Ernährung

Die "Tricks" der Supermarktkonzerne
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Deckard666
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#1 Ernährung

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Ernährung.
Ernährung oder Nutrition (spätlateinisch nutritio ‚Ernährung‘, lateinisch nutrire ‚nähren‘) ist die Aufnahme von organischen und anorganischen Stoffen, die in der Nahrung in fester, flüssiger, gasförmiger oder gelöster Form vorliegen. Mit Hilfe dieser Stoffe wird die Körpersubstanz aufgebaut oder erneuert und der für alle Lebensvorgänge notwendige Energiebedarf gedeckt.

In der Ökologie wird untersucht, welche Ansprüche ein Lebewesen bezüglich der Ernährung an seine Umwelt stellt (Autökologie), in welchen Wechselwirkungen es bei der Ernährung zu anderen Lebewesen steht (Synökologie) und welche Auswirkungen diese Beziehungen auf die Entwicklung einer Population haben (Populationsökologie). Darüber hinaus wird in der Ökologie das Gesamtnährstoffangebot (Trophie) eines Ökosystems untersucht.

Weitere Informationen: Wikipedia - Ernährung


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#2 Voll Fett ist halb so schlimm - Faszination Wissen

Voll Fett ist halb so schlimm - Faszination Wissen

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 30 Min. // 2015



Seit Jahrzehnten hören wir, dass Fett ungesund ist und man wenig davon essen soll. Und obwohl wir immer weniger Fett essen, steigt die Zahl der Fettleibigen und der Herzkranken weltweit seit den 1950er-Jahren an. Was ist da los?


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#3 Unser Hirn ist, was es isst

Unser Hirn ist, was es isst

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 53 Min. // 2018



Schokolade hilft gegen Stress und Fisch macht klug – doch ist an solchen Volksweisheiten eigentlich etwas dran? Neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass die Ernährung unmittelbaren Einfluss auf unsere seelische Gesundheit und geistige Verfassung hat. Lassen Eisbecher mit Zuckerstreuseln, Burger, Pizza, Hotdog, Softdrinks und Co. tatsächlich unsere grauen Zellen schmelzen?

Du bist, was du isst! Seit jeher stellt der Volksmund einen engen Zusammenhang zwischen Ernährung und Verhalten her. Forschungsarbeiten in aller Welt belegen derzeit, dass sehr viel Wahres in diesen alten Weisheiten steckt.
In Großbritannien beispielsweise hat eine Studie in einem Gefängnis gezeigt, dass Häftlinge, die Vitaminpräparate einnahmen, weniger gewaltbereit waren. Und in Deutschland hat eine Psychologin der Universität Lübeck nachgewiesen, dass die Zusammensetzung des Frühstücks das soziale Verhalten beeinflusst. Doch was passiert wirklich im Gehirn, wenn unsere Menüwahl Honig statt Marmelade und Fisch statt Wurst fällt? Wissenschaftler auf der ganzen Welt versuchen, genau das herauszufinden. Neuro-Nutrition heißt der Wissenschaftszweig an der Schnittstelle zwischen Neurologie und Ernährungswissenschaft. Experimente mit Ratten oder Fliegen geben dabei neue Einblicke in unser Essverhalten. So führt der Konsum von Junkfood bei Laborratten nicht nur zu Fettleibigkeit, sondern hat auch unmittelbaren Einfluss auf ihre Gedächtnisleistung. Viele Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass die Auswirkungen ungesunder Ernährung auf das Gehirn mitverantwortlich für die hohe Zahl übergewichtiger Menschen in den westlichen Industrieländern sind. Die Rolle der Darmflora ist schon länger bekannt, doch derzeit decken Wissenschaftler noch andere Zusammenhänge auf. „Brain Food“ zum Beispiel: Die sogenannte Mittelmeerdiät soll die beste Nahrung für die kleinen grauen Zellen liefern. Omega-3-Fettsäuren, die beispielsweise in Fisch vorkommen, schützen die Nervenzellen und sind für die Entwicklung des Gehirns unentbehrlich – denn auch das Hirn ist eben, was es isst!

Dokumentation von Raphaël Hitier


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#4 Leben ohne Zucker: Gut für die Gesundheit?

Leben ohne Zucker: Gut für die Gesundheit?

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 45 Min. // 2019



Ist ein Leben ohne Zucker gesünder? Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Berkenthin in Schleswig-Holstein sind in den Entzug gegangen. Drei Monate lang haben sie versucht, auf Zucker zu verzichten. Die Ernährungsmedizinerin Dr. Songül Gräfendorf hat ihnen zur Seite gestanden und das große Experiment mit Gesundheitschecks begleitet.

Wir alle essen viel zu viel Zucker, nämlich fast 120 Gramm pro Tag. Den süßen Stoff geben wir nicht nur in den Kaffee, sondern er steckt auch in vielen Lebensmitteln. Die Herausforderungen für die Berkenthiner: drei Monate lang möglichst wenig zugesetzten Zucker und Honig zu essen und auf nicht mehr als 25 Gramm Zucker pro Tag - etwa sechs Teelöffel - insgesamt zu kommen. Mit dem Zuckergehalt von Fruchtjoghurt, Pizza oder Saft sind 25 Gramm täglich aber schnell erreicht. Nur der natürliche Zuckergehalt in Milch, Obst und Gemüse war vom Zucker-Verzicht ausgenommen.

Zahlt sich Zucker-Verzicht aus?

Zentrale Frage des Experiments: Wie verändern sich Gewicht, Blutdruck oder Cholesterinspiegel? Fühlen sich die Teilnehmenden insgesamt fitter, wenn sie Zucker meiden. Lässt sich vielleicht sogar das Risiko senken, schwerwiegende Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf Erkrankungen zu bekommen? Zum Auftakt der Aktion sind deshalb mehr als 60 Teilnehmende auf die Waage gestiegen und haben ihre Größe und den Bauchumfang messen lassen.

Gründe für den Zucker-Entzug

Drei Monate auf Zucker zu verzichten, ist nicht einfach. Der Anreiz für einige der Probanden: Pfunde loswerden, weil sie Übergewicht haben. Andere finden, dass sie einfach zu viel naschen. Bei manchen Teilnehmenden geht es aber um ernsthafte gesundheitliche Probleme.
Petra E. beispielsweise leidet an einer Vorstufe von Diabetes. Die Friseurin hofft, dass sich die Krankheit durch Zuckerverzicht bessert und sie dann vielleicht keine Medikamente mehr braucht. Auch Rentner Martin K. will weg von seinen Tabletten. Er nimmt Herzmedikamente und hat sich deshalb vorgenommen, eisern auf Süßes zu verzichten.

Hilfreich beim Experiment: Der gemeinsame Verzicht

Drei Monate ohne Zucker verändern das Dorfleben: Landfrauentreffen ohne Torte, heiße Diskussionen am Grill und Rätselraten im Supermarkt. Im Kleingedruckten auf der Verpackung kann Zucker unter mehr als 60 verschiedenen Namen versteckt sein: von Agavendicksaft über Maissirup bis Oligofruktose. Eine Lebensmittelampel, die vor zu viel Zucker warnt, wie in Frankreich, Belgien oder Großbritannien, gibt es in Deutschland bisher nicht.

Zwei Autorinnen des NDR haben die Teilnehmenden während ihrer Zucker-"Fastenzeit" mit der Kamera begleitet: zum Fest im Dorf genauso wie zum Coaching mit der Ärztin Dr. Gräfendorf. Drei Monate sind eine lange Zeit. Haben sich die Berkenthiner an Möhrchen oder Gurke als Snack gewöhnt? Hat es Entzugserscheinungen gegeben? Entscheidend aber vor allem: Hat sich der Zucker-Verzicht gesundheitlich gelohnt?


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#5 Cholesterin, der große Bluff

Cholesterin, der große Bluff

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 83 Min. // 2014



Die Theorie, dass zahlreiche Herz-Kreislauferkrankungen auf einen hohen Cholesterinspiegel zurückzuführen sind, ist im Laufe der letzten 50 Jahre zu einem regelrechten Dogma geworden. Nur wenige forschten in eine andere Richtung und stießen dabei auf große Widerstände seitens der Pharma- und Lebensmittelindustrie. Der Dokumentarfilm nimmt die Hintergründe unter die Lupe.

In den 50er Jahren häuften sich in den USA Herzinfarkte. Tausende erlagen der neuen Volkskrankheit. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte Ancel Keys, Physiologe an der Universität von Minnesota, 1953 eine Grafik, die einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Konsum gesättigter Fettsäuren und der Anzahl von Todesfällen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigte. Die Ursache war schnell gefunden: Cholesterin. Später stellte sich heraus, dass Keys gerade die Länder ausließ, die seiner Theorie widersprachen, wie beispielsweise Frankreich, wo trotz des hohen Verbrauchs tierischer Fette verhältnismäßig wenige Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt werden. Im weiteren Verlauf wurde viel Geld dafür verwendet, Keys These zu bestätigen, dass tierische Fette den Cholesterinspiegel und damit die Anzahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigen lassen. Doch andere Studien sprechen eine eindeutige Sprache: Cholesterin ist nur ein schwacher „Risikomarker”, und ein kausaler Zusammenhang zwischen den Cholesterinwerten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann nicht festgestellt werden. Die tatsächlichen Risikofaktoren für solche Krankheiten sind vielmehr Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel. Ungeachtet dieser Ergebnisse werden immer größere Summen in Studien gesteckt, die Cholesterin zum Sündenbock machen. Wie kommt es, dass sich diese These in der Gesellschaft und in der Medizin so hartnäckig hält, obwohl es an eindeutigen wissenschaftlichen Beweisen fehlt?

Dokumentarfilm von Anne Georget


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#6 Wie 3D-Druck, vertikale Landwirtschaft und Materialwissenschaften Lebensmittel überarbeiten

Wie 3D-Druck, vertikale Landwirtschaft und Materialwissenschaften Lebensmittel überarbeiten (2019-10-20) [Google Translate]

Essen. Was wir essen und wie wir es anbauen, wird sich im nächsten Jahrzehnt grundlegend ändern.

Schon jetzt wird die Indoor-Landwirtschaft bis 2022 voraussichtlich 40,25 Milliarden US-Dollar ausmachen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,65 Prozent. In der Lebensmittelbranche wird ein noch höheres Wachstum von durchschnittlich 50 Prozent pro Jahr erwartet.

Die konvergierenden exponentiellen Technologien - von der Materialwissenschaft bis zur digitalen Landwirtschaft, die von KI angetrieben wird - werden nicht langsamer. Die heutigen Durchbrüche werden es unserem Planeten bald ermöglichen, seine Nahrungsmittelproduktion um fast 70 Prozent zu steigern und dabei einen Bruchteil der Immobilien und Ressourcen zu nutzen, um bis Mitte des Jahrhunderts 9 Milliarden Menschen zu ernähren.

Was Sie konsumieren, wie es gewachsen ist und wie es in Ihrem Magen landet, wird die Welle der konvergierenden Exponentiale durchdringen und die grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse revolutionieren.

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Artikel im englischen Original
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#7 Im Jahr 2030 wird unser Protein aus einem Labor stammen - und es wird uns allen besser gehen

Im Jahr 2030 wird unser Protein aus einem Labor stammen - und es wird uns allen besser gehen (2019-10-25) [Google Translate]

Könnte ein Hamburger, der in einem Labor aus Kobe-Rindfleischstammzellen gezüchtet wurde, für Sie billiger, schmackhafter und gesünder sein? Können Sie sich eine Zukunft vorstellen, in der Millionen Quadratkilometer Weideland von der Natur zurückerobert werden, neue Wälder entstehen und die lebenswichtigen Kohlenstoffsenken der Erde wiederbelebt werden?

Letzte Woche haben wir über die hypereffizienten Lebensmittelproduktionssysteme von 2030 gesprochen. Diese Woche setzen wir diese Diskussion fort, aber aus einer anderen Perspektive - denn bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts werden wir das bekannte Ende der industriellen Tierhaltung erleben es.

Durch die Konvergenz von Biotechnologie und AgTech werden wir Zeuge der Entstehung des ethisch, nahrhaft und umweltverträglichsten Lebensmittelsystems, das jemals von der Menschheit entwickelt wurde.

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Artikel im englischen Original
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#8 Chicken-Nuggets aus dem Bioreaktor: Erstmals im Labor gezüchtetes Fleisch zum Verzehr zugelassen

Chicken-Nuggets aus dem Bioreaktor: Erstmals im Labor gezüchtetes Fleisch zum Verzehr zugelassen (2020-12-02)

Singapur erlaubt als erstes Land, im Labor produziertes Fleisch an Verbraucher zu verkaufen. Der Stadtstaat hat ein neues Regelwerk für »neuartige Lebensmittel« erlassen. Lieferant ist das US-Start-up Eat Just.

Damit Menschen Fleisch essen können, müssen Tiere sterben. Immer mehr Menschen machen sich das im Alltag bewusst und verzichten zumindest auf das tägliche Stück Fleisch. Nicht zuletzt, weil es in einigen Fällen längst gute Alternativen gibt, an die sich auch der ein oder andere Fleischfan herantraut.

So lösten 2019 etwa die Burgerpatties aus Erbsen des Start-ups Beyond Meat einen regelrechten Hype aus und sind inzwischen längst auch auf den Speisekarten von Restaurants und Bars zu finden. Auch im Wurstregal finden sich durchaus schmackhafte Alternativen.

Sie basieren oft auf Pflanzenprodukten, etwa Soja, deren Herstellung mitunter jedoch auch mit Schäden für die Umwelt verbunden sind, weil Wälder gerodet werden müssen oder lange Transportwege anfallen. Seit Jahren arbeiten Firmen deshalb an einem gänzlich anderen Ansatz: Sie produzieren Fleisch im Labor. Nun hat Singapur als erster Staat weltweit ein solches Produkt für den Lebensmittelmarkt zugelassen.

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#9 Ich habe den weltweit ersten no-kill, im Labor angebauten Chickenburger ausprobiert

Ich habe den weltweit ersten no-kill, im Labor angebauten Chickenburger ausprobiert (2020-12-04) (Microsoft Translator)

Exklusiv: In einem "Testrestaurant" in Israel wird das Fleisch in Fässern hinter einer Glasscheibe angebaut. Könnte es ein Vorgeschmack auf die Zukunft sein?

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Eine PhD in Genetik mag wie eine ungewöhnliche Anforderung für die Rolle des Küchenchefs erscheinen. Es macht mehr Sinn, wenn der Mann, der die Küche betreibt, nicht nur für das Braten Ihres Hühnerburgers zuständig ist – er hat das Fleisch selbst kreiert.

"Dieser Burger braucht zwischen zwei und drei Tagen, um zu wachsen", sagt Tomer Halevy, während er rote Zwiebeln, Eisbergsalat und Avocado hackt. Er fährt fort, das zu schlagen, was wie ein Streifen rohen Huhns aussieht, bevor er es in Brotkrumen taucht.

Halevy verwendet das Wort "wachsen", weil Hühner nicht massenhaft geschlachtet werden müssen, um diese Art von Fleisch zu produzieren. Zellen, die von "Quellen"-Hühnern entnommen werden, werden in einem Labor kultiviert, wodurch potenziell endlose Vorräte an Muskel- und Fettgewebe entstehen. Einige Zellen wurden aus Eiern entfernt, was bedeutet, dass das Fleisch von Vögeln stammt, die noch nie geboren wurden.

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Ich habe den weltweit ersten no-kill, im Labor angebauten Chickenburger ausprobiert ]Artikel im englischen Original[/url]
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#10 "Veganuary": Das bringt es der Umwelt, wenn Sie im Januar vegan essen

"Veganuary": Das bringt es der Umwelt, wenn Sie im Januar vegan essen (2021-01-01)

Verzicht ist ein beliebter Neujahrsvorsatz, sei es nun auf Alkohol oder Zucker. Prominente werben dafür, im Januar kein Fleisch zu konsumieren – Experten zufolge kann das positive Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Mehr Sport, weniger Alkohol, vielleicht sogar mit dem Rauchen aufhören. Es wird sich gerne viel vorgenommen für das neue Jahr. Und weil die meisten guten Vorsätze schon im Februar wieder vergessen sind, gibt es seit einigen Jahren auch die Light-Version: den zeitlich begrenzten Verzicht im Januar. Zum „Dry January“, dem alkoholfreien Januar, gesellt sich jetzt der „Veganuary“, ein Monat ohne tierische Produkte.

Hinter dem Kofferwort steckt eine 2014 in Großbritannien gegründete gemeinnützige Organisation. Erstmals fand die Aktion im vergangenen Jahr auch in Deutschland statt. Der Lebensmitteldiscounter Aldi warb damals beispielsweise mit „veganer Apfelschorle“ und dem Logo der Organisation. Kein Scherz, sondern Fakt, denn viele Säfte werden mit Gelatine geklärt.

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