Energiequellen: Fossile Energie

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Deckard666
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#151 Katar-Deal geplatzt – Trotz seines Kniefalls lassen die Scheichs Habeck in der Gas-Krise nun hängen

Katar-Deal geplatzt – Trotz seines Kniefalls lassen die Scheichs Habeck in der Gas-Krise nun hängen (2022-08-06)

Das groß angekündigte Gas aus Katar bleibt aus – offenbar hat keines der deutschen Energie-Unternehmen bislang einen Deal mit Lieferanten aus dem Golfstaat geschlossen. War die Reise von Robert Habeck umsonst?

München – Manche waren schockiert, andere fanden es tapfer: Als Wirtschaftsminister Robert Habeck im März nach Doha flog, Scheichs die Hand schüttelte, sich sogar vor dem Energieminister von Katar verneigte. „Man muss jetzt mit Partnern, die ihre Eigenheiten haben, sprechen“, sagte der Grünen-Politiker damals. Er habe keine andere Wahl, lautete die Botschaft. Und die Reise schien sich gelohnt zu haben: „Großartigerweise“ sei eine Energiepartnerschaft fest vereinbart worden, verkündete Habeck. Mehr noch: Katar sei sogar langfristig offen für erneuerbare Energien und mehr Klimaschutz. Jetzt, fast fünf Monate später, scheint dieser Deal längst vergessen.

Trotz Kniefall in Katar Flüssiggas-Deal geplatzt?

Die Nachricht fällt ganz nebenbei, als sich Habeck vor einer Woche in Bayreuth einer wütenden Menge Demonstranten gestellt hatte. „Die Kataris haben sich entschieden, kein gutes Angebot zu machen“, soll der Wirtschaftsminister laut der Bild auf seiner Sommertour gesagt haben. „Und die Unternehmen, mit denen ich damals da war, haben sich im Moment woanders Gas besorgt.“ Der groß angekündigte Katar-Deal ist demnach geplatzt. Wie lange Habeck das schon weiß, ist unklar.

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#152 Der Habeck-Bücker war umsonst - Katar-Gas: Die Geschäfte machen andere – Deutschland geht leer aus

Der Habeck-Bücker war umsonst - Katar-Gas: Die Geschäfte machen andere – Deutschland geht leer aus (2022-08-08)

Dass Robert Habeck beim Katar-Deal Märchen aus 1001 Nacht erzählt hat, mag nichts Neues sein. Dass bis heute kein deutsches Energieunternehmen in Katar investiert, hingegen schon. Stattdessen steigt der italienische Energieriese Eni in einen milliardenschweren Deal ein – für 27 Jahre.

Der Habeck-Bücker ist zum Sinnbild deutscher Verzweiflung in Energiefragen geworden. Das grüne Versprechen, sich für Menschenrechte einzusetzen, nahm damals ebenso großen Schaden wie die Utopie, mit „Erneuerbaren“ alles regeln zu können. Was bleibt: eine weitere Demütigung der deutschen Nation.

Hatte sich schon wenige Monate nach der Reise des Wirtschaftsministers herausgestellt, dass es keinen verbindlichen „Deal“ gab, so wehrte sich das Ministerium mit dem Hinweis, nicht die Bundesrepublik, sondern die Energieunternehmen seien dafür verantwortlich. Doch auch Monate nach Roberts Märchen aus Tausendundeiner Nacht hat sich kein Konzern in Deutschland gefunden, der die von Habeck angestrebte „Energiepartnerschaft“ mit Inhalt ausfüllt.

Wie so häufig bei TE angerissen: Das Gas-Geschäft ist eine langfristige Investition und bedarf Langzeit-Strategien. Für die Energiewende-Anhänger bleibt Gas aber nur eine „Brücke“. Dieser Selbstbetrug schlägt sich auch im Umgang mit den Handelspartnern nieder. Katar will langfristige Verträge, Deutschland nur kurzfristige Absprachen, um ein – vermeintlich – kurzfristiges Energieproblem zu lösen. Die Folge: Habeck und das Land der gasgestützten Energiewende gehen (bisher) leer aus.

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#153 Gaskrise: Notfallplan Gas der EU ist in Kraft

Gaskrise: Notfallplan Gas der EU ist in Kraft (2022-08-09)

Die EU-Staaten sparen nun freiwillig 15 Prozent ihres bisherigen Erdgas-Verbrauchs ein. Falls das nicht reicht, wird ein "Unionsalarm" ausgelöst.

Die Mitgliedstaaten der EU verfolgen nun offiziell das Ziel, ihren Gasverbrauch zwischen dem 1. August 2022 und dem 31. März 2023 freiwillig um 15 Prozent gegenüber ihrem Durchschnittsverbrauch der letzten fünf Jahre zu senken. Die vorige Woche vom Rat der EU beschlossene Verordnung wurde nun im Amtsblatt der EU veröffentlicht und ist dadurch in Kraft getreten.

Die EU-Länder sind laut Verordnung (PDF) angehalten, Erdgas weniger zu verstromen als bisher. Sie sollten die Industrie dabei fördern, auf andere Brennstoffe umzustellen, die Bevölkerung aufklären und sensibiliseren und zur verringerten Wärme- und Kälteerzeugung verpflichten. Bei alle dem sollten geschützte Kunden wie Privathaushalte und wesentliche Dienste wie kritische Einrichtungen, das Gesundheitswesen und das Militär nicht beeinträchtigt werden.

Das Einsparungsziel gilt aber nicht uneingeschränkt. So sind Mitgliedstaaten von dem Reduktionsziel ausgenommen, die nicht an die Gasnetze anderer Mitgliedstaaten angeschlossen sind, da sie nicht in der Lage wären, "erhebliche Mengen an Pipelinegas zugunsten anderer Mitgliedstaaten freizugeben", heißt es in einer Mitteilung des Rats. Ebenfalls ausgenommen sind Mitgliedstaaten, deren Stromnetze nicht mit dem europäischen Elektrizitätssystem synchronisiert sind und die für die Stromerzeugung in höherem Maße auf Gas angewiesen sind.

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#154 Energiekrise: Kosten, Hintergründe, Profiteure: Was bedeutet die Gasumlage?

Energiekrise: Kosten, Hintergründe, Profiteure: Was bedeutet die Gasumlage? (2022-08-09)

Die Bundesregierung hat eine Gasumlage beschlossen, die Verbraucher ab 1. Oktober viel Geld kosten wird. Was die Umlage bedeutet und warum sie ein weiteres Mal aufzeigt, wie verlogen die Regierung ist.

Die „Qualitätsmedien“ haben berichtet, dass die Bundesregierung eine Gasumlage beschlossen hat, deren Ziel – so die Formulierung im Spiegel – es ist, die
„durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise Insolvenzen und Lieferausfälle in der Gasversorgung zu verhindern und so die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft aufrechtzuerhalten“
Und natürlich, so erfahren wir im Spiegel auch, ist das alles ganz solidarisch:
„Damit würden die Kosten »möglichst solidarisch verteilt«, betonte Habeck. Betroffene Gasimporteure würden bis Oktober die Kosten für die Ersatzbeschaffung allein tragen, so der Minister. »Danach werden diese gleichmäßig auf viele Schultern verteilt. Zehn Prozent der Kosten tragen die betroffenen Gasimporteure für die Zeit der Umlage selbst.«“
Der Populismus der Regierung
Erinnern Sie sich noch an Anfang Mai diesen Jahres? Damals haben die Grünen eine „Übergewinnsteuer“ gefordert und Wirtschaftsminister Habeck war damals offen gegenüber der Besteuerung von „Kriegsgewinnen“. Ich habe damals in einem sehr bissigen Artikel aufgezeigt, warum dieses Gerede ein weiterer Beweis für die komplette Inkompetenz dieser Leute ist, die Deutschland als Führungspersonal der Grünen gerade mit Vollgas an die Wand fahren.

Besteuern wollten diese Superhelden damals die Energiekonzerne, weil die so große Gewinne gemacht haben, als sie russisches Gas billig eingekauft und teuer an der Börse verkauft haben. Die Forderung nach einer „Überbesteuerung“ war reiner Populismus, denn die Börse für den Gashandel wurde von der EU-Kommission erst vor wenigen Jahren geschaffen und die einfachste Lösung wäre es gewesen, den Gashandel an der Börse zu verbieten und schon hätte es diese Gewinne nicht mehr gegeben und die Preise für Strom und Heizung wären damals nicht so explodiert.

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#155 Druschba-Pipeline: Rußland stellt Öl-Lieferungen durch die Ukraine ein

Druschba-Pipeline: Rußland stellt Öl-Lieferungen durch die Ukraine ein (2022-08-09)

Rußland hat seine Öllieferungen durch die Ukraine bereits am vergangenen Donnerstag eingestellt. Laut dem russische Staatskonzern Transneft habe die Ukraine „das Durchpumpen von Öl nach Ungarn, Tschechien und in die Slowakei über den Südstrang der Pipeline Druschba am 4. August um 6.10 Uhr morgens vollständig gestoppt“.

Hintergrund ist laut dem russischen Staatskonzern, daß die Regierung in Kiew für die Transitgebühren Geld per Vorkasse wolle, zugleich aber bereits getätigte Zahlungen mit Hinweis auf neue EU-Sanktionen zurückgewiesen habe, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Die Ukraine hat sich bisher nicht dazu geäußert.

Slowakei zu 100 Prozent abhängig

Der südliche Strang der Druschba-Pipeline ist insbesondere für die Ölversorgung Ungarns, Tschechiens und der Slowakei von großer Bedeutung. Ungarn deckt rund 60 Prozent seines Öl-Bedarfs über Lieferungen aus der Pipeline, bei Tschechien sind es rund 50 Prozent und im Fall der Slowakei 100 Prozent.

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#156 Nach Einstellung der Lieferung: Ungarn zahlt Rechnung für Nutzung der Druschba-Pipeline

Nach Einstellung der Lieferung: Ungarn zahlt Rechnung für Nutzung der Druschba-Pipeline (2022-08-10)

Der Öltransport durch die Druschba-Pipeline ist vorerst gesichert. Der ungarische Mineralölkonzern MOL hat nach eigenen Angaben die ausstehenden Zahlungen geleistet. Der Ölpreis reagiert umgehend.

Der ungarische Mineralölkonzern MOL hat die Zahlung von Transitgebühren zur Wiederaufnahme der russischen Öllieferungen durch den Südstrang der Ölpipeline Druschba gemeldet. Die für die Nutzung der Pipeline durch die Ukraine fällige Gebühr sei entrichtet worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Stellungnahme mit, die per E-Mail verschickt wurde. Der Konzern sprach außerdem von Verhandlungen, die mit Vertretern Russlands und der Ukraine geführt worden seien.

Zuvor war der Transit von russischem Öl über die Druschba-Pipeline nach Ungarn nach russischen Angaben eingestellt worden. Der russische Pipeline-Monopolist Transneft machte laut Angaben vom Dienstag die Ukraine für den Lieferstopp verantwortlich: »Tatsächlich hat (das ukrainische Unternehmen) Ukrtransnafta das Durchpumpen von Öl nach Ungarn, Tschechien und in die Slowakei über den Südstrang der Pipeline Druschba am 4. August um 6.10 Uhr morgens vollständig gestoppt.«

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#157 Grüne Inkompetenz - Gasumlage: Habeck gesteht öffentlich die eigene Inkompetenz ein

Grüne Inkompetenz - Gasumlage: Habeck gesteht öffentlich die eigene Inkompetenz ein (2022-08-28)

Robert Habeck, der Philosoph und Kinderbuchautor, der Deutschland als Wirtschaftsminister derzeit mit Vollgas an die Wand fährt, hat seine eigene Inkompetenz nun offen eingestanden.

Dass die Gasumlage, die das Ministerium von Kinderbuchautor Habeck ausgearbeitet hat, eine Katastrophe ist, mit der alle Verbraucher in Deutschland den Energiekonzernen und Stromversorgern Milliarden schenken werden, habe ich bereits ausgeführt. Da ich hier nicht alles wiederholen kann, lesen Sie die Details bitte hier nach.

Die Gasumlage

Kurz zusammengefasst macht die Gasumlage folgendes: Sie spült den Konzernen Milliarden in die Taschen, offiziell, um sie vor einer möglichen Pleite zu retten. Diese Milliarden zahlen die Verbraucher über die Gasumlage. Wenn einige Konzerne wirklich von der Pleite bedroht wären, gäbe es eine viel einfachere Methode, Stromversorgung und Heizung sicherzustellen, als den Konzernen Geld zu schenken.

Wenn ein Energiekonzern pleite gehen sollte, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder seine Aktionäre schießen Geld zu und retten den Konzern vor der Pleite, oder der Staat übernimmt die Aktien, wird Eigentümer des Konzerns und stellt so sicher, dass der Konzern auch weiterhin Energie liefert. Der Nachteil daran ist aber, dass in beiden Fällen die Aktionäre in die Röhre gucken, denn entweder müssen sie Geld zuschießen, oder sie verlieren ihre Aktien. Das nennt man „Tragen des unternehmerischen Risikos“ und es sollte ganz normal sein.

Aber das will man natürlich nicht, denn die Reichsten der Reichen müssen im westlichen Wirtschaftssystem geschützt werden. Also hat Habecks Ministerium die Gasumlage erfunden, bei der alle Menschen Deutschland zusammenlegen und die Verluste der Energiekonzerne kompensieren, damit die Eigentümer der Gaskonzerne ungeschoren davonkommen. Die Gewinne haben sie eingesteckt, die Verluste erstatten ihnen die Menschen in Deutschland.

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#158 Wirtschaftskrieg: Das erfolglose europäische Betteln um Gas

Wirtschaftskrieg: Das erfolglose europäische Betteln um Gas (2022-08-29)

Es ist ein absurdes Bild, wie europäische Politiker auf der ganzen Welt um Gas betteln, obwohl sie ihre Gaskrise selbst lösen könnten. Letzte Woche gaben sie ein besonders trauriges Bild ab.

Von den fünf russischen Pipelines, mit denen Gas nach Europa gepumpt werden könnte, sind zwei auf Betreiben der EU-Staaten stillgelegt und drei laufen – ebenfalls auf Betreiben oder durch Schuld der EU-Staaten – mit reduzierter Leistung, Details zu den fünf Pipelines finden Sie hier.

Während die Energiepreise in Europa aufgrund des selbstverschuldeten Gasmangels explodieren, gehen europäische „Spitzenpolitiker“ weltweit betteln, um irgendwo Gas aufzutreiben, auch wenn es ein Vielfaches teurer ist, als das russische Gas. Trotzdem bekommen sie kein Gas. Diese Absurdität, die sich letzte Woche in ihrer ganzen Pracht gezeigt hat, war dem russischen Fernsehen in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick einen Kommentar wert, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die europäische Gaspanik: Ein trauriges Bild

In dieser Woche überschritt der Gaspreis an den europäischen Börsen die psychologische Marke von 3.500 Dollar pro tausend Kubikmeter. Das ist etwa das Zehnfache des normalen Preises aus den Zeiten, als die EU noch mit Gas aus Sibirien zufrieden war. Jetzt ist die Situation katastrophal. Anstatt mit Russland zusammenzuarbeiten, um die Ukraine vom Nazismus zu „säubern“, hat sich Europa dafür entschieden, mit den USA zu marschieren, den Staatsstreich in der Ukraine zu unterstützen, um den Nazismus zu schüren und die Ukraine zu einem Anti-Russland zu machen, was zu militärischen Maßnahmen und selbstmörderischen Sanktionen geführt hat.

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#159 Reaktion auf Rekordgewinn: Gazprom will Gaspipelines nach China vorantreiben

Reaktion auf Rekordgewinn: Gazprom will Gaspipelines nach China vorantreiben (2022-08-31)

Der russische Energiekonzern Gazprom orientiert sich im Konflikt mit Europa über Gaslieferungen stärker nach Fernost. Der jüngste Rekordgewinn soll zu großen Teilen in den Bau von Pipelines nach China fließen.

Der Westen sanktioniert Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine. Die Geschäfte des Regimes laufen aber trotzdem prächtig. Wie beim Öl setzt Russland dabei künftig auch beim Gas auf andere Absatzmärkte – insbesondere auf China. Konkret plant der Gaskonzern Gazprom nach einem Halbjahresgewinn von umgerechnet 41,63 Milliarden Euro den Ausbau seiner Pipelineprojekte nach Fernost.

»Die Arbeitsergebnisse für das erste Halbjahr sind sehr, sehr gut. Und natürlich lässt uns dieses finanzielle Resultat davon sprechen, dass wir mit sicheren Geldflüssen für die Realisierung unserer strategischen Investitionsprojekte ausgestattet sind«, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller der Nachrichtenagentur Interfax zufolge während einer Telefonkonferenz.

Wie Miller demnach sagte, will Gazprom in Kürze damit beginnen, sein Pipelinenetz auf dem europäischen Territorium mit dem Osten des Landes zu verbinden. Darüber hinaus kündigte er an, die Projektierung der geplanten Pipeline Kraft Sibiriens 2 zu starten. Die Leitung soll Gas von den Lagerstätten in Ostsibirien nach China bringen.

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#160 Opec+: Ölförderländer wollen erstmals seit einem Jahr Produktion senken

Opec+: Ölförderländer wollen erstmals seit einem Jahr Produktion senken (2022-09-05)

Die großen Exportländer drosseln die Ölproduktion wieder. Im Oktober sollen wegen der sinkenden Ölpreise täglich 100.000 Barrel weniger gefördert werden als im September.

Die in der Opec+-Gruppe vereinten Öl exportierenden Länder haben für Oktober zum ersten Mal seit einem Jahr eine Drosselung ihrer Fördermenge angekündigt. Die 23 Länder hätten sich darauf verständigt, im Oktober täglich 100.000 Barrel weniger Öl zu fördern als im September, teilte die Gruppe nach einem Ministertreffen in Wien mit. Die jüngste Produktionsausweitung der von Saudi-Arabien und Russland dominierten Opec+ wird damit rückgängig gemacht. Die Gruppe verwies auf sinkende Ölpreise wegen einer befürchteten weltweiten Rezession.

Angesichts der im Raum stehenden und schließlich beschlossenen Angebotskürzung stiegen die Ölpreise. Am Nachmittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 96,64 US-Dollar. Das waren 3,62 Dollar mehr als am Freitag. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte um 3,12 Dollar auf 89,99 Dollar zu.

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