Das Unglück am Djatlow-Pass im Jahr 1959

Anomalien, Pyramiden, Esoterik, Kornkreise.
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Utopia
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#1 Das Unglück am Djatlow-Pass im Jahr 1959

Zur Einführung und zum Verständnis empfehle ich (wem das Thema unbekannt ist) erst mal die Ausführungen hier zu lesen :

Unglück am Djatlow-Pass

Als Unglück am Djatlow-Pass (Russisch: Гибель тургруппы Дятлова) wird der ungeklärte Tod von neun Ski-Wanderern im nördlichen Ural in der Sowjetunion, im Gebiet zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk im Jahr 1959 bezeichnet. Sie starben in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 am nordöstlichen Hang des Berges Cholat Sjachl (mansisch für Berg des Todes; 1097 m). Der Gebirgspass, an dem das Unglück geschah, wurde später nach dem Gruppenanführer Igor Djatlow Djatlow-Pass benannt.

Fehlende Augenzeugen, die Umstände des Unglücks und nachfolgende journalistische Untersuchungen des Todes der Wanderer regten viele Spekulationen an. Untersuchungen der Todesfälle kamen zu dem Ergebnis, dass die Wanderer wahrscheinlich ihr Zelt von innen aufschlitzten und dieses barfuß und leichtbekleidet verließen. Die Leichen zeigten keine Anzeichen eines Kampfes, allerdings hatten zwei Opfer Schädelbrüche, zwei gebrochene Rippen und innere Verletzungen.[1]

Laut dem damaligen Untersuchungsbericht waren die Kleidungsstücke einiger der Verunglückten radioaktiv kontaminiert. Die sowjetischen Untersuchungsorgane legten sich nur darauf fest, dass „höhere Gewalt“ zu den Toden geführt habe. Der Zugang zu dem Gebiet wurde nach dem Ereignis für drei Jahre gesperrt.[1] Der Ablauf des Vorfalls bleibt unklar, da es keine Überlebenden gab.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Unglück_am_Djatlow-Pass


MfG Utopia
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Gwynfor
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#3 Re: Das Unglück am Djatlow-Pass im Jahr 1959

Unglück in Russland
Ermittler sehen Lawine als Ursache für mysteriösen Tod von Wanderern
1959 starben neun Skiwanderer unter merkwürdigen Umständen am Djatlow-Pass: Man fand sie in einem Wald nahe ihrem Lager, am Körper trugen sie nur Nachtwäsche. Nun ist der Fall angeblich aufgeklärt.

Gut 60 Jahre nach dem mysteriösen Tod von russischen Skiwanderern im Ural haben die Behörden neue Erklärungen für den Vorfall vorgelegt. Demnach soll eine Lawine die Tragödie am Djatlow-Pass 1959 ausgelöst haben. Die Gruppe habe daraufhin fluchtartig ihre Zelte verlassen, sagte Andrej Kurjakow von der zuständigen Staatsanwaltschaft nach Berichten der Nachrichtenagentur dpa der russischen Staatsagentur Ria Nowosti. Die neun Wanderer seien schließlich erfroren.

Ihr Tod hatte zahlreiche Spekulationen ausgelöst und war bis zuletzt nicht restlos aufgeklärt worden. Die Ingenieure und Studierenden waren in Schlafkleidung in einem nahe gelegenen Wald gefunden worden. Einige Leichen wiesen Verletzungen auf. In früheren Mitteilungen der Behörden hieß es, dass Haut und Haare einiger Toten grau gewesen seien. An ihrer Kleidung sei Radioaktivität gemessen worden.

Die neue Untersuchung war vor gut einem Jahr begonnen worden, um die zahlreichen Spekulationen zu beenden. Die Staatsanwaltschaft ging nach eigenen Angaben mehr als 70 Versionen zu den Todesumständen nach und machte Experimente, um die Situation von damals nachzustellen.



Angehörige ließen über ihren Anwalt bereits ausrichten, dass sie dieser Version nicht glauben.


Gruss Gwyn
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Deckard666
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#4 Unglück am Djatlow-Pass

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Unglück am Djatlow-Pass.
Als Unglück am Djatlow-Pass wird der ungeklärte Tod von neun Ski-Wanderern im nördlichen Ural in der Sowjetunion, im Gebiet zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk im Jahr 1959 bezeichnet. Sie starben in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 am nordöstlichen Hang des Berges Cholat Sjachl (mansisch für Toter Berg; 1097 m). Der Gebirgspass, an dem das Unglück geschah, wurde später nach dem Gruppenanführer Igor Djatlow Djatlow-Pass benannt.

Fehlende Augenzeugen, die Umstände des Unglücks und nachfolgende journalistische Untersuchungen des Todes der Wanderer regten viele Spekulationen an. Untersuchungen der Todesfälle kamen zu dem Ergebnis, dass die Wanderer wahrscheinlich ihr Zelt von innen aufschlitzten und dieses barfuß und leicht bekleidet verließen. Die Leichen zeigten keine Anzeichen eines Kampfes, allerdings hatten zwei Opfer Schädelbrüche, zwei gebrochene Rippen und innere Verletzungen.

Laut dem damaligen Untersuchungsbericht waren die Kleidungsstücke einiger der Verunglückten radioaktiv kontaminiert. Die sowjetischen Untersuchungsorgane legten sich nur darauf fest, dass „höhere Gewalt“ zu den Todesfällen geführt habe. Der Zugang zu dem Gebiet wurde nach dem Ereignis für drei Jahre gesperrt. Der Ablauf des Vorfalls bleibt unklar, da es keine Überlebenden gab.

Weitere Informationen: Wikipedia - Unglück am Djatlow-Pass


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#5 60. Jahrestag: Russische Behörden rollen Djatlow-Pass-Unglück neu auf

60. Jahrestag: Russische Behörden rollen Djatlow-Pass-Unglück neu auf (2019-02-04)

Moskau (Russland) – Vor 60 Jahren ereignete sich am sogenannten Djatlow-Pass ein „Unglück“, das bis heute sowohl unter Bergwanderern als auch unter Freunden des Rätselhaften als Mysterium und als Grundlage so mancher Gruselgeschichte und Verschwörungstheorie dient. Zum 60. Jahrestag haben russische Behörden nun erklärt, das Unglück erneut und ausführlich untersuchen zu wollen.

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In der Nacht auf den 2. Februar 1959 fanden neun ski-wandernde Studenten des Polytechnischen Instituts des Ural am östlichen Hang des Berges Cholat Sjachl im nördlichen Ural einen ebenso mysteriösen wie bis heute ungeklärten Tod. Seither spekulieren Wissenschaftler, Forscher und Laien darüber, was sich damals im Lager der Wanderer am “Berg der Toten” ereignet hatte.

Wie die russische Nachrichtenagentur aktuell „TASS“ berichtet, organisiere die lokale Staatsanwaltschaft derzeit eine Neuaufnahme der forensischen Untersuchungen zu den Ereignissen vor 60 Jahren, um so gemeinsam mit den damaligen Ereignissen und Umständen auch die Frage zu klären, welche der zahlreichen Theorien rund um das Unglück vom Djatlow-Pass die zutreffende sei.

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#6 Staatsanwalt präsentiert Erklärung für Djatlow-Pass-Unglück

Staatsanwalt präsentiert Erklärung für Djatlow-Pass-Unglück (2020-07-12)

Jekaterinburg (Russland) – Der rätselhafte Tod einer Bergwandergruppe im Februar 1959 sorgt seither für Rätselraten, manch Gruselgeschichte und Verschwörungstheorie rund um das „Djatlow-Pass Unglück“. Von Mord, Selbstmord, geheimen Militäroperationen über Außerirdische bis hin zum Angriff eines Yetis, wurde als Erklärung schon so manche Hypothese ins Feld geführt. Nach 60 Jahren haben die zuständigen Behörden nun einen im Februar 2019 angekündigten Abschlussbericht (…GreWi berichtete) vorgelegt.

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Wie der für den Ural-Distrikt zuständige Staatsanwalt Andrei Kuryakov auf einer Pressekonferenz laut den Nachrichtenagenturen „TASS“ und „Ria Novosti“ erklärte, seien die Verletzungen der Opfer „charakteristisch für alpine Lawinenopfer“. Eine vergleichende Analyse habe gezeigt, dass die Studenten an Hypothermie, also Unterkühlung, sowie an Knochenbrüchen gestorben seien.

Der Abschlussbericht zeichnet das Szenario eines Lawinenabgangs, vor dem sich die Gruppe durch spontanes Verlassen ihrer Zelte, jedoch in unzureichend warmer Kleidung – teilweise Barfuß – bei Temperaturen von minus 30-40 Grad Celsius in Sicherheit bringen wollten. Nachdem die Gruppe zunächst einen Unterschlupf gefunden hatte, musste sie dringend zurück zu den schützenden Zelten, die sie jedoch bei extrem schlechter Sicht nicht mehr wiederfanden.

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#7 Unglück am Djatlow-Pass: Mysterium endlich gelöst?

Unglück am Djatlow-Pass: Mysterium endlich gelöst? (2021-02-01)

Die rätselhaften Todesumstände von neun Wanderern am Djatlow-Pass im Ural sorgten jahrzehntelang für Verschwörungstheorien vom Yeti bis zu Außerirdischen. Nun liefern Forscher eine Erklärung.

Das Unglück am Djatlow-Pass ist wohl eines der berühmtesten Expeditions-Mysterien der jüngeren Geschichte. Seit dem Unglücksjahr 1959 gab es zahlreiche Erklärungsversuche, von Verschwörungstheorien rund um sowjetische Militärexperimente über Yetis bis hin zu Außerirdischen. Nun gibt es eine neue Erklärung – und sie ist bisher nicht nur die fundierteste, sondern auch die vernünftigste. Zustande kam sie unter anderem durch Autounfall-Tests und Animationen, die im Film „Die Eiskönigin“ genutzt wurden.

In einem Artikel, der in der Fachzeitschrift „Communications Earth and Environment“ veröffentlicht wurde, präsentieren Forscher Daten zur wahrscheinlichen Ursache des Unglücks: Alles deutet auf eine ungewöhnlich kleine, verzögerte Lawine hin, die für die grausamen Verletzungen und den Tod von neun erfahrenen Wanderern verantwortlich gewesen sein könnte. Die Gruppe kehrte im Winter 1959 nicht von einer geplanten 350 Kilometer langen Ski-Tour im Uralgebirge zurück, die 16 Tage dauern sollte.

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#8 Acht Touristen werden im russischen Dyatlow-Pass vermisst, wo neun Menschen unter ungeklärten Umständen starben

Acht Touristen werden im russischen Dyatlow-Pass vermisst, wo neun Menschen unter ungeklärten Umständen starben ... (2021-02-11) (Microsoft Translator)
  • Lokale Nachrichten berichteten, dass die Gruppe den Opfern von 1959 Tribut zollen wollte
  • Sie sollten bis Mittwoch zu Hause sein, aber sie sind noch nicht zurück
  • 1959 kamen neun Langläufer bei einem berüchtigten Dyatlov-Pass-Vorfall ums Leben.
  • Einige mit gebrochenen Schädeln und Brustverletzungen gefunden, andere mit fehlenden Augen
  • Theorien sagen, dass Verletzungen der Gruppe von einer "großen Kreatur" oder sogar von Aliens waren
Eine Gruppe von acht Touristen ist imberüchtigten russischen Dyatlov-Pass verschwunden, wo 1959 neun Menschen unter ungeklärten Umständen starben.

Die Touristen aus Moskau wagten sich in den Pass in der ländlichen Region Ural und waren nicht wie erwartet am Mittwochmorgen zurückgekehrt, berichtete Newsweekunter Berufung auf E1.RU.

Eine Quelle sagte dem russischen Outlet: "Sie sollten heute Morgen um acht Uhr abreisen. Aber sie sind noch nicht zurückgekehrt, und es gibt keinen Kontakt zu ihnen."

Der Fall der neun Vermissten im Februar 1959 löste Verschwörungstheorien rund um sowjetische Militärexperimente, Yeti-Angriffe und sogar außerirdischen Kontakt enden.

Die acht Touristen hätten die Reise angemacht, um der Gruppe Tribut zu zollen, die dort vor über 60 Jahren gestorben war, berichtete E1.RU der Quelle.

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Artikel im englischen Original


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#9 Dyatlow Pass: Der eisige Tod - Teil 8

Dyatlow Pass: Der eisige Tod - Teil 1-8


















Mythen Metzger
12.06.2021


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#10 Dyatlow Pass: Der eisige Tod - Teil 9

Dyatlow Pass: Der eisige Tod - Teil 9



Mythen Metzger
30.07.2021


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