Hackerangriffe/Cyberattacken: Allgemein

Die verdrehte Welt der Medien, IT News, Hacker-Meldungen,Stream Portale.
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Deckard666
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#61 Zehn Länder simulieren Cyberangriff auf das globale Finanzsystem

Zehn Länder simulieren Cyberangriff auf das globale Finanzsystem (2021-12-29)

Die zehntägige Übung unter Leitung des israelischen Finanzministeriums soll die internationale Zusammenarbeit gegen die Bedrohung der globalen Finanzsysteme durch Hacker stärken.

Zehn Länder und drei globale Finanzinstitute trafen sich Anfang Dezember virtuell, um ihre Kampftaktiken im Cyberkrieg zu verbessern. Angeführt von Israel – dessen Finanzministerium eine internationale Simulation groß angelegten Cyberangriffs auf das globale Finanzsystem organisierte – soll das „Kriegsspiel“ das erste seiner Art gewesen sein.

An der Simulation mit dem Titel „Collective Strength“ nahmen Finanzbeamte aus den USA, Großbritannien, Österreich, der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland, Italien, Thailand und den Niederlanden teil. Außerdem waren noch Vertreter des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich dabei.

Ziel der zehntägigen Aktion war, mögliche Schäden für Finanzmärkte und Banken künftig zu minimieren. Bei dem simulierten Cyberangriff sind sensible Daten im Dark Web zusammen mit falschen Nachrichten aufgetaucht und sorgten für ein Chaos auf den globalen Märkten und gleichzeitig für einen Ansturm auf die Banken.

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#62 ÖPNV 2.0: Mit dem mobilen Ticket zum ausgefeilten Bewegungsprofil

ÖPNV 2.0: Mit dem mobilen Ticket zum ausgefeilten Bewegungsprofil (2021-12-29)

Ein Hacker fand eine Schwachstelle in einem Backend-System für die Fahrtenabrechnung per Handy in Osnabrück und entdeckte eine massive Vorratsdatenspeicherung.

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Die Stadtwerke Osnabrück bewerben ihre App Yaniq mit dem Angebot "Busfahren zum Bestpreis". Mit einem Wisch könnten sich Nutzer einchecken und dann ein kontaktloses Rundum-sorglos-Ticket genießen. Mit dem Gewinn an Bequemlichkeit gehe aber der weitgehende Verlust der Privatsphäre einher, warnte ein IT-Experte mit dem Pseudonym "Kantorkel" auf dem virtuellen Hackertreffen remote Chaos Communication Congress (rC3). Im Hintergrund finde eine "Vorratsdatenspeicherung für den Öffentlichen Personennahverkehr" statt.

Mehrere Verkehrsverbünde testen momentan sogenannte Check-in / Be-out-Systeme (CiBo), um den Nutzern ein einfacheres Navigieren durch die bestehenden Tarifdschungel zu gestatten. Einschlägige Apps wie Yaniq ermöglichen ein automatisches Bezahlen per Smartphone. Kantorkel gelang es, sich aufgrund einer Schwachstelle in das Backend-System der Osnabrücker Anwendung einzuloggen und nach der Anlage eines Testnutzers ungestört umzusehen. Es habe sich zwar um eine Produktionsumgebung vor dem offiziellen Betrieb gehandelt. Dennoch seien damit tiefe Einblicke in die Grundzüge des Verfahrens möglich geworden.

Datenberge

Überraschend fand der Hacker vor allem, "wie viele Daten dieses System haben möchte". So werde einmal der Standort der Nutzer über verteilte Bluetooth-Beacons in den Bussen verfolgt, über die Anwender automatisch beim Verlassen der Fahrzeuge ausgecheckt werden. Gleichzeitig würden aber auch GPS-Koordinaten erhoben und "für zehn bis 15 Minuten nach dem Aussteigen noch verfolgt". Diese zweite Kategorie von Geodaten werde "auch später noch nach Hause telefoniert".

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#63 Nach Ransomware-Angriff: Webseiten mehrerer Medien aus Portugal offline

Nach Ransomware-Angriff: Webseiten mehrerer Medien aus Portugal offline (2022-01-03)

Eine neue Ransomware-Gruppe hat den portugiesischen Medienkonzern Impresa angegriffen. Mehrere Medien können aktuell nur über Social Media Meldungen verbreiten.

Mit Impresa ist einer der größten Medienkonzerne Portugals über den Jahreswechsel Ziel eines heftigen Angriffs mit Ransomware geworden. In der Folge sind unter anderem die Internetseiten des größten Privatsenders SIC und der reichweitenstarken Wochenzeitung Expresso weiterhin nicht erreichbar, Meldungen der Redaktionen werden gegenwärtig nur über soziale Netzwerke verbreitet.

Das Fernsehprogramm der Kanäle von SIC kann zwar weiter ausgestrahlt werden, aber auch das Internetstreaming funktioniert nicht, berichtet The Record. Impresa hat den Angriff bereits eingestanden und unter anderem wegen einer über einen E-Mail-Verteiler von Expresso verbreiteten Falschmeldung von einem "nie dagewesenen Angriff auf die Pressefreiheit" gesprochen.

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#64 Schwerer Cyberangriff auf britische Verteidigungsakademie

Schwerer Cyberangriff auf britische Verteidigungsakademie (2022-01-04)

Ein Cyberangriff auf die britische Verteidigungsakademie – möglicherweise durch Russland oder China – hat nach Angaben eines pensionierten hochrangigen Offiziers „erheblichen“ Schaden angerichtet.
Die Verteidigungsakademie des britischen Verteidigungsministeriums wurde im März 2021 von einem schweren Cyberangriff überrascht. Damals wurde den Mitarbeitern gesagt, dass der Hack von einer ausländischen Macht durchgeführt wurde – möglicherweise von Russland oder China –, schrieb „The Sun“.

Luftmarschall zieht China oder Russland in Betracht

Auf die Frage, wen er verdächtige, erklärte Luftmarschall Edward Stringer gegenüber „Sky News“, dass Staaten wie China, Russland, Iran und Nordkorea in der Lage seien, einen solchen Hack innerhalb der Grauzone und unterhalb der Kriegsschwelle durchzuführen.

Er blieb jedoch einer genauen Einschätzung schuldig: „Es könnte einer dieser Staaten sein oder jemand, der versucht, eine Schwachstelle für einen Ransomware-Angriff zu finden, also eine echte kriminelle Organisation.“

Die Grauzone stellt hier einen Raum dar, in dem rivalisierende Staaten hybride Strategien entwickeln, um ihren Einfluss auszuweiten – ohne einen Krieg anzuzetteln. Im Cyber-Bereich sind solche Methoden immer häufiger.

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#65 »Cyber-Probleme«: Erpressersoftware legt US-Gefängnis lahm

»Cyber-Probleme«: Erpressersoftware legt US-Gefängnis lahm (2021-01-13)

Sicherheitskameras gingen aus, elektronisch gesicherte Türen blieben zu: Ein Angriff auf Behördenrechner hat einen US-Distrikt schwer getroffen. Zu den Leidtragenden gehören Häftlinge und Heiratswillige.

Ein Cyberangriff hat ein Gefängnis in den USA lahmgelegt – und die Insassen noch mehr eingesperrt, als sie es ohnehin schon waren. Dabei wurden laut Gerichtsdokumenten (PDF) vergangene Woche die Sicherheitskameras sowie das automatische Türsystem der Haftanstalt im Bezirk Bernalillo im US-Bundesstaat New Mexico, in dem die Stadt Albuquerque liegt, außer Betrieb gesetzt. Die Türen der Gefängniszellen ließen sich zeitweilig nur noch manuell öffnen und verschließen.

In dem Gerichtsbeschluss vom vergangenen Donnerstag heißt es, die fehlende Kameraüberwachung stelle ein »erhebliches Sicherheitsrisiko für das Personal und die Häftlinge dar, wenn sie sich außerhalb der Zellen aufhalten«.

Deshalb habe man nach der Cyberattacke am 5. Januar einen temporären Lockdown über die Anstalt verhängt. Die Häftlinge dürfen sich seither nur noch in ihren Zellen aufhalten und diese nur noch zur medizinischen Versorgung verlassen. Zudem dürfen sie keinen Besuch mehr empfangen.

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#66 »Rechnet mit dem Schlimmsten«: Ukraine meldet Hackerangriff auf Regierungsseiten

»Rechnet mit dem Schlimmsten«: Ukraine meldet Hackerangriff auf Regierungsseiten (2022-01-14)

Die Websites mehrerer ukrainischer Ministerien sind in der Nacht verunstaltet und lahmgelegt worden. Wer die Angreifer sind, ist noch unklar. Sie hinterließen jedoch eine Drohung.

Mehrere Websites der ukrainischen Regierung sind in der Nacht zum Freitag Ziel von Hackerangriffen geworden. Das Bildungs- und Forschungsministerium in Kiew teilte auf seiner Facebook-Seite mit, die Website des Ministeriums sei nach der »umfassenden« Attacke vorübergehend abgeschaltet.

Auch der Internetauftritt des Außenministeriums konnte nicht aufgerufen werden und zeigte auch am Freitagmorgen noch eine Fehlermeldung an. Die Webseiten des Katastrophenschutzministeriums und des Kabinetts waren ebenfalls nicht erreichbar.

Auf einigen angegriffenen Seiten hinterließen die Angreifer eine Drohbotschaft in ukrainischer, russischer und polnischer Sprache. Darin hieß es, alle von den Bürgern auf die Seiten hochgeladenen Daten würden veröffentlicht. »Habt Angst und rechnet mit dem Schlimmsten«, schrieben die Hacker laut ukrainischen Medienberichten. Die ukrainische Regierung erklärte allerdings, dass keine persönlichen Daten abgeflossen seien.

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#67 Russland unter Verdacht: Cyberattacke auf Ukraine – Microsoft fürchtet größere Schäden

Russland unter Verdacht: Cyberattacke auf Ukraine – Microsoft fürchtet größere Schäden (2022-01-16)

Der digitale Angriff auf die Infrastruktur der Ukraine war möglicherweise wirkungsvoller als zunächst angenommen. Aus Sicht der Regierung in Kiew ist die Beweislage eindeutig.

Die massive Cyberattacke auf Internetseiten der ukrainischen Regierung könnte nach Ansicht des US-Konzerns Microsoft größere Schäden angerichtet haben und mehr Organisationen betreffen als zunächst angenommen. »Unsere Untersuchungsteams haben die Schadsoftware auf Dutzenden von betroffenen Systemen identifiziert, und diese Zahl könnte sich im Laufe unserer Untersuchung noch erhöhen«, erklärte ein Unternehmenssprecher am Sonntag. Die Analyse der Schadsoftware sei noch nicht abgeschlossen. Es sei den Angreifern aber vermutlich darum gegangen, die digitale Infrastruktur der Regierung unbrauchbar zu machen.

Die Schadsoftware ähnele einer sogenannten Ransomware, mit der Hacker die Computersysteme ihrer Opfer blockieren und erst gegen Lösegeld wieder freigeben. Die Software, die bei dem Angriff auf die ukrainische Regierung zum Einsatz gekommen sei, enthalte jedoch »keinen Mechanismus zur Eintreibung von Lösegeld«. Sie sei stattdessen darauf ausgelegt, Schaden anzurichten und »die Zielgeräte funktionsunfähig zu machen«, erklärte Microsoft.

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#68 Allianz: Cyberattacken verbreiten weltweit die größte Angst in Unternehmen

Allianz: Cyberattacken verbreiten weltweit die größte Angst in Unternehmen (2022-01-18)

Online-Erpressung ist ein Boomgeschäft für Kriminelle. Die Zahl der Cyberangriffe steigt stetig, und dementsprechend wachsen die Ängste in den Unternehmen.

Manager und Sicherheitsfachleute weltweit sehen in Cyberangriffen die größte Gefahr für Unternehmen. Im am Dienstag veröffentlichten "Risikobarometer" des zur Allianz gehörenden Industrieversicherers AGCS liegen kriminelle Hacker mit ihren Aktivitäten auf Rang eins. Betriebsunterbrechungen, Naturkatastrophen und Pandemien folgen auf den Plätzen zwei bis vier.

Attacke und Stillstand

Das Unternehmen hat im vergangenen Herbst insgesamt 2650 Fachleute in 89 Ländern befragt. Dazu zählten über 1200 Führungskräfte großer Unternehmen mit mehr als 500 Millionen US-Dollar Jahresumsatz. An der Umfrage nahmen auch eigene Fachleute der Allianz teil. Bei den 351 Teilnehmern in Deutschland waren die ersten beiden Plätze vertauscht: Betriebsunterbrechung kam vor Cyberangriffen auf Platz eins.

Die zwei Hauptgefahren Cyberangriffe und Betriebsunterbrechung hängen jedoch in vielen Fällen zusammen, wie AGCS-Manager Jens Krickhahn erläuterte. Sehr stark zugenommen hat in den vergangenen Jahren die Zahl der Ransomware-Attacken. Mithilfe von bösartiger Verschlüsselungssoftware legen Hacker Computernetze lahm, um anschließend für die Entsperrung hohe Summen zu erpressen. Auch sehr gute IT-Sicherheitsvorkehrungen schützen nicht hundertprozentig gegen Angriffe: "Die Unternehmen stecken sehr viel Geld in die Weiterentwicklung der IT-Sicherheit, aber dennoch stellen wir fest, dass Angreifer durchkommen und Unternehmen zum Teil auch enorm schädigen können", sagte Krickhahn.

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#69 Bedrohung "für uns alle": Europol zerschlägt Netzwerk von Cyberverbrechern

Bedrohung "für uns alle": Europol zerschlägt Netzwerk von Cyberverbrechern (2022-01-18)

Ein Angriff auf die Verwaltung einer niedersächsischen Kleinstadt löst internationale Ermittlungen gegen ein Netz aus Cyberkriminellen aus. Diese nutzen einen Onlinedienst, um ihre Opfer zu erpressen. Nun können die Behörden einen großen Erfolg verbuchen.

Europäische Ermittler haben ein Netzwerk von Cyberkriminellen unschädlich gemacht und damit Schäden in Millionenhöhe verhindert. In zehn Ländern seien 15 Server ausgeschaltet worden, die die Anonymität von Kriminellen im Internet gesichert hätten, teilte die europäische Polizeibehörde Europol in Den Haag mit. Ausgangspunkt der zweijährigen Ermittlungen war ein Cyberangriff auf die Stadtverwaltung von Neustadt am Rübenberge von 2019 - nach Angaben der federführenden Polizeidirektion Hannover. Weltweit seien verschiedene Behörden beteiligt gewesen.

Laut Europol nutzten Kriminelle die Infrastruktur des Dienstes VPNLab.net für schwere Cyber-Verbrechen. VPN ("virtual private network" oder "virtuelles privates Netzwerk") bietet Nutzern die Möglichkeit, anonym miteinander zu kommunizieren - ohne dass Außenstehende Einblick haben. Kriminelle nutzen den Service auch für den abgesicherten Zugang zum Internet.

Die Aktion fand bereits am Montag statt. Beteiligt waren neben der Polizeidirektion Hannover und der Staatsanwaltschaft Verden unter anderem Europol und die europäische Justizbehörde Eurojust, die Kontakt zu Ermittlern etwa aus den Niederlanden, Kanada, der Tschechischen Republik, Frankreich, Ungarn, Lettland und der Ukraine herstellte. Außerdem waren das FBI in den USA sowie Ermittler in Großbritannien beteiligt.

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#70 Cyberattacke gegen Internationales Rotes Kreuz: Hacker erbeuten Daten von mehr als 515.000 Menschen

Cyberattacke gegen Internationales Rotes Kreuz: Hacker erbeuten Daten von mehr als 515.000 Menschen (2022-01-20)

»Wir sind entsetzt und ratlos«: Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz meldet eine massive Cyberattacke. Es gehe um Daten von Hunderttausenden Menschen – darunter auch von »höchst schutzbedürftigen«.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist Ziel einer schweren Cyberattacke geworden. Hacker erbeuteten dabei am Mittwoch die Daten von mehr als 515.000 Menschen, wie das IKRK mitteilte. Diese Daten von rund 60 nationalen Dienststellen des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes weltweit beinhalteten Angaben von »höchst schutzbedürftigen« Menschen. Unter anderem gehe es dabei um Vermisste, Inhaftierte oder Menschen, die durch Konflikte, Migration oder Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden.

Das IKRK äußerte sich besorgt, dass diese Daten an die Öffentlichkeit gelangen oder missbraucht werden könnten. Dies mache die Pein und das Leid der Familien noch unerträglicher und stelle für die schutzbedürftigen Menschen ein noch größeres Risiko dar, sagte IKRK-Generaldirektor Robert Mardini. »Wir sind entsetzt und ratlos, dass diese humanitäre Information angegriffen und kompromittiert wurde.«



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