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Morgen genau vor 9 Monaten riss die Erde auf, es lief Lava, es baute sich der Vulkankegel auf und viel schwarze Vulkanasche und Lava bedeckt nun einen großen Teil des Aridanetals. Nun endlich soll der Vulkan einen Namen bekommen. Es kann abgestimmt werden unter 10 möglichen Namen. Ich habe daran teilgenommen. Hier zum Formular: https://docs.google.com/forms/d/e/1FA...
Die neue Küstenautobahn beeinträchtigt keine Häuser oder Wasserreservoirs und nimmt für ihre Ausführung so wenig wie möglich landwirtschaftliche Flächen in Anspruch. Franquis betonte, dass dieser Konsens "wesentlich" sei, um die Verbindung zwischen dem Norden und dem Süden des Aridane-Tals wiederherzustellen, eine Route, die jetzt anderthalb Stunden dauert und die eine durchschnittliche Verkehrsintensität von mehr als 20.000 Fahrzeugen pro voraussetzen muss Tag .
Der Regionalrat erinnerte daran, dass der einvernehmliche Weg nicht derjenige ist, der endgültig durchgeführt wird. Da es sich um einen Notfall und auf neuem Terrain wie dem von La Colada handelt, das variieren kann, werden Änderungen vorgenommen, wenn die Ausführung Fortschritte macht.
Es ist immer wieder traurig und fastzinierend zugleich, durch den Lavastrom zu fahren und die Reste der zerstörten Häuser zu sehen. Wie müssen sich die Menschen fühlen, die an den Ruinen ihrer Häuser vorbeifahren. Jetzt wird auch die Küstenstraße vorangetrieben, nachdem noch lange nach Kompromisslösungen wegen der Enteignungen von Plantagen gesucht wurde. Dies wird die zweite Straße durch den Lavastrom sein, die aber erst geöffnet wird, wenn sie vollständig fertig ist.
Der südlichste Lavastrom, der am Ende des Vulkanausbruchs nochmals die Carr. El Hoyo überquerte und südlich des Camino de Marta entlangging ist auch teilweise geöffnet. Der weiter nördlich laufende Lavastrom am Camino Aniceto wird auch aufgemacht, dort geht es jedoch langsam voran, weil der Lavaberg immer höher wird. Ich bin dort reingelaufen zum Camino de Marta und dort liegen Leid und Glück sehr nahe beieinander. Der dünne letzte Lavastrom, von dem noch Finger abgingen, haben Häuser verschüttet, teilweise beschädigt, sind nur in den Garten reingelaufen oder haben das Haus verschont, während dasjenige des Nachbarn stark beschädigt oder ausgebrannt ist.
Nachdem die erste Verbindung - wenn auch nur eingeschränkt 3x am Tag - vom Süden des Lavastroms nach Norden des Lavastroms befahrbar ist, keimt die Hoffnung auf, dass 1. diese Straße hoffentlich bald durchgehend befahrbahr sein wird und 2. vielleicht auch die LP2, eine der Hauptverkehrsstraßen, nach El Paso in absehbarer Zeit befahrbar sein könnte, sofern überhaupt dort bereits aufgemacht werden kann. Denn diese Straße liegt doch sehr nah am Vulkan und gerade in der Mitte liegt die Lava bis zu 60 m hoch.
Heute gibt es ein Shorty über zwei Meldungen. Einmals handelt es sich um den Namen des Vulkans und einmal, wie es mit der Gasentwicklung in PUerto Naos aussieht.
Jedes Mal, wenn ich von Las Manchas nach La Laguna fahre habe ich das Gefühl, dass die Warteschlange immer länger wird. Diese Straßenverbindung ist immens wichtig, auch wenn immer noch nur 3x am Tage eine Durchfahrt möglich ist. Aber die Straße wird sichbar immer breiter. Ich habe mir die neue Straße nochmals von oben angesehen und auch die sogenannte Küstenstraße, die eigentlich nur unterhalb der jetzigen Piste entlangläuft.
Ich bin von der LP212 Richtung Todoque kurz vor dem Camino Aniceto in den Camino La Marta und von dort aus in den Camino La Majada gelaufen. Dort hat der letzte südlichste Lavastrom, der nur noch sehr flach gelaufen ist, viele Häuser am Ende noch stark beschädigt, so dass viele nicht mehr bewohnbar sein werden. Sie sind halb verschüttet, die Lava ist in die Häuser gelaufen und sie sind ausgebrannt. Den einen hat es gerade noch so getroffen, den Nachbarn nicht mehr. So liegen auch hier Freud und Leid direkt nebeneinander.
Ich war so nahe wie möglich am Vulkan, nämlich direkt unterhalb am Camino Cabeza de Vaca. Auch bin ich natürlich wieder durch den Lavastrom von Las Manchas nach La Laguna gefahren und habe an der LP2 nachgeschaut, was dort genau aufgegraben wird.
Heute geht es um 6 Punkte, die in Bezug auf Wiederaufbau der Infrastruktur, Wohnungsversorgung, Gase bei Puerto Naos, aber auch Energiegewinnung, hier auf der Insel Thema sind.
