Soziale Medien: X (Twitter)

Die verdrehte Welt der Medien, IT News, Hacker-Meldungen,Stream Portale.
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#31 Musks Twitter: Eine Milliarde Nutzer und Mitspracherecht bei Twitter-Funktionen

Musks Twitter: Eine Milliarde Nutzer und Mitspracherecht bei Twitter-Funktionen (2022-06-17)

Die Twitter-Übernahme ist noch nicht final. Doch im offenen Gespräch mit Twitter-Mitarbeitern sprach Elon Musk viel über seine Vorstellungen für die Plattform.

Tech-Milliardär Elon Musk will nach einer Twitter-Übernahme auch bei der Produktentwicklung der Plattform mitmischen. Er gehe davon aus, dass die Mitarbeiter auf seine Vorschläge zu Funktionen hören würden, sagte Musk bei einer Videokonferenz mit Twitter-Beschäftigten. Unter den Produktideen, die Musk dabei am Donnerstag nannte, war zum Beispiel, für die heute kostenlose Verifizierung der Nutzer Geld zu nehmen. Auch bekräftigte er die Absicht, gegen automatisierte Bot-Accounts anzukämpfen.

Musk erzählte auch, wie er einst ein schlechtes Produkt auf Grundlage von Werbung dafür bei der Videoplattform YouTube gekauft und bei einer Websuche festgestellt habe, dass es sich um einen Betrug gehandelt habe. So etwas wolle er bei Twitter verhindern, sagte Musk.

Frühere Kritik Musks, Twitter schränke zu stark die Redefreiheit ein, hatte auch Sorgen ausgelöst, dass unter seiner Regie mehr Tweets mit Falschinformationen oder Beleidigungen auf der Plattform bleiben könnten. In der Videokonferenz räumte er zwar ein, dass Nutzer Twitter verlassen würden, wenn sie angegriffen würden oder sich unwohl auf der Plattform fühlten. Doch er bekräftigte zugleich, dass es Nutzern erlaubt werden sollte, auch "ziemlich empörende" Dinge zu veröffentlichen. Twitter könne aber die Verbreitung solcher Tweets drosseln.

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#32 Twitter-Übernahme: Musk zweifelt weiter an Zahlen, Twitter verteidigt sich

Twitter-Übernahme: Musk zweifelt weiter an Zahlen, Twitter verteidigt sich (2022-07-08)

Elon Musks Verhandlungsgruppe habe Gespräche mit Geldgebern wegen unklarer Datenlage gestoppt. Twitter legte noch einmal dar, wie Nutzerkonten geprüft werden.

Es erscheint immer unwahrscheinlicher, dass Tesla-Chef Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter übernimmt. Schon seit Beginn der Übernahmegespräche wird über die Ernsthaftigkeit des Angebots von Musk spekuliert. Nun könnte der Deal tatsächlich an den sogenannten Bot- und Spam-Zahlen scheitern, Twitter versucht sich aber weiter zu verteidigen. Das geht aus einem Bericht der Washington Post hervor.

Die Zeitung habe mit drei Personen gesprochen, die mit dem Fall vertraut sind und anonym bleiben wollen. Demnach sei sich die Verhandlungsgruppe um Musk nicht sicher, wie Twitter konkret zu bewerten sei. Die Datenlage sei zu schlecht. Gespräche mit einigen Geldgebern seien deshalb ins Stocken geraten. Dabei hatte Twitter der Gruppe um Musk noch vor einigen Wochen den Zugriff auf eine gewaltige Datensammlung gewährt, damit diese sich nun ein genaueres Bild von Twitter machen könne.

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#33 Twitter-Übernahme: Elon Musk tritt von Kaufvertrag zurück

Twitter-Übernahme: Elon Musk tritt von Kaufvertrag zurück (2022-07-09)

Musk kündigt die Twitter-Übernahme auf. Er wirft Twitter vor, Auskünfte unvollständig erteilt und Mitarbeitern gekündigt zu haben. Beides sei Vertragsbruch.

Elon Musk versucht, von der Übernahme Twitters zurückzutreten. Seine Anwälte haben am Freitag eine entsprechende formelle Mitteilung an Twitter übermittelt und bei der US-Kapitalmarktbehörde SEC (Security Exchange Commission) eingereicht. Der Kurs der Twitter-Aktien fällt im nachbörslichen Handel.

Das Schreiben wirft Twitter vor, mehrere Klauseln des Übernahmevertrages gebrochen zu haben. Dabei geht es vor allem um Musks Auskunftsersuchen zum Anteil der Spam-Konten an der offiziellen Nutzerstatistik des Sozialen Netzwerkes. "Manchmal hat Twitter Herrn Musks Ersuchen ignoriert, manchmal hat es sie aus Gründen, die ungerechtfertigt erscheinen, abgelehnt, manchmal hat es so getan als würde es den Ersuchen nachkommen, hat Herrn Musk aber unvollständige und unbrauchbare Information gegeben", behaupten seine Anwälte.

Darüber hinaus habe Twitter Musks Verlangen nach finanziellen Dokumenten unvollständig beantwortet und beispielsweise das Budget für das laufende Jahr nicht offengelegt. Twitters öffentliche Angaben über den geschätzten Anteil der Spam-Konten an den offiziellen Nutzerzahlen seien unrichtig. Damit habe das Unternehmen "unwahre Angaben zu wichtigen Fakten" gemacht, was ebenfalls ein Verstoß gegen den Kaufvertrag sei.

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#34 Twitter wird Elon Musk wegen Vertragsbruchs verklagen

Twitter wird Elon Musk wegen Vertragsbruchs verklagen (2022-07-09)

Twitter nimmt nicht hin, dass Musk von der Übernahme Twitters zurücktritt. Das Unternehmen kündigt eine Klage an und zeigt sich siegessicher.

Twitter plant, Elon Musk zu verklagen, einen der größten Teilhaber des Unternehmens. Damit will das Unternehmen den mit Musk geschlossenen Vertrag über die Komplettübernahme Twitters durchsetzen. Der darin vereinbarte Kaufpreis liegt weit über dem aktuellen Aktienkurs, womit die Übernahme im besonderen Interesse der bestehenden Aktionäre ist.

Mit einem anwaltlichen Schreiben vom Freitag versucht Elon Musk, vom Kaufvertrag über die Twitter-Übernahme zurückzutreten. Er wirft Twitter vor, Auskünfte unvollständig erteilt und Mitarbeitern gekündigt zu haben. Beides sei Vertragsbruch, der ihn zum Rücktritt berechtige. Im nachbörslichen Handel werden Twitter-Aktien um mehr als fünf Prozent günstiger gehandelt. Dabei war schon vor der formellen Mitteilung klar, dass Musk kalte Füße bekommen hat. Bereits im regulären Handel fielen Twitter-Aktien am Freitag um 5,1 Prozent.

Twitter sieht keinen Anlass für Musks Rücktritt: "Wir sind zum Abschluss der Transaktion zu den Preisen und Bedingungen, die wir mit Herrn Musk vereinbart haben, verpflichtet", teilt das Unternehmen mit, "Wir planen rechtliche Schritte, um den Übernahmevertrag durchzusetzen. Wir sind sicher, dass wir vor dem Delaware Court of Chancery obsiegen werden." Die Möglichkeit, die tatsächliche Übernahme zu erzwingen, anstatt nur Schadenersatz zu erlangen, haben die Parteien ausdrücklich im Kaufvertrag vereinbart.

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#35 Wie Elon Musk die Übernahme platzen ließ: Ich kauf Twitter nicht, ich kauf Twitter, ich kauf Twitter nicht

Wie Elon Musk die Übernahme platzen ließ: Ich kauf Twitter nicht, ich kauf Twitter, ich kauf Twitter nicht (2022-07-09)

Erst dachte Elon Musk über eine eigene Social-Media-Plattform nach, dann kündigte er an, Twitter zu kaufen. Nach monatelangem Hin und Her will er den Deal nun auflösen. Was ist passiert?

Elon Musk hat keine Lust mehr: Der Hightech-Milliardär hat die Vereinbarung für einen Kauf des Kurznachrichtendienstes Twitter platzen lassen. Das Übernahmedrama dauert schon seit Monaten an – und könnte jetzt vor Gericht landen. Die Chronologie der Ereignisse:

27. März 2022: Eine eigene Plattform?

Die Twitter-Aktivitäten von Elon Musk sind berüchtigt. Der Chef des Elektroautobauers Tesla hat Ende März mehr als 79 Millionen Follower, die er regelmäßig mit provokanten Statements unterhält. Nun erwägt der Milliardär angeblich die Gründung einer eigenen Social-Media-Plattform. »Ich denke ernsthaft darüber nach«, schreibt Musk auf Twitter. Er reagierte damit auf die Frage eines Nutzers. Musk hatte sich zuvor kritisch über Twitter geäußert. Das Unternehmen untergrabe die Demokratie, indem es sich nicht an die Grundsätze der Meinungsfreiheit halte, behauptet der Tesla-Chef.

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#36 Twitter-Erwähnungen durch andere lassen sich entfernen

Twitter-Erwähnungen durch andere lassen sich entfernen (2022-07-12)

Twitter hat eine neue Funktion eingeführt, mit der Nutzer sich aus Twitter-Diskussionen ausklinken können. Dazu lassen sich unerwünschte Erwähnungen entfernen.

Der Microblogging-Dienst Twitter hat begonnen, seine "Unmentioning"-Funktion für alle Nutzerinnen und Nutzer auf allen Geräten zugänglich zu machen. Die Testphase in der Web-Version von Twitter lief bereits seit April, zunächst hatten aber nur wenige Zugang zu dem Feature, mit dem sich unerwünschte Erwähnungen aus Tweets entfernen lassen.

Zweck des Unmentioning ist es, sich ohne viel Aufhebens aus einer Diskussion auszuklinken, in die man durch eine Erwähnung hineingezogen wurde. Bisher konnte man dafür lediglich den Nutzer blockieren, der die Erwähnung getweetet hat. In einem GIF zeigt Twitter, wie das Unmentioning funktioniert: Nutzer tippen dafür rechts neben dem betreffenden Tweet auf die drei Punkte, wählen dann "Leave this conversation" und bestätigen dies im folgenden Dialogfenster.

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Definitiv Elon Musks neue Lieblingsfunktion ... *sielacht


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#37 Wegen Vertragsbruchs: Twitter verklagt Elon Musk

Wegen Vertragsbruchs: Twitter verklagt Elon Musk (2022-07-12)

Nun ist es offiziell: Twitter hat Klage gegen Elon Musk eingereicht. Das Unternehmen reagiert damit auf den Rückzieher des Tesla-Chefs bei der Übernahme des Kurznachrichtendienstes.

Erst vor wenigen Tagen hatte Elon Musk erklärt, die Übernahme von Twitter – ein Deal im Volumen von 44 Milliarden Dollar – platzen zu lassen. Jetzt sieht er sich mit juristischen Konsequenzen konfrontiert: Twitter verklagt Musk wegen Vertragsbruch und will ihn gerichtlich dazu zwingen, den Kauf zu vollziehen. Das geht aus den entsprechenden Unterlagen hervor, die am Dienstag an einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware eingereicht wurden.



Musks Begründung für einen Rückzug aus dem im April vereinbarten Deal sei »Heuchelei«, erklärte Twitter weiter. »Musks Verhalten bestätigt schlicht und ergreifend, dass er aus dem verbindlichen Vertrag entkommen will, den er aus freien Stücken unterzeichnet hat, und dass er dabei Twitter schädigen will«, heißt es in der gut 60-seitigen Klageschrift . »Twitter hat infolge der Verstöße des Beschuldigten irreparable Schaden erlitten und wird weiter irreparablen Schaden erleiden.«

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#38 Twitter v. Musk: Eiliges Gerichtsverfahren schon im Oktober

Twitter v. Musk: Eiliges Gerichtsverfahren schon im Oktober (2022-07-19)

Erster Erfolg für Twitter: Das Gericht in Delaware tritt Elon Musks Wunsch, erst 2023 über den Kauf Twitters zu verhandeln, nicht näher. Denn die Zeit drängt.

Elon Musk und Twitter sehen einander bereits im Oktober vor Gericht, dem Delaware Court of Chancery. Dann soll entschieden werden, ob Musk seinen Vertrag zum Kauf Twitters für 46,5 Milliarden Dollar einhalten muss. Diese Entscheidung der zuständigen Richterin, Chancellor Kathaleen St. Jude McCormick, vom Dienstag ist ein erster Teilerfolg für Twitter und ein Rückschlag für Musk. "(Sie) unterschätzen die Fähigkeit dieses Gerichts, (…) komplexe Verfahren schnell abzuwickeln", sagte McCormick zu Musks Anwälten.

Musk hatte sich gegen ein beschleunigtes Gerichtsverfahren gewehrt und versucht, den Prozess in die zweite Februarhälfte 2023 zu schieben – weit nach dem vertraglich vereinbarten Kaufdatum spätestens zum 24. Oktober. Twitter bezeichnete das als bewusste Hinhaltetaktik, eine so späte Entscheidung schade dem Unternehmen.

Es drängte auf einen viertägigen Prozess im September und verwies unter anderem darauf, dass Musk öffentlich Pläne ventiliert hat, einen Twitter-Konkurrenten zu gründen. Die internen Daten Twitters, die im Rahmen des Kaufvertrages erhalten habe, könnten einem Konkurrenten helfen. Daher sei es besonders wichtig, Musk zur raschen Einhaltung seines Kaufvertrages zu verpflichten.

Der von Musk vorgeschlagene Zeitplan sei dazu gedacht, die Sache bis Ende April hinauszuzögern. Musks Financiers stehen ihm nur bis 25. April 2023 im Wort. Danach könnte er unter Verweis auf fehlendes Geld den Kaufvertrag tatsächlich loswerden. Die Zeit läuft also für Musk und gegen Twitter.

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#39 Twitter gibt Elon Musk die Schuld an schlechten Zahlen

Twitter gibt Elon Musk die Schuld an schlechten Zahlen (2022-07-22)

Weniger Umsatz, mehr Verlust: Twitter überrascht mit schlechten Zahlen. Der Social-Media-Konzern erklärt das nicht nur mit einer Flaute am Werbemarkt – sondern auch mit der Unsicherheit um die Übernahmepläne von Tesla-Chef Musk.

Dafür dürften die Twitter-Aktionäre wohl kaum den »Gefällt mir«-Button drücken: Twitter hat im vergangenen Quartal rund um den turbulenten Übernahmeversuch durch Techmilliardär Elon Musk einen Umsatzrückgang und einen hohen Verlust verzeichnet.

Die Erlöse sanken im Jahresvergleich um ein Prozent auf 1,18 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit gut 1,3 Milliarden Dollar gerechnet. Twitter begründete den Rückgang mit der Abschwächung des Onlinewerbemarktes – und auch mit der Unsicherheit rund um Musks Übernahmepläne.

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#40 Twitter-Übernahme: Twitter muss Dokumente an Musk-Anwälte rausrücken

Twitter-Übernahme: Twitter muss Dokumente an Musk-Anwälte rausrücken (2022-08-17)

Ob Musk Twitter übernehmen muss, hängt unter anderem von der Zahl der Spam- und Bot-Konten ab. Nun bekommt Musk neue Dokumente, die darauf hinweisen könnten.

Im Vorfeld der Gerichtsverhandlung zur Twitter-Übernahme-Klage gegen Tesla-Chef Elon Musk am 17. Oktober haben die Anwälte des Multimilliardärs einen Teilerfolg erzielen können. Die mit dem Fall betraute Richterin gab einem Antrag der Anwälte von Musk statt, Dokumente des ehemaligen Leiters für Verbraucherprodukte bei Twitter, Kayvon Beykpour, herauszugeben, wie Bloomberg am Dienstag berichtet. Die Anwälte erhoffen sich, aus den Dokumenten Informationen zu erlangen, die Aufschluss über die Anzahl der Spam- und Bot-Accounts bei Twitter geben. Musk will so die 44 Milliarden US-Dollar schwere Twitter-Übernahme umgehen, die er vorschnell angestoßen hatte.

Überprüfung der Dokumente
Allerdings hatten die Anwälte von Musk auch die Herausgabe der Namen derjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert, die an der Berechnung der Anzahl der Spam- und Bot-Konten beteiligt waren. Twitter hat bisher lediglich Namen von Mitarbeitern genannt, die nur wenig mit den Daten vertraut waren. Die Richterin lehnte es am Montag ab, dass Twitter von weiteren 21 Personen Dokumente sammeln und zur Verfügung stellen muss. Die Anwälte von Musk müssen sich nun mit den Dokumenten von Beykpour, die auch seine Kommunikation umfassen, zufriedengeben.

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