Technische Entwicklung

Die "Tricks" der Supermarktkonzerne
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Gwynfor
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#1 Technische Entwicklung

Bis zu vier Tage im Voraus
Neues Gerät kann den Tod vorhersagen


Forscher der TU Hamburg haben ein Radar entwickelt, das kontaktlos den Herzschlag von Patienten überwachen kann. Dabei misst das Gerät so präzise, dass es Herzinfarkte und Schlaganfälle vorhersieht. Es weiß zudem bereits Tage im Voraus, wann jemand seinen letzten Atemzug tut.

"Dieses Herz fängt gerade an, seine Arbeit einzustellen. Es wird bald aufhören zu schlagen." Das ist in etwa ist die Botschaft, die ein neuartiges Herzradar Ärzten im Ernstfall vermittelt. Mit diesem Wissen können lebensrettende Maßnahmen früher eingeleitet werden, als es bisher möglich war. Und bei Herzinfarkten oder Schlaganfällen macht jede Minute einen Unterschied.

Das Gerät sieht ganz unscheinbar aus: ein kleiner schwarz-grüner Kasten, etwa so groß wie eine Männerfaust. Es wird am Bett von Patienten angebracht, unter dem Lattenrost. Von dort aus führt es seine Überwachung durch - kabellos und geräuschlos. Man merkt gar nicht, dass es da ist. Ein großer Vorteil gegenüber einem Elektrokardiogramm (EKG) - bei diesen muss ein Mensch aufwendig verkabelt werden. Ein EKG misst die Herzaktivität als elektrische Spannung und stellt diese in Form einer Kurve grafisch dar.

Die Messwerte, die das neue Herzradar von seinem Versteck aus sammeln kann, sind so detailliert und präzise, dass selbst die Ärzte, die es gerade testen, anfangs überrascht waren. Das Gerät kann zum Beispiel erkennen, ob der Patient eine Arterienverkalkung hat, ob ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall bevorstehen oder ob ein todkranker Mensch in den nächsten Tagen den letzten Atemzug tun wird.
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Gruss Gwyn
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Deckard666
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#2 Erste funktionsfähige künstliche Gebärmutter

Erste funktionsfähige künstliche Gebärmutter (2021-03-18)

Eine Studie zeigt anhand von Mäuse-Embryos, dass Entwicklung und Wachstum von Säugetieren auch ohne lebenden Uterus möglich ist.

Israelische Forscher haben eine künstliche Gebärmutter geschaffen, in der sich Mäuse-Embryos für einige Tage erfolgreich entwickelt haben. Damit wollen die Wissenschaftler erstmals gezeigt haben, dass Säugetiere auch außerhalb eines natürlichen Uterus wachsen können.

Die Experimente sollen das Verständnis der Entwicklung von Säugetieren verbessern und zeigen, wie sich Mutationen, Nährstoffversorgung und Umwelteinflüsse auf einen Fötus auswirken. Die wichtigere Frage der Zukunft dürfte allerdings sein, ob andere Tiere und vielleicht sogar Menschen in einer künstlichen Gebärmutter entstehen können oder dürfen.

Die Forscher des Weizmann-Instituts für Wissenschaften in Rechovot, Israel, haben die Mäuse-Embryos am fünften Tage der Schwangerschaft entnommen und für weitere sechs Tage in einer künstlichen Gebärmutter wachsen lassen. Eine Mäuseschwangerschaft dauert üblicherweise 20 Tage. Wie Nature berichtet, haben die Forscher auf diese Weise bereits mehr als 1.000 Mäuse-Embryos kultiviert.

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Einen Schritt näher zur "Schönen neuen Welt" ... *sielacht


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#3 Durchbruch: Wissenschaftler sammelten menschliche DNA aus der Luft

Durchbruch: Wissenschaftler sammelten menschliche DNA aus der Luft (2021-03-31) (Microsoft Translator)

Die erste gemeldete Sammlung von menschlicher und tierischer DNA aus der Umgebungsluft ist ein Segen für Forscher in forensischen Archäologie-, Ökologie- und Populationsstudien.

In einer ersten, Wissenschaftler haben gezeigt, dass tierische und menschliche DNA kann direkt aus der Luft gezupft werden. Die Entwicklung läutet laut einer neuen Studie eine vielversprechende neue wissenschaftliche Technik mit möglichen Anwendungen für Ökologie, Forensik und Medizin ein.

Da Tiere Zellen in ihre Umgebung vergießen, können Forscher Wasser- oder Bodenproben verwenden, um nach Umwelt-DNA (eDNA) zu jagen, die eine neue Quelle für Informationen über die Lebensformen liefert, die ein bestimmtes Gebiet bewohnen, auch wenn sie nicht für die DNA-Sammlung vorhanden sind. Die Sammlung von eDNA wurde in aquatischen und unterirdischen Umgebungen entwickelt und bietet eine datenreiche und nicht-invasive Möglichkeit, Arten und ihre Lebensräume zu untersuchen.

Nun hat ein Team um Elizabeth Clare, Senior Lecturer an der Queen Mary University of London (QMUL), den "ersten Beweis für die Vorstellung erbracht, dass Luftproben eine lebensfähige DNA-Quelle für die Identifizierung von Arten in der Umwelt sind", wie aus einer am Mittwoch in der Fachzeitschrift PeerJ veröffentlichten Studie hervorgeht..

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#4 Genetiker erzeugen embryonale Mischwesen aus Mensch und Affe

Genetiker erzeugen embryonale Mischwesen aus Mensch und Affe (2021-04-16)

Genetiker haben erstmals embryonale Chimären aus Affen und Mensch erzeugt, deren Entwicklung sie 19 Tage beobachteten und untersuchten. Das Ergebnis waren sich entwickelnde Embryonen mit Zellen beider Pirmatenarten. Während die Forschenden selbst ihren Erfolg als medizinischen Fortschritt feiern, gibt es auch Kritiker der damit verbundenen grundlegenden ethischen und moralischen Fragestellungen.

Wie das Team um Tao Tan vom staatlichen Labor für biomedizinische Primatenforschung Chinas und Juan Carlos Izpisua Belmone vom Salk Institute aktuell im Fachjournal „Cell“ (DOI: 10.1016/j.cell.2021.03.020) berichtet, nutzten sie als Grundlage ihrer Experimente Blastozysten von Makaken (Macaca fascicularis), also frühe Stadien von Affenembryos, denen sechs Tage nach der Befruchtung jeweils 25 menschliche Stammzellen injiziert wurden. Um die weitere Entwicklung und Vermehrung verfolgen zu können, waren letztere mit Fluoreszenzgenen markiert.

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#5 Erstmals verbanden Chirurgen eine Schweineniere mit einem Menschen – und es funktionierte

Erstmals verbanden Chirurgen eine Schweineniere mit einem Menschen – und es funktionierte (2021-10-19) (Google Translator)

Chirurgen in New York haben erfolgreich eine Niere eines genetisch veränderten Schweins an einen menschlichen Patienten angeschlossen und festgestellt, dass das Organ normal funktioniert, ein wissenschaftlicher Durchbruch, der eines Tages zu einem riesigen neuen Vorrat an Organen für schwerkranke Patienten führen könnte.

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Obwohl viele Fragen zu den langfristigen Folgen der Transplantation, bei der ein hirntoter Patient nur 54 Stunden verfolgt wurde, noch zu beantworten sind, stellten Experten auf diesem Gebiet einen Meilenstein dar.

„Wir müssen mehr über die Langlebigkeit des Organs wissen“, sagte Dr. Dorry Segev, Professor für Transplantationschirurgie an der Johns Hopkins School of Medicine, der nicht an der Forschung beteiligt war. Trotzdem sagte er: „Das ist ein riesiger Durchbruch. Es ist eine große, große Sache.“

Forscher haben lange versucht, Organe in Schweinen zu züchten, die für die Transplantation auf den Menschen geeignet sind. Ein stetiger Strom von Organen – der schließlich Herz, Lunge und Leber umfassen könnte – würde den mehr als 100.000 Amerikanern, die sich derzeit auf Wartelisten für Transplantationen befinden, eine Lebensader bieten, einschließlich der 90.240, die eine Niere benötigen. Zwölf Menschen auf den Wartelisten sterben jeden Tag.

Eine noch größere Zahl von Amerikanern mit Nierenversagen – mehr als eine halbe Million – ist auf anstrengende Dialysebehandlungen angewiesen, um zu überleben. Aufgrund der Knappheit menschlicher Organe kommt die überwiegende Mehrheit der Dialysepatienten nicht für Transplantationen in Frage, die denjenigen vorbehalten sind, die nach dem Eingriff am ehesten gedeihen.

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#6 "Xenobots": Von KI entworfene winzige Bioroboter können sich nun vervielfältigen

"Xenobots": Von KI entworfene winzige Bioroboter können sich nun vervielfältigen (2021-11-30)

Bislang wurden die winzigen Xenobots nach Bauplänen einer KI händisch aus Froschzellen zusammengebaut. Ein erster kann sich nun selbst reproduzieren.

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Vor einem Jahr vorgestellte winzige Roboter aus Froschzellen können sich nun selbst vervielfältigen. Mit den sogenannten Xenobots habe man in einer bemerkenswerten Entwicklung jetzt einen neuen biologischen Organismus geschaffen, erläutert das Forschungsteam um Michael Levin von der Tufts University bei Boston. Bislang hatten sie die "neue Klasse lebender Artefakte" aus mehreren Hundert Zellen in feinmechanischer Arbeit jeweils mühsam zusammensetzen müssen. Die Fähigkeit zur Replikation sei nun ein wegweisender Durchbruch auf dem Weg, die Xenobots einmal in Menschen einsetzen zu können, etwa um Insulin zu produzieren, oder Verletzungen am Rückenmark zu reparieren. Die Vervielfältigung erfolge außerdem so, wie es in der Natur noch nie beobachtet wurde.

KI entwickelt künstliche Organismen

Mit den Xenobots waren Anfang 2020 Bioroboter vorgestellt worden, die auf einem neuartigen Ansatz beruhten. Sie bestanden zunächst aus etwa 500 bis 1000 Haut- und Herzmuskelzellen des Krallenfrosches (Xenopus laevis), die in Handarbeit nach einem neuen Bauplan zusammengesetzt worden waren. Den hatte zuvor ein Computeralgorithmus berechnet, der so Maschinen für ganz bestimmte Aufgaben bauen sollte. So entstanden nicht nur Miniroboter, die selbstständig auf vier Beinchen durch die Petrischale krochen. Einige der weniger als einen Millimeter kleinen Exemplare waren sogar in der Lage, winzige Objekte zu transportieren. Als Treibstoff nutzen die Miniroboter die Reserven der Zellen, die mehrere Tage lang Energie liefern können.

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#7 US-Ärzte setzen erstmals Schweineherz in einen Menschen ein

US-Ärzte setzen erstmals Schweineherz in einen Menschen ein (2022-01-11)

Das Transplantieren genmanipulierter Schweineherzen könnte künftig, die Wartelisten für Organe verkürzen – aber noch ist das Verfahren sehr experimentell.

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Zum ersten Mal haben US-Mediziner ein Schweineherz in einen Menschen transplantiert. Dem unheilbar herzkranken Patienten David Bennett wurde am Freitag, dem 7. Januar, in einer achtstündigen Operation am University of Maryland Medical Center ein genetisch verändertes Schweineherz transplantiert. Die Operation war ein letzter verzweifelter Versuch, den 57-jährigen Bennett zu retten, der für eine herkömmliche Herztransplantation nicht in Frage kam, wie das Zentrum mitteilte. Vor dem Eingriff war er mehr als sechs Wochen lang mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus gewesen. "Es hieß entweder sterben oder diese Transplantation durchführen", sagte er in der Presseerklärung. "Ich will leben. Ich weiß, dass es ein Schuss ins Blaue ist, aber es ist meine letzte Wahl".

Im Vorfeld der Transplantation wurden zehn Gene im Spenderschwein verändert. Drei dieser Gene sind für die Abstoßung von Schweineorganen beim Menschen verantwortlich, so dass diese Gene "ausgeschaltet" wurden. Sechs Gene wurden eingefügt, um die Immunakzeptanz des Schweineherzens zu kontrollieren, und ein weiteres Gen wurde ausgeschaltet, um ein übermäßiges Wachstum des Schweineherzgewebes zu verhindern.

"Grünes Licht" für die gewagte Transplantation

Das Team in Maryland setzte außerdem ein neues, bisher nicht weitgehend erprobtes Medikament der Firma Kiniksa Pharmaceuticals ein, um das Immunsystem zu unterdrücken und Abstoßungsreaktionen zu verhindern. Außerdem kam eine neue Maschine zum Einsatz, die Flüssigkeit durch das Gewebe presste, um sicherzustellen, dass das Schweineherz bis zum Eingriff lebensfähig blieb. Wie die New York Times berichtet, gab die FDA am Silvesterabend grünes Licht für den Eingriff.

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#8 Tech-Unternehmer wollen mit "synthetischer Gebärmutter" Geburtenrate ankurbeln

Tech-Unternehmer wollen mit "synthetischer Gebärmutter" Geburtenrate ankurbeln (2022-01-20)

Bizarre Diskussion mit ernstem Hintergrund auf Twitter: Zwei erfolgreiche Tech-Unternehmer glauben, mit einer "künstlichen Gebärmutter" nicht nur einen Beitrag zur Geschlechtergleichheit leisten zu können – auch die weltweite Geburtenrate soll so erhöht werden.

Wenn man Frauen die Verantwortung für die Schwangerschaft abnehme, könne dies zu einer Verringerung des Wohlstandsgefälles zwischen den Geschlechtern führen, argumentieren die beiden Milliardäre und Tech-Unternehmer Vitalik Buterin und Sahil Lavingia. Buterin ist Mitbegründer des Unternehmens Ethereum, Lavingia gründete das Unternehmen Gumroad.

Laut den beiden Unternehmern würde eine solche Technologie die "Last" der Schwangerschaft für Frauen beseitigen und es ihnen so ermöglichen, mehr zu arbeiten. Auslöser der Twitter-Diskussion war ein Tweet von Tesla-CEO Elon Musk, der am Dienstag davor gewarnt hatte, dass sich die Gesellschaft "viel mehr Sorgen um den Bevölkerungszusammenbruch machen sollte".



Daraufhin schlugen Buterin und Lavingia ihre "Lösung" für die sinkenden Geburtenraten vor. "Wir sollten in Technologien investieren, die das Kinderkriegen schneller/einfacher/billiger/zugänglicher machen... Synthetische Gebärmütter usw.", schlug Lavingia vor, der Gründer der digitalen Produkthandelsplattform Gumroad.



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#9 Re: Technische Entwicklung

Erfolgreiche Schwein-zu-Mensch-Nierentransplantation jüngster Durchbruch bei Organspenden (2022-01-20) (Google Translator)

Chirurgen der Universität von Alabama in Birmingham haben erstmals erfolgreich Nieren von einem genetisch veränderten Schwein in einen Menschen transplantiert.

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Der Patient war ein 57-jähriger hirntoter Mann, dessen Nieren entfernt wurden, um Platz für zwei Schweinenieren zu schaffen. Es dauerte etwa 23 Minuten, bis sie zu funktionieren begannen und bis zum Ende ihrer Studie drei Tage lang Urin produzierten. Eine Niere funktionierte jedoch besser als die andere, obwohl es keine Anzeichen dafür gab, dass eine der Nieren vom Immunsystem des Patienten abgestoßen wurde.

Seit September, als Ärzte an der NYU Langone einem hirntoten Patienten, der von einem Beatmungsgerät unterstützt wurde, eine Schweineniere von außen anschlossen, sind Chirurgen diesem Ziel am nächsten gekommen . Die Niere habe 54 Stunden lang normal funktioniert, berichteten sie – damals ein Durchbruch.

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#10 "Riesenerfolg" und "Meilenstein": Schweineherz seit einem Monat in Männerbrust

"Riesenerfolg" und "Meilenstein": Schweineherz seit einem Monat in Männerbrust (2022-02-07)

Das kann man mit Fug und Recht als eine der größten medizinischen Errungenschaften auf dem Gebiet der Transplantation bezeichnen: Einem Menschen wurde das Herz eines Tieres eingepflanzt. Dem 57-jährigen US-Amerikaner geht es auch einen Monat später noch immer gut.

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Manche würden es wohl ein Wunder nennen, doch die medizinische Welt begnügt sich mit dem Wort "Meilenstein". Am 7. Januar war erstmals einem Mann in den USA das Herz eines Schweines transplantiert worden. Bisher sieht es gut für ihn aus - nach Angaben der Universität Maryland von Sonntagmorgen geht es dem 57-jährigen David Bennett auch einen Monat nach dem aufsehenerregenden Eingriff den Umständen entsprechend gut. Doch die OP ist wissenschaftliches Neuland. Es besteht das Risiko, dass sich die Situation auch noch verschlechtern kann.

"Die lange Überlebenszeit von einem Monat ist ein Riesenerfolg für die Xenotransplantation, vor allem wenn man bedenkt, dass die erste Herztransplantation von Mensch zu Mensch in Deutschland nicht einmal 24 Stunden anhielt", erklärt Joachim Denner, Transplantationsexperte von der Freien Universität Berlin. Dem "University of Maryland Medical Center" in Baltimore zufolge, wo die Operation Anfang Januar stattfand, gibt es keine Zeichen der Abstoßung bei Bennett. Er sei wach, ansprechbar und frage medizinisches Personal danach, wann er nach Hause gehen dürfe.

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Korrektur: Es handelt sich nicht um eine Männerbrust sondern um die Brust eines Mensch-Tier-Hybriden. Wir bitten unsere Leser diesen Fehler in der Berichterstattung zu entschuldigen ... *sielacht


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