Erdbeben: Erbeben in Europa

Alles zum Thema Erdbeben und Vulkane.
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S.E.T.I
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#1 Erdbeben: Erbeben in Europa

Hier folgen Informationen und Meldungen zu Erdbeben in Europa.


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S.E.T.I
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#2 Über 100 Verletzte - Erdbebenserie erschüttert Albanien

Bei mehreren Erdbeben sind am Samstag in Albanien mehr als 100 Menschen verletzt worden. Die Erdstöße versetzten viele in Angst und Schrecken und richteten Sachschäden an. Die Zahl der meist Leichtverletzten stieg bis in die Nacht auf Sonntag auf mindestens 108 an, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Gesundheitsdienste berichteten.

Ein heftiges Nachbeben kurz nach Mitternacht in der Nacht sorgte für neue Ängste unter den Menschen. Das stärkste Beben am Samstagnachmittag hatte nach Angaben des albanischen Verteidigungsministeriums eine Stärke von 5,8. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 5,6 an. Es ereignete sich kurz nach 16.00 Uhr (MESZ). Zwei weitere Beben mit Stärken von 5,1 und 4,7 folgten.


Laut dem Ministerium lag das Zentrum des ersten Bebens unweit vom Kap Rodon nördlich der Hafenstadt Durres. Das Ministerium sprach vom schwersten Erdbeben in Albanien seit Jahrzehnten. In einer ersten Bilanz der Regierung hieß es nach einer Krisensitzung in der Nacht auf Sonntag, dass mindestens 293 Häuser beschädigt worden seien, zudem seien an 20 Wohngebäuden Risse registriert worden.

Menschen liefen in Panik auf die Straße

Das nächtliche Nachbeben wurde mit einer Stärke von 4,8 gemessen. Über die Auswirkungen dieses Erdstoßes liegen noch keine Angaben vor. Nach Medienberichten lösten die Erdstöße Panik vor allem in Durres und in der albanischen Hauptstadt Tirana aus. Menschen liefen erschrocken in großer Zahl auf die Straße. Die Beben waren auch in den Nachbarländern Montenegro und Nordmazedonien zu spüren, wie es in Medienberichten aus den beiden Ländern hieß.

Fotos zeigen starke Gebäudeschäden – etwa an der Geologie-Fakultät in Tirana. Herabgefallene Steine und andere Trümmerteile zerstörten dort Autos. An einem anderen Gebäude in Tirana war ein vertikaler Riss über mehrere Etagen zu erkennen.

Bericht: Viele Minderjährige unter Verletzten

Gesundheitsministerin Ogerta Manastirliu besuchte noch am späten Nachmittag die Notaufnahme des Unfallkrankenhauses in Tirana. Fälle von ernsthaften Verletzungen habe sie nicht gesehen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ATA. Nach Darstellung der Nachrichtenseite „Shqiptarja.com“ waren unter den Verletzten viele Minderjährige mit Kopf- und Gliederverletzungen.

Ministerpräsident Edi Rama sagte wegen der Erdbebenserie seine Teilnahme an der UNO-Vollversammlung in New York ab. Er unterbrach seine Reise in Frankfurt, um nach Albanien zurückzukehren, wie ATA unter Berufung auf Regierungsstellen berichtete. In der Krisensitzung der Regierung lobte er nach Angaben von ATA die Arbeit der Not- und Rettungsdienste, die nach seinen Worten „in Echtzeit“ reagiert hätten.

„Nicht an der Tagesordnung“

Der Mittelmeerraum gehört zu den aktivsten Erdbebenregionen Europas. Erdstöße wie die vom Samstag seien dennoch auch im an der Adriaküste gelegenen Albanien „nicht an der Tagesordnung“, sagte eine Expertin der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Zuletzt habe es dort am 1. Juni bei Korce im Südosten des Landes ähnlich heftige Beben gegeben. Es kam zu einem Beben der Stärke 5,2 mit Nachbeben. Auch damals habe es „erhebliche Schäden“ gegeben.


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Utopia
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#3 Katastrophenplan für 1,15 Mill. Menschen: Italien bereitet sich auf Ausbruch von Supervulkan vor

Katastrophenplan für 1,15 Mill. Menschen: Italien bereitet sich auf Ausbruch von Supervulkan vor
Sowohl der Vesuv im Osten Neapels als auch die "Campi Flegrei" im Westen der Metropole zeigen Zeichen eines bevorstehenden Ausbruchs. Vergangene Woche begann die Informationskampagne in den betroffenen Gebieten.

Bereits im Juni dieses Jahres veröffentlichten italienische Medien, dass es einen Katastrophenplan für den Fall eines erneuten Ausbruchs des Vesuvs sowie der östlich gelegenen „Campi Flegrei“, der Phlegräischen Felder gibt. Seit Mitte September werden die Menschen der 31 betroffenen Gemeinden gezielt über Maßnahmen informiert. Steht ein Ausbruch unmittelbar bevor?

Kurz zuvor haben die Regionalverwaltungen Partnerschaftsverträge unterzeichnet, die im Falle des Ausbruchs die Verteilung von 1,155 Millionen Menschen regelt.

"Es ist kein Witz, sondern die ernste Art und Weise, sich auf katastrophale Ereignisse vorzubereiten“, sagte der Präsident des Regionalrates von Kampanien, Vincenzo De Luca. „Die Jungen müssen auswendig wissen, was sie im Notfall tun sollen. Wissen, wohin sie gehen müssen und wie sie es tun sollen. Ein organisatorisches Evakuierungsmodell muss getestet werden.“

Auch Angelo Borrelli, Leiter der Abteilung für Katastrophenschutz, sieht diesen Schritt als „wichtige Leistung“. Die Erstellung der Pläne reicht bis 1984 zurück, seit 2002 werden auch die Phlegräischen Felder, Europas einziger Supervulkan, berücksichtigt.

Ein Ausbruch von Europas einzigem Supervulkan „ist kein Witz“

Während der Vesuv der wohl bekannteste Vulkan Europas ist, sind die Phlegräischen Felder der weitaus gefährlichere. Ähnlich wie der Vulkan unter dem Yellowstone-Nationalpark zählen die wortwörtlich übersetzten „brennenden Felder“ als Supervulkan, dem einzigen dieser Größe in Europa.

Die Felder erstrecken sich über mehrere Hundert Quadratkilometer, teilweise dicht besiedeltes Gebiet, und entstanden vermutlich vor 40.000 Jahren, als die leere Magmakammer des Ignimbrits Campana zusammenbrach.

Historische Untersuchungen ergaben, dass die Phlegräischen Felder mit antiken Städte wie Neapel, Pozzuoli und Cuma mehrfach von lokalen, vulkanisch bedingten Erdbeben betroffen waren. Auch wenn kein Erdbeben derart massive Zerstörung wie in Pompeji verursachte, waren die Schäden gewaltig.

Eine besonders intensive seismische Aktivität wurde ab 1470 dokumentiert, mehrere Jahrzehnte vor dem Ausbruch des Monte Nuovo, dem letzten Ausbruch des Campi Flegrei im Jahr 1538. Zahlreiche Dokumente dieser Zeit belegen zudem eine starke Hebung des Bodens, die ebenfalls Jahrzehnte vor dem Ausbruch begann.

Je näher der Ausbruch rückte, umso schneller hob sich der Boden, zuletzt so schnell, dass es Streitigkeiten über die Zuweisung von Eigentum an neu aus dem Meer entstandenem Land gab, berichtet das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV).
(https://ingvvulcani.wordpress.com/2019/ ... i-flegrei/)

Die Zeichen stehen auf Sturm

Seit 1950 begannen die Phlegräischen Felder erneut sich zu heben (ca. 73 cm), was jedoch ohne signifikante Seismizität erfolgte. Zwischen 1968 und 1972 nahm zudem die seismische Aktivität zu und der Boden stieg um weitere 177 cm an. Schäden an Gebäuden wurden bis dahin nicht registriert.

Zehn Jahre später hob sich der Boden mit bis zu 1 cm pro Tag an. Begleitet wurde diese Phase von rund 16.000 Erdbeben. Trotz geringer Intensität, unter 4,0 auf der Richter-Skala, hat die verstärkte seismische Aktivität vor allem im zentralen Teil der Stadt Pozzuoli schwere Schäden an den Häusern verursacht. 1984 wurde die am stärksten von Erdbeben betroffene „Zone A“ der Stadt Pozzuoli evakuiert. Gleichzeitig entstanden Pläne für das „neue Pozzuoli“ sowie die Siedlung Monterusciello. Dies war ebenfalls der Anlass zur Erarbeitung der aktuellen Evakuierungspläne.

Während in den Folgejahren sich der Boden leicht senkte, hebt er sich seit 2002 wieder an. In der zweiten Jahreshälfte 2012 veranlasste eine weitere Zunahme der Seismizität, sowie die geochemischen Veränderungen der Gasemissionen in den hydrothermalen Gebieten von Solfatara und Pisciarelli, das Katastrophenschutzdepartement (DPC), die Änderung der Warnstufe von grün (Basis) auf gelb (Aufmerksamkeit) zu beschließen.

Der Ausbruch steht bevor, morgen oder in 1.000 Jahren

Nach 2013 ist das Auftreten seismischer Ereignisse auf den Phlegräischen Feldern häufiger geworden. Sowohl Erdbeben-Schwärme als auch Einzelereignisse nahmen stark zu.

Ein weiterer Anstieg des Geländes auf insgesamt 4,8 Meter – zum Vergleich, vor dem Ausbruch 1538 waren es etwa 5 Meter – und die erneute Veränderung der Gasemissionen deuten jüngst auf gesteigerte vulkanische Aktivität hin. Der Kohlenmonoxid-Anteil ist stark gestiegen, was auf eine deutliche Erhöhung der Temperaturen im Inneren und damit auf aufsteigende Magma schließen lässt.

Untersuchungen ergaben, dass die Magmakammer der Campi Flegrei sowohl mit der des Vesuv, als auch mit der des südlich gelegenen Vulkansystems auf der Insel Ischia verbunden ist. An allen Standorten verzeichnet das INGV zunehmend vulkanische Aktivitäten.

Betrachtet man allein die zeitliche Abfolge der Ereignisse im 15. und 16. Jahrhundert ist ein Ausbruch seit einem Jahr überfällig. Dem wird mit den Evakuierungsplänen und einer Katastrophenschutzübung vom 16. bis zum 20. Oktober nun Sorge getragen. Vergleicht man die Phlegräischen Felder jedoch mit dem Yellowstone-Supervulkan, können sich die Italiener beruhigt zurücklehnen. Yellowstone ist mehrere Tausend Jahre überfällig und trotzdem (noch) nicht ausgebrochen. (ts)


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#4 Deutschland: Erdbeben M 4,0 bei Albstadt

Schwäbische Alb -- Erdbeben schreckt Anwohner aus dem Schlaf

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Ein leichtes Erdbeben erschüttert die Schwäbische Alb (Zollernalbkreis). © Screenshot Google-Maps

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Ein Erdbeben schreckte Anwohner der Schwäbischen Alb (Baden-Württemberg) in der Nacht auf Montag aus dem Schlaf.
Es war nicht das erste Beben (siehe Webseiten-Link).

Albstadt - Ein Erdbeben erschütterte die Schwäbische Alb in der Nacht zum Montag. Gegen 1.59 Uhr bebte der Boden (Zollernalbkreis). Die Erdstöße weckten Anwohner aus dem Schlaf. Zahlreiche Bürger wählten den Notruf, wie die Polizei Tuttlingen via Twitter mitteilt.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von etwa 3.9, teilt der Schweizer Erdbebendienst der ETH Zürich mit. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 3,8 lag nördlich von Albstadt (Zollernalbkreis), teilte der Erdbebendienst Südwest mit. Vermutlich war das Erdbeben im Umkreis von 30 Kilometern spürbar, heißt es dort weiter.

Auch nach Ansicht der Schweizer Erdbeben-Experten dürfte dieses Erdbeben weiträumig verspürt worden sein. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel jedoch nicht zu erwarten. Auch bei der Polizei Tuttlingen seien zunächst keine Schäden gemeldet worden.

(ml)



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#5 4,9-Erdbeben in Südfrankreich - 11.11.2019

Früh am Montagmorgen, traf ein Erdbeben Südfrankreichs mit Schock über Bagnols-sur-Cèze von Nîmes nach Montpellier gehen.

Die National Seismic Meßnetzes hat berichtet, dass zwei Erdbeben Messung 5.1 und 5.7 festgestellt wurden. Nach Französisch Le Progrès Steckdose, ist das Epizentrum in der Drôme, 10 km von Montélimar entfernt, befindet die ersten und die zweiten 25 km von Aubenas, Ardèche.



Es gibt keine unmittelbaren Berichte über größere Schäden oder Verletzungen, wenn die Menschen in dem betroffenen Gebiet gelebt haben auf dem Erdbeben zu Twitter zu teilen Fotos und Meinungen drehen.







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#6 Leichtes Erdbeben in Niedersachsen

Leichtes Erdbeben in Niedersachsen

Im Landkreis Verden in Niedersachsen ist ein Erdbeben der Stärke 3,0 gemessen worden. Bei Polizei und Feuerwehr gingen zahlreiche Notrufe ein. Verletzte wurden bislang jedoch nicht gemeldet.

Der Landkreis Verden in Niedersachsen ist von einem leichten Erdbeben erschüttert worden. Derzeit gehe man von einer Stärke von etwa 3,0 aus, teilte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover (LBEG) mit. Genauere Angaben wurden für Donnerstag angekündigt.

Die Erde habe um 18.28 Uhr gebebt, teilte das LBEG mit. Laut Polizei gingen am Abend zahlreiche Anrufe von Anwohnern bei der Polizei und der Rettungsleitstelle ein. Den Angaben zufolge meldete sich der erste Anrufer um 18.32 Uhr bei der Polizei Verden und teilte mit, dass er ein Beben gespürt habe.

Nach Polizeiangaben entdeckte bislang ein Anrufer Schäden an seinem Haus. Verletzte wurden demnach nicht gemeldet.

(Quelle: AFP)



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#7 Mindestens 13 Tote und 600 Verletzte bei schwerem Erdbeben in Albanien

Beben der Stärke 6,4 auf dem gesamten Balkan zu spüren

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Aufräumarbeiten in Thumana
(Quelle: AFP)

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Beim schwersten Erdbeben in Albanien seit Jahrzehnten sind am Dienstag mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen und 600 weitere verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,4 erschütterte das Land in den frühen Morgenstunden und war in großen Teilen der Balkanregion zu spüren. In der Hafenstadt Durres an der Adriaküste und in Thumana stürzten Gebäude ein. 38 Menschen konnten lebend aus den Trümmern gerettet werden.

Das Erdbeben riss morgens um 03.54 Uhr viele Albaner aus dem Schlaf. Das Zentrum des Bebens lag laut dem Erdbebenzentrum EMSC etwa 34 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Tirana in der Adria.

Am schwersten wurde die Umgebung von Durres an der albanischen Adriaküste getroffen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums brach in der Hafenstadt, die auch ein beliebtes Touristenziel ist, ein dreistöckiges Hotel zusammen. Mehrere weitere Gebäude wurden schwer beschädigt. Soldaten, Polizisten und Zivilisten suchten in den Trümmern nach Überlebenden.

Die meisten Toten gab es nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Durres und in der nahegelegenen Stadt Thumana, wo ein fünfstöckiges Haus zusammenstürzte. Aus dem Trümmerhaufen waren immer wieder Schreie zu hören. Besorgte Anwohner riefen die Namen ihrer Angehörigen, während ein Bagger Trümmer wegräumte. Ein Überlebender, der über und über mit grauem Staub bedeckt war, wurde auf einer Trage weggebracht.

Der Anwohner Dulejman Kolaveri suchte nach seiner 70 Jahre alten Mutter und seiner kleinen Nichte, die im fünften Stock des Gebäudes gewohnt hatten. "Ich weiß nicht, ob sie tot oder lebendig sind", sagte er mit zitternden Händen. Ein weinender Mann sagte, er vermisse seine Frau und seine Nichte, die während des Erdbebens in dem Haus gewesen seien.

Im nahegelegenen Kurbin kam nach Angaben des Verteidigungsministeriums ein etwa 50 Jahre alter Mann ums Leben, als er in Panik aus einem Gebäude sprang. Ein weiterer Mann starb bei einem Autounfall, als das Erdbeben eine Straße aufriss. Auch in Albaniens Hauptstadt Tirana brach Panik aus, zahlreiche Menschen rannten auf die Straße.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden mehr als 600 Verletzte behandelt. Das Verteidigungsministerium schickte 300 Soldaten nach Durres und Thumana, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen. Auch 1900 Polizisten waren im Einsatz.

Die EU-Kommission teilte mit, dass Rettungskräfte aus Italien, Griechenland und Rumänien auf dem Weg seien. Die griechische Feuerwehr schickte nach eigenen Angaben 41 Feuerwehrleute mit einer Spezialausbildung los. Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte seinem albanischen Kollegen Edi Rama die Hilfe zuvor in einem Telefonat zugesagt. Der griechische Außenminister Nikos Dendias wollte noch am Dienstag nach Tirana reisen.

Die Erschütterungen waren Medien- und Augenzeugenberichten zufolge auf der gesamten Balkanhalbinsel zu spüren, unter anderem im bosnischen Sarajevo und in der fast 700 Kilometer entfernten serbischen Stadt Novi Sad.

Der Erdbebenexperte Rrapo Ormeni sagte, ein so starkes Erdbeben habe sich in der Region zuletzt 1926 ereignet. Die albanischen Behörden sprachen vom stärksten Beben der vergangenen 20 bis 30 Jahre. Dem Erdbebenzentrum EMSC zufolge gab es noch mehrere Nachbeben, darunter eines der Stärke 5,3.

Auch das Auswärtige Amt in Berlin warnte vor möglichen Nachbeben. Deutsche in Albanien sollen sich demnach mit Verhaltenshinweisen bei Erdbeben vertraut machen und bei beschädigten Gebäuden und Brücken vorsichtig sein.
(afp.com)



LIVE: Powerful earthquake hits Albania
Ruptly


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#8 Re: Erdbeben im Europa



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#9 Re: Erdbeben im Europa



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#10 Die Erde bebt auf der Schwäbischen Alb - Januar 2020

Die Erde bebt auf der Schwäbischen Alb -- Kilometerweit spürbar

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Blick über die Landschaft bei Albstadt: Nördlich der Stadt auf der Schwäbischen Alb lag das Epizentrum des Bebens.
(Archivbild) (Quelle: Arnulf Hettrich/imago images)

Schon in der Nacht zu Montag (27./28. Januar) kam es zu kleineren Erdbeben, am späten Abend passierte es wieder: In Baden-Württemberg hat erneut die Erde gezittert.

Auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg hat am späten Montagabend die Erde leicht gebebt. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 3,4 lag nördlich von Albstadt, wie das Deutsche Geoforschungszentrum in Potsdam mitteilte.

Nach einer automatisierten Berechnung des Erdbebendienstes Südwest war das Beben vermutlich im Umkreis von etwa 20 Kilometern spürbar. Nach ersten Erkenntnissen des Innenministeriums in Baden-Württemberg gab es keine Verletzten oder Sachschäden.

In der Gegend war es bereits in der Nacht zu Montag zu kleineren Erdbeben mit einer maximalen Stärke von 2,1 gekommen. Im vergangenen November hatte die Erde bei Albstadt auch schon gebebt, damals wurde ein Wert von 3,8 gemessen.
(Verwendete Quellen: Nachrichtenagentur dpa)



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