Soziale Medien: Facebook & Instagram (Meta Platforms, Inc.)

Die verdrehte Welt der Medien, IT News, Hacker-Meldungen,Stream Portale.
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Deckard666
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#21 Nach weltweitem Ausfall: Facebook kämpft erneut mit technischen Problemen

Nach weltweitem Ausfall: Facebook kämpft erneut mit technischen Problemen (2021-10-09)

Wenige Tage nach dem Crash der Facebook-Dienste gab es bei dem Netzwerk schon wieder eine Störung. Neben Facebook sollen auch Instagram und WhatsApp für einige Nutzer nicht erreichbar gewesen sein.

Facebook hat am Freitagabend zum zweiten Mal binnen einer Woche mit technischen Problemen zu kämpfen gehabt. Einige Nutzer hätten Probleme, Apps und Dienste des Konzerns zu erreichen, teilte Facebook bei Twitter mit. Später teilte Facebook mit, das Problem behoben zu haben.



Bei Plattformen wie Downdetector meldeten Nutzer erneut Probleme bei der gesamten Palette der Facebook-Apps: beim Online-Netzwerks selbst, den Chatdiensten WhatsApp und Messenger sowie der Foto-Plattform Instagram.

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#22 Tech-Riese unter Druck: Ist Facebook reif für die Zerschlagung?

Tech-Riese unter Druck: Ist Facebook reif für die Zerschlagung? (2021-10-09)

Zum zweiten Mal binnen einer Woche kämpft Facebook mit technischen Problemen. Nach dem Totalausfall am Montag gibt es am Freitagabend erneut Störungen bei Instagram und Co. Diesmal sind die Probleme offenbar nicht so gravierend wie zu Beginn der Woche, aber die Pannenserie wirft wieder die alte Frage auf: Wenn ein technischer Fehler reicht, um die Kommunikation von Milliarden Menschen zusammenbrechen zu lassen, ist Facebook dann nicht zu mächtig? "Facebook hat mehr Macht als alle Diktaturen dieser Welt", warnt IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug. "Wenn wir nicht erkennen, dass es da ein Problem gibt, denken wir zu kurz."

Am Montagabend war das gesamte Facebook-Netz down, Milliarden Menschen waren von der Kommunikation mit anderen abgeschnitten, Unternehmen konnten nicht mehr arbeiten - hat Facebook zu viel Macht?

Manuel Atug: Kurz gesagt: Ja. Wenn Milliarden Menschen betroffen und in der Kommunikation untereinander eingeschränkt sind, wenn ein Konzern wegbricht, muss man sagen: Dieser Konzern hat zu viel Macht.

Facebook kann gezielt, auf Wunsch oder aufgrund einer Fehlkonfiguration die tägliche Kommunikation einer milliardenstelligen Anzahl von Menschen untereinander unterbinden. Das ist mehr Macht als sie alle Diktaturen oder Autokratien dieser Welt besitzen.

Der Shutdown von Facebook war aber doch ein Unfall, ein Fehler…

Immer dann, wenn zentralistische Systeme beziehungsweise kapitalistisch getriebene Konzerne Kommunikation der Zivilgesellschaft sicherstellen, gleichzeitig aber gemeinsam abgeschaltet werden können, lässt sich natürlich diskutieren, ob das sinnvoll ist. Hier hat ja ein Tech-Konzern, der eigentlich ein Werbekonzern ist, Menschen voneinander abgeschnitten - und das durchaus für viele Stunden.

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#23 Zu wenig Schutz vor Desinformation: Nobelpreisträgerin Ressa nennt Facebook Gefahr für Demokratie

Zu wenig Schutz vor Desinformation: Nobelpreisträgerin Ressa nennt Facebook Gefahr für Demokratie (2021-10-09)

Gerade erst wurde Maria Ressa mit dem Friedensnobelpreis geehrt. In einem ihrer ersten Interviews attackiert sie Facebook. Die Algorithmen der Plattform würden eher Lügen und Hass streuen, als Fakten zu verbreiten.

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Die Friedensnobelpreisträgerin und Journalistin Maria Ressa schätzt Facebook als Bedrohung für die Demokratie ein. Der US-Konzern scheitere daran, seine Nutzerinnen und Nutzer vor Hass und Desinformation zu schützen, sagte sie der Nachrichtenagentur Reuters. Stattdessen sorgten die Algorithmen von Facebook dafür, dass die Verbreitung von Lügen, die mit Wut und Hass durchsetzt seien, der Verbreitung von Fakten vorgezogen würde.

Ressa hat am Tag zuvor den Friedensnobelpreis erhalten. Sie teilt sich die Auszeichnung mit dem russischen Journalisten Dmitri Muratow. Beide werden für ihren Kampf für die Pressefreiheit und ihren Einsatz bei der Aufdeckung von Korruption und Machtmissbrauch geehrt.

Facebook sei der weltweit größte Verbreiter von Nachrichten geworden und sei dennoch voreingenommen gegenüber Fakten und Journalismus, sagte Ressa weiter. »Wenn man keine Fakten hat, kann man keine Wahrheiten haben, kann man kein Vertrauen haben. Wenn man nichts davon hat, hat man keine Demokratie.« Ohne Fakten sei auch die Lösung existenzieller Probleme wie des Klimawandels und der Coronapandemie nicht möglich.

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#24 Reaktion auf Whistleblower-Enthüllungen: Instagram soll Pausenfunktion für Teenager bekommen

Reaktion auf Whistleblower-Enthüllungen: Instagram soll Pausenfunktion für Teenager bekommen (2021-10-11)

Ist das schon ein Frances-Haugen-Effekt? Facebook stellt einen weniger politischen Newsfeed für Facebook in Aussicht. Für Instagram sind neue Kontroll- und Pausenfunktionen geplant.

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Einige Tage nach der Anhörung der ehemaligen Facebook-Produktmanagerin Frances Haugen vor dem US-Senat hat Kommunikationschef Nick Clegg mehrere Änderungen in den Diensten des Konzerns angekündigt.

Haugen hatte interne Forschungsergebnisse, Präsentationsentwürfe und Chats an das »Wall Street Journal« übergeben. Die Zeitung begann Mitte September mit der Veröffentlichung einer Artikelserie, die auch auf diesen Unterlagen beruhte. Es ging darin unter anderem um Instagram. Den Artikeln zufolge verschlimmert die App die Probleme jedes dritten jungen Mädchens mit dem eigenen Körperbild, und bei einigen Jugendlichen löst sie sogar Suizidgedanken aus. Außerdem ging es in den Berichten um Vorschläge zum Umbau von Facebooks Empfehlungsalgorithmen, um Falschinformationen und aufrührerischen Inhalten weniger Reichweite zu geben. Mark Zuckerberg persönlich habe diese Vorschläge abmoderiert, hieß es, weil sie zu weniger Interaktionen der Nutzerschaft führen könnten.

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#25 Enthüllt: Facebooks geheime schwarze Liste "Gefährlicher Personen und Organisationen"

Enthüllt: Facebooks geheime schwarze Liste "Gefährlicher Personen und Organisationen" (2021-10-12) (Google Translator)

Experten sagen, die Öffentlichkeit verdient es, die Liste zu sehen, eine klare Verkörperung der Prioritäten der US-Außenpolitik, die marginalisierte Gruppen unverhältnismäßig zensieren könnte.

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UM Anschuldigungen ABZUWEHREN, dass es Terroristen bei der Verbreitung von Propaganda helfe, verbietet Facebook Nutzern seit vielen Jahren, frei über Personen und Gruppen zu sprechen, die angeblich Gewalt fördern.

Die Beschränkungen scheinen auf das Jahr 2012 zurückzugehen, als Facebook angesichts der wachsenden Besorgnis im Kongress und bei den Vereinten Nationen über die Online-Anwerbung von Terroristen in seinen Gemeinschaftsstandards ein Verbot von „Organisationen mit einer Aufzeichnung terroristischer oder gewalttätiger krimineller Aktivitäten“ hinzufügte . Diese bescheidene Regel hat sich seitdem zu der sogenannten Dangerous Individuals and Organizations Policy entwickelt, einer weitreichenden Reihe von Beschränkungen für das, was die fast 3 Milliarden Facebook-Nutzer über eine enorme und ständig wachsende Liste von Unternehmen sagen können, die als unvorstellbar gelten.

In den letzten Jahren wurde die Politik immer schneller eingesetzt, auch gegen den Präsidenten der Vereinigten Staaten, und übernahm im sozialen Netzwerk fast totemistische Macht, um die Öffentlichkeit zu beruhigen, wenn Gewaltanfälle vom Völkermord in Myanmar zu Ausschreitungen auf dem Capitol Hill , sind mit Facebook verknüpft. Nach einer vernichtenden Serie von Wall Street Journal-Artikeln, die zeigten, dass das Unternehmen wusste, dass es unzählige Offline-Schäden ermöglichte , zitierte ein Facebook-Vizepräsident die Richtlinie in einem internen Memo, das der New York Times eingeholt wurde , als Beweis für die Sorgfalt des Unternehmens .

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#26 Neuer Facebook-Whistleblower ist Transgender-Frau mit Eltern, die im kommunistischen China geboren wurden

Neuer Facebook-Whistleblower ist Transgender-Frau mit Eltern, die im kommunistischen China geboren wurden (2021-10-12) (Google Translator)

Ein zweiter Facebook-Whistleblower will vor dem Kongress aussagen

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Sophie Zhang, eine zweite Facebook-„Whistleblowerin“, will vor dem Kongress aussagen, um über „potenzielle kriminelle Verstöße“ des Social-Media-Riesen zu sprechen. Als sie letzten Herbst von Facebook gefeuert wurde, schrieb sie ein fast 8.000 Wörter langes Memo, in dem sie beschuldigt wurde, ihre Plattform nicht genug zu zensieren. Wie der letzte Whistleblower wird von ihr erwartet, dass sie mehr Zensur fordert.

Zhang, eine Transgender-Frau, wuchs in Michigan auf und ist die Tochter von Eltern, die aus China eingewandert sind.

Der zweite Facebook-Whistleblower ist herausgekommen und versucht, vor dem Kongress über die „potenziellen kriminellen Verstöße“ des Social-Media-Unternehmens auszusagen. Sophie Zhang, eine Transgender-Frau, behauptet, einer ungenannten US-Strafverfolgungsbehörde Dokumente zu ihren Vorwürfen vorgelegt zu haben.

„Wenn der Kongress wünscht, dass ich aussage, werde ich meine bürgerliche Pflicht erfüllen, wie ich im letzten halben Jahr öffentlich erklärt habe. Letztes Jahr habe ich privat vor einem Ausschuss des Europäischen Parlaments ausgesagt, obwohl ich die Presse gemieden habe. Meine Pflicht gegenüber der Demokratie steht an erster Stelle“, twitterte Zhang am Donnerstag.



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#27 Gegen Belästigung und Mobbing: Facebook erhöht Schutz für Aktivisten und Journalisten

Gegen Belästigung und Mobbing: Facebook erhöht Schutz für Aktivisten und Journalisten (2021-10-13)

Facebook ändert seine Regeln für verbale Angriffe auf seinen Online-Plattformen. Fortan genießen »unfreiwillige« Personen des öffentlichen Lebens einen besonderen Schutzstatus.

Um sie besser vor Belästigung und Mobbing zu schützen, will Facebook einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge Aktivisten und Journalisten künftig als »unfreiwillige« Personen des öffentlichen Lebens einordnen.

Das Social-Media-Unternehmen, das etwa 2,8 Milliarden aktive Nutzer hat, lässt mehr Kritik an Personen des öffentlichen Lebens zu als an Privatpersonen. Doch jetzt ändert Facebook laut Reuters seinen Ansatz bei der Belästigung von Journalisten und »Menschenrechtsverteidigern«, die aufgrund ihrer Arbeit und nicht wegen des Interesses an ihrer Person in der Öffentlichkeit stehen.

Facebook wird von Politik und Aufsichtsbehörden weltweit hinsichtlich seiner Praktiken zur Inhaltsmoderation auf seinen Plattformen immer wieder kritisiert. Zuletzt war Facebooks Praxis aufgrund der Hinweise einer Whistleblowerin Gegenstand einer Anhörung im US-Senat.

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#28 Künstliche Intelligenz: Facebooks Forscher zweifeln an Fähigkeiten der Hass-Erkennung

Künstliche Intelligenz: Facebooks Forscher zweifeln an Fähigkeiten der Hass-Erkennung (2021-10-18)

Facebooks KI lösche nur einen Bruchteil aller Hass-Postings und verwechsle Bilder vom Autowaschen mit Schießereien, heißt es in einem Medienbericht. Der Konzern sagt, die Interpretation greife zu kurz.

Das »Wall Street Journal« hat seine Artikelreihe zu den »Facebook Files« (Facebook-Akten) fortgesetzt und dabei die Leistungsfähigkeit der automatisierten Hatespeech-Erkennungssysteme des Konzerns infrage gestellt. Unter Berufung unter anderem auf firmeninterne Dokumente, die von der Whistleblowerin Frances Haugen übergeben wurden, schreibt die Zeitung: »Künstliche Intelligenz hat nur minimalen Erfolg beim Entfernen von Hassrede, Gewaltdarstellungen und anderen problematischen Inhalten.«

In Unterlagen von 2019 finden sich demnach Beispiele für konkrete Schwierigkeiten. Dazu gehören etwa Probleme der Erkennungssysteme, Aufnahmen von blutigen Hahnenkämpfen und Autounfällen zu identifizieren, die gegen Facebooks Community-Standards verstoßen. Auch würden Videos von Schießereien nicht immer erkannt, harmlose Clips von einer Autowäsche hingegen fälschlicherweise als Schießerei interpretiert.

Vor allem aber stehen in den Dokumenten Zahlen, die Facebooks Erzählung von seiner mittlerweile größtenteils automatisierten Aufräumarbeit auf den ersten Blick zu widersprechen scheinen.

2019 schätzte ein Facebook-Forscher dem Bericht zufolge, dass die KI nur zwei Prozent aller Hass-Inhalte, die auf Facebook von jemanden gesehen wurden, lösche. Im Sommer dieses Jahres ging ein anderes Facebook-Team davon aus, dass es zwischen drei und fünf Prozent sind – und nur 0,6 Prozent aller Inhalte, die gegen Facebooks Richtlinien zu Gewalt und Aufrufen zu Gewalt verstoßen.

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#29 Facebook will, dass Maschinen die Welt so sehen wie der Mensch

Facebook will, dass Maschinen die Welt so sehen wie der Mensch (2021-10-19)

Ein gigantischer neuer Videodatensatz soll dabei helfen, intelligente Assistenten und Roboter zu trainieren. Das könnte ethisch zum Problem werden.

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Mittlerweile halten es viele Menschen für selbstverständlich, dass Maschinen in der Lage sind, Personen und Gegenstände in Fotos und Videos zu identifizieren. Diese einst nahe an der Magie befindliche Fähigkeit beruht auf maschinellem Lernen. Große Datensätze wie ImageNet, eine von Hand mit Bezeichnungen versehene Sammlung von Millionen von Fotos, werden zum Trainieren der besten Bilderkennungsmodelle des letzten Jahrzehnts verwendet.

Die Bilder in diesen Datensätzen stellen jedoch eine Welt kuratierter Objekte dar – eine Bildergalerie, die nicht das Chaos des Alltagslebens einfängt, wie es Menschen tatsächlich erleben. Um Maschinen dazu zu bringen, die Dinge so zu sehen wie die Menschheit, dürfte ein völlig neuer Ansatz erforderlich sein. Das KI-Labor von Facebook will hier die Führung übernehmen.

Die Forschungsabteilung des Social-Media-Riesen hat dazu ein Projekt namens Ego4D ins Leben gerufen, um KI-Systeme zu entwickeln, die Szenen und Aktivitäten aus der Ego-Perspektive verstehen können – also so, wie die Dinge für direkt Beteiligte und nicht für einen Zuschauer aussehen. Das sieht ungefähr so aus wie bewegungsunscharfe Aufnahmen einer Action-Cam, die mitten im Geschehen aufgenommen wurden. Typische Fotoszenen, die von jemandem am Rande aufgenommen wurden, gibt es hier nicht. Facebook möchte mit Ego4D schließlich für Ich-Videos das tun, was ImageNet für Fotos getan hat.

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#30 Vorwurf der Diskriminierung von US-Beschäftigten: Facebook muss Millionenstrafe wegen abgelehnter Bewerber zahlen

Vorwurf der Diskriminierung von US-Beschäftigten: Facebook muss Millionenstrafe wegen abgelehnter Bewerber zahlen (2021-10-20)

Für lukrative Jobs soll Facebook vor allem Ausländer in Betracht gezogen haben – statt Kräfte vom US-Arbeitsmarkt. Der Techkonzern muss laut US-Behörden nun wegen Benachteiligung von Amerikanern zahlen.

Der US-Internetkonzern Facebook soll eine Strafe bezahlen, nachdem ihm vorgeworfen wurde, bei Stellenangeboten US-Bewerber gegenüber Ausländern benachteiligt zu haben. Das US-Justizministerium gab einen entsprechenden Vergleich mit dem sozialen Netzwerk bekannt.

»Facebook steht nicht über dem Gesetz und muss die Bürgerrechtsgesetze unseres Landes befolgen, die diskriminierende Rekrutierungs- und Einstellungspraktiken verbieten«, teilte die Ministeriumsvertreterin Kristen Clarke mit.

Das Unternehmen stimmte nun einer Strafzahlung von 4,75 Millionen Dollar zu. Weitere bis zu 9,5 Millionen Dollar sollen als Ausgleich an benachteiligte US-Bewerber gehen.

Posten mit mehr als 150.000 Dollar Jahresgehalt

Die US-Regierung hatte Facebook im vergangenen Dezember, noch zur Amtszeit von Ex-Präsident Donald Trump, verklagt. Das Ministerium warf der Online-Plattform vor, zwischen Januar 2018 und September 2019 mehr als 2600 offene Stellen für Ausländer mit zeitlich befristetem Visum reserviert zu haben, denen das Unternehmen eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ermöglichen wollte. Damit seien US-Bürger diskriminiert worden.

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