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Heute ereignete sich auf der Nordwestseite des Kegels ein partieller Einsturz. Dieser hatte aber keinen neuen Austrittspunkt zu Folge. Es ist zu erwarten, dass auf dieser Seite noch weitere Einstürze zu beobachten sind.
Der Vulkan auf La Palma hat eine fast 60minütige Phase schwerster Explosionen produziert. Zurückzuführen ist das allen Anschein nach auf einen Kollaps der Magmasäule. Mittlerweile gibt es wieder einen kontinuierlichen Ausstoss von Lava.
In der Nacht vom 02.10.2021 zum 03.10.2021 kam es zu den heftigsten Eruptionen seit Beginn des Ausbruches. Die Beben in der Tiefe zwischen 10-15km dauern an.
Lava vom Vulkan Cumbre Vieja auf der Kanareninsel La Palma fließt im Steilküstengebiet von Tazacorte weiter ins Meer. Die von der Lava betroffene Fläche beträgt 709 Hektar und die beschädigten Infrastrukturen sind mehr als 1000.
Die Ausrichtung des Plans zur Prävention von Vulkanrisiken auf den Kanarischen Inseln, Pevolca,hat wegen einer Verschlechterung der Luftqualität die Absperrung mehrerer Ballungszentren in den Gemeinden El Paso und Los Llanos de Aridane angeordnet. Insgesamt gibt es etwa 3.500 Häftlinge, die zu denen in den Stadtteilen von Tazacorte hinzukommen.Der Pevolca (Notfallplan für Vulkane der Kanarischen Inseln) hat berichtet, dass die Fajana oder niedrige Insel, die der Lavastrom beim Kontakt mit dem Meer geschaffen hat, jetzt 27,7 Hektar groß ist, wobei die größte Grenze 475 Meter von der Küste entfernt liegt, und eine Tiefe von 30 Metern.
Dies wird ein Gebiet sein, das die Insel La Palma aus dem Meer gewonnen hat und das dem Staat gehören wird.
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Das aktuelle Live-Video dazu:
EN DIRECTOSigue la caída de LAVA del volcán de LA PALMA al MAR en TAZACORTE | RTVE Noticias
La lava del volcán de La Palma afecta ya a unas 400 hectáreas y el delta marino (o fajana) que ha formado en su caída al mar ocupa una superficie de casi 29,7 hectáreas, según la información actualizada este lunes por el Departamento de Seguridad Nacional (DSN).
Übersetzung:
Die Lava des Vulkans La Palma betrifft bereits etwa 400 Hektar und das Meeresdelta (oder Fajana), das sie bei ihrem Sturz ins Meer gebildet hat, nimmt eine Fläche von fast 29,7 Hektar ein, so die an diesem Montag vom Ministerium aktualisierten Informationen von Security National (DSN).
Die Beben in 35-38 km tiefe könnten auf einen Magmazufluss hinweisen. Die Kammer, welche die derzeitige Eruption speist, könnte somit weiter gefüllt werden.
Flugverkehr nach La Palma wegen Vulkanasche erneut unterbrochen (2021-10-07)
Der Flugverkehr auf die spanische Ferieninsel La Palma ist wegen neuer Vulkanasche-Wolken erneut unterbrochen worden. "Der Flughafen ist im Moment nicht in Betrieb", sagte eine Sprecherin des Flughafenbetreibers Aena am Donnerstag. Der Flughafen könne erst wieder öffnen, wenn die Rollbahnen gereinigt seien. Die Schließung werde aber "vielleicht nicht lange dauern". Schon am Mittwochabend hatten die Fluggesellschaften Binter und Canaryfly alle für Donnerstag geplanten Flüge von und nach La Palma gestrichen.
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Neuer Lavastrom entsteht: Starkes Erdbeben erschüttert La Palma (2021-10-07)
Eine Entspannung der Lage auf La Palma ist weiterhin nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil: Auf der Insel bebt wieder die Erde. Diesmal so stark, wie seit dem Vulkanausbruch vor zweieinhalb Wochen nicht mehr. Zudem entsteht ein neuer Lavastrom - und zieht bisher verschonte Flächen in Mitleidenschaft.
Ein relativ starkes Erdbeben und ein neuer Lavastrom sorgen auf der Vulkaninsel La Palma für neue Unruhe. Mit einer Stärke von 4,3 sei der Erdstoß der heftigste seit dem Vulkanausbruch vor zweieinhalb Wochen auf der Kanareninsel gewesen, teilte das spanische Seismologische Institut mit.
Das Beben sei zwar von vielen der 85.000 Einwohner La Palmas gespürt worden, es habe aber in rund 35 Kilometer Tiefe stattgefunden und stelle deshalb keine große Gefahr auch bezüglich der Vulkanaktivität dar, meinten von Medien zitierte Experten. Schäden wurden vorerst nicht gemeldet.
Unterdessen entstand nach Mitteilung der Regionalbehörden ein Nebenstrom der Lava. Bisher verschonte Flächen seien dadurch in Mitleidenschaft gezogen worden, seien aber nicht sehr groß. Plantagenarbeiter und Wissenschaftler hätten allerdings in aller Eile in Sicherheit gebracht werden müssen, hieß es.
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Der Vulkanausbruch auf La Palma befindet sich derzeit in einer stabilen Phase. Trotzdem müssen vor allem die Beben in einer Tiefe von 30-40 km genau beobachtet werden. Diese könnten die darüber liegende Kammer weiter mit Magma versorgen. Sollte das der Fall sein, könnte der Ausbruch länger dauern.
Heute am 07.10.2021 gab es auf La Palma das stärkste Beben seit Ausbruchsbeginn. Es war für die Bewohner der Insel deutlich spürbar. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von ca. 35 km. Die Beben in dieser Tiefe deuten eventuell auf einen Aufstieg von Magma aus dieser Tiefe hin. Noch ist aber nicht sicher, was die Beben in dieser Tiefe derzeit auslöst.
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