UFO/UAP-Forschung: Das Galileo Projekt (Avi Loeb)

Berichte zum Thema UFO`s, außerirdisches Leben. Illobrand von Ludwiger & UFO-Dokus.
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#1 UFO/UAP-Forschung: Das Galileo Projekt (Avi Loeb)

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema UFO/UAP-Forschung: Das Galileo Projekt (Avi Loeb).
The Galileo Project for the Systematic Scientific Search for Evidence of Extraterrestrial Technological Artifacts

Das Galileo-Projekt zur systematischen wissenschaftlichen Suche nach Beweisen für außerirdische technologische Artefakte

Im Jahr 2017 beobachtete die Welt zum ersten Mal ein interstellares Objekt namens 'Oumuamua, das kurz unser Sonnensystem besuchte. Basierend auf astronomischen Beobachtungen stellte sich heraus, dass Oumuamua sehr anomale Eigenschaften hat, die sich gut verstandenen natürlichen Erklärungen widersetzen. Wir können nur spekulieren, ob 'Oumuamua durch nie zuvor gesehene natürliche Erklärungen erklärt werden kann, oder indem wir unsere Vorstellungskraft darauf ausdehnen, dass 'Oumuamua vielleicht ein außerirdisches technologisches Objekt ist, ähnlich einer sehr dünnen Lichtsegel- oder Kommunikationsschale, die ziemlich gut zu den astronomischen Daten passt.

Nach der kürzlichen Veröffentlichung des ODNI-Berichts (Office of the Director of National Intelligence) über nicht identifizierte Luftphänomene (UAP) muss die wissenschaftliche Gemeinschaft nun entschlossen sein, systematisch, wissenschaftlich und transparent nach potenziellen Beweisen für außerirdische technologische Ausrüstung zu suchen. Die Auswirkungen jeder Entdeckung außerirdischer Technologie auf die Wissenschaft und auf unser gesamtes Weltbild wären enorm.

Angesichts der kürzlich entdeckten Fülle von Erd-Sonne-Systemen widmet sich das Galileo-Projekt der These, dass Menschen die mögliche Existenz außerirdischer technologischer Zivilisationen (ETCs) nicht länger ignorieren können und dass die Wissenschaft potenzielle außerirdische Erklärungen nicht dogmatisch aufgrund sozialer Stigmatisierung oder kultureller Präferenzen ablehnen sollte, Faktoren, die der wissenschaftlichen Methode der unvoreingenommenen , empirische Untersuchung. Wir müssen es jetzt wagen, durch neue Teleskope zu schauen, sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne.

Weitere Informationen: The Galileo Project (Englisch)


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#2 The Galileo Project: Harvard Professor versammelt hochrangige Wissenschaftler zur Suche nach Beweisen für außerirdische

The Galileo Project: Harvard Professor versammelt hochrangige Wissenschaftler zur Suche nach Beweisen für außerirdische Technologien auf der Erde und im Sonnensystem (2021-07-25)

Unter der Leitung des Harvard-Astronoms Prof. Avi Loeb haben sich hochrangige Wissenschaftler im „Galileo Project“ zusammengefunden, um exotische Beobachtungen wie astronomische Objekte mit unerklärlichen Eigenschaften aber auch UFOs bzw. UAPs mit wissenschaftlichen Methoden, dafür aber nicht länger unter Vorabausschluss der Hypothese einer künstlichen außerirdischen und intelligenten Natur und Herkunft zu erforschen. Wie die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf der Webseite des „The Galileo Project“ selbst erläutern, ist das Ziel ihrer Bemühungen „die systematische wissenschaftliche Suche nach Beweisen für außerirdische technologische Artefakte“.

Schon der Projektname stellt einen Bezug zu keinem Geringeren als dem italienischen Astronom Galileo Galilei (1564-1642) her und wurde ausgewählt, weil sich die Teilnehmer nichts weniger als bahnbrechende Entdeckungen über außerirdische technologische Zivilisationen (Extraterrestrial Technological Civilizations, ETCs) erhoffen:

„Die potenzielle Entdeckung von exakt bestätigten wissenschaftlichen Beweisen für außerirdische Technologien könnten ähnliche Auswirkungen auf die Astronomie und unsere Weltsicht haben, wie Galileos pionierhafte Nutzung von Teleskopen für astronomische Beobachtungen. Galileos verbessertes Design optischer Teleskope erlaubte es ihm 1609-1610, die vier großen Jupitermonde zu entdecken. Diese Galileischen Monde waren die ersten Trabanten, von denen erkannt wurde, dass sie einen anderen Planeten umkreisten. Ebenfalls 1610 entdeckte Galileo die Ringe des Saturn.

Es waren diese beiden Entdeckungen, die als Schlüsselbeweise für das heliozentrische Modell (Erde und andere Planeten des Sonnensystems drehen sich um die Sonne) dienten, das erstmals von Nicolaus Kopernikus 1543 beschrieben worden war und das nach und nach das frühere dogmatische geozentrische Modell (Erde als Mittelpunkt des Universums) ersetzte.

Laut einer populären Legende soll Galileo, der zuvor unter Androhung lebenslanger Kerkerhaft von seiner Theorie, laut der sich die Erde um die Sonne dreht, abgeschworen hatte, seinen rebellischen Ausspruch‚ und die bewegt sich doch‘ gemurmelt haben.

Galileo hatte sich zeitlebens darüber beschwert, dass sich einige genau jener Philosophen, die sich gegen seine Entdeckungen ausgesprochen hatten, zugleich geweigert hatten, durch sein Teleskop zu blicken, um so selbst die Mondberge oder die vier großen Jupitermonde sehen zu können. Lasst uns diesen Fehler nicht erneut wiederholen.“


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#3 The Galileo Project Public Announcement

The Galileo Project Public Announcement

Format: 720p // Sprache: Englisch // Untertitel: - // 2021-07-26 // 63 Min.



In this live stream, Professor Avi Loeb of Harvard University will introduce the Galileo Project, a project for the systematic scientific search for evidence of extraterrestrial technological artifacts.


In diesem Livestream stellt Professor Avi Loeb von der Harvard University das Galileo-Projekt vor, ein Projekt zur systematischen wissenschaftlichen Suche nach Beweisen für außerirdische technologische Artefakte.


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#4 "Galileo-Projekt" wird nach Beweisen für außerirdisches Leben aus der Technologie suchen, die es hinterlässt

"Galileo-Projekt" wird nach Beweisen für außerirdisches Leben aus der Technologie suchen, die es hinterlässt (2021-07-27) (Microsoft Translator)

Die Suche nach außerirdischer Technologie sei "gewagt, durch neue Teleskope zu schauen".

Astronomen haben ein neues Unternehmen angekündigt, das die Suche der Menschheit nach Artefakten aus außerirdischen technologischen Zivilisationen (ETCs) vorantreiben soll - das Galileo-Projekt. Das Projekt zielt darauf ab, die Frage zu beantworten: "Sind wir die klügsten Kinder auf unserem kosmischen Block?" Der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb, mitbegründer der Initiative, sagte heute (26. Juli) in einer Pressekonferenz über die große Ankündigung.

Loeb gründete das ehrgeizige Projekt zusammen mit Frank Laukien, dem Vorsitzenden, Präsidenten und CEO von Bruker Corp., einem in Massachusetts ansässigen Unternehmen, das wissenschaftliche Geräte entwickelt und herstellt.

Das internationale Team arbeitete mit dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts, zusammen, um das Projekt mit einem Hauptziel zu entwerfen - "die Suche nach außerirdischen technologischen Signaturen aus zufälligen oder anekdotischen Beobachtungen und Legenden in den Mainstream der transparenten, validierten und systematischen wissenschaftlichen Forschung zu bringen", sagten die Forscher in einer Erklärung.

In den letzten zwei Wochen hat das Projekt Spenden in Höhe von insgesamt 1,755 Millionen US$Dollar von Spendern erhalten und die Grundlage für das Galileo-Projekt geschaffen, sagte Loeb in der heutigen Pressekonferenz.

Das Galileo-Projekt unterstützt die Suche nicht nur nach außerirdischem Leben selbst, sondern auch nach Beweisen für fortgeschrittene Zivilisationen, die durch die von ihnen geschaffene Technologie Hinweise hinterlassen könnten - Brotkrumen, die als Technosignaturen bekannt sind.

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Artikel im englischen Original


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Utopia
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#5 Alien-Beweise: Waren oder sind Außerirdische schon hier? Harvard-Professor gründet Forschungspojekt!

Alien-Beweise: Waren oder sind Außerirdische schon hier? Harvard-Professor gründet Forschungspojekt!



Mystery Files
26.07.2021

Stecken hinter #UAPs bzw. UFOs tatsächlich #Außerirdische? Gibt es außerirdische Technologie in unserem Sonnensystem? Das will ein Forschungsprojekt des Astronomen Professor Avi Loeb der Harvard Universität nun endgültig klären.

Professor Avi Loeb (Abraham Loeb) ist seit Jahren kein Unbekannter mehr. Als hochkarätiger Wissenschaftler an der Universität von Harvard war er es, der hinter dem fremden Objekt #Oumuamua nicht nur einen natürlichen interstellaren Besucher vermutete. Er spekulierte darüber, dass der Eindringling in unsere Sonnensystem vielleicht von #Aliens stammten könnte. Eine Technologie von Außerirdischen!

Damit löste er eine hitzige und oft erbittert geführte Debatte aus. Nicht nur über die wahre Natur von Oumuamua, sondern auch zum Thema Zivilisationen im Universum an sich. Auf Fischinger-Blog.de und in Videos auf diesem Kanal habe ich vielfach darüber berichtet.

Mit Blick auf das Thema der UAP in den USA, dem "UFO-Pentagon-Bericht" und will sich Loeb nun intensiv dem Thema Beweis für Außerirdische widmen. In einem groß angelegten wissenschaftlichen Projekt zusammen mit anderen namhaften Wissenschaftlern, deren Ergebnisse über jeden Zweifel erhaben sein sollen. In Anlehnung an die bahnbrechenden Entdeckungen von #Galileo Galilei nennt es sich "Galileo Project". Denn haben die Forscher Erfolg - wäre das für die Menschheit mindestens so einschneidend, wie Galileos Entdeckung, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Und nicht umgekehrt.

Welche sicher sehr hoch gesteckten Zeile das Projekt auf der Suche nach dem Beweis für Aliens verfolgt, erfahrt Ihr in diesem Video vom 26. Juli 2021.


Bleibt neugierig ...


MfG Utopia
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#6 Wir brauchen ein Megapixel-UFO-Foto

Wir brauchen ein Megapixel-UFO-Foto (2021-08-04)

Der Pentagon-Bericht, der dem US-Kongress am 25. Juni 2021 vorgelegt wurde (…GreWi berichtete), ist faszinierend genug, um wissenschaftliche Untersuchungen mit dem Ziel zu motivieren, unidentifizierte Phänomene im Luftraum (Unidentified Aerial Phenomena, UAP; früher UFOs) zu identifizieren.

– Ein Gastbeitrag von Prof. Avi Loeb

Die Natur von UAPs ist dabei keine philosophische Angelegenheit. Es ist auch kein Rätsel, das von Politikern gelöst werden sollte – aus dem gleichen Grund, aus dem Klempner nicht aufgefordert werden sollten, Kuchen zu backen. Politische Entscheidungsträger oder Militärpersonal haben eine unzureichende wissenschaftliche Ausbildung und keine Expertise zu unerwarteten Phänomenen am Himmel. Die Hoffnung, Informationen von den Behörden zu erhalten, die dann doch nicht kommen, schafft eine frustrierende Erfahrung, wie sie schon Samuel Becketts Stück „Warten auf Godot“ geschildert wird.

Vor diesem Hintergrund sollten Wissenschaftler die Antworten durch den wissenschaftlichen Standardprozess finden, der auf einer transparenten Analyse offener Daten basiert. Die Aufgabe läuft also zunächst darauf hinaus, ein hochauflösendes Bild von einem UAP zu erhalten.

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#7 Wann werden wir von Außerirdischen hören? Mit ‚Project Galileo‘ vielleicht eher früher als später

Wann werden wir von Außerirdischen hören? Mit ‚Project Galileo‘ vielleicht eher früher als später (2021-09-07)

– Ein Gastbeitrag von Avi Loeb

Bild

Seit 126 Jahren lassen wir unbedacht Radiowellen ins All strömen, ohne über die möglichen Konsequenzen nachzudenken. Wenn es innerhalb von hundert Lichtjahren eine Nachbarzivilisation mit dafür empfindlichen Radioteleskopen geben sollte, kennen sie uns vielleicht schon. Wie schnell ist mit einer Kontaktaufnahme zu rechnen?

Auf die Frage gibt es zwei Arten von Antworten, die wir erwarten können:

Bei den schnelleren Signalen handelt es sich um elektromagnetische Signale wie Radiowellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Das würde bedeuten, bis zum 22. Jahrhundert auf eine Zivilisation zu warten, die bis zu 100 Lichtjahre entfernt existiert.

Eine viel langsamere Reaktion würde chemisch angetriebene Raketen wie Voyager 1 und 2 oder New Horizons beinhalten, die unsere Zivilisation auf Flugbahnen geschickt hat, die sie in den interstellaren Raum führen. Wenn die Antwortenden sich für diese entscheiden würden, würde diese Reise von 100 Lichtjahren Millionen Jahren dauern. Dies würde wiederum bedeutet, dass wir immer noch die gleiche Dauer lang warten müssten, wie sie seit dem ersten Auftauchen der Menschen auf der Erde vergangen ist, bevor wir sehen könnten, wie chemisch angetriebene Raumfahrzeuge der Empfänger als Reaktion auf die Erkennung unserer Fernseh- und Radiosendungen auf der Erde ankommen.

Die Reisezeit könnte mit extraterrestrischen Segeln, die – im Sinne des Starshot-Konzepts – vom Licht auf relativistische Geschwindigkeiten gebracht werden, erheblich verkürzt werden, aber es würde immer noch enorm viel Zeit in Anspruch nehmen. Das aber setzt voraus, dass sich eine außerirdische Zivilisation auf dem gleichen technologischen Entwicklungsstand befindet wie wir. Das kopernikanische Prinzip behauptet nun allerdings, dass wir in keiner Weise besonders sind, sagt etwas anderes.

Technologie, mit der wir in der Lage wären, andere Sterne zu erreichen, steht uns erst seit etwa einem Jahrhundert zur Verfügung. Das ist nur ein winziger Bruchteil unserer Erdgeschichte. Die Chancen stehen mehr als 10 Millionen zu 1, dass sich ein anderer Planet genau am gleichen Punkt seiner eigenen Entwicklung befindet.

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#8 Auf der Suche nach interstellaren Monumenten

Auf der Suche nach interstellaren Monumenten (2021-09-16)

Eine uralte Zivilisation von einem fernen Stern hätte unsterbliche Maschinen erschaffen können, um die Milchstraße zu durchstreifen, um ihr Erbe zu bewahren und sich mitzuteilen.

– Ein Gastbeitrag von Avi Loeb

Mittlerweile habe ich ein Alter erreicht, in dem meine Geburtstage als Countdown bis zum unausweichlichen Ende betrachtet werden können. Wir leben unser Leben, ohne zu wissen, wann es enden wird. Aber die Anerkennung der Unvermeidbarkeit dieses Endes ermutigt uns, Denkmäler unserer Errungenschaften zu erschaffen – Denkmäler, die uns überdauern werden. Natürlich kann uns unsere DNA durch unsere Kinder diese Art von Langlebigkeit verleihen. Aber wir möchten der Welt, die wir hinterlassen, oft eine Bedeutung verleihen, die über unseren genetischen Code hinausgeht.

In Genesis 3:19 heißt es denn auch: “Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du selbst wieder zu Erde wirst, denn von ihr bist du genommen; denn du bist Staub und zu Staub wirst du zurückkehren.”

Die einzige Person, die diesem Schicksal entkommen ist, ist Clyde Tombaugh, der Entdecker von Pluto, dessen Asche an Bord der Raumsonde „New Horizons“ zum Teil das Sonnensystem verlassen wird. Aber diese Asche ist nichts anderes als verbrannte DNA ohne nützlichen Informationsgehalt. Es wäre für die NASA viel wissenschaftlicher gewesen, eine elektronische Aufzeichnung seines Genoms oder noch besser eingefrorener Stammzellen zu senden.

Für den Rest von uns bleiben unsere physischen Überreste auf der Erde zurück, dort wo uns die grundlegende Frage bleibt, was wir zurücklassen sollen, damit die Menschheit sich erinnert. Höhlenbewohner hinterließen Spuren an den Wänden ihrer Höhlen. Kaiser, Könige, wohlhabende Einzelpersonen und Universitätsstifter haben Statuen oder Porträts hinterlassen, die ihr Aussehen bewahren. Architekten haben Gebäude geschaffen. Aber die besten Denkmäler sind nicht physisch; vielmehr sind sie spiritueller Natur: Musiker haben ihre Kompositionen hinterlassen, Wissenschaftler ihre Gleichungen, Maler ihre Bilder und Schriftsteller ihre Geschichten. Diese Kinder des Geistes leben im Raum abstrakter Ideen fort, nicht im realen Raum. Eine Idee kann ewig dauern, solange es ein Gehirn gibt, das davon weiß.

Nichtsdestotrotz werden alle irdischen Schöpfungen verschwinden, wenn sich die Sonne in einer Milliarde Jahren erwärmt und in allen Ozeanen der Erde kocht. Gibt es Hoffnung, Denkmäler zu schaffen, die diesen terrestrischen Endpunkt überdauern? Der beste Ansatz könnte darin bestehen, der Asche von Tombaugh in den außerirdischen Raum zu folgen.

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#9 Wie Wissenschaftler UFOs erforschen - Das Galileo-Projekt von Prof. Avi Loeb (GANZES INTERVIEW)

Wie Wissenschaftler UFOs erforschen - Das Galileo-Projekt von Prof. Avi Loeb (GANZES INTERVIEW)



ExoMagazinTV

ZUM ERSTEN MAL VOLLSTÄNDIG AUF YOUTUBE!

Nachdem die US-Regierung bekannt gab, dass sie für eine Vielzahl von UAP-Sichtungen keine Erklärung hat, prescht nun ein angesehener Wissenschaftler vor. Der Astrophysiker Prof. Avi Loeb von der Harvard-University will endlich wissen, was hinter dem Phänomen steckt.
Er hat das Galileo Projekt gegründet und will das zu tun, was die Wissenschaft seit 70 Jahren versäumt hat: Wissenschaftliche Beweise sammeln.
Denn von der Regierung erwartet er sich keine Aufklärung: "Wir sehen nur ein paar durchgesickerte Videos und Bilder", so der renommierte Astrophysiker im Gespräch mit Robert Fleischer, "aber ich bin mir sicher, dass die Regierung über einen viel größeren Fundus an qualitativ hochwertigeren Beweisen verfügt, die sie nicht mit der Öffentlichkeit teilt."
Avi Loeb, geboren 1962, ist seit 1997 Professor für Astrophysik an der Harvard University, seit 2007 Direktor des Institute for Theory & Computation (ITC) am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, seit 2011 Vorsitzender des Fachbereiches Astronomie der Harvard University und seit 2012 Frank B. Baird, Jr. Professor of Science. 2012 wurde Loeb in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Loeb ist Vorsitzender des Beratungskomitees des Forschungs- und Entwicklungsprojektes Breakthrough Starshot, das sich zum Ziel gesetzt hat, Forschungssatelliten in das der Sonne nächste Nachbarsternsystem Alpha Centauri zu entsenden.


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#10 Wie man nach Leben sucht, wie wir es noch nicht kennen

Wie man nach Leben sucht, wie wir es noch nicht kennen (2021-11-13)

Die Astrobiologie konzentriert sich hauptsächlich auf die Suche nach Organismen mit einer ähnlichen Chemie wie der unsrigen, obwohl es auch ganz andere Arten und Form des Lebens geben könnte.

– Ein Gastbeitrag von Prof. Avi Loeb*

In meinem letzten Erstsemester-Seminar in Harvard erläuterte ich, dass der sonnennächste Stern, Proxima Centauri, hauptsächlich Infrarotstrahlung aussendet und einen Planeten, Proxima b, innerhalb seiner lebensfreundlichen Zone besitzt. Als Aufgabe an die Schüler fragte ich: „Angenommen, auf der Oberfläche von Proxima b kriechen Lebewesen. Wie würden wohl ihre infrarotempfindlichen Augen aussehen?“ Eine der klügsten Studentinnen der Klasse reagierte innerhalb von Sekunden mit einem Bild eines Fangschreckenkrebses, der Infrarotsicht besitzt. Die Augen dieser Garnelen sehen aus wie zwei Tischtennisbälle, die mit Bändern am Kopf befestigt sind (siehe Titelabbildung). „Es sieht auch aus wie ein Außerirdischer“, fügte sie hinzu.

Wenn wir versuchen, uns etwas vorzustellen, was wir noch nie gesehen haben, haften wir meist dennoch bei dem, was wir bereits kennen. Aus diesem Grund suchen wir auch bei unserer Suche nach außerirdischem Leben für gewöhnlich zunächst nach dem Leben, ähnlich dem, wie wir es bereits kennen.

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