Hackerangriffe/Cyberattacken: Ransomware Attack Landkreis Anhalt-Bitterfeld (2021-07-09)

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Deckard666
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#1 Hackerangriffe/Cyberattacken: Ransomware Attack Landkreis Anhalt-Bitterfeld (2021-07-09)

Nach Malware-Infektion: Katastrophenfall im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (2021-07-09)

Schadsoftwarebefall im Netzwerk hat die Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld zu großen Teilen lahmgelegt. Der Kreis reagiert und ruft den Katastrophenfall aus.

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat wegen eines schweren Befalls mit Schadsoftware im Netzwerk seiner Verwaltung den Katastrophenfall ausgerufen. "Dieser Angriff hat auf alle Bereiche des Leistungsspektrums des Landkreises unmittelbare Auswirkungen und betrifft somit auch die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, die zurzeit nicht bearbeitet werden können", teilte der Kreis am Freitagnachmittag mit. Zudem seien weitere Folgen derzeit nicht absehbar.

Der Katastrophenfall gebe dem Landrat die Möglichkeit, schneller zu entscheiden und Hilfe anzufordern, erklärte ein Sprecher. Jetzt gehe es darum, die Quelle der Infektion zu finden, sowie um Analyse und Bekämpfung des Virus. Die IT-Infrastruktur müsse wieder aufgebaut werden. Schnellstmöglich sollten die Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger wieder aufgenommen werden. Der Landkreis werde dabei von Spezialisten aus Bundes- und Landesbehörden sowie von weiteren Experten unterstützt. Unter anderem sei das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eingebunden.

Am Montag soll es eine erste Auswertung der auch über das Wochenende gewonnenen Erkenntnisse geben. Am Dienstag hatte sich der folgenschwere Angriff auf das Netzwerk des Landkreises ereignet. Aus bislang unbekannter Quelle seien mehrere Server infiziert worden, hieß es. In der Folge sei eine noch nicht genau spezifizierte Zahl von Dateien verschlüsselt worden. Alle kritischen Systeme wurden vom Netz getrennt, um einen eventuellen Datenabfluss zu verhindern.

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#2 Ransomware-Attacke: Erpresser verlangen Lösegeld von Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Ransomware-Attacke: Erpresser verlangen Lösegeld von Landkreis Anhalt-Bitterfeld (2021-07-13)

Seit Tagen herrscht amtlicher Notstand in Anhalt-Bitterfeld, weil Daten des Landkreises verschlüsselt wurden. Die Kriminellen verschafften sich den Zugang wohl durch eine Windows-Sicherheitslücke.

Die Computer stehen still, seit Tagen schon: Von der E-Mail-Anfrage bis zum Kindergeldantrag können die Mitarbeiter der Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld auf keine digitalen Dienste und Daten mehr zugreifen. Nun hat das Landeskriminalamt (LKA) in Sachsen-Anhalt bestätigt: Kriminelle verlangen Lösegeld, um die Amtscomputer wieder freizugeben. Wie hoch es ist, ist nicht bekannt.

Bei dem Cyberangriff vergangene Woche waren mehrere Server dem Landkreis zufolge mit Ransomware infiziert worden. Solche Angriffe werden mittlerweile zu einer beinahe täglichen Plage, insbesondere bei mittelständischen Firmen. Erst in der vergangenen Woche konnte die Erpressergruppe »REvil« die Rechner von schätzungsweise 1500 Firmen mit Schadsoftware infizieren und deren Daten verschlüsseln. Der Angriff auf die Amtsrechner in Sachsen-Anhalt ging aber wohl auf eine andere Gruppe zurück. Nach Medienberichten haben die Angreifer wahrscheinlich eine Sicherheitslücke in der Druckfunktion von Windows genutzt, die Anfang Juli bekannt geworden war und kurze Zeit später von Microsoft geschlossen wurde.

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#3 Ransomware-Katastrophenfall in Sachsen-Anhalt: Die nächste Pandemie wird digital

Ransomware-Katastrophenfall in Sachsen-Anhalt: Die nächste Pandemie wird digital (2021-07-14)

Eine Kolumne von Sascha Lobo

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist nach einem Hackerangriff handlungsunfähig. Deutschland ist auf so etwas miserabel vorbereitet: Die öffentliche IT-Infrastruktur wurde kaputtgespart, ein digitales Mindset fehlt.

»Die Situation ist beschissen, aber nicht hoffnungslos« aus dem Mund eines CDU-Landrates, ein Zitat für die Ewigkeit. Diese großartige Lagebeschreibung von fäkaler Ehrlichkeit gilt einem Ereignis, das man vielleicht als Beginn oder Symbol einer neuen Epoche werten kann. Denn am Freitag, dem 9. Juli 2021 ist in Deutschland zum ersten Mal überhaupt ein digitaler Katastrophenfall ausgerufen worden. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist weitgehend handlungsunfähig, weil seine IT-Infrastruktur einem Hackerangriff zum Opfer fiel. Die Verwaltung steht größtenteils still. Eine Vielzahl administrativer Vorgänge ist nicht mehr möglich, etwa die Auszahlung der Sozialhilfen, weil diese – anders als etwa das Arbeitslosengeld – von den Kommunen organisiert werden.

Der erste Cyber-Katastrophenfall wurde oberflächlich betrachtet durch eine Ransomware verursacht. So bezeichnet man Schadsoftware, die sich Schwachstellen in vernetzten Systemen sucht, dann meist Daten verschlüsselt und die ursprünglichen Nutzer erpresst. Den Entschlüsselungscode gibt es nur gegen die Zahlung eines Lösegelds, meist in Form von Kryptowährung.

Schaut man sich aber die Hintergründe solcher Fälle an, ergibt sich meistens ein anderes Bild. Denn diese Angriffe treffen nicht immer, aber in vielen Fällen diejenigen, die sich schlecht oder gar nicht auf die Unwägbarkeiten der digitalen Gesellschaft vorbereiten. Im vorliegenden Fall war das Einfallstor vermutlich eine Microsoft-Sicherheitslücke im Zusammenhang mit der Druck-Funktion, vor der das Unternehmen am 1. Juli warnte, weil sie bereits aktiv ausgenutzt wurde. Einen Patch gab es noch nicht, aber Microsoft riet zu einer Übergangslösung, bis man ein Sicherheitsupdate anbieten könne – was dann am 7. Juli geschah. Die IT des Landkreises wurde wohl am 6. Juli kompromittiert.

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#4 Cyberangriff auf Anhalt-Bitterfeld: Notinfrastruktur steht ab Montag

Cyberangriff auf Anhalt-Bitterfeld: Notinfrastruktur steht ab Montag (2021-07-19)

Die Notinfrastruktur der Kreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld soll ab Montag einsatzbereit sein. Ein Cyberangriff mit Ransomware hatte sie zwei Wochen lahmgelegt.

Knapp zwei Wochen nach dem Cyberangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld soll die Notinfrastruktur der Kreisverwaltung im Lauf des Montags einsatzbereit sein. "Das bedeutet, dass die einzelnen Fachbereiche dann wieder in der Lage sind, auf elektronischem Weg zu arbeiten. Dazu gehört auch die Kommunikation per Mail", teilte ein Sprecher am Sonntag mit. Die Vorbereitungsarbeiten seien am Wochenende abgeschlossen worden. In einem nächsten Schritt sollten einzelne Fachanwendungen wie die Kfz-Zulassung und Elterngeld wieder funktionieren.

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#5 Weit verbreiteter Ausfall stört große Einzelhandels-, Finanz-, Reise- und Olympia-Websites weltweit

Weit verbreiteter Ausfall stört große Einzelhandels-, Finanz-, Reise- und Olympia-Websites weltweit (2021-07-22) (Microsoft Translator)

Einige der weltweit größten Finanz-, Einzelhandels-, Reise- und Gaming-Websites waren am Donnerstagmittag kurzzeitig nicht verfügbar

Eine weit verbreitete Störung verursachte am Donnerstagnachmittag schwere Ausfälle für einige der größten Websites der Welt – und alles wurde durch ein Software-Update verursacht, das schrecklich schief gelaufen ist.

DownDetector.com zeigte einen starken und gleichzeitigen Anstieg der Ausfallmeldungen für bekannte Reise-, Einzelhandels-, Finanz- und Gaming-Websites weltweit. In den meisten Fällen begann der Anstieg der Ausfallmeldungen gegen 11:40 Uhr ET.

Sogar die Website und die App der Olympischen Spiele in Tokio sollen nur Stunden vor der Eröffnungszeremonie zeitweise ausgefallen sein.

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#6 Der Internetausfall, der mehrere große Websites zum Erliegen brachte, scheint behoben zu sein

Der Internetausfall, der mehrere große Websites zum Erliegen brachte, scheint behoben zu sein (2021-07-22) (Microsoft Translator)

Mehrere große Websites gingen am Donnerstag aufgrund eines weit verbreiteten Ausfalls in Verbindung mit dem Content-Verteilungsnetzwerk Akamai kurzzeitig aus.

Gegen 12:50 Uhr ET sagte Akamai , dass das Problem behoben wurde und der Service wieder normal zu sein schien. Das Unternehmen teilte später auf Twitter mit, dass das Problem durch ein Software-Update verursacht wurde, das einen Fehler auslöste. Es bestätigte, dass der Vorfall nicht das Ergebnis eines Cyberangriffs auf seine Plattform war. Akamai sagte, die Störung habe “bis zu einer Stunde” gedauert und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten.



Akamai, dessen Betrieb dabei hilft, Daten im Internet zu übertragen, sagte am Donnerstag auf seiner Website, dass es “ein aufkommendes Problem mit dem Edge-DNS-Dienst” untersucht.

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#7 Globale Internetstörung verursacht Chaos - 135 Länder betroffen

Eine globale Internetstörung hat in 135 Ländern für Chaos gesorgt. Zeitweise waren auch Online-Händler und Finanzdienstleister etz. betroffen. Auch Bild und RTL waren nicht erreichbar.



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Utopia
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#8 Nach Ransomware-Angriff: Anhalt-Bitterfeld bittet Bundeswehr um Hilfe

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld kämpft weiterhin mit den Folgen einer Cyberattacke. Nun soll sogar die Bundeswehr aushelfen.

Um nach dem Cyberangriff schneller arbeitsfähig zu werden, hat der Landkreis Anhalt-Bitterfeld um Hilfe durch die Bundeswehr gebeten. Dabei geht es um die Unterstützung bei der Forensik und dem Wiederaufbau der technischen Infrastruktur. Jeder der 900 Computer der Mitarbeiter müsse den Sicherheitsvorkehrungen entsprechen, sagt ein Sprecher des Landkreises am Dienstag. Mit den IT-Mitarbeitern der Kreisverwaltung sei das zeitnah nicht zu stemmen. "Da wir das ja schnell wollen, haben wir diesen Hilfsantrag gestellt."

Hilfeersuchen an die Bundeswehr

Am Montag hatte der Landkreis mitgeteilt, dass ein Hilfeersuchen an die Bundeswehr gestellt wurde. Eine Rückmeldung seitens der Bundeswehr gab es zunächst nicht. Der Sprecher rechnet aber mit einer Antwort innerhalb weniger Tage.

Am 6. Juli war bekannt geworden, dass mehrere Server des Landkreises bei einem Cyberangriff mit Ransomware infiziert wurden, bei dem Daten verschlüsselt werden. Die Quelle der Infektion war zunächst unklar. Nach einer Geldzahlung sollten die Daten wieder freigegeben werden, der Landkreis lehnte jedoch eine Lösegeldzahlung ab.

Seit vergangener Woche ist der Landkreis dank der Notinfrastruktur wieder eingeschränkt arbeitsfähig und per E-Mail erreichbar. Einige Dienstleistungen können – zum Teil extern – wieder erbracht werden. Das betrifft den Angaben zufolge etwa die Bereiche Vormundschaft, Betreuungsbehörde, Wohngeld, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, Blindenhilfe, BaföG und Vergaben. Eine Kfz-Zulassung ist nach wie vor nicht möglich.

(mho)



MfG Utopia
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#9 Katastrophenfall in Sachsen-Anhalt: Hacker stellen persönliche Daten von Abgeordneten ins Darknet

Katastrophenfall in Sachsen-Anhalt: Hacker stellen persönliche Daten von Abgeordneten ins Darknet (2021-08-06)

Ein Hackerangriff hat die Kreisverwaltung von Anhalt-Bitterfeld lahmgelegt. Inzwischen stehen persönliche Daten im Darknet, betroffen sind nach SPIEGEL-Informationen auch mehr als 40 Mandatsträger.

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Die schwere Hackerattacke auf die Kreisverwaltung von Anhalt-Bitterfeld trifft zahlreiche Abgeordnete persönlich. Die Kriminellen haben nach bisherigem Kenntnisstand personenbezogene Daten von 92 Personen im sogenannten Darknet veröffentlicht; 42 davon sind nach SPIEGEL-Informationen Mitglieder des Kreistags.

Wie aus einem Schreiben der Kreisverwaltung hervorgeht, haben die unbekannten Täter unter anderem Handynummern, Privatanschriften, Bankverbindungen sowie Namen früherer Arbeitgeber veröffentlicht. »Mögliche Folgen der Veröffentlichung können u.a. Zahlungs- und Versandbetrug, Identitätsdiebstahl, Spam-Kampagnen oder gezielte Phishing-Attacken sein«, heißt es in dem von Landrat Andy Grabner unterzeichneten Brief. Er empfiehlt den Betroffenen, ihre persönlichen Zugangsdaten vorsichtshalber zu ändern.

Anfang Juli hatten Kriminelle mehrere Server des Landkreises mit Schadsoftware infiziert, für die Freigabe verschlüsselter Daten fordern sie ein Lösegeld in bislang unbekannter Höhe. Betroffen sind alle drei Standorte der Verwaltung in Köthen, Bitterfeld und Zerbst, der Landkreis rief daraufhin den Katastrophenfall aus.

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#10 Cyberangriff auf Anhalt-Bitterfeld: Landkreis zeigt sich weiterhin unerpressbar

Cyberangriff auf Anhalt-Bitterfeld: Landkreis zeigt sich weiterhin unerpressbar (2021-08-11)

Die Kriminellen, die in die Stadtverwaltung Ransomware einschleusten, haben bereits einige abgegriffene Daten veröffentlicht. Mehr könnten folgen.

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Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld, der am 6. Juli mit Ransomware angegriffen wurde, will den Forderungen der Angreifer weiterhin nicht nachkommen. Das Erpressungsultimatum war am 26. Juli abgelaufen, nun könnten die Kriminellen jederzeit sensible Daten öffentlich machen, einige Terabyte Daten bleiben verschlüsselt.

Das Ultimatum war am 13. Juli öffentlich geworden. Die Erpresser fordern ein Lösegeld, dessen Höhe das zuständige LKA nicht bekannt gab. Landrat Andy Grabner (CDU) hatte von Beginn an gesagt, dass keine Forderung beglichen werde. Dabei bleibt es, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Eine Woche nach dem Angriff hatten die Kriminellen personenbezogene Daten von 92 Personen im Darknet veröffentlicht, darunter Handynummern und Bankverbindungen. 42 der Betroffenen seien Mitglieder des Kreistags, berichtete der Spiegel. Eine Anfrage von heise online wurde aus Anhalt-Bitterfeld noch nicht beantwortet.

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