Das Alte Ägypten

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Deckard666
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#21 Tour Inside The Great Pyramid

Tour Inside The Great Pyramid

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 17 Min. // 2019-12-03)



In this video, we take you on a tour inside of the Great Pyramid, one of the most magnificent monuments ever created. We explore the mysterious inner realm inside the pyramid & show you the most interesting features inside, many of which are highly controversial. In this rare footage you'll get to see just how beautiful it looks up close in person. We hope you enjoy the tour :)

In diesem Video nehmen wir Sie mit auf eine Tour innerhalb der Großen Pyramide, einem der großartigsten Monumente, die jemals geschaffen wurden. Wir erkunden das geheimnisvolle innere Reich innerhalb der Pyramide und zeigen Ihnen die interessantesten Features im Inneren, von denen viele sehr umstritten sind. In diesem seltenen Filmmaterial werden Sie sehen, wie schön es aus nächster Nähe persönlich aussieht. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Tour :)


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#22 Verschollenes Relikt aus der Großen Pyramide nach 70 Jahren wiederentdeckt

Verschollenes Relikt aus der Großen Pyramide nach 70 Jahren wiederentdeckt (2020-12-17)

Aberdeen (Großbritannien) – Seit 70 Jahren galten Holzfunde, die 1872 im Innern eines Schachts der Großen Pyramide von Gizeh entdeckt wurden, als verschollen. Jetzt wurden sie bei Inventurarbeiten in einer Zigarrenkiste wiedergefunden. Eine Datierung der Holzfragmente zeigt, dass das Holz deutlich älter ist als die Pyramide selbst.
Wie die University of Aberdeen aktuell berichtet, handelt es sich bei den einst zusammengehörenden Fragmenten einesHolzstabes, der vielleicht als Werkzeug beim Pyramidenbau verwendet wurde, um eines der drei einzigen Artefakte, die je im Innern der Großen Pyramide entdeckt wurden. Neben der Holzlatte entdeckte der Ingenieur Waynman Dixon 1872 einen Doppelhaken aus Bronze und eine etwa 5 Zentimeter große glatte Granitkugel. Nachdem der Forscher seine später als „Dixon Relikte“ bekannten Funde nach England geschickt hatte, gelangten Kugel und Haken – vermutlich über den Umweg über Aberdeen – an das British Museum in London, wo sie heute noch zu sehen sind (s. Abb.). Die Holz-Fragmente hingegen gingen auf diesem Weg vor rund 70 Jahren verloren.

3782-dixon-relikte-pyramide.jpg

Bei den verschollenen Fragmenten handelt es sich um Bruchstücke aus Zedernholz, von denen Archäologen vermuten, sie könnten einst zu einem Messwerkzeug oder Ritualgegenstand gehört haben. Sollte es sich tatsächlich um ein Teil eines Werkzeuges handeln, so könnte dies weitere Aufschlüsse über den Bau der Pyramiden geben. Das Holz ist für die Forschung vor allem von Interesse, weil es für eine Radiokarbondatierung genutzt werden konnte.

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Utopia
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#23 Die verschwundene Sphinx von Gizeh – Experten behaupten, es habe eine zweite Sphinx in der Nähe der Pyramiden gegeben

Eine akribische Analyse der altägyptischen Geschichte und das Studium archäologischer Beweise deuten darauf hin, dass sich auf dem Gizeh-Plateau in der Nähe der Pyramiden zwei Sphinxe befanden, argumentiert ein Forscher, der mehr als ein Jahrzehnt lang nach der verlorenen „zweiten“ Sphinx gesucht hat.

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(Humans are free)

Bedeckt mit Tonnen von Stein und Sand, gut versteckt unter der Hochebene von Gizeh liegt eines der größten Geheimnisse des alten Ägypten.

Die Zweite Sphinx von Gizeh, ein antikes Monument, das die heute noch stehende Sphinx begleitete.

Sie scheint unter seltsamen Umständen verschwunden zu sein, aber nicht, ohne uns Details zu hinterlassen, die vermuten lassen, dass sie so real war wie die Große Sphinx, die heute in der Nähe der Pyramiden Wache steht.

Das ist nicht etwas, was sich ein Autor ausgedacht hat. Es ist das, was Bassam El Shammaa denkt, ein Ägyptologe und Gelehrter, der die verlorene Sphinx seit mehr als einem Jahrzehnt zurückverfolgt.

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Doch wie kommt er zu der Annahme, dass es auf der Hochebene von Gizeh eine ZWEITE Sphinx gab?

Nun, zunächst einmal, wenn man über die antike Geschichte Ägyptens und die Sphinxe nachdenkt, die in ganz Ägypten gefunden wurden, findet man immer Beweise für Dualität, und dass alle anderen in Ägypten gefundenen Sphinxe paarweise auftreten, so dass die Tatsache, dass die Sphinx auf der Hochebene von Gizeh allein steht, als Anomalie betrachtet werden kann.

Und genau das denkt auch El Shammaa, denn die Vorstellung, dass zwei Sphinxe existieren, entspricht eher dem altägyptischen Glauben, der meist auf Dualität beruhte. Doch der vollständige Beweis beruht nicht nur auf dieser Tatsache.

Um zu dieser kontroversen Schlussfolgerung zu gelangen, hat El Shammaa im Laufe seiner jahrelangen Arbeit jedenfalls unzählige antike Texte, archäologische Daten und sogar ein ungewöhnliches Satellitenbild der NASA erhalten, das seine Hypothese zu bestätigen scheint.

„Jedes Mal, wenn wir es mit dem Sonnenkult zu tun haben, sollten wir über einen Löwen und eine Löwin diskutieren, die einander gegenüber stehen, parallel zueinander posieren oder Rücken an Rücken sitzen“, sagt El Shammaa.

Der Ägyptologe weist auf den ägyptischen Schöpfungsmythos hin, wo der allmächtige Atum seinen Sohn Shu und seine Tochter Tefnut kurioserweise in Form eines Löwen und einer Löwin zur Welt bringt.

Der umstrittene Experte deutet auch auf die Traumstele hin, von der angenommen wird, dass sie von Thutmosis IV. geschnitzt wurde und sich zwischen den Pfoten der Großen Sphinx befindet, die zwei Sphinxe deutlich erkennen lässt.

Die zweite Sphinx von Gizeh könnte also in der Form einer Löwin geschnitzt worden sein. Aber… was geschah mit dem Monument?

El Shammaa glaubt, dass ein mächtiger Blitz vor Jahrtausenden in die Löwin eingeschlagen und sie zerstört hat.

Dem Forscher zufolge findet sich der endgültige dokumentarische Beweis in den Pyramidentexten.

Dort können wir in den Worten des Schöpfergottes lesen: „Ich war mit zwei, jetzt bin ich mit einem“. Etwas Schreckliches muss passiert sein.

Die Theorie der zweiten Sphinx hat nicht nur dokumentarische Beweise, die auf der Analyse der Texte und der ikonographischen Darstellungen der alten Ägypter beruhen.

Bassam hat auch materielle Beweise aus der aktuellsten fotografischen Analyse der NASA vorgelegt.

Dank der fotografischen Studie SIR-C / X-SAR der amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde war es möglich, die Dichte der geologischen Schichten, aus denen der Boden und die Monumente der Hochebene von Gizeh bestehen, zu analysieren.

Nun, mit diesem Foto (unten) können wir tatsächlich sehen, dass es in dem Gebiet, in dem sich laut Bassam die zweite Sphinx befand, tatsächlich eine Struktur gab, die von der NASA gelb eingefärbt wurde.

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„Dieses Signal“, erklärt Bassam, „wird in der Regel in Form von Impulsen einer bestimmten Wellenlänge im Bereich von 1 Zentimeter bis 1 Meter empfangen und entspricht einem Frequenzbereich von etwa 300 MHz bis 30 GHz.

„Es erzeugt Echos, die zu digitalen Informationen werden, die dann auf ein Bild projiziert werden. Dieses setzt sich aus zahlreichen Punkten oder piktografischen Elementen zusammen, von denen jeder einen bestimmten Ort repräsentiert, der vom Radar am Boden abgetastet wird. Im Fall meiner Arbeitshypothese entsprechen sie den Überresten der zweiten Sphinx.

„Das von der NASA veröffentlichte Endeavor-Satellitenbild direkt über dem Pyramidenplateau bestätigte die Entdeckung.

“ Es macht durchaus Sinn, dass ein Blitz die Sphinx beschädigt haben könnte, da das Monument oft mit einer doppelten Metallkrone dargestellt wurde, die den Stromschlag in den Hals geleitet haben muss“, erklärte El Shammaa.

Die Pyramiden von Gizeh sind den mysteriösen Äußerungen, die in Saqqara gefunden wurden, vorausgegangen, aber die Löwengottheiten sind prädynastisch, und der Bau der Pyramiden muss von jenen mythologischen Figuren inspiriert worden sein, die immer im Duo erschienen waren.

Der Archäologe Michael Poe scheint El Shamma zuzustimmen, da auch er davon überzeugt ist, dass es in Gizeh eine ZWEITE Sphinx gab.

Poe argumentiert, dass es keine Beweise dafür gibt, dass Hafre die Große Sphinx „repariert“ hat, und dass es antike Texte gibt, die seine Theorie untermauern.

Poe schrieb:

„Es gibt derzeit absolut keine archäologischen Beweise dafür, dass Chephres die Sphinx ‚repariert‘ hat. Es gibt zwei altägyptische Hinweise, die beide aus der Zeit des Mittleren Reiches stammen, zu einer wesentlich späteren Zeit.

„Einer besagt, dass Hafre die Sphinx gefunden hat (was darauf hindeuten würde, dass die Sphinx älter ist als Hafre) und dass Hafre ihr Gesicht verändert hat.

„Dieselbe Quelle (fragmentarischer Papyrus) besagt, dass es auf der anderen Seite des Nils eine weitere Sphinx gab, die dieser gegenüberstand, und beide Monumente wurden hier errichtet, um die Trennlinie zwischen Nord- und Südägypten darzustellen. Der andere Hinweis besagt, dass Khephren die Sphinx gebaut hat“.

„Haben Sie im späteren Ägypten jemals nur eine Sphinx gesehen, die keine andere hatte? Nicht nur die alten Ägypter erwähnten die zweite Sphinx, sondern auch die Griechen, Römer und Muslime. Sie wurde zwischen 1.000 und 1.200 n. Chr. zerstört“.

„Am Zugang zu Gebäuden und Tempeln stehen sich zwei Sphinxe gegenüber, nebeneinander, aber auf der Allee oder beim Zugang zum Tempel stehen sie sich gegenüber. Manchmal stehen sie sich auf der Allee oder in der Nähe des Tempels gegenüber, manchmal sind es bis zu 100 oder mehr.

„Der Nil ist die Straße Ägyptens, die den Norden und den Süden trennt. Unzählige antike Schriften über die beiden Sphinxe legen nahe, dass sie einander gegenüberstanden.

„Die zweite Sphinx wurde übrigens während einer hohen Nilüberschwemmung teilweise abgerissen und dann von den nachfolgenden Moslems, die sie zum Wiederaufbau ihrer Dörfer abtransportierten, vollständig zerstört“, schloss Poe.

Und während wir weiter nachforschen, finden wir noch mehr Hinweise auf eine mögliche zweite Sphinx.

Die Autoren Graham Hancock und Robert Bauval scheinen sich auch darin einig zu sein, dass es auf der Hochebene von Gizeh eine zweite Sphinx gibt, und in ihrem Buch Die Botschaft der Sphinx behaupten sie, dass die Sphinx dazu geschaffen wurde, Atum-Harmachis zu repräsentieren.

Nachdem er diese suggestive Möglichkeit dank einer erschöpfenden Forschungsarbeit, die mehr als ein Jahrzehnt gedauert hat, auf dem Papier demonstriert hat, bleibt El Shammaa nur noch die Einholung einer Ausgrabungsgenehmigung, mit deren Hilfe er nachweisen kann, ob es neben der Großen Sphinx von Gizeh vor mehr als 5.000 Jahren eine weitere Sphinx gab oder nicht.



MfG Utopia
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#24 Unerwarteter Fund: Archäologen entdecken Totentempel und weitere Särge bei Kairo

Unerwarteter Fund: Archäologen entdecken Totentempel und weitere Särge bei Kairo (2021-01-17)

Rund 50 Sarkophage, dazu Schriften und Masken: Wissenschaftler haben in der Nähe von Kairo eine große Grabstätte gefunden. Sie könnte mehr über die Totenstadt Sakkara verraten.

In der Totenstadt Sakkara bei Kairo haben Archäologen einen weiteren Totentempel mit rund 50 Sarkophagen und verschiedene Artefakte aus altägyptischer Zeit entdeckt. Darunter sind laut Mitteilung des Ministeriums für Tourismus und Altertümer ein vier Meter langer Papyrus mit einem Kapitel aus dem Totenbuch, das im alten Ägypten als Grabbeigabe üblich war. Die Forscher hätten auch Totenmasken und Spiele entdeckt. Die Funde sollen aus der Zeit des Neuen Reiches aus den Jahrhunderten etwa 1550 bis 1070 vor Christus stammen.

Sakkara liegt am Nil südlich von Kairo und diente in pharaonischer Zeit als Friedhof für die Hauptstadt des Reiches Memphis. Die Särge wurden dort in zwölf Meter tiefen Schächten gefunden. Die bei Touristen beliebte Sehenswürdigkeit zählt zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Pyramiden von Sakkara gelten als ein »großes Meisterwerk architektonischen Designs«, wie die Unesco schreibt.

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#25 Ägyptens Pharaonen: Unbekannte Königin des Alten Reiches entdeckt

Ägyptens Pharaonen: Unbekannte Königin des Alten Reiches entdeckt (2021-01-22)

In der großen Nekropole von Sakkara südlich von Kairo wurden zahlreiche Sarkophage geborgen. Spektakulär ist der Fund eines Totentempels, in dem eine bislang unbekannte Herrscherin der 6. Dynastie bestattet worden ist.

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Pharao Teti II. (ca. 2297–2287) war offenbar mit mehr Frauen verheiratet, als bislang bekannt war. Das zumindest belegt ein neuer Fund in der großen altägyptischen Totenstadt Sakkara 20 Kilometer südlich von Kairo. Dort wurde jetzt unweit des Totentempels von Teti ein regelrechter Komplex entdeckt, der einer bislang unbekannten Königin Naert gewidmet war. Das wirft ein Schlaglicht auf die letzte Dynastie des sogenannten Alten Reiches (ca. 2640–2166), an deren Ende das Nilland für mehrere Generationen im Chaos versank.

Der Fund gehört zu einer ganzen Liste von Neuentdeckungen in Sakkara, die jetzt vom Antikenministerium in Kairo vorgestellt wurden. Darunter sind 50 Sarkophage, Totenmasken und Brettspiele sowie ein vier Meter langer Papyrus mit einem Kapitel aus dem Totenbuch, das im alten Ägpyten Verstorbenen zur Orientierung im Jenseits mitgegeben wurde. Die zahlreichen Artefakte belegen einmal mehr, welche Schätze die riesige Nekropole birgt, die seit 1979 auf der Weltkulturerbeliste der Unesco geführt wird.

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#26 Ausgrabungen: Forscher entdecken älteste Brauerei der Welt in Ägypten

Ausgrabungen: Forscher entdecken älteste Brauerei der Welt in Ägypten (2021-01-14)

Die Deutschen lieben Bier – und das seit Jahrtausenden. Doch auch in anderen Ländern ist die Liebe zum Gärgetränk traditionell verankert. Jetzt haben Forscher in Ägypten die wohl älteste Massenbrauerei der Welt ausgegraben.

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Archäologen haben in Ägypten die möglicherweise älteste bekannte Bierfabrik freigelegt. Die Ausgrabungen fanden in Abydos statt, wie Mostafa Wasiri, Generalsekretär des Obersten Rats für Altertümer, mitteilte. Dort, mehr als 450 Kilometer südlich von Kairo, befindet sich eine der berühmtesten archäologischen Stätten Ägyptens. Die Brauerei stamme wahrscheinlich aus der Zeit König Narmers, der während der Anfangsphase der frühdynastischen Periode (3150 bis 2613 v. Chr.) regierte.

Die Archäologen hätten acht Einheiten mit jeweils etwa 40 getöpferten Schüsseln gefunden, die dafür genutzt worden seien, eine Mischung aus Getreide und Wasser zu erhitzen, um Bier zu brauen, sagte Wasiri. Jede Einheit sei etwa 20 Meter lang und 2,5 Meter breit. Britische Archäologen hätten die Fabrik Anfang des 20. Jahrhunderts erwähnt, aber nicht ihren Ort ausfindig machen können.

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#27 Ägypten: 5000 Jahre alte Brauerei erzeugte 22.000 Liter Bier in einem Brauvorgang

Ägypten: 5000 Jahre alte Brauerei erzeugte 22.000 Liter Bier in einem Brauvorgang (2021-03-08)

In den Hochkulturen des Altertums war Bier Arbeitslohn, Kultgetränk und Lebenselixier. Jetzt wurde in Ägypten eine 5000 Jahre alte Brauerei entdeckt, die in einem Brauvorgang 22.000 Liter produzieren konnte. Der Staat achtete auf Qualität.

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Der altägyptische Gott Osiris war ein Alleskönner. „Wenn in einem Land der Weinstock nicht vorkam, so lehrte er ein Getränk aus Gerste bereiten, das an Wohlgeruch und Stärke dem Wein beinahe gleichkommt“, staunte der griechische Chronist Diodor. Das war im 1. Jahrhundert v. Chr., da konnten die Bewohner des Nillandes bereits auf eine 3500 Jahre währende Erfahrung in der Bierproduktion zurückschauen. Denn Bier war das Lebenselexier schlechthin. Selbst für die Toten. Wenn sie vor Osiris geführt wurden, sollte ihnen „Brot und Bier zuteilwerden“.

Das dürfte die Dimensionen der Produktionsstätte erklären, die jetzt amerikanischen Wissenschaftlern in Abydos etwa 160 Kilometer nördlich von Theben freigelegt haben. Es handelt sich um eine Brauerei, in der mehr als 22.000 Liter während nur eines Sudvorgangs erzeugt werden konnten. „Der Maßstab der Produktion in Abydos war größer als alles andere seiner Zeit“, schreibt das Team um Matthew Adams von der New York University.

Spektakulär ist in der Tat die Datierung, war die etwa 20 mal 2,5 Meter große Anlage doch vor etwa 5000 Jahren zur Zeit von Pharao Narmer in Betrieb. Der wird in der Regel mit dem Herrscher der 1. Dynastie identifiziert, die von Oberägypten aus die Grundlagen für die Einigung des Landes legte, die um etwa 2700 erfolgte. Des Team um Adams vermutet, dass die Brauerei vor allem für königliche Rituale an den Grabstätten in Betrieb gewesen ist.

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#28 Ägypten bereitet sich auf die Parade der Pharaonen vor, da die Überreste an einen neuen Ort gebracht werden

Ägypten bereitet sich auf die Parade der Pharaonen vor, da die Überreste an einen neuen Ort gebracht werden (2021-04-01) (Google Translator)

18 Könige und 4 Königinnen reisen in der Reihenfolge, die ältesten zuerst, an Bord eines separaten Schwimmers, während sie zur Ausstellung im Nationalmuseum der ägyptischen Zivilisation gebracht werden

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Die mumifizierten Überreste von 22 alten ägyptischen Königen und Königinnen werden am Samstag in einer auffälligen königlichen Prozession zu einer neuen Ruhestätte durch die Straßen von Kairo geführt.

Die 18 Könige und vier Königinnen, die als Goldene Parade der Pharaonen bezeichnet werden, reisen in der Reihenfolge, die älteste zuerst, an Bord eines separaten Schwimmers, der im altägyptischen Stil dekoriert ist.

Sie werden von einem jahrzehntelangen Aufenthalt im Ägyptischen Museum im Zentrum von Kairo zur Ausstellung im Nationalmuseum für ägyptische Zivilisation verlegt.

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Das neue Museum im Süden der Hauptstadt öffnete ab 2017 seine Türen für limitierte Exponate und wird am Sonntag vollständig geöffnet sein, bevor die Mumien ab dem 18. April der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

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Artikel im englischen Original


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#29 Mit 22 Mumien von Königen: "Parade der Pharaonen" zieht durch Kairo

Mit 22 Mumien von Königen: "Parade der Pharaonen" zieht durch Kairo (2021-04-03)

Seit mehr als einem Jahrhundert liegen die Mumien von 18 ägyptischen Königen und vier Königinnen, die rund 1400 Jahre vor Christus herrschten, im Ägyptischen Museum. Nun werden sie in der "Goldene Parade der Pharaonen" durch Kairo zum neu erbauten Nationalmuseum überstellt.

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In einer bisher nie dagewesenen Aktion sind 22 Mumien in einer feierlichen Prozession quer durch Kairo zu ihrem neuen Ausstellungsort gebracht worden. Die Überreste von Königinnen und Königen aus dem antiken Ägypten wurden dabei von eigens im Stil der damaligen Zeit dekorierten Wagen transportiert, auf denen jeweils der Name der oder des Verstorbenen zu lesen war. Zum Schutz der Mumien waren die Wagen besonders stoßgedämpft.

Die "Goldene Parade der Pharaonen" wurde live im Fernsehen übertragen. "Mit großem Stolz freue ich mich darauf, die Könige und Königinnen Ägyptens nach ihrer Reise willkommen zu heißen", schrieb Staatschef Abdel Fattah al-Sisi im Onlinedienst Twitter kurz vor Beginn der rund 40-minütigen Prozession. "Dieses grandiose Spektakel ist ein weiterer Beweis der Größe (...) einer einzigartigen Zivilisation, die in die Tiefen der Geschichte reicht", fügte der Präsident hinzu.

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President El-Sisi Witnesses the Pharaohs' Golden Parade

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: Englisch // Länge: 131 Min. // 2021-04-03



Komplette Zeremonie der Parade


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#30 Archäologie-Sensation: Palast- und Wirtschaftszentrum des pharaonischen Imperiums entdeckt

Archäologie-Sensation: Palast- und Wirtschaftszentrum des pharaonischen Imperiums entdeckt (2021-04-09)

Bei Luxor haben Archäologen die Ruinen mehrerer Paläste, Werkstätten und Siedlungen freigelegt. Sie stammen aus der Zeit von Amenophis III., der Ägyptens Großmacht mit zahlreichen kolossalen Bauwerken dokumentierte.

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Wieder einmal hatte Pharao Tutanchamun seine Hand im Spiel. Knapp 100 Jahre nach der Entdeckung seines weitgehend intakten Grabes 1922 im Tal der Könige im ägyptischen Luxor wollten ägyptische Archäologen endlich seinen verschollenen Totentempel finden. Stattdessen entdeckten sie eine ganze Stadt mit Palästen, Wohnanlagen und zahlreichen Werkstätten.

Es handele sich um die größte antike Stadt, die jemals in Ägypten gefunden wurde, berichtet der Leiter der Mission, Zahi Hawass. Die Siedlung stamme aus der Zeit des Königs Amenophis III., der von etwa 1390 bis 1353 v. Chr. das sogenannte Neue Reich regierte. Der Ägyptologe, der von 2002 bis 2011 der ägyptischen Altertümerverwaltung vorstand, verwies auf Lehmziegel mit dem Siegel des Pharaos.

Amenophis III. hatte von seinem Vater Thutmosis IV. ein gefestigtes Reich geerbt, das Tribute aus zahlreichen Regionen bezog. Die erlaubten es dem Pharao, ein umfangreiches Bauprogramm in Angriff zu nehmen. „Der königliche Hof entfaltete jetzt seine größte Pracht“, schreibt der Ägyptologe Hermann A. Schlögel. „Als Bauherr übertraf der Herrscher alle seine Vorgänger.“

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