SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence)

Berichte zum Thema UFO`s, außerirdisches Leben. Illobrand von Ludwiger & UFO-Dokus.
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#1 SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence)

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence).
Search for Extraterrestrial Intelligence (englisch für Suche nach extraterrestrischer Intelligenz, auch kurz SETI genannt) bezeichnet die Suche nach außerirdischen Zivilisationen. Seit 1960 werden verschiedene wissenschaftliche Projekte betrieben, die unter anderem den Radiobereich des elektromagnetischen Spektrums nach möglichen Anzeichen und Signalen technischer Zivilisationen im All untersuchen.

Weitere Informationen: Wikipedia - Search for Extraterrestrial Intelligence


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#2 SETI empfängt potenziell intelligentes Signal aus Richtung Proxima Centauri

SETI empfängt potenziell intelligentes Signal aus Richtung Proxima Centauri (2020-12-17)

Berkeley (USA) – Mit dem Parkes Radioteleskop haben Astronomen der SETI-Initiative „Breakthrough Listen“ ein potenziell intelligentes Radiosignal aus Richtung des der Sonne nächstgelegenen Sterns Proxima Centauri empfangen, der von mindestens einem erdartigen Planeten umkreist wird. Derzeit untersuchen die Astronomen das Signal, um irdische und astrophysikalische Quellen ausschließen zu können.

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Wie der britische „TheGuardian“ berichtet, handelt es sich um schmalbandige Radiowellen im Frequenzbereich von 980MHz, die während einer 30-stündigen Beobachtung mit dem australischen Radioteleskop im April und Mai 2019 aufgefangen wurden.

Während die Analyse des Signals noch läuft, um irdische Quellen wie Sendeanlagen, Satelliten aber auch natürlich-astrophysikalische Erklärungen auszuschließen, scheint es so, als stamme das Signal aus Richtung des nächsten Sonnennachbarn, dem roten Zwergstern Proxima Centauri. Zudem stimmen leichte Verschiebungen des Signals mit der Bewegung eines Planeten überein. Wie der Guardian berichtet, sei derzeit ein Fachartikel über das als “BLC1” bezeichnete Signal in Arbeit. BLC steht dabei für “Breakthrough Listen Candidate 1”

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#3 Weitere Informationen zum möglichen SETI-Signal von Proxima Centauri

Weitere Informationen zum möglichen SETI-Signal von Proxima Centauri (2020-12-19)

Berkeley (USA) – Seit vor zwei Tagen die Nachricht über ein von SETI-Astronomen mit dem Parkes-Radioteleskop aufgefangenes, potenzielles intelligentes Signal aus dem Planetensystem unseres Nachbarsterns Proxima Centauri bekannt wurde (…GreWi berichtete als erstes deutschsprachiges Nachrichtenportal), überschlagen sich die Informationen und Spekulationen. Ein Update…

Zuvor hatte der britische „The Guardian“ erstmals über die Entdeckung eines extrem schmalbandigen Signals aus Richtung des nur 4,2 Lichtjahre entfernten roten Zwergsterns Proxima Centauri berichtet, der von mindestens einem erdartigen Planeten innerhalb dessen lebensfreundlicher Zone umkreist wird (…GreWi berichtete).

Da das Signal aber weiterhin verifiziert und untersucht werden muss, um bekannte terrestrische oder auch astrophysikalische Quellen ausschließen zu können, und ein Fachartikel über das Signal noch nicht ordentlich publiziert wurde, hielten sich die beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der SETI-Initiative „Breakthrough Listen“ mit offizielles Statements noch zurück. Auch eine Presseanfrage von Grenzwissenschaft-Aktuell.de blieb bislang unbeantwortet.

Gegenüber dem „Scientific American“ hat sich nun aber der Leiter von „Breakthrough Listen“, Prof. Andrew Siemion von der University of California in Berkeley zum Signal geäußert und gibt zu bedenken, dass noch viel Arbeit zu leisten sei, bevor das Signal als SETI-Signal bewertet und bestätigt werden könne: „Das Signal hat einige Eigenschaften, aufgrund derer es bereits zahlreiche Kontrollpunkte für ein SETI-Signal bestanden hat und wir können es bislang nicht erklären.“

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#4 Ein Signal von Proxima Centauri? – Ein GreWi-Gastbeitrag von Seth Shostak

Ein Signal von Proxima Centauri? – Ein GreWi-Gastbeitrag von Seth Shostak (2020-12-22)

– Bei diesem Artikel handelt es sich um einen GreWi-Gastbeitrag des Astronomen Dr. Seth Shostak vom SETI Institute. Die deutschsprachige Übersetzung wurde mit Genehmigung Shostaks durch Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) erstellt. Der Originalartikel erschien erstmals am 19. Dezember 2020 auf der Webseite des SETI Institute.

Nun, es könnten durchaus Außerirdische sein. Andererseits könnte auch sein, dass uns unsere eigene Technologie einen Streich spielt und in die Irre führt. Der britische „The Guardian“ vom 18. Dezember berichtete erstmals, dass Astronomen des „Breakthrough Listen“-Projekts – der umfassenden Radio-Suche nach außerirdischen Intelligenzen, die von der University of California in Berkeley durchgeführt wird – ein Funksignal aus Richtung Proxima Centauri entdeckt haben. Dies ist das uns am nächsten gelegene Sternensystem, nur 4,2 Lichtjahre entfernt, und es ist bekannt, dass es von mindestens zwei Planeten umkreist wird. Das Signal wurde vom Parkes-Radioteleskop rund 190 Meilen landeinwärts von Sydney in Australien empfangen. Da Proxima Centauri nur am südlichen Himmel sichtbar ist, braucht es ein Teleskop in “Down Under”, um unser nächstes Nachbarsystem zu beobachten.

Bedeutet dies nun aber, dass SETI-Astronomen endlich ihren heiligen Gral gefunden haben, ein Funksignal, das nur von einem absichtlich konstruierten Sender auf einer anderen Welt ausgehen konnte?

Tatsächlich wäre genau das möglich. Aber die Forscher von „Breakthrough Listen“ achten sorgfältig darauf, dass sie sich keinem Wunschdenken hingeben, bis das Signal zusätzlichen Beobachtungen unterzogen wurde.

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#5 Auf der Suche nach außerirdischem Leben öffnet sich eine neue Grenze

Auf der Suche nach außerirdischem Leben öffnet sich eine neue Grenze (2020-12-31) (Microsoft Translator)

Am 18. Dezember erfuhr die Welt, dass Breakthrough Listen, eine privat finanzierte Suche nach außerirdischer Intelligenz, ihr erstes offizielles Kandidatensignal gefunden hatte. Die Existenz des Signals erhellte das Internet. War BLC-1, wie es heißt, endlich unser Moment des Kontakts? Breakthrough Listen-Wissenschaftler, die nun hart an einem Papier über ihre Ergebnisse arbeiten, erklärten schnell, dass die Antwort wahrscheinlich "Nein" war: Angesichts der Fülle von vom Menschen hergestellten Funksignalstörungen da draußen wird sich BLC-1 wahrscheinlich als menschlicher Herkunft erweisen.

Ihr vorläufiges Fazit entschärft jedoch nicht die Aufregung um BLC-1. Dass es überhaupt einen Kandidaten gibt, ist Grund zum Feiern. Das liegt daran, dass etwas Bemerkenswertes in der Wissenschaft des Lebens und der Intelligenz jenseits der Erde geschieht. Das Zeitalter der "Technosignaturen" bricht an.

Viele Menschen haben die romantische Vorstellung, dass Astronomen jede Nacht über ihre Teleskope huschen und den Himmel scannen, um nach Signalen aus fernen, außerirdischen Zivilisationen zu suchen. Das passiert leider einfach nicht. Obwohl die Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) vor mehr als 60 Jahren begann, gab es nie genügend Geld oder Teleskopzeit, um eine Delle in diesem Aufwand zu machen. In den 1980er und 1990er Jahren nannten einige im Kongress die öffentliche SETI-Finanzierung (so wenig sie war) als pressewürdiges Beispiel für verschwenderische Ausgaben. Die staatliche Unterstützung versiegte größtenteils, so dass das Feld auf Dämpfen lief. Wie Jason Wright und Kollegen von Penn State gezeigt haben, wenn der Himmel ein Ozean ist, der nach Leben gesucht werden muss, haben Astronomen bisher in nur einem Whirlpool im Wert von Wasser herumgespritzt. Der Grund, warum wir anderswo im Universum kein Leben gefunden haben, ist einfach: Wir haben nicht wirklich hingeschaut.

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Artikel im englischen Original


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#6 Essay: So können wir herausfinden, ob “BLC1“ ein echtes SETI-Signal ist

Essay: So können wir herausfinden, ob “BLC1“ ein echtes SETI-Signal ist (2021-01-07)

Die von dem russischen Milliardär, Technologie- und Wissenschaftsinvestor Yuri Milner und seiner Frau Julia gegründete und mit 100 Mio. US-Dollar ausgestattete „Breakthrough Listen“-Initiative hat ein mysteriöses Funksignal identifiziert, das vom sonnennächsten Stern Proxima Centauri zu kommen scheint. Dies hat in der Presse und unter Wissenschaftlern in Erregung versetzt. Die Entdeckung, die als erstes vom „The Guardian“ gemeldet wurde, aber noch nicht in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert wurde, könnte das erste echten Signal-Kandidat bei der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI) sein. Bezeichnet wurde die Entdeckung als „Breakthrough Listen Candidate 1“ oder kurz „BLC-1“ (…GreWi berichtete).

Obwohl das Breakthrough Listen-Team derzeit noch an den Daten arbeitet, ist bereits bekannt, dass das Funksignal vom Parkes-Teleskop in Australien aufgefangen wurde, als dieses auf Promxima Centauri ausgerichtet war. Von Proxima Centauri wird angenommen, dass der Zwergstern von mindestens einem lebensfreundlichen Planeten umkreist wird. Das Signal war während der vollständigen Beobachtung vorhanden, hielt mehrere Stunden an und war verschwunden, als das Teleskop in eine andere Richtung zeigte.

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#7 SETI-Signal-Kandidat “BLC1”: Kopernikanisches Prinzip spricht gegen Ursprung des Signals um Proxima Centauri

SETI-Signal-Kandidat “BLC1”: Kopernikanisches Prinzip spricht gegen Ursprung des Signals um Proxima Centauri (2021-01-14)

Cambridge (USA) – Die Entdeckung eines schmalbandigen Radiosignals aus Richtung des gerade einmal 4,2 Lichtjahre entfernten nächsten Sonnennachbarsterns Proxima Centuri, der zudem von mindestens einem erdgroßen Planeten innerhalb der potenziell lebensfreundlichen Zone des Zwergsterns umkreist wird, sorgt seit Wochen für Kontroversen und Hoffnungen auf ein erstes künstliches Signal einer außerirdischen Zivilisation. Der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb glaubt indes nicht an einen Ursprung des Signals in derartiger Nachbarschaft und begründet dies mit der Stellung des Menschen im Universum.

Wie Prof. Avi Loeb aktuell in einem noch nicht fachpublizierten Artikel via ArXiv.org und gegenüber Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) ausführt, gibt es noch keinen Fachartikel der Entdecker des Signals selbst, das von der SETI-Initiative „Breakthrough Listen“ bei Beobachtungen mit dem australischen Parkes Telescope auf einer Frequenz von 982.002 MHz aus Richtung Proxima Centauri entdeckt wurde (…GreWi berichtete): „Noch gilt es viele Fragen zu beantworten, um eine irdische technologische Interferenz oder einen natürlichen Emissionsmechanismus gänzlich ausschließen zu können. Das kann nur gelingen, wenn das Signal sich wiederholt und dann auch von anderen Teleskopen an anderen Standorten ebenfalls detektiert wird, da sich dann Interferenzen unterschiedlich darstellen. (…) Wenn sich das Signal wiederholt und dann auch tatsächlich von einem Sender auf dem erdartigen Planeten Proxima Centauri b stammen würde, müsste das Signal eine mit der Rotationsperiode des Planeten einhergehende 11-tägige Modulation aufweisen.“

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#8 EAAROCIBO: England plant eigenes SETI-Teleskop in Cornwall

EAAROCIBO: England plant eigenes SETI-Teleskop in Cornwall (2021-01-19)

Alconbury (Großbritannien) – Bis 2026 soll im südenglischen Cornwall ein eigenes Radioteleskop entstehen, mit dem Astronomen hauptsächlich die Suche nach außerirdischer Intelligenz (Search for Extraterrestrial Intelligence, SETI) betreiben und hierbei einen neuen Ansatz verfolgen wollen. Der Projektname ist eine Reminiszenz an das kürzlich eingestürzte Radioteleskop von Arecibo.
Wie die das Projekt vorantreibende private “East Anglian Astrophysical Research Organisation“ (EAARO) in einer Pressemitteilung berichtet, soll mit dem Teleskop zunächst hauptsächlich nach „Geräuschen außerirdischer Fabriken und Kraftwerke“ gefahndet werden.

Hierzu solle „die traditionelle Suche nach extraterrestrischen Intelligenzen (ET) beiseitegelegt werden“, da sie trotz jahrzehntelanger Suche keine Ergebnisse bei der Suche nach außerirdischen Sendungen erzielt halt.

In Anlehnung an das kürzlich irreparabel beschädigte und eingestürzte Radioteleskop von „Arecibo“ auf Puerto Rico (…GreWi berichtete) steht das Projekt unter der Bezeichnung „EAAROCIBO” (…ein Schachtelwort aus EAARO und Arecibo), mit dem 1974 eine binäre „Visitenkarte der Menschheit“ ins All gesendet wurde (…GreWi berichtete).

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#9 BLC1: ‘Proxima-Centauri-Signal’ ist sehr wahrscheinlich irdischen Ursprungs

BLC1: ‘Proxima-Centauri-Signal’ ist sehr wahrscheinlich irdischen Ursprungs (2021-01-26)

Ann Harbour (USA) – Seit bekannt wurde, dass die SETI-Initiative „Breakthrough Listen“ bei Beobachtungen des sonnennächsten Sterns Proxima Centauri 2019 ein bislang unerklärtes Radiosignal aufgefangen hatte und dieses zahlreiche Tests für Kandidaten für ein intelligentes außerirdisches Signal überstanden hatte, diskutieren Astronomen wie Laien darüber, ob es sich tatsächlich um ein Signal einer nicht ganz so fernen, fremden Zivilisation handeln könnte. In einem Interview hat sich nun der „Breakthrough Listen”-Astronom Pete Worden in der Diskussion geäußert und erste Einblicke in kurz vor der Publikation stehende Fachartikel zum Signal erläutert.

Wie Worden im Interview mit “Space.com” berichtet, stehen die Fachartikel, mit denen die Detektion und das Signal ausführlich erläutert und interpretiert werden, kurz vor der Überstellung an einschlägige Fachjournale. Hierzu erklärt der Forscher stark zusammenfassend: “Wir sind uns jetzt so gut wie sicher, dass es sich um eine Interferenz (also eine Störsignal irdischer Technologie) handelt.”

Zwar könne er noch keine Details nennen, doch sehe man das Signal und die Diskussion als eine Art Wegweiser für zukünftige Detektionen: „Es ist das erste Mal, dass ein Signal unsere ersten grundlegenden Tests bei der Frage, ob ein Signal interessant ist, überstanden hat.“ Jetzt würden die Artikel nur noch intern begutachtet, bevor sie zur Veröffentlichung bei einem (noch nicht genannten) Fachjournal eingereicht werden sollen.

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#10 SETI-Studie fordert gezielte Suche nach außerirdischen Artefakten und Beobachtungs-Sonden im Sonnensystem

SETI-Studie fordert gezielte Suche nach außerirdischen Artefakten und Beobachtungs-Sonden im Sonnensystem (2021-03-26)

Im Auftrag der NASA hat ein Expertenteam neue Wege bei der Suche nach außerirdischer Intelligenz erarbeitet. Diese soll sich auf die Suche nach sogenannten Technologie-Signaturen, also Hinweise auf außerirdische Technologien, konzentrieren. Neben der astronomischen Fernsuche nach Hitze- und Spektralsignaturen außerirdischer Industrie und Energienutzung und -gewinnung schlagen die Autoren ganz gezielt auch die Suche nach auf Körpern des inneren Sonnensystems abgestürzter außerirdischer Technologie und auf dem Mond oder Asteroiden geparkten Beobachtungssonden vor.

Wie Hector Socas-Navarro vom Instituto de Astrofısica de Canarias, Jacob Haqq-Misra vom Blue Marble Space Institute of Science in Seattle, Jason T. Wright vom Department of Astronomy&Astrophysics an der Pennsylvania State University, Ravi Kopparapu vom Goddard Space Flight Center der NASA, James Benford vpn Microwave Sciences und Ross Davis von der Indiana University gemeinsam mit den Teilnehmern des TechnoClimes 2020-Workshops vorab via ArXiv.org und aktuell im Fachjournal „Acta Astronautica“ (DOI: 10.1016/j.actaastro.2021.02.029) berichten, ist es das Ziel des Dossiers, Vorschläge für Missionskonzepte und Projektbeschreibungen für die Suche nach Technosignaturen zu machen, wie sie schon mit heutiger oder der Technologie oder von Instrumenten der anstehenden nächsten Generation erfolgreich durchgeführt werden könnte.

Neben der Suche nach Signalen in bereits vorhanden Datensammlungen, also den Daten von Himmelsbeobachtungs– und Durchmusterungskampagnen etwa nach Radio- und Lasersignalen oder ungewöhnlichen Wärme- und Hitzesignaturen ferner Zivilisationen, schlagen die Autoren auch eine neue Erkundung erdnaher Objekte, also von Himmelskörpern im inneren Sonnensystem bis hinein in den Asteroidengürtel vor.

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