Datenschutz/Überwachung: Allgemein

Die verdrehte Welt der Medien, IT News, Hacker-Meldungen,Stream Portale.
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#11 Nummernschild-Lesegeräte erstellen Strafzettel für Autos, die die Luft verschmutzen


Nummernschild-Lesegeräte erstellen Strafzettel für Autos, die die Luft verschmutzen
(2021-06-24) (Microsoft Translator)

Vergessen Sie all die übertriebenen Behauptungen, die uns Beamte über CCTV-Kameras und die öffentliche Sicherheit erzählthaben. Bewegen Sie sich über Vision Zero Befürworter, weil es einen neuen Spieler in der Stadt.

Kennzeichenleser, die ID und feine Fahrzeuge für die Verschmutzung der Luft können, werden bald in eine Stadt in Ihrer Nähe kommen.

Siemens Mobility, das Kennzeichenleserunternehmen, das während der Pandemie mehr als 14,2 Milliarden Euro verdiente, hat die Kühnheit, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass sie sich Sorgen um die Umweltverschmutzung in Großstädten macht.

Siemens hat nur zwei Jahre gebraucht, um Kennzeichenlesekameras mit Fahrzeug-Verschmutzungssensoren zu kombinieren.

Im Jahr 2019 gab eine Pressemitteilung von Siemens bekannt, dass sie einen Auftrag für die Planung, Lieferung und Installation einer Reinluftzone (CAZ), anPR Kameraüberwachung und Durchsetzunglösung in der Stadt Birmingham im Vereinigten Königreich (Vereinigtes Königreich) erhalten hatten.

Weiterlesen ...

Artikel im englischen Original
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#12 Versteckte Radios in Heimgeräten (IOT)! Die nächste Cyberbedrohung

Versteckte Radios in Heimgeräten (IOT)! Die nächste Cyberbedrohung

Format: 1080p // Sprache: Englisch //Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 25 Min. // 2021-07-01



Did you know that your IOT devices are secretly communicating with each other? This includes IOT devices that are not in your home. Did you know that what your IOT devices do may be transmitted to third parties? Did you know that your TV may also have the capability and may currently be transmitting your activity far and wide?

There are secret communications occurring between IOT devices using protocols like Bluetooth LE, Zigbee, Thread, 802.15, and LoRa that you likely didn't expect or was not explained when you bought these devices.

Just like Amazon Echo has been conscripted to work with the Amazon Sidewalk Mesh network, other networks are in operation and some are completely unknown. Learn about these in this video.

Can you jam these devices? This is answered at the end of the video.


Wussten Sie, dass Ihre IOT-Geräte heimlich miteinander kommunizieren? Dazu gehören IOT-Geräte, die sich nicht bei Ihnen zu Hause befinden. Wussten Sie, dass ihre IOT-Geräte an Dritte übertragen werden können? Wussten Sie, dass Ihr Fernseher möglicherweise auch die Fähigkeit hat und Ihre Aktivität derzeit weit und breit überträgt?

Es gibt geheime Kommunikation zwischen IOT-Geräten mit Protokollen wie Bluetooth LE, Zigbee, Thread, 802.15 und LoRa, die Sie wahrscheinlich nicht erwartet haben oder nicht erklärt wurden, als Sie diese Geräte gekauft haben.

Genau wie Amazon Echo für die Arbeit mit dem Amazon Sidewalk Mesh-Netzwerk eingezogen wurde, sind andere Netzwerke in Betrieb und einige sind völlig unbekannt. Erfahren Sie mehr über diese in diesem Video.

Können Sie diese Geräte verstopfen? Dies wird am Ende des Videos beantwortet.
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#13 Standortverfolgung - Neue Technologien im Jahr 2021

Tracking Our Locations - New Tech in 2021

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 22 Min. // 2021-05-27



Location tracking has gotten more sophisticated and getting more difficult to evade with our phones. I will explain the different tech used by Google, Apple, Amazon, Facebook, Carriers, government, Palantir, Jigsaw and others.

We will cover Wifi triangulation, Wifi Scanning, Apple Airtags, Amazon Sidewalk, 5G, Facial Recognition, EXIF, Stingray, Ultrasound, Gyro


Die Standortverfolgung ist ausgefeilter geworden und es wird schwieriger, sie mit unseren Telefonen zu umgehen. Ich werde die verschiedenen Technologien erklären, die von Google, Apple, Amazon, Facebook, Carriers, Regierung, Palantir, Jigsaw und anderen verwendet werden.

Wir behandeln Wifi-Triangulation, Wifi-Scanning, Apple Airtags, Amazon Sidewalk, 5G, Gesichtserkennung, EXIF, Stachelrochen, Ultraschall, Gyro
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#14 Landespolizeigesetz in Baden-Württemberg: Verfassungsgericht weist Beschwerde gegen Staatstrojaner-Regeln ab

Landespolizeigesetz in Baden-Württemberg: Verfassungsgericht weist Beschwerde gegen Staatstrojaner-Regeln ab (2021-07-21)

Die erste von mehreren Verfassungsbeschwerden gegen staatliches Hacking hat keinen Erfolg: Polizisten in Baden-Württemberg dürfen IT-Sicherheitslücken nutzen, um Verdächtige abzuhören.

Die Polizei in Baden-Württemberg darf auch weiterhin Verdächtige hacken, um ihnen eine Überwachungssoftware unterzuschieben. Das Bundesverfassungsgericht hat eine entsprechende Verfassungsbeschwerde für unzulässig erklärt.

Die Beschwerde eingelegt hatten unter anderem die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) und der Stuttgarter Chaos Computer Club (CCCS). Sie richtete sich gegen die Novelle des baden-württembergischen Landespolizeigesetzes vom 28. November 2017, mit der die Strafverfolger die Möglichkeit zur sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ) bekamen. Die erlaubt das Abhören laufender Kommunikation auch in verschlüsselten Chat-Apps, indem eine Überwachungssoftware auf dem Gerät einer verdächtigen Person platziert wird.

Das Argument der Beschwerdeführenden, zu denen neben GFF und CCCS auch Journalisten und ein Internetprovider gehören: Das Land habe es versäumt, »einen Rechtsrahmen für den Einsatz von Staatstrojanern zu schaffen, der geeignet ist, fatale Fehlanreize für seine Behörden zu vermeiden«. Sprich: Die Polizei habe durch das Gesetz ein gesteigertes Interesse daran, IT-Sicherheitslücken zu »horten«, um die Zielgeräte hacken zu können. Das wiederum sei nicht vereinbar mit dem Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme. Das wird auch IT-Grundrecht genannt und wurde 2008 vom Bundesverfassungsgericht als spezielle Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts formuliert – im damaligen Urteil zu Staatstrojanern.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#15 Staatstrojaner: Verfassungsgericht auf Holzweg oder in dubio pro IT-Sicherheit?

Staatstrojaner: Verfassungsgericht auf Holzweg oder in dubio pro IT-Sicherheit? (2021-07-31)

Verbände, Bürgerrechtler, Datenschützer, Juristen und Behörden schätzen das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Quellen-TKÜ unterschiedlich ein.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) wies jüngst eine Verfassungsbeschwerde der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) ab, die sich gegen den Paragrafen 54 zur "präventiv-polizeilichen" Quellen-Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ) im baden-württembergischen Polizeigesetz richtete. Trotz der juristischen Niederlage wertet die GFF das Urteil als "großen Erfolg für die IT-Sicherheit". Die Politik müsse nun Vorkehrungen treffen, damit Cyberkriminelle und ausländische Geheimdienste nicht von hierzulande von den Behörden offengelassenen Schwachstellen profitierten.

Die Bürgerrechtsorganisation baut dabei vor allem auf eine Passage der Entscheidung: Demnach muss eine öffentliche Stelle "bei jeder Entscheidung über ein Offenhalten einer unerkannten Sicherheitslücke" die Gefahr einer "weiteren Verbreitung der Kenntnis" dieser Schwachstelle ermitteln. Zudem halten es die Karlsruher Richter für nötig, "den Nutzen möglicher behördlicher Infiltrationen mittels dieser Lücke quantitativ und qualitativ" zu bestimmen, beides zueinander ins Verhältnis zu setzen und die Schwachstelle an den Hersteller zu melden, "wenn nicht das Interesse an der Offenhaltung der Lücke überwiegt".

Risiko der Geheimhaltung von Sicherheitslücken

"Angesichts der Kollateralschäden für die IT-Sicherheit darf der Staat nicht selbst Hacker spielen, sondern muss konsequent für möglichst sichere IT-Systeme eintreten", leitet der GFF-Vorsitzende Ulf Buermeyer daraus ab. Zumindest der Gesetzgeber in Baden-Württemberg müsse daher nun ein Verfahren einrichten, mit dem die Hersteller über gefährliche Schwachstellen informiert würden.

Ab sofort müssten Staat und Sicherheitsbehörden vor jedem Einsatz von Staatstrojaner für die Quellen-TKÜ oder heimliche Online-Durchsuchungen Regeln schaffen und auch bewerten, wie hoch das Risiko der Geheimhaltung von Sicherheitslücken für Bürger, Wirtschaft und den Staat selbst sei, meint auch Klaus Landefeld aus dem Vorstand des eco-Verbands der Internetwirtschaft. Damit setze das BVerfG staatlicher Spähsoftware Grenzen und betone die Schutzpflicht des Staates. Eben diese müsse "jetzt konsequent eingefordert werden".

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#16 Black Hat USA 2021: Wer verkauft meine Daten an Spammer?

Black Hat USA 2021: Wer verkauft meine Daten an Spammer? (2021-08-07)

Forscher haben 300 gefakte Identitäten bei 185 Organisationen registriert. Ziel: Herauszufinden, wer welche Daten weiterverkauft. Mit überraschendem Ergebnis.

Dr. Alan Michaels und Kiernan George vom Virginia Polytechnic Institute sind gemeinsam mit Studenten der Frage auf den Grund gegangen, ob Organisationen die ihnen anvertrauten Personendaten an Dritte weitergeben. Angesichts ständig neuer Spam-E-Mails und -Anrufe, die Internetnutzer erreichen, ein naheliegender Gedanke.

Facebook erkennt Fake-Accounts besonders gut

Zum Versuchsaufbau (PDF-Datei) gehörten 300 Fake-Identitäten, samt individueller E-Mail-Adresse, Postanschrift, Profilfoto (für Social-Media-Konten) und teilweise politischer Ausrichtung. Die Hälfte dieser im Sommer 2020 angelegten Identitäten wurde noch mit einer virtuellen US-Telefonnummer ausgestattet. Die Studenten führten anschließend mit jeder dieser Identitäten eine Aktion – Anlegen eines Nutzerkontos, Abonnieren eines Newsletters, Online-Einkauf und so weiter – bei einer von 185 Organisationen aus.

Unter den Organisationen waren hauptsächlich US-Unternehmen wie Amazon, Apple, Facebook, Netflix oder Pinterest. Aber auch politische Organisationen wie die Republikanische Partei und internationale Unternehmen wie Alibaba oder Xing. Insbesondere Facebook zeigte sich Kiernan George zufolge sehr gut beim Erkennen von Fake-Accounts: Sechs der Fake-Accounts sperrte die Plattform direkt nach dem Anlegen, zwei weitere waren eine Woche später Geschichte.

Versuchsdauer: neun Monate

Nach dem Abwickeln der Transaktion sammelten die Forscher passiv sämtliche eingehende Kommunikation: E-Mails, SMS, Sprachnachrichten. Ergebnis: zirka 16.500 E-Mails fanden sich verteilt über die 300 Postfächer. Der US-Fernsehsender Fox News ist alleine für 2300 dieser Nachrichten verantwortlich. Am Tag der US-Präsidentenwahl verschickte Fox News im Schnitt alle 30 Minuten eine E-Mail. Aufs Konto der Kommunistischen Partei der USA gehen insgesamt 278 Nachrichten, Apple versandte 240 Mails. Den Forschern zufolge nahm die Zahl von Woche zu Woche ab. Wahrscheinlich mangels Interaktion auf Seiten der Empfänger.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#17 Apple: Bürgerrechtler beklagen Verschlüsselungsbruch mit Backdoor

Apple: Bürgerrechtler beklagen Verschlüsselungsbruch mit Backdoor (2021-08-06)

Die Ankündigung von Apple, einen Nacktfilter für iMessage und Kinderporno-Scans für iCloud einzuführen, bringt Datenschutzaktivisten auf die Barrikaden.

US-Bürgerrechtsorganisationen laufen Sturm gegen das Vorhaben von Apple, zunächst in den USA einen Nacktfilter für iMessage einzusetzen sowie in die iCloud hochgeladene Fotos auf Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs zu scannen. Das Center for Democracy & Technology (CDT) etwa befürchtet, die Initiative werde letztlich die sichere Nachrichtenübermittlung über den Messaging-Dienst des iPhone-Herstellers "auf der ganzen Welt gefährden".

Eine "Infrastruktur für Überwachung und Zensur"

Der von Apple ins Feld geführte Kinderschutz sei fraglos ein wichtiges Ziel, heißt es beim CDT. Die zivilgesellschaftliche Institution zeigt sich aber "zutiefst besorgt darüber", dass die Änderungen "in Wirklichkeit neue Risiken für Kinder und alle Nutzer mit sich bringen und eine deutliche Abkehr von seit langem geltenden Datenschutz- und Sicherheitsprotokollen darstellen".

"Apple ersetzt sein branchenübliches, durchgängig verschlüsseltes Messaging-System durch eine Infrastruktur für Überwachung und Zensur, die nicht nur in den USA, sondern auf der ganzen Welt missbrauchsanfällig ist", beklagt Greg Nojeim, Co-Direktor des "Security & Surveillance" Projekts des CDT. Der Konzern sollte auf diesen Schritt verzichten "und das Vertrauen seiner Nutzer in die Sicherheit und Integrität ihrer Daten auf Apple-Geräten und -Diensten wiederherstellen".

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#18 Apple Call Center-Mitarbeiter sehen sich zu Hause mit KI-gestützten Überwachungskameras konfrontiert

Apple Call Center-Mitarbeiter sehen sich zu Hause mit KI-gestützten Überwachungskameras konfrontiert (2021-08-10) (Microsoft Translator)

Ein Call-Center-Unternehmen, das unter anderem von Apple, Amazon und Uber genutzt wird, hat die Mitarbeiter gezwungen, einen neuen Vertrag zu unterzeichnen, der es ihnen ermöglicht, KI-gestützte Kameras zu Hause zu installieren, um die Arbeitsleistung zu überwachen, so NBC News.

Bild

Teleperformance, eines der weltweit größten Call-Center-Unternehmen, hat angeblich von mitarbeitern in einer kolumbianischen Einrichtung verlangt, einen neuen Vertrag zu unterzeichnen, der erstmals im März ausgestellt wurde und "die Überwachung durch KI-gestützte Kameras in den Häusern der Arbeiter, Sprachanalysen und die Speicherung von Daten ermöglicht, die von den Familienmitgliedern des Arbeiters, einschließlich Minderjähriger, gesammelt wurden", sagte NBC.
Sechs Mitarbeiter von Teleperformance, einem der weltweit größten Call-Center-Unternehmen, zu dessen Kunden Apple, Amazon und Uber gehören, sagten, dass sie über den neuen Vertrag, der erstmals im März ausgestellt wurde, besorgt sind. Der Vertrag ermöglicht die Überwachung durch KI-gestützte Kameras in den Häusern der Arbeiter, Sprachanalysen und die Speicherung von Daten, die von den Familienmitgliedern des Arbeitnehmers, einschließlich Minderjähriger, gesammelt wurden[...]

"Der Vertrag ermöglicht eine ständige Überwachung dessen, was wir tun, aber auch unserer Familie", sagte ein in Bogota ansässiger Arbeiter auf dem Apple-Account, der nicht autorisiert war, mit den Nachrichtenmedien zu sprechen. "Ich denke, es ist wirklich schlimm. Wir arbeiten nicht in einem Büro. Ich arbeite in meinem Schlafzimmer. Ich möchte keine Kamera in meinem Schlafzimmer haben."

Die Arbeiterin sagte, dass sie den Vertrag unterschrieben habe, von dem NBC News eine Kopie überprüft habe, weil sie befürchtete, ihren Job zu verlieren. Sie sagte, dass ihr von ihrem Vorgesetzten gesagt wurde, dass sie vom Apple-Konto entfernt werden würde, wenn sie sich weigere, das Dokument zu unterschreiben. -ABC
Teleperformance-Sprecher Mark Pfeiffer sagte, dass das Unternehmen "ständig nach Möglichkeiten sucht, das Teleperformance Colombia-Erlebnis sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Kunden zu verbessern, wobei Privatsphäre und Respekt als Schlüsselfaktoren bei allem, was wir tun, berücksichtigt werden."

Weiterlesen ...

Artikel im englischen Original
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#19 Suche nach Verdächtigen: US-Strafverfolger verlangen Tausende Standortdaten von Google

Suche nach Verdächtigen: US-Strafverfolger verlangen Tausende Standortdaten von Google (2021-08-20)

Welche Geräte befanden sich zu einem bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Gegend? In den USA können Strafverfolger Google per Gerichtsbeschluss zur Herausgabe dieser Daten zwingen, um mögliche Verdächtige zu erkennen.

Bild

Die im Englischen »geofence warrants« oder auch »reverse location search« genannten Gerichtsbeschlüsse sind ein beliebtes Mittel für US-Strafverfolger, um einzugrenzen, wer sich in der Nähe eines Tatorts befunden hat. Wie sehr die beliebt sind, hat Google am Donnerstag erstmals offengelegt. Demnach hat das Unternehmen im Jahr 2018 nur 982 solcher Beschlüsse erhalten, im Folgejahr schon 8396 und 2020 waren es sogar 11.554.

In jedem dieser Fälle verlangen die Ermittler die Herausgabe von Informationen zum Aufenthaltsort von Google-Nutzerinnen und -Nutzern, die das Unternehmen auf verschiedenen Wegen sammelt und in einer Datenbank namens Sensorvault vereint.

Die Strafverfolger geben dazu einen Zeitraum und Koordinaten vor, Google muss dann zunächst anonymisierte Informationen zu den dann und dort registrierten Geräten herausgeben. Nachdem der Kreis potenziell verdächtiger Personen auf Basis dieser Angaben eingegrenzt wurde, muss Google gegebenenfalls verraten, welche Googlekonten zu den Geräten gehören, also E-Mail-Adressen und Nutzernamen.

Aus den von Google veröffentlichten Zahlen geht nicht hervor, wie viele dieser Beschlüsse Google erfolgreich angefochten hat, wie viele Menschen sie betrafen oder wie groß die von den Ermittlern vorgegebenen Koordinaten und Zeiträume im Schnitt waren.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16754
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#20 Staatstrojaner Pegasus: BKA hat umstrittene Überwachungssoftware von NSO gekauft

Staatstrojaner Pegasus: BKA hat umstrittene Überwachungssoftware von NSO gekauft (2021-09-08)

Das BKA hat heimlich die Software Pegasus vom umstrittenen israelischen Anbieter NSO Group gekauft – in einer abgespeckten Version. Noch vor Kurzem hatte die Bundesregierung dazu jede Auskunft verweigert.

Bild

Pegasus ist der Name der berühmt-berüchtigten Überwachungssoftware der israelischen NSO Group. Sie kann Gespräche mithören und unbemerkt die Kamera starten, Chats, Fotos und Kontakte auslesen oder auch Standortdaten erheben. NSO verkauft sie nach eigenen Angaben nur zur Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung an Behörden. Doch früheren Untersuchungen von Amnesty International, dem kanadischen Citizen Lab und zuletzt der Recherchekooperation »Pegasus-Projekt« zufolge wird sie von autoritären Regimen immer wieder auch gegen Journalistinnen und Journalistinnen, Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten, Anwälte und Oppositionelle sowie ausländische Politiker und Diplomaten eingesetzt – was NSO bestreitet.

Auch das Bundeskriminalamt (BKA) hat eine abgespeckte Pegasus-Version gekauft. Das berichteten Vertreter des Bundesinnenministeriums und des BKA am Dienstag Abgeordneten. Diese soll in Einzelfällen auch schon zum Einsatz gekommen sein, um Verdächtige zu überwachen. »Zeit Online«, NDR, WDR und die »Süddeutsche Zeitung« (»SZ«) hatten unter Berufung auf Sicherheitskreise zuerst über den Kauf berichtet.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Antworten

Zurück zu „IT und Medien“