vereinigung mit "friedlichen Mitteln" diene am besten den Interessen der gesamten chinesischen Nation, sagte der Präsident bei einer Feier in der Großen Halle des Volkes. Anlass war der 110. Jahrestag der Revolution von 1911, auf die sich sowohl die heutige kommunistische Volksrepublik als auch die damals gegründete und auf Taiwan weiter existierende Republik China berufen.

"Die Landsleute auf beiden Seiten der Taiwanstraße sollten auf der richtigen Seite der Geschichte stehen und sich zusammenschließen, um die völlige Wiedervereinigung und Erneuerung der chinesischen Nation zu erreichen", zitierte ihn die Nachrichtenagentur Xinhua. "Die Unabhängigkeit Taiwans ist das größte Hindernis für die Wiedervereinigung des Mutterlandes und eine ernsthafte versteckte Gefahr", so Xi weiter. Mit Blick auf den Unabhängigkeitswillen des heute demokratischen Taiwans sagte Xi Jinping: "Jene, die ihr Erbe vergessen, ihr Vaterland verraten und versuchen, das Land zu spalten, werden ein böses Ende nehmen." Ohne die USA zu nennen, die sich der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet haben und Waffen liefern, warnte der Präsident vor ausländischer Einmischung: "Die Taiwanfrage ist eine rein interne Angelegenheit Chinas."

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#18 »Ungesunde Werte«: Chinas Führung will Starkult im Internet abschaffen

»Ungesunde Werte«: Chinas Führung will Starkult im Internet abschaffen (2021-10-10)

Die Regierung in Peking hat Online-Ranglisten, das Sammeln von Spenden und vieles andere verboten, womit Fans ihren Stars im Netz Aufmerksamkeit verschafften. Die großen Fangemeinden sind der Führung suspekt.

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Ende einer wahren Fanliebe: Tag für Tag verbrachte die Gymnasiastin Chen Zhichu eine halbe Stunde im Internet, um ihr Schauspieler-Idol zu unterstützen. Jetzt ist Schluss damit, die chinesische Regierung hat die Praxis verboten – um die Jugend vor »ungesunden Werten« zu bewahren.

Die 16 Jahre alte Chen ist eine von Millionen meist weiblichen Bewunderern des androgynen Serienstars Xiao Zhan. Wie viele andere Fans setzte sie sich dafür ein, ihn noch berühmter und erfolgreicher zu machen. »Ich habe Beiträge in seinem Fanforum hochgestuft und Produkte gekauft, für die er geworben hat«, erzählt Chen in einem Einkaufsviertel in Peking. »Es war ziemlich anstrengend, ihn jeden Tag auf Platz eins zu halten.« Allein im sozialen Netzwerk Weibo hat der Schauspieler inzwischen über 29 Millionen Anhänger.

Vergangenen Monat aber schob Peking dem »irrationalen« Starkult einen Riegel vor und verbot Online-Ranglisten, das Sammeln von Spenden und vieles andere, womit Fans ihren Stars in den sozialen Medien mehr Aufmerksamkeit verschafften.

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#19 China: Jugendliche umgehen Online-Spieleverbot, Partei ist sauer

China: Jugendliche umgehen Online-Spieleverbot, Partei ist sauer (2021-10-12)

Außer Freitag, Samstag und Sonntag 20-21 Uhr sind Online-Spiele in der Volksrepublik China Erwachsenen vorbehalten. Umgehungskonstruktionen ärgern die Partei.

Personen unter 18 Jahren dürfen in der Volksrepublik China nicht online spielen. Ausgenommen ist die Stunde von 20 bis 21 Uhr an Freitagen, Samstagen, sowie Sonn- und Feiertagen. Das Verbot gilt seit 1. September und wurde sogleich umgangen. Das ärgert die Kommunistische Partei Chinas. Sie befiehlt, die Schlupflöcher zu schließen.

Offenbar hat sich sofort ein Online-Markt gebildet, in dem Erwachsene ihre Zugangskonten feilbieten. Damit könnten Minderjährigen unter fremdem Namen spielen und das Spiele-Verbot umgehen. "Auf einigen Online-Plattformen gibt es Unternehmen, die Spielekonten vermieten oder verkaufen", klagte die offizielle Parteizeitung People's Daily am Montag, "Nutzer können die Aufsicht umgehen, in dem sie Konten mieten oder kaufen, und online ohne Einschränkungen spielen."

Schärfere Kontrollen

"Das bedeutet, dass es noch immer Schlupflöcher für Teenager für Zugang zum Online-Gaming gibt, was unsere Aufmerksamkeit erfordert", formulierte das Parteiorgan seinen Wunsch, der den Bürgern Befehl sein muss. Bereits am Freitag hat Chinas Kulturministerium die für den Kulturmarkt zuständigen Polizisten angewiesen, Online-Spiele-Anbieter häufiger und intensiver zu kontrollieren.

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#20 Neues chinesisches Gesetz wird Eltern für "schlechtes Verhalten" von Kindern bestrafen

Neues chinesisches Gesetz wird Eltern für "schlechtes Verhalten" von Kindern bestrafen (2021-10-20) (Google Translator)

China hat ein Gesetz ausgearbeitet, das die Eltern von Kindern bestrafen soll, die "sehr schlechtes Benehmen" zeigen - das wäre eines der ersten Gesetze dieser Art in der modernen Welt.

Ein Sprecher der Legislativkommission des chinesischen Parlaments, die im Westen oft als "Stempel"-Institution für die Diktate der kommunistischen Parteiführung bezeichnet wird, sagte: "Es gibt viele Gründe für Jugendliche, sich schlecht zu benehmen, und das Fehlen oder Unangemessene" Familienerziehung ist die Hauptursache ."

Es kommt inmitten einer breiteren Initiative von Präsident Xi und den Parteiführern, das zu beseitigen, was sie das falsche "spirituelle Opium" der westlichen Kultur nennen, in Bezug auf alles, von Internetspielen über die Verehrung von Hollywood-Prominenten bis hin zu Popmusik, auch Dinge, die als weiblich gelten .

Die umfassende Jugendkulturreforminitiative "Anti-Sucht" hat bereits zu starken Einschränkungen des Online-Videospiels für Menschen unter 18 Jahren geführt . Ein Anfang September verabschiedetes Dekret sorgte weltweit für Schlagzeilen und löste Empörung bei im Westen ansässigen Menschenrechtsgruppen aus. Derzeit dürfen Kinder nur freitags, samstags, sonn- und feiertags von 20 bis 21 Uhr legal am Online-Gaming teilnehmen.

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