Soziale Medien: Facebook & Instagram (Meta Platforms, Inc.)

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#1 Soziale Medien: Facebook & Instagram (Meta Platforms, Inc.)

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema IT und Medien: Facebook (Meta Platforms, Inc.).

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Facebook (Eigenschreibweise: facebook) ist ein soziales Netzwerk, das vom gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen Facebook Inc. betrieben wird. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 70,7 Mrd. USD.

Facebook ermöglicht die Erstellung von privaten Profilen zur Darstellung der eigenen Person, von Unternehmensseiten zur geschäftlichen Präsenz, sowie von Gruppen zur privaten Diskussion gemeinsamer Interessen. Die Profile können durch Freundschaftsanfragen untereinander vernetzt werden, wobei eine unbeschränkte Anzahl von Abonnenten (analog den Followern auf Twitter) möglich ist, die Höchstgrenze von direkt verbundenen Freunden ist jedoch auf 5000 Freunde beschränkt. Darüber hinaus bietet Facebook einen Messenger sowie eine Entwicklungsplattform zur Erstellung von Anwendungssoftware.[5]

Das 2004 gegründete Netzwerk zählte nach eigenen Angaben im 4. Quartal 2019 rund 2,5 Milliarden Mitglieder, welche die Seite zumindest einmal pro Monat besuchten. Laut Alexa liegt Facebook im 4. Quartal 2020 weltweit auf Rang 8 (2016: 3, 2019: 4, 2020: 7) sowie deutschlandweit auf Rang 20 (2016: 6, 2019: 7, 2020: 15) der meistbesuchten Websites. Noch im Mai 2017 verzeichnete es nach anderen Statistiken in Deutschland 30 Millionen aktive Nutzer, diese Zahl sank bis Ende 2019 aber auf 25,9 Millionen.

Seit seiner Veröffentlichung steht Facebook aufgrund mangelhafter Datenschutzpraktiken in der Kritik, insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicherheitsexperten. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen in Deutschland riet 2010 gar davon ab, das Angebot zu nutzen.

Facebooks Bedeutung als Nachrichtenkanal wurde für das Jahr 2015 durch das Reuters Institute der Universität Oxford belegt. Demnach bezogen 23 % von 1.969 deutschlandweit Befragten aller Altersgruppen Nachrichten von Facebook. In den USA lag jener Wert bei 41 % von 23.557 Befragten. Laut einer Langzeitstudie der TU Darmstadt und der TU Dresden wurden im Jahr 2014 in Deutschland rund 91 Prozent aller Online-Nachrichten der Mediengesellschaften über die Facebook-Like- und Teilen-Buttons verbreitet. Trotz dieser Reichweiten bestehen laut eigenen Angaben aber nur 5 % des gesamten Newsfeeds der User aus Nachrichten.

Weitere Informationen: Wikipedia - Facebook
Meta Inc. (ehemals Facebook Inc.) ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Menlo Park, Kalifornien. Der Gesellschaft gehören das soziale Netzwerk Facebook, die Video- und Foto-Sharing-App Instagram, der Messenger WhatsApp sowie Oculus VR, ein Hersteller von Virtual-Reality-Hardware. Verzeichnete das Unternehmen im Jahr 2010 noch 2.127 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 1,97 Mrd. USD und einem Jahresüberschuss von 606 Mio. USD, wuchs es bis 2020 auf 58.604 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 85,97 Mrd. USD und einem Jahresüberschuss von 29,15 Mrd. USD.[2] Im Februar 2021 erreichte der Börsenwert des Unternehmens 766 Mrd. USD.

Weitere Informationen: Wikipedia - Meta Inc.


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#2 Facebook bringt smarte Brille mit Ray-Ban auf den Markt

Facebook bringt smarte Brille mit Ray-Ban auf den Markt (2021-09-10)

"Ray-Ban Stories" kommt mit Kameras, Freihandbedienung und App-Anbindung zum Aufnehmen und Teilen, bietet ohne Monitor aber kein Augmented Reality.

Facebook hat am Donnerstag eine smarte Brille vorgestellt, mit der man Fotos und Videos aufnehmen kann. Mit der "Ray-Ban Stories" könne man auch Anrufe entgegennehmen oder Podcasts hören, da in den Brillenbügeln zwei Lautsprecher eingebaut seien, kündigte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg an. Anders als die gescheiterten Google Glasses verfügt die Ray-Ban-Brille von Facebook nicht über einen Monitor.

Die Facebook-Brille wird vorerst nur in Australien, den USA, Kanada, Irland, Italien und Großbritannien angeboten. In den USA wird die Brille ab 299 Dollar angeboten (etwa 250 Euro) und ist in 20 verschiedenen Designs erhältlich, wie Facebook erklärt. Projektpartner bei den Ray-Ban Stories ist die italienische Luxottica-Gruppe, zu der Ray-Ban seit 1999 gehört.

Ray-Ban-Brille mit 2 Kameras

In dem Brillen-Rahmen stecken zwei nach vorne gerichtete 5-Megapixel-Kameras für die Aufnahme von Videos und Fotos. Die Aufnahmen lassen sich mit der App Facebook View auf dem Smartphone synchronisieren und in sozialen Netzwerken teilen. Da die Bilder auch in der normalen Foto-App eines Smartphones gespeichert werden können, funktioniert das nicht nur mit den Diensten aus dem Facebook-Konzern, also Facebook selbst, Instagram und WhatsApp, sondern mit beliebigen Netzwerken wie Twitter oder Snapchat.



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#3 Interne Dokumente: Facebook weiß um die schädliche Wirkung von Instagram

Interne Dokumente: Facebook weiß um die schädliche Wirkung von Instagram (2021-09-15)

Öffentlich behauptet Mark Zuckerberg, Apps wie Instagram seien positiv für das Wohlbefinden. Doch von Facebook angestoßene Forschung zeigt ein anderes Bild.

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Facebook weiß um die schädlichen Effekte, die Instagram für junge Menschen und vor allem Mädchen hat, auch wenn der US-Konzern öffentlich oft gegenteiliges behauptet. Das geht aus internen Dokumenten hervor, berichtet das Wall Street Journal. Demnach finden Forschende im Auftrag des Unternehmens seit Jahren heraus, dass Instagram für einen bedeutenden Prozentsatz der jungen Menschen, die die App nutzen, schädlich ist. Jedes dritte jugendliche Mädchen auf Instagram hat demnach aufgrund der App eine negativere Wahrnehmung des eigenen Körpers, ein nicht unerheblicher Teil der Teenager mit suizidalen Gedanken gebe dafür Instagram die Schuld. Die Tendenz, nur die besten Momente zu teilen, könne manche in negative Verhaltensweisen führen: "Aspekte von Instagram verschärfen sich gegenseitig zu einem perfekten Sturm", zitiert die Zeitung.

Negativer als die Konkurrenz

Teenager machen Instagram für die Zunahme von Angstzuständen und Depressionen verantwortlich, heißt es in einer intern verbreiteten Präsentation, schreibt das Wall Street Journal. Einige der negativen Folgen für das psychische Wohlbefinden stünden dabei explizit in Zusammenhang mit Instagram und nicht sozialen Netzwerken allgemein, habe eine Forschungsgruppe bilanziert. Das gelte vor allem für soziale Vergleiche, also wenn Menschen ihren Selbstwert anhand der Attraktivität, des Reichtums und des Erfolgs anderer bestimmen. Bei TikTok gehe es etwa mehr um Auftritte, bei Snapchat um lustige Filter zur Verfremdung des Gesichts. Nur bei Instagram liege der Fokus so stark auf dem Körper und dem Lebensstil. Gleichzeitig legten die Analysen aber auch nahe, dass Instagram nicht für alle Nutzenden negative Folgen habe. Für die meisten würden positiven Möglichkeiten überwiegen.

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#4 Wegen Gewaltaufrufen und Falschinformationen: Facebook löscht Netzwerk von »Querdenken«-Bewegung

Wegen Gewaltaufrufen und Falschinformationen: Facebook löscht Netzwerk von »Querdenken«-Bewegung (2021-09-16)

Das Unternehmen hat zahlreiche Seiten, Gruppen und Konten entfernt, die der »Querdenken«-Bewegung zugerechnet werden. Damit setzt Facebook weltweit erstmals eine neue Regel zu »bedrohlichen Netzwerken« um.

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Facebook ist gegen ein Netzwerk der »Querdenken«-Bewegung vorgegangen und hat mehrere Kanäle auf seiner Plattform und dem zum Unternehmen gehörenden Dienst Instagram dauerhaft gelöscht. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, sind von der Maßnahme sowohl einzelne Konten als auch Seiten und Gruppen betroffen, die mit der Bewegung in Deutschland in Verbindung stünden. Wie viele genau, sagte Facebook dabei nicht. Es soll sich aber um »unter 150 Konten, Seiten und Gruppen handeln«, hieß es als grobe Angabe aus dem Unternehmen.

Auch eine Instagram-Seite und die Facebook-Seite von »Querdenken711« aus Stuttgart wurde von Facebook gesperrt. Wer die Seite beispielsweise auf Instagram aufrufen wollte, bekam den Hinweis angezeigt: »Diese Seite ist leider nicht verfügbar.« Auch die Accounts des »Querdenken«-Gründers Michael Ballweg sind betroffen. Der kündigte an, gegen die Löschung rechtlich vorzugehen. Insbesondere die Facebook-Seite von »Querdenken711« mit über 30.000 Abonnenten habe nur Inhalte zu den Themen Grundrechte und Meinungsfreiheit zum Thema gehabt, sagte Ballweg der Deutschen Presse-Agentur.

In einem Blogbeitrag begründete Facebook die Maßnahme damit, dass die Kanäle wiederholt »in koordinierter Weise« gegen die Gemeinschaftsstandards des Unternehmens verstoßen hätten. »Hierzu zählen die Veröffentlichung von gesundheitsbezogenen Falschinformationen, Hassrede und Anstiftung zur Gewalt«, schrieben Nathaniel Gleicher, globaler Sicherheitschef von Facebook und Semjon Rens, der im deutschsprachigen Raum für Richtlinien zu politischen Themen zuständig ist.

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#5 Wie Facebook mit Ray-Ban-Brillen auf unsere Gesichter kommen will

Wie Facebook mit Ray-Ban-Brillen auf unsere Gesichter kommen will (2021-09-20)

Das soziale Netzwerk bastelt am "Metaverse" – und nutzt dazu eine Sonnenbrille mit integrierter Kamera.

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Vorletzte Woche hat Facebook seine neue Computerbrille vorgestellt. Das 300 US-Dollar teure Gerät namens "Ray-Ban Stories" erlaubt es den Trägern, Bilder und kurze Videos aufzunehmen und teilen, Musik zu hören sowie Anrufe entgegenzunehmen. Es ist stark davon auszugehen, dass die Leute, die diese Brillen kaufen, damit bald in öffentlichen und privaten Räumen unterwegs sein werden, ihr Umfeld fotografieren oder filmen und dann die neue Facebook-App "View" verwenden werden, um all die tollen Inhalte zu sortieren und hochzuladen.

Design wie jede andere Ray-Ban

Mein Problem mit diesen Brillen ist nicht nur, was sie aktuell darstellen – sondern vor allem, was sie für die künftige Entwicklung bedeuten könnten und wie das unsere soziale Landschaft verändern wird. Wie werden wir uns fühlen, wenn wir uns in der Öffentlichkeit bewegen und wissen, dass die Menschen um uns herum in jedem Moment eine quasi geheime – weil kaum sichtbare – Überwachungstechnologie tragen und einsetzen könnten? Menschen haben andere in der Öffentlichkeit seit Jahrzehnten aufgezeichnet, aber es ist für die Durchschnittsperson immer schwieriger, dies zu erkennen. Die neue Brille von Facebook wird es noch schwieriger machen, da sie aussieht wie nahezu jede andere Ray-Ban-Sonnenbrille und auch ihr Markenlogo trägt.

Das vertraute Erbe dieser Marke könnte dazu führen, dass die Facebook-Brille viel mehr Menschen anspricht als beispielsweise die seit längerem erhältlichen Snap Spectacles und andere Kamerabrillen. (Facebook hat außerdem etwa 2 Milliarden mehr Nutzer als Snapchat.) Außerdem kann Facebook die Vorteile der globalen Lieferkette und der Einzelhandelsinfrastruktur des Brillengiganten Luxottica, der Muttergesellschaft von Ray-Ban, nutzen.

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#6 Facebook: Aufsichtsgremium will etwaige Sonderbehandlung von Promis überprüfen

Facebook: Aufsichtsgremium will etwaige Sonderbehandlung von Promis überprüfen (2021-09-22)

Facebooks Oversight Board hat sich nach den Vorwürfen des Wall Street Journal eingeschaltet, um sich Ausnahmeregeln für Prominente im XCheck-Programm anzusehen.

Das unabhängige Aufsichtsgremium von Facebook hat sich wegen eines Medienberichts eingeschaltet, wonach das soziale Netzwerk bei seinen Inhalte-Regeln Ausnahmen für prominente Nutzer macht. Das Oversight Board will nun unter anderem klären, ob es von Facebook angemessen zu dem Thema informiert wurde. Facebook müsse bei Entscheidungen, ob Inhalte auf der Plattform bleiben oder gelöscht werden, transparenter werden, betonte das Gremium in einem Blogeintrag am Dienstag.

Das Wall Street Journal hatte jüngst unter Berufung auf interne Unterlagen des Online-Netzwerks geschrieben, Facebook habe ein System geschaffen, bei dem zahlreiche Nutzer faktisch von der Anwendung der Inhalte-Regeln ausgenommen waren. Dadurch hätten sie sich Fehltritte erlauben können, die für gewöhnliche Mitglieder teilweise drastische Konsequenzen gehabt hätten. Facebooks Regeln verbieten unter anderem Beiträge mit Beleidigungen oder Drohungen sowie die Verletzung der Privatsphäre anderer Menschen.

Das System mit Namen XCheck (Cross-Check) wurde Facebook zufolge eingerichtet, um durch eine zweite Prüfung von Entscheidungen über einzelne Beiträge Fehler zu vermeiden. Einem vom Wall Street Journal zitierten internen Facebook-Dokument zufolge wurde dies in vielen Fällen zu einer Art Freifahrtschein für Prominente.

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#7 Menschenhandel auf Instagram: Apple drohte Facebook wohl mit App-Store-Rauswurf

Menschenhandel auf Instagram: Apple drohte Facebook wohl mit App-Store-Rauswurf (2021-09-24)

Erst nach Medienberichten und einer Drohung von Apple ging Facebook angeblich energischer gegen Menschenhandel auf seiner Plattform vor.

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Apple hat Facebook im Jahr 2019 offenbar mit einer Entfernung aus dem App Store gedroht, nachdem die BBC über Menschenhandel bei der Facebook-Tochter Instagram berichtet hatte. Erst in Reaktion auf die Medienberichte und Apples Drohung habe sich Facebook schließlich "schneller bewegt" und Schritte gegen dafür genutzte Accounts und Hashtags eingeleitet.

"Haushaltshilfen" per App

Das Foto-Netzwerk wurde demnach – neben anderen Apps – genutzt, um Haushaltshilfen in Saudi-Arabien und Kuwait an den höchsten Bieter zu vermitteln, die letztlich unter an Sklaverei grenzenden Umständen gehalten wurden, wie die BBC ausführt. Die Frauen seien eingesperrt und ihrer Grundrechte beraubt worden, der Kauf sei schon für mehrere Tausend US-Dollar möglich gewesen.

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#8 Facebooks Forschungschefin: Instagram nicht "toxisch für Jugendliche"

Facebooks Forschungschefin: Instagram nicht "toxisch für Jugendliche" (2021-09-27)

Nahezulegen, dass Instagram für Jugendlich schädlich sei, sei nicht korrekt, meint Facebook und widerspricht Details aus einem entsprechenden Zeitungsbericht.

Facebooks Forschungschefin widerspricht einem Medienbericht, demzufolge man bei dem US-Konzern um schädliche Folgen von Instagram für junge Menschen weiß und öffentlich das Gegenteil behaupte. In einem detaillierten Blogeintrag nimmt Pratiti Raychoudhury zu mehreren Aussagen aus dem diesbezüglichen Artikel des Wall Street Journal Stellung und sucht diese zu korrigieren. Wenn die US-Zeitung etwa schreibe, dass jedes dritte jugendliche Mädchen auf Instagram wegen der App eine negativere Wahrnehmung des eigenen Körpers habe, so erwähne sie nicht, dass es der Mehrheit anders gehe. Außerdem handle es sich nur um ein Drittel der Mädchen, die überhaupt ein negatives Bild ihres Körpers haben. Ähnlich ins Detail geht sie auch bei anderen Sätzen, ohne die allgemeine Aussage aber wirklich ins Wanken bringen zu können.

Widerspruch aus der Chefetage

Raychoudhury ist damit bereits die Zweite aus der Führungsebene von Facebook, die persönlich auf die Artikelserie des Wall Street Journals reagiert. Die wird bei dem Konzern also offenbar ziemlich ernst genommen. Die US-Zeitung hatte unter Berufung auf interne Dokumente von Facebook Berichte über die Plattform veröffentlicht, die öffentlichen Behauptungen des US-Konzerns zu widersprechen schienen – unter anderem zu der Forschung zu Instagram. Vergangene Woche hatte bereits Nick Clegg, der PR-Chef des sozialen Netzwerks, Stellung genommen und dem Wall Street Journal "bewusste Irreführungen" vorgeworfen. Raychoudhurys Blogeintrag kommt nun wenige Tage vor einer Anhörung im US-Senat, in der es um die Enthüllungen und die Pläne für ein "Instagram für Kinder" gehen soll.

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#9 Facebook pausiert "Instagram für Kinder"

Facebook pausiert "Instagram für Kinder" (2021-09-27)

An der umstrittenen Kinderversion von Instagram soll vorerst nicht weitergearbeitet werden, richtig sei sie trotzdem, sagt Instagram-Chef Adam Mosseri.

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Facebook will die Entwicklung seines "Instagram Kids", eine werbefreie und von Eltern kontrollierbare Version von Instagram für Kinder unter 13 Jahre, vorerst nicht weiterführen. Dies geht aus einem Blog-Beitrag von Instagram-Chef Adam Mosseri von Montag hervor. Die selbst verordnete Pausierung des umstrittenen Projektes soll demnach dazu genutzt werden, mit Eltern, Experten, politischen Entscheidungsträgern und Aufsichtsbehörden zu sprechen, um Bedenken gegen Instagram Kids "anzuhören".

Mosseri hält eine spezielle Version für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren aber weiterhin für eine sinnvolle Idee, um zu vermeiden, dass diese Altersgruppe das herkömmliche Instagram nutzt und dort mit Werbung und nicht für sie gedachte Inhalte und Funktionen konfrontiert wird, heißt es in dem Instagram-Blogbeitrag.

Stattdessen sollten diese Kinder altersgerechte Inhalte erhalten. Eltern sollten mit Instagram Kids die Nutzungszeiten überwachen sowie kontrollieren können, wer den Kindern Nachrichten zusenden und ihnen folgen darf und wem die Kinder folgen dürfen. Mosseri betont, dass Facebook nicht das einzige Unternehmen ist, das eine spezielle Version ihres Dienstes für Kinder unter 13 Jahren für nötig halten und verweist namentlich auf YouTube und TikTok.

Bis zu einer möglichen Wiederaufnahme der Entwicklungsarbeit an Instagram Kids sollen die neu geschaffenen Kontrolloptionen für Eltern in Instagram-Konten von Teenagern ab 13 Jahren übertragen werden. Mosseri sieht darin die Möglichkeit, dass dies den Eltern ermöglicht, "die Erfahrung ihrer Teenager sinnvoll zu gestalten". Die Sicherheit der jungen Menschen soll damit weiter erhöht werden. Genauere Informationen darüber sollen in den nächsten Monaten folgen, schreibt Mosseri.

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#10 Facebook investiert 50 Millionen in Metaversum-Projekt

Facebook investiert 50 Millionen in Metaversum-Projekt (2021-09-29)

Für die Weiterentwicklung seines "Metaversums" legt Facebook ein millionenschweres Förderprogramm auf und will mit namhaften Partnern zusammenarbeiten.

Facebook will für die Entwicklung seiner Metaversums-Plattform weltweit mit politischen Entscheidungsträgern, Experten und Industriepartnern wie etwa der Universität von Hongkong zusammenarbeiten. Das Metaversum soll aus zweidimensionalen Social-Media-Erfahrungen auf Smartphones und Desktop-Rechnern dreidimensionale Erlebnisse machen – wenn möglich mithilfe von Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Brillen. Insgesamt will das soziale Netzwerk dafür 50 Millionen Dollar in Forschungs- und Programmpartner investieren und seine Arbeit in den Bereichen Augmented und Virtual Reality sowie Consumer-Hardware vertiefen. Der dafür aufgesetzte XR Programs and Research Fund soll sich zunächst auf zwei Jahre belaufen.

Realisierung frühestens in 10 Jahren

Die Vizepräsidenten von Facebook, Andrew Bosworth und Nick Clegg, führten in einem Blogeintrag die Pläne für das Metaversum etwas weiter aus. Dabei definieren sie das Metaversum als eine Menge virtueller Räume, in denen Menschen ortsunabhängig gemeinsam arbeiten, spielen, lernen oder einkaufen können. Es gehe aber nicht darum, dass Menschen mehr Zeit online verbringen, sondern dass sie die Zeit online sinnvoller gestalten. Insgesamt scheint man bei Facebook das Metaversum als Langfrist-Projekt zu sehen, viele Vorhaben seien erst in 10 bis 15 Jahren vollständig realisierbar.

Dabei wolle sich das Unternehmen auf darauf konzentrieren, das Metaversum auf verschiedenen Plattformen zugänglich zu machen. Von Anfang an mitwirken sollen wohl auch Menschenrechts- und Bürgerrechtsgemeinschaften. Facebook sei sich darüber im Klaren, seine Vision nicht alleine umsetzen zu können.

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