Infektionskrankheiten: COVID-19

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Deckard666
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#11 Ausbruch des Coronavirus: Erste bestätigte Fälle in Europa, da Frankreich zwei Infektionen deklariert

Ausbruch des Coronavirus: Erste bestätigte Fälle in Europa, da Frankreich zwei Infektionen deklariert (202001-24) [Google Translator]

Die Zahl der Menschen, die in China durch das Virus getötet wurden, steigt auf 26 und die Zahl der bestätigten Fälle liegt nun bei 830.

Das neue tödliche Coronavirus hat jetzt Europa erreicht, nachdem Frankreich zwei Fälle bestätigt hat.

Der erste war in Bordeaux, der zweite in Paris.

Es kommt, als die Vereinigten Staaten einen zweiten Fall bestätigten, nachdem festgestellt wurde, dass sich eine Frau mit dem Virus infiziert hat.

Sie ist in den Sechzigern und wird in einem Krankenhaus in Chicago behandelt, wo es ihr Berichten zufolge gut geht.

Die Patientin war im Dezember in die chinesische Stadt Wuhan gereist - das Epizentrum des Ausbruchs - und am 13. Januar nach Illinois geflogen. Sie zeigte keine Symptome auf dem Rückflug.

Der erste bestätigte Fall in den USA war ein 30-jähriger Mann aus dem US-Bundesstaat Washington, der nach seiner Rückkehr von einem kürzlichen Besuch in Wuhan in der Provinz Hubei mit der neuen Sorte infiziert war.

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Artikel im englischen Original


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#12 Patienten mit neuartigem Coronavirus zeigen neue Symptome: Bericht

Patienten mit neuartigem Coronavirus zeigen neue Symptome: Bericht (2020-01-24) [Google Translate]

In der chinesischen Stadt Wuhan wurde bei Patienten das neue Coronavirus diagnostiziert, nachdem sie Symptome außerhalb der Atemwege wie Durchfall, Brustschmerzen und Kopfschmerzen zeigten. Dies geht aus Berichten chinesischer Forscher hervor, die von lokalen Medien berichtet wurden.

Bisher beschränkten sich die offiziellen Leitlinien zu den Symptomen des Wuhan-Virus auf Fieber und Symptome von Atemwegserkrankungen wie Husten, Atembeschwerden oder Atemnot.

Laut lokalen Medien wurde jedoch in einem Bericht von Ärzten und Experten des Renmin-Krankenhauses der Wuhan-Universität am Freitag das Auftreten von ersten Symptomen festgestellt, die nicht mit dem Atmungssystem zusammenhängen.

Es heißt, dass viele Patienten, die sich mit dem Virus infizierten, kein Fieber hatten. Daher reicht es nicht aus, nur die Temperatur der Passagiere an Verkehrsknotenpunkten zu messen, um das Virus zu erkennen.

Dem Bericht zufolge kann ein Patient nur Symptome im Zusammenhang mit dem Verdauungssystem aufweisen, wie Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit. oder das Nervensystem, wie Kopfschmerzen; oder das Herz-Kreislauf-System, wie Herzklopfen oder Engegefühl in der Brust.

Andere anfängliche Symptome sind Bindehautentzündung, leichte Schmerzen in den Gliedmaßen oder Schmerzen im unteren Rücken.

Yu Honggang, Professor an der Abteilung für Gastroenterologie des Renmin-Krankenhauses, berichtete der staatlichen chinesischen Zeitung People's Daily am 24. Januar über den Fall eines Coronavirus-Patienten, den sein Team erhalten hatte und der neue Symptome aufwies.

Yu sagte, der Patient sei ein 45-jähriger Mann. Er hatte drei Tage lang Durchfall und besuchte einen Arzt in einem Krankenhaus. Der Mann sagte dem Arzt, er habe engen Kontakt zu einem Viruspatienten.

Der Arzt veranlasste dann einen CT-Scan, bei dem sich herausstellte, dass seine Lungen infiziert waren. Es wurde später bestätigt, dass er mit dem neuartigen Coronavirus infiziert war.

Der Bericht zitierte Chen Guozhong, einen Professor an der Atemwegs- und Intensivstation des Krankenhauses, dass viele Patienten Verdauungssymptome hatten und kein Fieber oder Husten hatten. Chen sagte, es sei sehr schwer, die Krankheit nur anhand der Symptome zu erkennen.

Chen wollte das medizinische Personal darauf aufmerksam machen, dass ein infizierter Patient möglicherweise nicht viele Symptome zeigt, zum Beispiel nur leichte Müdigkeit. Das Gesundheitspersonal sollte jedoch mehr Tests durchführen, um festzustellen, ob der Patient infiziert ist oder nicht.

Am 22. Januar veröffentlichte die chinesische nationale Gesundheitskommission eine Diagnoseanleitung, in der die Hauptsymptome der Krankheit als „Fieber, Müdigkeit und trockener Husten“ aufgeführt sind. Außerdem wurde festgestellt, dass einige Patienten möglicherweise „verstopfte Nase, laufende Nase oder“ haben andere Symptome der oberen Atemwege “

Derzeitige vorläufige Leitlinien der US-Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) besagen, dass Angehörige der Gesundheitsberufe auf Fieber und Symptome einer Erkrankung der unteren Atemwege achten sollten. Die CDC hat keine Aufforderung zur Stellungnahme von The Epoch Times zurückgesandt.

Fälle von Übertragung von Mensch zu Mensch

Der chinesische staatliche Fernsehsender CCTV berichtete am 24. Januar, dass der fünfte und sechste diagnostizierte Patient in der Stadt Tianjin Kollegen des zweiten diagnostizierten Patienten in der Stadt sind. Beide waren noch nie in Wuhan.

Dem Bericht zufolge arbeiteten die drei Patienten im Begleitbüro der Tianjin-Hochgeschwindigkeitsstrecke. Der zweite diagnostizierte Patient war zuvor in Wuhan gewesen, während der andere nur im Büro in Tianjin arbeitete.

Die Volkszeitung berichtete, dass die südchinesische Provinz Guangdong bis zum 23. Januar 53 bestätigte Fälle in 11 Städten hatte. Von diesen Fällen waren acht noch nie zuvor in der Provinz Hubei (wo sich Wuhan befindet) und 27 Fälle stammten von Mitgliedern von 10 Familien .

In dem Bericht heißt es, dass ein Patient, der nicht in Wuhan gewesen war, keinen Kontakt zu einem Viruspatienten hatte. Ärzte untersuchen derzeit, wie dieser Patient infiziert wurde.

Der neuartige Ausbruch des Coronavirus, der am 31. Dezember 2019 erstmals offiziell in Wuhan gemeldet wurde, hat sich in allen Regionen Chinas mit Ausnahme von Tibet ausgebreitet. Er infizierte mehr als 880 Menschen und tötete 26 im Land.

Das Virus hat sich auch im Ausland verbreitet, wobei Fälle in Nepal, Thailand, Japan, Südkorea, Singapur, Taiwan, Vietnam, Hongkong, Macao und den Vereinigten Staaten bestätigt wurden.

Originalartikel (Englischsprachig)


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#13 Coronavirus 2019-nCoV - Ereignisse 2020-01-25

Coronavirus 2019-nCoV - Ereignisse 2020-01-25


41 Tote in China

In China sind nach Angaben der Gesundheitsbehörden bisher 41 Menschen an dem Virus gestorben. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle wird mit 1287 angegeben.



56 Millionen Menschen unter Quarantäne

Wegen des sich ausbreitenden Coronavirus haben die chinesischen Behörden landesweite Maßnahmen für Züge, Flugzeuge und Busse angeordnet. Wie die nationale Gesundheitsbehörde am Samstag mitteilte, werden im gesamten öffentlichen Verkehr Messstationen eingerichtet. Passagiere mit Verdacht auf eine Infektion müssten „sofort“ in eine medizinische Einrichtung gebracht werden. Fünf weitere Städte in der Provinz Hubei wurden am Samstag zudem von der Außenwelt abgeriegelt.

Nach Angaben der örtlichen Behörden wurde in den fünf Städten der öffentliche Verkehr ausgesetzt und der Zugang zu den Autobahnen gesperrt. Damit wurden nun insgesamt 18 Städte im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus isoliert. De facto stehen damit 56 Millionen Menschen unter Quarantäne.

In Hubei befindet sich auch die Elf-Millionen-Metropole Wuhan, von der das Virus ausging und die als erste chinesische Stadt wegen des Erregers 2019-nCoV unter Quarantäne gestellt worden war.



Krankenhausarzt in der Provinz Hubei gestorben

In der besonders vom Coronavirus getroffenen Provinz Hubei in Zentralchina ist ein Krankenhausarzt an der Infektionskrankheit gestorben. Der 62-jährige Liang Wudong habe im Kampf gegen das Virus an vorderster Front gestanden, twitterte der Sender China Global Television Network, auch andere Medien teilten die Nachricht.



Fahrverbot soll Virus eindämmen

Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, erlässt die Stadtverwaltung von Wuhan einem Zeitungsbericht zufolge ein Fahrverbot. Ab Sonntag dürften keine Autos mehr ins Zentrum der Metropole fahren, berichtet die Zeitung „People’s Daily“. Ausnahmen gelten demnach für unverzichtbare Fahrten.



Politiker fordern: Deutschland muss sich vorbereiten

Gesundheitspolitiker haben die Behörden und Kliniken aufgefordert, sich auf die Ausbreitung des Coronavirus auch in Deutschland einzustellen. „Wichtig ist, dass deutsche Kliniken sich bereits jetzt darauf vorbereiten, solche Patienten behandeln zu können“, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Gesundheitsausschusses, Erwin Rüdel (CDU), der „Rheinischen Post“ vom Samstag.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erklärte, derzeit seien zwar Fiebermessungen von China-Reisenden auf deutschen Flughäfen noch nicht sinnvoll. „Grundsätzlich sollte aber ein solcher Einsatz der Messungen vorbereitet werden“, empfahl Lauterbach. Denn das könne „in den nächsten Wochen notwendig werden“.



Peking kappt seine Busverbindungen in die Provinz

Aus Angst vor einer Einschleppung des neuartigen Virus stoppt die chinesische Hauptstadt Peking ihren Busverkehr mit den Provinzen. Das kommunistische Parteiorgan „Volkszeitung“ berichtete am Samstag, dass die Unterbrechung der Busverbindungen in die Provinzen oder nahegelegenen Städte von Sonntag an gilt, um die Ausbreitung der Lungenkrankheit einzudämmen. In der Hauptstadt gibt es rund 30 bestätigte Fälle. Nicht alle könnten aber auch auf Besuche in der schwer betroffenen Provinz Hubei in Zentralchina zurückgeführt werden, berichtete die Zeitung „Global Times“.



China verbietet alle Gruppenreisen im In- und Ausland

Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavirus will die Zentralregierung in Peking alle Gruppenreisen im In- und ins Ausland untersagen. Von Montag an würden sämtliche Gruppentouren chinesischer Reiseagenturen ins Ausland ausgesetzt, berichtete der Staatssender CCTV am Samstag. Gruppenreisen im Inland dürfen demnach ab kommenden Freitag nicht mehr stattfinden.



Staatsmedien: In Wuhan soll binnen 14 Tagen weitere Virus-Klinik entstehen

Angesichts der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus soll in der zentralchinesischen Stadt Wuhan eine weitere Klinik für infizierte Patienten entstehen. Wie die staatliche Zeitung „People’s Daily“ am Samstag berichtete, planen die Behörden den Bau eines Krankenhauses mit 1300 Betten binnen 14 Tagen. Dies ist bereits die zweite Klinik, die extra für das Virus errichtet werden soll. Zuvor hatten die Behörden angekündigt, dass am 3. Februar in Wuhan ein erstes auf die Epidemie spezialisiertes Krankenhaus mit tausend Betten in Betrieb gehen soll.

Originalartikel


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#14 China baute in Wuhan ein Labor zur Untersuchung von SARS und Ebola - und US-amerikanische Biosicherheitsexperten warnten

China baute in Wuhan ein Labor zur Untersuchung von SARS und Ebola - und US-amerikanische Biosicherheitsexperten warnten 2017, dass ein Virus der Einrichtung "entkommen" könnte, die für die Bekämpfung des Ausbruchs von entscheidender Bedeutung ist (2020-01-23) [Google Translate]
  • Das Wuhan National Biosafety Laboratory ist das einzige Labor in China, in dem gefährliche Krankheitserreger wie SARS und Ebola untersucht werden
  • Vor der Eröffnung im Januar 2018 äußerten Biosicherheitsexperten und Wissenschaftler aus den USA Bedenken, dass ein Virus dem Labor entkommen könnte
  • Im Jahr 2004 ist ein SARS-Virus aus einem Labor in Peking "durchgesickert"
  • Experten sagen, dass das Coronavirus, das mehr als 800 Menschen infizierte, bei Tieren mutierte und Menschen auf dem Wuhan-Fischmarkt infizieren konnte
  • Ein Artikel aus dem Jahr 2017 warnte jedoch vor der Unvorhersehbarkeit von Labortieren, die Wissenschaftler des Wuhan-Labors mit Viren injizieren wollten

2017 warnten Wissenschaftler, dass ein SARS-ähnliches Virus einem Labor in Wuhan, China , entkommen könnte, um einige der gefährlichsten Krankheitserreger der Welt zu untersuchen.

Inzwischen hat ein SARS-ähnliches Coronavirus dort mehr als 800 infiziert, sich in mindestens 10 anderen Ländern ausgebreitet und 25 in Wuhan und den nahe gelegenen Provinzen getötet.

China installierte 2017 in Wuhan das erste von geplanten fünf bis sieben Biolabs, die auf maximale Sicherheit ausgelegt sind, um die am stärksten gefährdeten Krankheitserreger, einschließlich Ebola- und SARS-Viren, zu untersuchen.

Tim Trevan, ein Berater für Biosicherheit in Maryland, sagte gegenüber Nature in jenem Jahr, als das Labor kurz vor der Eröffnung stand, er befürchte, dass Chinas Kultur das Institut unsicher machen könnte, weil „Strukturen wichtig sind, in denen jeder sich frei fühlt, sich zu äußern und Informationen offen zu halten . '

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Artikel im englischen Original


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#15 Definition der Influenza-Pandemiephasen durch die WHO

Definition der Influenza-Pandemiephasen durch die WHO

Der Plan der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Vorbereitung auf Influenza-Pandemien[6] teilt das Risiko des Übergangs auf den Menschen, also die Wahrscheinlichkeit für die globale Verbreitung unter Menschen in sechs Stufen ein (Nur in Fußnoten wird die Möglichkeit erwähnt, für die Unterscheidung der Stufen 3 bis 5 auch die Pathogenität und Letalität zu berücksichtigen.):

Phase 1

Es wurde kein neuer Virussubtyp bei Menschen entdeckt. In Tieren können Virussubtypen umlaufen, die auch Menschen infizieren, jedoch wird das Risiko als gering bewertet.

Phase 2

Es wurde kein neuer Virussubtyp bei Menschen entdeckt. Ein in Tieren umlaufender Subtyp stellt ein erhebliches Risiko einer Erkrankung von Menschen dar.

Phase 3

Beginn der Alarmphase: Vereinzelt werden Menschen infiziert, eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist jedoch sehr selten und tritt allenfalls bei engem Kontakt zu einem Infizierten auf.

Phase 4

Eng begrenztes Ausbruchsgeschehen (jeweils weniger als 25 Personen über weniger als 2 Wochen) oder sporadische Einzelfälle ohne nachweisbaren Kontakt der Erkrankten zu Tieren, was nahelegt, dass das Virus nur bedingt an den Menschen angepasst ist.

Phase 5

Erhebliches Pandemierisiko: Größere, aber noch örtlich und zeitlich eng begrenzte Ausbrüche in zwei Gebieten einer der sechs WHO-Regionen. Das Virus ist besser, aber noch nicht vollständig an den Menschen angepasst. Letzte Chance, die globale Verbreitung zu verzögern.

Phase 6

Verlauf der Pandemie: Wachsende und anhaltende Übertragungen von Mensch zu Mensch in der gesamten Bevölkerung. Räumlich getrenntes Ausbruchsgeschehen in mindestens zwei WHO-Regionen.
Diese Einteilung ist ein totaler Witz. Um der Klassifizierung der Stufe 5 und 6 so lange wie möglich zu entgehen legt die WHO fest das mindestens 2 "WHO-Regionen" betroffen sein müssen. Eine Klassifizierung von Stufe 6 ist bereits von der Übertragung des Viruses her erreicht ... ABER nur in einer Region (WHO-Region "Western Pacific Region WPRO" China).


Quellen:
Wikipedia - Pandemie/Definition der Influenza-Pandemiephasen durch die WHO
WHO regions (Englischsprachig)


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#16 Was Ist Das CORONAVIRUS, Was Steckt Hinter Dieser Neuen Epidemie?

Die chinesische Regierung hat über den Staatsrat eine Pressekonferenz abgehalten, um über das neue Coronavirus zu informieren. Den neusten Informationen zufolge hat es sich auf eine große Anzahl chinesischer Städte wie Peking und Shanghai, sowie auf die autonomen Regionen Macao und Hongkong ausgedehnt und einige Länder wie Thailand, Südkorea, Japan, Taiwan sowie die Vereinigten Staaten und Europa erreicht, sodass die Gesundheitskontrollen für Reisende aus China in vollem Gange sind.
Aber was steckt hinter dem Coronavirus?


Pandemiemonitore ==> coronavirus-2019-ncov


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#17 Coronavirus 2019-nCoV - Ereignisse 2020-01-26

Coronavirus 2019-nCoV - Ereignisse 2020-01-26


Wie verhält sich das Wuhan-Virus zu den regelmäßigen Ausbrüchen der Wintergrippe?

Angesichts der weltweiten Aufmerksamkeit für das Wuhan-Coronavirus und seine Verbreitung in China und anderen Ländern ist es wichtig, es in den Kontext anderer tödlicher Infektionen zu stellen - einschließlich der saisonalen Influenza, bei der jedes Jahr Tausende von Menschen ums Leben kommen.

Laut einer im September 2019 von chinesischen Wissenschaftlern in The Lancet veröffentlichten Studie gibt es in China jedes Jahr rund 88.100 Todesfälle aufgrund von Influenza. Die Sterblichkeitsrate liegt zwischen 1,6% und 2,6%. Dem Bericht zufolge war die Mehrheit der an den Folgen der Grippe Verstorbenen über 60 Jahre alt.

Während das wahre Ausmaß des neuen Coronavirus unklar ist, scheint es tödlicher zu sein als die saisonale Influenza. Von den 1.317 Fällen, die ab Samstagmittag in China weltweit bestätigt wurden, gab es 41 Todesfälle, was einer Sterblichkeitsrate von 3,1% entspricht.

Dies ist jedoch weitaus weniger tödlich als die verwandten Coronaviren SARS und MERS. SARS hat eine Sterblichkeitsrate von etwa 10%, während MERS 34% der Infizierten tötete.

Die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) schätzen, dass in dieser Grippesaison - vom 1. Oktober 2019 bis zum 18. Januar - 15 bis 21 Millionen Menschen in den USA an Grippe erkrankt sind, wobei zwischen 8.200 und 20.000 Menschen ums Leben kamen.

Diese Zahlen basieren auf den wöchentlichen Influenzaüberwachungsberichten der CDC, in denen die wichtigsten Indikatoren für die Influenzaaktivität zusammengefasst sind.

STELLUNGNAHME: Die Weltgesundheitsorganisation sollte den Alarm für das Wuhan-Coronavirus auslösen

Da sich das Wuhan-Coronavirus weltweit weiter ausbreitet, ist die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation, den Ausbruch als "Notfall für die öffentliche Gesundheit von internationalem Interesse" zu erklären, verwirrend.

Das Virus, das dem tödlichen schweren respiratorischen Syndrom (SARS) ähnelt, trat erstmals in Wuhan, China, auf, dessen Bevölkerung größer als New York City ist. Mehr als 1.900 Menschen wurden bereits infiziert, und mehr als 55 Menschen sind gestorben.

Während chinesische Beamte dafür verantwortlich sind, die Ausbreitung des Ausbruchs einzudämmen, müssen globale Gesundheitsbeamte in Genf schnell handeln. Durch die Erklärung eines globalen Notstands würde die WHO Koordinierungsbemühungen zwischen verschiedenen Ländern in Gang setzen und die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen ermutigen, strenge Überwachungsmaßnahmen einzuleiten. Während eine anfängliche Panik die Folge sein könnte, würde die Führung der WHO passive Regierungen zum Handeln bewegen.

Bei ihrer Entscheidung, keinen globalen Notfall für die öffentliche Gesundheit zu erklären, führten die WHO-Beamten eine begrenzte Anzahl von Fällen im Ausland und strenge vorbeugende Maßnahmen zur Eindämmung in China an. "Während dieser Ausbruch in China ein Notfall ist, ist er noch nicht zu einem globalen Gesundheitsnotfall geworden", sagte mir WHO-Sprecher Tarik Jasarevic.

Die Zahl der Fälle in Übersee nimmt jedoch rapide zu. Es gibt mehr als 35 Fälle in mehr als einem Dutzend Ländern und Gebieten außerhalb von Festlandchina, darunter zwei in den Vereinigten Staaten.

Nach der Definition der WHO ist ein internationaler Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit "ein außergewöhnliches Ereignis, das ... ein Risiko für die öffentliche Gesundheit anderer Staaten durch die internationale Ausbreitung von Krankheiten darstellt und möglicherweise eine koordinierte internationale Reaktion erfordert". Angesichts dessen, was wir bisher vom Wuhan-Coronavirus gesehen haben, ist die Schwelle für die Deklaration sicherlich erreicht worden.

Originalartikel (Englischsprachig)

Schlangen könnten die Ursache für den Ausbruch des Wuhan-Coronavirus sein

Schlangen - das chinesische Krait und die chinesische Kobra - könnten die ursprüngliche Quelle des neuen Coronavirus sein.

Das vielbändige Krait (Bungarus multicinctus), auch bekannt als das taiwanesische Krait oder das chinesische Krait, ist eine hochgiftige Schlangensorte, die in weiten Teilen von Zentral- und Südchina sowie in Südostasien vorkommt.

Die Untersuchung des genetischen Codes von 2019-nCoV zeigt, dass das neue Virus am engsten mit zwei Fledermaus-SARS-ähnlichen Coronavirus-Proben aus China verwandt ist, was zunächst nahelegt, dass - wie SARS und MERS - die Fledermaus auch der Ursprung von 2019 sein könnte -nCoV. Die Autoren stellten ferner fest, dass die virale RNA-Kodierungssequenz des 2019-nCoV-Spike-Proteins, die die "Krone" des Viruspartikels bildet, das den Rezeptor auf einer Wirtszelle erkennt, darauf hindeutet, dass das Fledermausvirus vor der Infektion von Menschen mutiert sein könnte.

Als die Forscher eine detailliertere bioinformatische Analyse der Sequenz von 2019-nCoV durchführten, deutete dies darauf hin, dass dieses Coronavirus möglicherweise von Schlangen stammt.

Im Fall dieses Coronavirus-Ausbruchs wurde berichtet, dass die meisten der in Krankenhäusern untergebrachten Patienten Arbeiter oder Kunden eines Wuhan-Großhandelsmarktes für Meeresfrüchte waren, der auch verarbeitetes Fleisch und lebende verzehrbare Tiere wie Geflügel, Esel, Schafe, Schweine, Kamele und Füchse verkaufte , Dachse, Bambusratten, Igel und Reptilien. Da jedoch noch niemand berichtet hat, dass er ein Coronavirus gefunden hat, das Wassertiere infiziert, ist es plausibel, dass das Coronavirus von anderen auf diesem Markt verkauften Tieren stammt.

Lieferung von Gesichtsmasken in Hongkong über Neujahrsfest "höchst ungewiss"

Hongkong sieht sich einem ernsthaften Mangel an Gesichtsmasken gegenüber, nachdem die Befürchtungen über das Wuhan-Coronavirus einen Anstieg der Nachfrage ausgelöst haben.

Horace Lau, Vizepräsident der General Chamber of Pharmacies in Hong Kong, erklärte gegenüber CNN, dass die nächsten Gesichtsmasken erst im Februar in der Stadt eintreffen dürften.

"Die Versorgung mit Gesichtsmasken während des neuen Mondjahres ist höchst ungewiss", sagte er.

Hongkong importiere die meisten seiner Gesichtsmasken aus China, Taiwan und Malaysia, fügte Lau hinzu. Wenn China also den Export einstellt, werde das Angebot noch enger. Die Lieferungen könnten auch durch die Neujahrsfeiertage in China und Hongkong beeinträchtigt werden.

Lau sagte, dass er allein in der letzten Woche in seinem eigenen Geschäft über 10.000 Kartons mit 50 Gesichtsmasken verkauft habe. Der Preis für Gesichtsmasken in Apotheken sei bereits gestiegen, fügte er hinzu.

Möglicherweise ist China mit einem Maskenmangel konfrontiert. Es ruft also die Hersteller frühzeitig aus dem Urlaub zurück

Die chinesische Zentralregierung hat die Hersteller aufgefordert, ihre Neujahrsfeiertage zu unterbrechen, um die Produktion wieder aufzunehmen, da die Menschen sich beeilen, Gesichtsmasken zu kaufen, um sich vor dem Wuhan-Coronavirus zu schützen.

Die Ferien sollen bis Ende Januar dauern. Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat die Fabriken jedoch nach einem Bericht in den staatlichen chinesischen Medien aufgefordert, die Produktion wieder aufzunehmen.

Dem Bericht zufolge wurde die Entscheidung getroffen, "die Marktversorgung zu gewährleisten" und "den Erfordernissen der Seuchenerzeugung und -bekämpfung gerecht zu werden". Inzwischen haben 30 Fabriken die Produktion mit einer Gesamtleistung von 8 Millionen Masken pro Tag wieder aufgenommen, heißt es im Ministerium.

China verbietet jeglichen Verkauf von Wildtieren

Die chinesische Regierung gab am Sonntag bekannt, dass der Verkauf von Wildtieren im ganzen Land verboten ist, da die Zahl der tödlichen Fälle von Coronaviren weiter zunimmt.

Der Wuhan-Stamm des Virus wurde mit einem Markt in der Stadt in Verbindung gebracht, auf dem Meeresfrüchte und lebende Tiere, einschließlich wild lebender Arten, verkauft wurden.

China entsendet 1.600 weitere Beschäftigte im Gesundheitswesen nach Wuhan

Peking wird heute und morgen weitere 1.600 medizinische Fachkräfte nach Wuhan entsenden, um der Stadt bei der Bewältigung der wachsenden Zahl von Coronavirus-Patienten zu helfen, sagte der chinesische Gesundheitsminister Ma Xiaowei in einer seltenen Pressekonferenz am Sonntag.

Weitere 1000 Arbeiter sind in Bereitschaft, sagte Ma.

Die Behörden räumten ein, dass in Wuhan, einer Stadt mit 11 Millionen Einwohnern und Grundnullpunkt des Ausbruchs, und einem Großteil der Provinz Hubei Arbeitskräftemangel und Versorgungsengpässe herrschen.

Die Beschäftigten im Gesundheitswesen in Wuhan, darunter vier, die telefonisch mit CNN gesprochen haben, haben sich darüber beschwert, überfordert zu sein und nicht über ausreichende Mittel zur Bekämpfung der Krise zu verfügen.

"In Bezug auf die Ressourcen fehlt ganz Wuhan", sagte ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens in Wuhan telefonisch gegenüber CNN. Die Person sagte, sie suche mehr Schutzkleidung, Schutzbrillen und Masken.

Bei der Pressekonferenz am Sonntag sagte Wang Jiangping, der stellvertretende Minister für Industrie und Informationstechnologie, Hubei benötige ungefähr 100.000 medizinische Schutzanzüge pro Tag - aber die 40 Fabriken im ganzen Land stellen nur 30.000 täglich her.

Wang sagte, die Behörden versuchten nun, Fabriken zur Wiederaufnahme der Produktion zu bewegen - die meisten hätten wegen der Neujahrsfeiertage geschlossen - und Produktionsstätten, die die Anzüge für den Export herstellen.

Keine Anzeichen einer Mutation im Virus, sagt der chinesische Mediziner

Der Direktor des chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, Gao Fu, sagte auf einer Pressekonferenz der Nationalen Gesundheitskommission Chinas am Sonntag, es gebe noch keine Anzeichen für eine Mutation des Wuhan-Coronavirus.

Er sagte, das Virus habe sich seit seiner Entdeckung kaum verändert, und fügte hinzu, dass die Wissenschaftler mehr Zeit benötigen werden, um kleinste Veränderungen zu erkennen, wenn sie auftreten.

Die Gesundheitskommission gab außerdem bekannt, dass ab diesem Montag, dem 27. Januar, jeden Morgen (Ortszeit) eine tägliche Pressekonferenz abgehalten wird.
Quelle (Englischsprachig)


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#18 Re: Coronavirus 2019-nCoV - Ereignisse 2020-01-26 (Teil 2)

Coronavirus 2019-nCoV - Ereignisse 2020-01-26 (Teil 2)


Peking verschiebt Frühjahrssemesterbeginn wegen Virus

Peking kündigte am Sonntag an, dass die Stadt den Beginn des Frühlingssemesters für alle Schulen in der Stadt, einschließlich Primar-, Sekundar- und Hochschulen, aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus aufschieben wird. Dies geht aus einem Erlass der Pekinger Bildungskommission hervor.

"Um die Ausbreitung des Coronavirus-Ausbruchs an den Standorten von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen wirksam einzudämmen, wird beschlossen, den Beginn des Frühjahrssemesters 2020 für alle Schulen und Kindergärten zu verschieben", heißt es in dem Dekret.

"Off-Campus-Offline-Bildungsprogramme werden auch in der ganzen Stadt ausgesetzt", heißt es.

Ein neuer Starttermin für das Frühjahrssemester 2020 steht noch nicht fest.

Quelle (Englischsprachig)

Chinas Shantou-Stadt zieht Sperre zurück

Die Behörden in der chinesischen Stadt Shantou in der Provinz Guangdong gaben am Sonntag bekannt, dass sie eine Sperrung aufheben und den Verkehr von Fahrzeugen verbieten werden, die sie früher am Tag angekündigt hatten.

Shantou wird weiterhin zulassen, dass Fahrzeuge, Fähren, Menschen und Waren in die Stadt und aus der Stadt abtransportiert werden, wird jedoch seine Überwachungs- und Präventionsbemühungen für den Ausbruch des Coronavirus verstärken, teilten die Behörden mit.

Shantou war die erste Stadt in der Provinz Guangdong, die eine solche Sperre erließ.

Inzwischen gibt es 15 Städte in China, die ganz oder teilweise von Behörden gesperrt sind. Davon sind rund 57,2 Millionen Menschen betroffen.

Quelle (Englischsprachig)

China sagt, Virus könne sich verbreiten, bevor Symptome auftauchen - was die US-Strategie zur Eindämmung des Virus in Frage stellt

Chinas Gesundheitsminister Ma Xiaowei hatte am Sonntag einige sehr schlechte Nachrichten über das Wuhan-Coronavirus: Er sagte, die Menschen könnten es verbreiten, bevor sie Symptome haben.

Ein erfahrener Berater einer US-Gesundheitsbehörde bezeichnete die Nachrichten als "Game Changer".

"Als ich das hörte, dachte ich:" Oh je, das ist schlimmer als erwartet. "Dies bedeutet, dass die Infektion viel ansteckender ist als ursprünglich angenommen", sagte Dr. William Schaffner, ein langjähriger Berater der Zentren für die Kontrolle von Krankheiten und Prävention.

Schaffner fügte hinzu, dass diese neue Information die derzeitigen US-Praktiken zur Eindämmung des Virus in Frage stellt, sodass sie sich nicht über die drei bereits in Washington, Kalifornien und Illinois aufgetretenen Fälle hinaus verbreitet.

Schaffner, Experte für Infektionskrankheiten am Vanderbilt University Medical Center, sagte, wenn Max Recht hat, "müssen wir unsere Strategie mit Sicherheit überdenken."

Und wenn ja - und Informationen über dieses Virus entwickeln sich ständig weiter - können Menschen, die nicht einmal wissen, dass sie krank sind, das Virus verbreiten, das in China mehr als 50 Menschen getötet und Tausende infiziert hat.

Die Krankheit hat sich bis nach Frankreich, Kanada und in die USA ausgebreitet, wo es jetzt drei Fälle in Kalifornien, im Bundesstaat Washington und in Illinois gibt.

In einer Pressekonferenz am Freitag sagte Dr. Jennifer Layden, eine Epidemiologin des Gesundheitsministeriums von Illinois, die Frau mit dem Wuhan-Coronavirus in ihrem Bundesstaat sei nicht krank gewesen, als sie am 13. Januar von Wuhan in die USA gereist war, und „basierend auf was Wir wissen jetzt über dieses Virus Bescheid, dass wir uns Sorgen um die Übertragung machen müssen, bevor sich Symptome entwickeln. Das ist beruhigend. “

Sie erklärte, dass Beamte „engen Kontakten“ des Patienten folgten. Sie erwähnte nicht andere Arten von Kontakten, wie die anderen Passagiere auf dem Flug der Frau am 13. Januar.

Quelle (Englischsprachig)

Jeder bestätigte Patient infiziert 2 bis 3 Menschen, sagen britische Wissenschaftler

Wissenschaftler des Imperial College London haben die Übertragungsrate des Wuhan-Coronavirus von Mensch zu Mensch geschätzt und in einem Bericht am Samstag angegeben, dass jede Person zwei bis drei Personen infiziert hat.

"Wir schätzen, dass bis zum 18. Januar 2020 durchschnittlich jeweils 2,6 (Unsicherheitsbereich: 1,5-3,5) andere Menschen infiziert waren. Dies basiert auf einer Analyse, die unsere früheren Schätzungen zum Ausmaß des Ausbruchs in Wuhan mit der rechnergestützten Modellierung potenzieller Epidemien kombiniert Flugbahnen “, schrieb der Bericht.

Sie schätzen, dass die Übertragung um 60% gestoppt werden muss. "Dies impliziert, dass Kontrollmaßnahmen weit über 60% der Übertragung blockieren müssen, um den Ausbruch wirksam zu kontrollieren", fügte er hinzu.

Bei Ausbrüchen geht es Wissenschaftlern und Experten des öffentlichen Gesundheitswesens darum, wie schnell sich eine Krankheit ausbreiten kann und wie hoch die Sterblichkeitsrate ist.

Aber es gibt noch viel mehr über das Virus zu lernen, und Wissenschaftler haben vor Alarmismus gewarnt.

"Es ist ziemlich einfach, sich auf eine bestimmte Zahl festzulegen, aber solche vorhergesagten Zahlen werden in diesem frühen Stadium einer Epidemie erheblich variieren", sagte Mike Turner, wissenschaftlicher Direktor von The Wellcome Trust, in einer Erklärung.
"Aus mehreren Quellen geht jedoch hervor, dass es eine substanzielle Übertragung von Mensch zu Mensch gibt und dass es sehr viele Menschen geben kann, die infiziert werden, aber keine Symptome oder sehr milde Symptome haben. Sie müssen also keinen Arzt aufsuchen." er fügte hinzu.
„Dies erschwert die Einführung wirksamer Kontrollmaßnahmen. Viele Menschen arbeiten wütend daran, diese Epidemie zu kontrollieren. “

Am Sonntag sagten chinesische Beamte, die Menschen könnten das Virus verbreiten, bevor sie Symptome hätten.

Quelle (Englischsprachig)


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S.E.T.I
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#19 Millionen in China unter Quarantäne

Offiziell gibt es in China bisher mehr als 2.700 Infektionsfälle, 80 Menschen starben. Nach Wuhan steht inzwischen praktisch die gesamte Provinz Hubei unter Quarantäne, betroffen sind rund 56 Millionen Menschen. Vier Großstädte, darunter Peking und Schanghai, sowie die östliche Provinz Schandong setzten den Verkehr von Überlandbussen aus.

Internationale Fluggesellschaften wie Air France stellten Direktverbindungen nach Wuhan ein.

Chinesische Gesundheitsexperten gehen von einer immer stärker werdenden Fähigkeit des Virus zur Ausbreitung aus.

Die USA, Frankreich und Japan wollen Bürger und Bürgerinnen aus den betroffenen Regionen zurückholen. Die in China lebenden Österreicher sind bisher nicht „akut“ von dem Virus betroffen, hieß es am Sonntag aus dem Außenministerium. Außer in China traten einzelne Infektionsfälle auch in anderen Ländern auf, darunter in den USA, Australien, Kanada und Frankreich. Ein Verdachtsfall in Berlin bestätigte sich nicht.




Schon in Inkubationszeit ansteckend

Trotz Quarantänemaßnahmen der chinesischen Sicherheitsbehörden breitet sich das Virus in China immer weiter aus. Das Potenzial des Virus werde „stärker“, erklärte das Gesundheitsministerium in Peking am Sonntag. Zwar ist das Coronavirus laut chinesischen Experten weniger gefährlich als der SARS-Erreger. Allerdings sei das Virus schon während der bis zu zwei Wochen langen Inkubationszeit ansteckend. Das erschwere den Kampf gegen die Krankheit.

China verschärft Isolationsmaßnahmen

Die Straßen der Millionenmetropole Wuhan im Osten Chinas sind leergefegt. Die Stadt, die vor allem für ihre Stahlproduktion und scharfe Nudeln bekannt ist, wurde von den Behörden abgeriegelt. Elf Millionen Einwohner dürfen das Gebiet nicht verlassen, damit sich das neuartige Coronavirus nicht verbreitet. Am Montag schloss die Mongolei seine Grenze zu China, die Sperre soll bis 2. März aufrecht bleiben.

LIVE Coronavirus 2019-nCoV: coronavirus-2019-ncov


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Utopia
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#20 Re: Pandemiegefahr: Coronavirus 2019-nCoV (China, Wuhan, Provinz Hubai)

https://www.epochtimes.de/china/coronav ... 36728.html
Montag 27.01.
16:19 Uhr: Bundesweite Nachfrage nach Atemmasken steigt
Die Sorge vor einer Einschleppung des neuartigen Coronavirus lässt in deutschen Apotheken bereits die Nachfrage nach Atemmasken steigen. „In vielen Apotheken bundesweit werden die Masken verstärkt nachgefragt“, sagte Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände der dpa. Konkrete Zahlen lägen jedoch bisher nicht vor. Die Masken würden laut Sellerberg im Falle des Falles aber nur „begrenzt“ dabei helfen, sich vor einer Ansteckung mit der neuen Lungenkrankheit zu schützen. Die Epoch Times vermutet das auch Chinesen verstärkt Masken kaufen um sie nach China zu versenden.
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Einweg-Atemmasken, die mindestens 95 % aller Aerosole aus der Luft filtern (N95), haben in einer randomisierten pragmatischen Studie im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2019; 322: 824-833) das Gesundheitspersonal in der Erkältungssaison nicht häufi­ger vor Atemwegserkrankungen einschließlich einer nachgewiesenen Grippe geschützt, als einfache chirurgische Gesichtsmasken.

Chirurgische Gesichtsmasken filtern die Atemluft von Ärzten und Pflegepersonal und ver­hindern dadurch eine Infektion des Patienten. Für einen Schutz in die andere Richtung sind sie eigentlich nicht vorgesehen, da die Masken nicht lückenlos an der Gesichtshaut schließen. Außerdem werden die Masken häufig „lässig“ getragen. Mit Viren oder anderen Krankheitskeimen besetzte Aerosole können seitlich an der Maske vorbei in die Atem­we­ge eindringen.
Weiter lesen:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... chutzmaske

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Die Bedeutung der FFP-Schutzklassen

Aerosole und Feinstaub-Partikel gehören zu den tückischsten Gesundheitsrisiken im Arbeitsumfeld, in der Atemluft sind sie nahezu unsichtbar. Partikelfiltrierende Halbmasken bieten Schutz vor derlei Gefahren – sie gliedern sich in drei Schutzklassen: FFP1, FFP2 and FFP3.

Die Wichtigkeit von Atemschutz
Gefährliche Partikel können krebserregend oder radioaktiv sein, andere schädigen das Atmungssystem des Körpers über Jahrzehnte hinweg und führen zur langfristigen Entwicklung schwerer Erkrankungen. Bestenfalls haben Arbeiter lediglich mit unangenehmen Gerüchen zu kämpfen. Atemschutzmasken schützen in drei Klassen vor wässrigen und öligen Aerosolen, Rauch und Feinstaub bei der Arbeit, ihre Schutzfunktion ist europaweit nach EN 149 normiert. Bezeichnet werden sie als partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken, unterteilt werden sie in die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3.

Wie funktioniert eine Atemschutzmaske?
Atemschutzmasken schützen vor lungengängigem Staub, Rauch und Flüssigkeitsnebel (Aerosol), nicht aber vor Dampf und Gas. Das Klassifizierungssystem unterteilt sich in drei FFP Klassen, das Kürzel FFP steht dabei für „filtering face piece“. Eine Atemschutzmaske bedeckt Nase und Mund und setzt sich zusammen aus verschiedenen Filtermaterialien und der Maske selbst. Vorgeschrieben sind sie an Arbeitsplätzen, an denen der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) überschritten wird. Dies ist die maximal zulässige Konzentration von Stäuben, Rauch und Aerosolen in der Atemluft, die nicht zu gesundheitlichen Schäden führt. Wird sie überschritten, sind Atemschutzmasken verpflichtend.

Wovor schützen Atemschutzmasken?
Die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 bieten abhängig von der Gesamtleckage und der Filterung von Partikelgrößen bis zu 0,6 μm Atemschutz für unterschiedliche Konzentrationen von Schadstoffen. Die Gesamtleckage kommt zustande durch den Filterdurchlass und Undichtigkeiten an Gesicht und Nase, die uvex Atemschutzmasken durch Orientierung an der menschlichen Anatomie weitestgehend vermeidet. Durch innovative Filtertechnologie bleibt auch der Atemwiderstand gering und die Atmung wird selbst bei mehrmaliger Verwendung der Atemschutzmaske nicht durch abgefangene Partikel im Filter erschwert.

FFP1
-- Schutz vor ungiftigen und nicht-fibrogenen Stäuben
-- Einatmung führt nicht zur Entwicklung von Erkrankungen, kann aber die Atemwege reizen und eine Geruchsbelastung darstellen
-- Gesamtleckage darf maximal 25% betragen
-- Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 4-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP1 sind für Arbeitsumgebungen geeignet, in denen weder giftige noch fibrogene Stäube und Aerosole zu erwarten sind. Sie filtern mindestens 80 % der sich in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm – und sie dürfen eingesetzt werden, wenn die der Arbeitsplatzgrenzwert nicht höher als bis um das 4-fache überschritten wird. Im Bauwesen oder in der Nahrungsmittelindustrie sind Atemschutzmasken der Klasse FFP1 meist ausreichend.

FFP2
-- Schutz vor festen und flüssigen gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
-- Partikel können fibrogen sein, was bedeutet, dass sie kurzfristig zur Reizung der Atemwege und langfristig zur Abnahme der Elastizität
-- des Lungengewebes führen
-- Gesamtleckage darf maximal 11% betragen
Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 10-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich für Arbeitsumgebungen, in denen sich gesundheitsschädliche und erbgutverändernde Stoffe in der Atemluft befinden. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm auffangen und dürfen eingesetzt werden, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert höchstens die 10-fache Konzentration erreicht. Eingesetzt werden Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 beispielsweise in der Metallindustrie oder auch im Bergbau. Dort geraten Arbeiter in Berührung mit Aerosolen, Nebel und Rauchen, die langfristig zur Entstehung von Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs führen und die das Risiko von Folgeerkrankungen wie einer aktiven Lungentuberkulose massiv erhöhen. Außerdem schützen unsere Masken zusätzlich durch das innovative uvex Filtersystem mit Carbonschicht vor Geruchsbelästigung am Arbeitsplatz

FFP3
-- Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
-- Im Umgang mit krebserregenden oder radioaktiven Stoffen und Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzsporen wird der
-- Einsatz einer FFP3 Maske empfohlen
-- Gesamtleckage darf maximal 5% betragen
Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 30-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP3 bieten den größtmöglichen Schutz vor Atemluftbelastung. Mit einer Gesamtleckage von maximal 5% und einem erforderlichen Schutz von mindestens 99% vor Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 μm sind sie dazu in der Lage, giftige, krebserregende und radioaktive Partikel zu filtern. Diese Atemschutzmasken sind einsetzbar in Arbeitsumgebungen, in denen der Arbeitsplatzgrenzwert bis zum 30-fachen des branchenspezifischen Wertes überschritten wird. Verwendet werden sie beispielsweise in der chemischen Industrie.

Bei den oben gemachten Angaben handelt es sich um unverbindliche Informationen. Die angegebenen Schutzklassen für die verschiedenen Anwendungsgebiete sind Mindestanforderungen und dienen nur zur Orientierung. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, vor Einsatz zu prüfen, ob das Atemschutzgerät den Anforderungen bzgl. Gefahrenstoff und Konzentrationen entspricht. Für die Auswahl der richtigen persönlichen Schutzausrüstung muss deshalb immer eine Beurteilung vor Ort durch die Berufsgenossenschaft oder vergleichbare Einrichtungen erfolgen. Die UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH übernimmt keine Haftung für die übermittelten Informationen.

https://www.uvex-safety.com/de/wissen/n ... tzklassen/


MfG Utopia
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