Der wahre Aufbau unseres Universums

Vermischtes, was in sonst keine unserer Themen passt. "Doom Thread - Endzeitszenarien"
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S.E.T.I
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#1 Der wahre Aufbau unseres Universums

Mit diesem Thema begebe ich mich in einen neuen Bereich, der bisher von vielen Wissenschaftskreisen ausgeschlossen wurde. Es sind schon einige, denen aufgefallen ist, dass wir unser Bild vom Universum ebenfalls revolutionieren müssen, aber eine umfassende Lösung, um die Widersprüche des Kopernikanischen Weltsystem aufzulösen, wurde auf breiter Basis noch nicht vorgestellt. Ich habe mich längere Zeit mit der Frage beschäftigt, ob es denn keinen alternativen Ansatz gebe, den man weiterverfolgen kann und der das alte dogmatische Weltbild ablöst. Ich starte mit diesem Artikel eine längere Reihe über den Aufbau unseres Universums und wie man die Widersprüche auflösen kann. Ich entwickle Stück für Stück die Erkenntnis einer ganz anderen Weltanschauung. Für manche wird es zu abgehoben sein, aber ich bitte um Zeit, von Artikel zu Artikel wird sich das Weltbild abrunden. Ich werde für alle Erscheinungen, die wir täglich am Himmel beobachten können (Plantenbahnen, Sonnenwenden, Entstehung von "Gravitation", etc.) eine Lösung anbieten und sie in das neue Weltbild einführen, so dass dieses eine abgeschlossene Einheit bilden und dem Kopernikanischen System entgegen gesetzt werden kann. Weitres dazu folgt in den kommenden Beiträgen...


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#2 TEIL 1: Die Erdkrümmung - Konvex oder Konkav?

TEIL 1: Die Erdkrümmung - Konvex oder Konkav?

Konvexe Erdkrümmung: Bild

Konkave Erdkrümmung: Bild

Vielen wird es banal erscheinen, dass ich diese Frage stelle, schließlich ist die konvexe Erdkrümmung schon lange bewiesen, oder etwa doch nicht? Bei genauer Analyse stellt man fest, dass es bisher keinen wissenschaftlichen Versuch gegeben hat die Erdkrümmung zu ermitteln. Wozu auch? Schließlich sehen wir jeden Tag im Fernsehen Bilder von Satelliten, die doch eindeutig die konvexe Erdkrümmung belegen? Ich möchte sie hier an diese Stelle noch etwas vertrösten, auch die Frage der Optik wird zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden. Wir befassen uns in diesem Teil erstmal mit der Problematik der Erdkrümmung und wir werden uns einen wissenschaftlichen Versuch dazu näher anschauen. Diese Messung stammt aus dem Jahre 1897, ich werde allerdings nachweisen, dass die Messung hochgradig genau und wissenschaftlich korrekt durchgeführt wurde. Es handelt sich um die klassische Erdmessung durch U. G. Morrow.

Morrows Methode zur Konstruktion einer geraden Linie auf mechanischer Basis

Es ist nahe liegend, eine gerade Strecke von mehreren Kilometern Länge durch Aneinanderfügen kleinerer Einheiten in fortschreitender Weise zusammenzusetzen. Morrow entschied sich für Rechtecke von höchster Winkelgenauigkeit, die an ihren Stirnseiten aneinandergefügt wurden. Er nannte dieses Gerät Rectilineator, das heißt Geradstreckenverleger. In seinem Buch "Cellular Cosmogony" beschreibt er auf Seite 95 den Apparat folgendermaßen:

Bild

Halterung der Gevierte

Der Geradstreckenverleger besteht aus einer Anzahl doppel-T-förmiger Gevierte, je 3,6m lang. Die mit Spanndrähten verstrebten Querarme haben eine Länge von 1,2m. Die Länge der Querarme steht zur Länge eines Geviertes also im Verhältnis 1:3. Das verwendete Holz ist "inch mahagony", das 12 Jahre in den Lagerräumen der Pullman Palace Car Co., Pullmann JII gelagert hatte. Der horizontale Arm jedes Geviertes ist 20,3 cm breit, die Querarme sind 12,7 cm breit.

Die Spanndrähte aus Stahl sind kreuzweise zwischen den Querarmen angebracht, um die Stabilität der rechten Winkel zu gewährleisten. Spanndrähte aus Stahl sind kreuzweise zwischen den Querarmen angebracht, um die Stabilität der rechten Winkel zu gewährleisten. Genau geschliffene Messingplatten an den Enden der Querarme bilden die Anlegeflächen. Mit Hilfe von Flanschen an den Messingplatten und sinnreichen Spezialflügelschrauben kann eine gemachte Einjustierung gesichert und arretiert (festgehalten) werden. Jedes Geviert wird durch zwei stabil gebaute Ständer getragen. An diesen sind verstellbare Konsolen befestigt, die ihrerseits die Längsarme der Gevierte mit Hilfe von einjustierten Klammern und Stellschrauben aufnehmen können. Die Anordnung ist in obiger Abbildung dargestellt.

Die Arbeitsweise des Geradstreckenverlegers ist im Prinzip höchst einfach. Wenn das erste Geviert Nr. 1 genau horizontal ausgerichtet und durch die Klammern und Stellschrauben an seinen Ständern befestigt ist, muss das Geviert Nr. 2 auf das Geviert Nr. 1 einjustiert werden. Dies geht folgendermaßen vor sich: Zwei weitere Ständer werden in Flucht mit den schon stehenden beiden Ständern aufgestellt, und die Konsolen werden in die ungefähr geeignete Höhe gebracht. Dann wird das Geviert Nr. 2 auf den Konsolen befestigt und durch Drehen der Justierschrauben so gehoben, bzw. gesenkt, dass seine horizontale Achse ungefähr mit der Mitte des ersten Gevierts fluchtet.

Die Messingplatten werden auf ca. 5 mm genähert. Die Helfer an den Justierschrauben werden angewiesen, das Geviert zu heben bzw. zu senken, bis die Haarlinien der beiden Gevierte exakt auf gleicher Höhe liegen.
Dieser Anschluss der beiden Haarlinien wird mit einem Aufsatzmikroskop beobachtet. Jetzt wird das Geviert behutsam in horizontaler Richtung durch die dafür konstruierte Vorrichtung bewegt, bis die Messingflächen sich auf 0,5 mm genähert haben. Die endgültige Justierung geschieht nun mit Hilfe von Fühllehren in Form von Celluloid-Folien mit einer Dicke von 0,2 mm.

Wenn diese Folie den oberen sowie den unteren Spalt zwischen den Messingplatten gerade durch ihr Eigengewicht passiert, haben die Platten genau denselben Abstand voneinander. Die beiden Gevierte Nr. 1 und Nr. 2 sind dann exakt gegeneinander ausjustiert und die beiden Haarlinien fluchten exakt. Jetzt können diese beiden Gevierte miteinander verschraubt werden. Sie sind damit fest und vor Störungen gesichert.

Nun wir genau auf dieselbe Weise ein weiteres Geviert Nr. 3 an Nr. 2 angeschlossen. Es stehen nun drei Gevierte ausgerichtet und justiert im Gelände. Es sei darauf hingewiesen, dass nur das erste Geviert genau horizontal ausgerichtet ist, da die verlegte Linie ja nicht der Erdkrümmung folgt, sondern geradlinig verläuft. Alle anderen Gevierte sind dann gegenüber der Erdoberfläche in der zu untersuchenden Weise geneigt. Jetzt wird das erste Geviert abgenommen und an das 3. Angeschlossen. Danach wird das Geviert Nr. 2 an Nr. 1 angelegt usw. Die gerade Linie wird also in dieser Weise in kleinen Strecken durch zyklisches Vertauschen der drei Gevierte konstruiert.

Bild
Diese Abbildung zeigt 3 fertig ausjustierte Geviertsätze mit dem Meer im Hintergrund
Dem Messprinzip liegen somit nur geometrische und mechanische Überlegungen zugrunde. Es ist in seiner genialen Einfachheit frei von Hypothesen und unbewiesenen Annahmen und damit in seiner Aussage entsprechend unmittelbar und eindeutig.

Genauigkeit des Geradstreckenverlegers

Morrow war sich den Anforderungen wohl bewusst, die an die Genauigkeit des Gerätes gestellt werden mussten. Er schreibt darüber auf Seite 101: "Um zuverlässige Schlüsse ziehen zu können, ist es unbedingt notwendig, dass die Genauigkeit des Apparates geprüft wird. Den Initiatoren dieser Messung, uns selbst und der Welt gegenüber haben wir die Pflicht zur Präzision. Dieser Gedanke war uns ein mächtiger Antrieb, die größte nur mögliche Genauigkeit anzustreben. Die Vorsicht nötigte uns, dass wir uns vergewisserten, ob ein solcher Apparat auch praktisches und exaktes Arbeiten ermöglicht, damit nicht Monate unserer Zeit, sowie geistige und körperliche Energie nutzlos in einem vergeblichen Versuch, diese Frage zu klären, verbraucht würden.

Es war nötig, den Apparat den schärfsten Prüfungen zu unterziehen. Der Apparat war neu. War er ungenau, so musste er genau gemacht werden. Unsere Mitarbeiter mussten durch praktische Erfahrung mit dem Apparat Übung und Geschicklichkeit erlangen, bevor man exakte Einstellung erwarten durfte. Einige Wochen waren für diese einübende Handhabung des Apparates und für Versuchsmessungen vorgesehen.

Die Querarme der verschiedenen Gevierte mussten auf Rechtwinkligkeit mit der Haarlinie bzw. mit der Achse des betreffenden Gevierts geprüft werden.Der Erfinder des Gerätes und Techniker verbrachten vier Wochen mit der Prüfung und dem Einjustieren der rechten Winkel. Sechs Testserien wurden gemacht. Jedes Geviert wurde über 50 mal auf einem Spezialprüfstand umgekehrt, und zwar sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Punkte und feinste Haarlinien waren auf Stahl und Messingplatten eingraviert.

Sie dienten als Marken zur Einstellung der Gevierte. Die Beobachtung erfolgte unter dem Mikroskop. Auf diese Weise konnten die geringsten Winkelabweichungen erkannt werden. Wenn die Haarlinie der Gevierte in den Lagen und Umkehrungen, in die sie gebracht werden können, immer auf denselben Punkt unter dem Mikroskop fielen, so war damit bewiesen, dass die Querarme zur Haarlinie auf dem Horizontalarm absolut rechtwinklig waren."

Das Bezugsniveau und die Gezeitenkorrektur

Die Landoberfläche kommt als Bezugsniveau nicht in Frage, denn die Höhe des Geländes über dem Meeresspiegel variierte längs der Messstrecke um rund 1,4 Meter. Um einen raschen und störungsfreien Ablauf der Messungen zu gewährleisten, mussten daher einige Erdbewegungen ausgeführt und sonstige Hindernisse beseitigt werden.

Die geographische Lage der Messstrecke: Die Küste verläuft bis zum Gordonpass ziemlich geradlinig in Nordsüdrichtung. Die durchschnittliche Höhe der Landfläche ist 1 Meter über dem mittleren Meeresniveau. Dieses Niveau wurde nun an 25 Punkten der Messstrecke durch Nivellieren auf das Land übertragen. Dies ging auf folgende Weise vor sich: Der Gezeitenhub beträgt an der Westküste von Florida ungefähr 107 cm.

Das mittlere Gezeitenniveau wurde mit Hilfe eines perforierten Behälters und eines Gezeitenmaßstabes mit größtmöglicher Präzision bestimmt. Sie ist in der Abbildung mit A bezeichnet. Entlang der Küste waren nun im Golf in Abständen von je 200m Messbaken aufgestellt. Auf diese wurde das mittlere Gezeitenniveau übertragen und durch Marken fixiert.

Dazu wurde das gerade vorliegende Gezeitenniveau an der Pegelstation gemessen und zu den Messbaken signalisiert. Die Gesamtheit dieser Marken bilden somit eine Kurve, die mit der Wasseroberfläche bei mittlerem Gezeitenstand identisch ist. Durch weitere Marken im Abstand von 3,25 m über dem mittleren Niveau wurde an den Messbaken zur ersten eine zweite Parallellinie fixiert.

Mittleres Gezeitenniveau und Bezugsniveau: Bild

Übertragung des Bezugsniveaus auf das Land: Bild

Diese schließlich wurde dann horizontal auf das Land nivelliert und bildete so das endgültige Bezugsniveau für die mechanisch verlegte, gerade Messlinie. Weiter schreibt Morrow in seinem schon erwähnten Buch Seite 110:
"Das Ausloten und Einjustieren der Haarlinie des ersten Gevierts erforderte die größte Genauigkeit und Geschicklichkeit. Wir verwendeten dazu eine Weingeistwaage mit einer Libelle von höchster Empfindlichkeit. Gleichzeitig verwendeten wir eine speziell für diesen Zweck entwickelte Quecksilberkanalwaage mit einer Länge von 4 Metern.

Bei der Einjustierung des ersten Geviertes stimmten Weingeistwaage und Quecksilberwaage überein. Zur weiteren Kontrolle wurden die Querarme dieses Geviertes auf ihre exakt vertikale Lage mit einem Bleilot geprüft. Das Ausloten war eine mühevolle Arbeit, die unter größter Sorgfalt durchgeführt und von jedem Mitglied des Messteams unter Eid bezeugt wurde. Am Morgen des 18. März stand der erste Dreiersatz der Gevierte fertig ausgerichtet an der Messbake Nr. 1 im Gelände."
Verlauf der Messung Verlängerung der Linie ins Meer

Der auf dem Festland mechanisch verlegte Teil der Messlinie endete am 27.4. bei Messbake Nr. 20 am Gordonpass. Bis hierher waren also 3,8 km Messstrecke verlegt.

Bild

Die Haarlinie hatte hier vom mittleren Meeresniveau nur noch einen Abstand von 2,02 Metern gegenüber 3,25 Metern am Anfang.

Ein Durchstich durch die dem Gordonpass südlich vorgelagerte Sanddüne ermöglichte nun eine weitere Verlängerung der Messlinie bis zum Auftreffen auf die Wasseroberfläche.

(Wenn Sie genau hinschauen, sehen Sie in der Verlängerung der Ständer am Horizont eine Lücke, die künstlich geschaffen wurde. Durch diese Lücke konnte hindurchvisiert werden.)

Bild

Und zwar ist hier eine optische Verlängerung zu rechtfertigen.

Dazu war das Passieren der Haarlinie an den Messbaken 19 und 20 durch Marken fixiert.

Auf der Höhe der Marke an Bake Nr. 20 war ein Stahldraht gespannt.

An Bake Nr. 19 wurde ein Fernrohr mit horizontal orientiertem Fadenkreuz so aufgestellt, dass seine optische Achse mit der Haarlinie zusammenfiel und gleichzeitig der Stahldraht mit dem Fadenkreuz in Deckung kam.

Damit war die optische Verlängerung der Haarlinie fixiert. Beim Blick durch das Fernrohr war der Meereshorizont oberhalb des Fadenkreuzes zu sehen.

Das Fadenkreuz bezeichnete dabei die Stelle im Golf, an der die Linie auf die Wasseroberfläche auftraf.

Um diesen Punkt im Golf reell zu fixieren, wurde ein Boot in Verlängerung der Messlinie in den Golf hinausgeschickt, bis seine Wasserlinie mit dem Fadenkreuz im Fernrohr zur Deckung kam.

Dieser Zeitpunkt wurde vom Beobachter zum Boot signalisiert, und die Besatzung ermittelte die genaue Lage des Bootes an den vorbereiteten Messbaken im Golf.

Die so ermittelte Entfernung betrug 6,6 km vom Ausgangspunkt A aus. Genau genommen ist diese optische vorgenommene Verlängerung der Messlinie mit einem Fehler behaftet. Dieser wird verursacht: Erstens durch die Wirkung der Refraktion und zweitens durch die Aufwärtskrümmung des Lichtstrahles, die ja sicher vorhanden ist, falls die Erdoberfläche konkav gekrümmt ist. Eine quantitative rechnerische Untersuchung zeigt jedoch, dass bei der an dieser Stelle bereits verhältnismäßig starken Neigung der Messlinie gegen die Wasseroberfläche dieser Fehler sich nur unwesentlich auswirkt.

Und zwar liegt die Unsicherheit in der Bestimmung des Auftreffpunktes B bei ca. 200m. Als weitere Kontrolle für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Apparates wurde am 6. und 11. Mai von Messbake Nr. 20 an die Linie bis zur Bake Nr. 17 zurückverlegt. Das entspricht einer Entfernung von 600 Metern. Die Abweichung in Bezug auf die Herverlegung betrug nur 0,25%

Messdaten und Zeugen

Die Gewissenhaftigkeit und wissenschaftliche Exaktheit bei der Durchführung der Messung wird deutlich, wenn Morrow auf Seite 111 schreibt:

"Während der ganzen Messung überwachte der Verfasser eigenhändig den Zubehörkasten mit Thermometer, Mikroskop, Messstäben, Kompass, Weingeistwaage, Dreiecken, Winkelmesser, Fernrohr, Flügelschrauben, Zelluloidfolie usw. sowie die Protokollbücher des Messteams, um größtmögliche Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Beobachtungen und Messungen zu gewährleisten.

Die Ablesungen wurden von ihm persönlich in Gegenwart aller Zeugen notiert. Jede einzelne Justierung, Prüfung, Beobachtung und Messung wurde ins Haupt-Mess-Protokoll eingetragen und im Detail ausführlich beschrieben im täglichen Messprotokoll, dem die Unterschriften aller Mitarbeiter und Zeugen beigefügt waren.

Die nun folgenden Zahlenangaben sowie alle in dieser Arbeit gemachten Angaben über die Vorbereitung und den Verlauf der Messung sind der 2. Auflage des schon mehrfach erwähnten Buches von Professor Morrow (1905) entnommen und wurden seinerzeit vom gesamten Messteam und Untersuchungskomitee bestätigt und durch Eid bezeugt.

Weiterhin wurde die Beobachtung vom 5. Mai 1897 bestätigt, als die Messlinie ins Meer verlängert wurde, sowie die Wiederholung vom 8. Mai. Außerdem sind die durch Eid bezeugten Beobachtungen der Messtechniker und Kontrolleure festgehalten, die die Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung von beabsichtigten Täuschungsversuchen am Apparat und seinen Justierungen betreffen.

In folgender Abbildung ist das Ergebnis der Messung für den Geradstreckenverleger graphisch dargestellt.

Bild

Die an den 25 Messbaken gemessenen Abstände der Haarlinie vom Bezugsniveau sind in vertikaler Richtung (Ordinate) gegen die Länge der Messstrecke (Abszisse) aufgetragen. Die ausgezogenen Kurven geben die theoretisch zu erwartenden Messwerte an. Der obere Kurvenast ist für eine konkav, der untere für eine konvex gekrümmte Erdoberfläche berechnet.

Die tatsächlich gemessenen Werte sind als Punkte eingetragen. Wie man mit einem Blick sieht, folgen sie eindeutig dem Verlauf der oberen Kurve. Damit ist bewiesen, dass die Erdoberfläche konkav (hohlrund) gewölbt ist.

Wäre sie konvex gewölbt, müssten die Messpunkte sich um die untere Kurve gruppieren, im Fall einer ebenen Erdoberfläche um die horizontale Achse des Diagramms.Die geringe Streuung der Messpunkte um rund plusminus 5% auf eine Länge von über 6 km zeigt deutlich die große Präzision des Messapparates und die Brauchbarkeit der Methode.

Zu Beginn der Messung fielen Haarlinie und Bezugslinie zusammen, eine Abweichung war in keiner Richtung zu erkennen. Damit ist bestätigt, dass das erste Geviert genau horizontal einjustiert war. Nach 200m, an der Messbake Nr. 2 war bereits eine deutliche Abweichung festzustellen, und zwar lag die Haarlinie genau 3,81m unter der Bezugslinie.

Bei der nächsten Messbake war der Abstand schon auf 6,6 mm angestiegen (400m vom Ausgangspunkt) und vergrößerte sich weiterhin immer mehr, und zwar genau in der Weise, wie bei einer konkav gekrümmten Erdoberfläche zu erwarten war. Damit ist ein weiterer Beweis für die Zuverlässigkeit des Messprinzips und die einwandfreie Funktion des Geradstreckenverlegers erbracht.

Wäre die Erdoberfläche konvex, also vollrund gewölbt, so hätten zwar dieselben Messwerte, aber in der entgegen gesetzten Richtung auftreten müssen. Das heißt, die Haarlinie hätte sich immer mehr von der Bezugslinie abheben müssen, und zwar in diesem Fall nach oben.

Die Messlinie erhob sich aber in keinem Punkt entlang der gesamten Messstrecke über das Bezugsniveau, sondern näherte sich kontinuierlich der Meeresoberfläche und traf schließlich bei Messbake Nr. 25 auf diese auf. Richtiger aufgedrückt heißt dies:

Die Meeresoberfläche wölbe sich der mechanisch verlegten Messgerade entgegen, und zwar quantitativ genau (das heißt Punkt für Punkt) in der Weise, wie bei konkaver Erdkrümmung zu erwarten war. Die Erdoberfläche kann daher nicht die Außenbegrenzung einer Vollkugel sein, sondern sie bildet die Innenfläche einer Hohlkugel.

Professor Morrow schrieb dazu:
"Wäre die Erde eine Vollkugel, so müsste die Haarlinie an der Messbake Nr. 9 z.B. 20,4 cm oberhalb der Niveaulinie liegen anstatt – wie gemessen – 20,4 cm unterhalb derselben. Der Unterschied beträgt 41 cm.

Nach 6,6 km müsste bei konvexer Erdoberfläche die Messlinie schon 3,25m über der Niveaulinie, das heißt 6,5m über der Wasseroberfläche in den freien Raum hinaus stoßen. In Wirklichkeit traf sie aber an dieser Stelle auf die Wasseroberfläche auf.

Wir konnten unmöglich mit diesem Gerät von höchster Genauigkeit einen solch riesigen Fehler von 6,5 Meter gemacht haben. Außerdem dürfte ein solcher Unsinn, eine gerade Linie in die Oberfläche einer konvexen Erde zu verlängern, kaum zu bewerkstelligen sein".
Aus jedem der einzelnen Messpunkte errechnet sich der Umfang der damit bewiesenen Kugelschale zu 40 000 km plusminus 5%.

Damit ist die rein sachliche Darstellung der klassischen Erdwölbungsmessung im Jahre 1897 in Naples, Florida USA durch U.G. Morrow abgeschlossen. Jeder Leser konnte sich davon überzeugen, dass sie mit der nötigen Sorgfalt und wissenschaftliche Exaktheit durchgeführt wurde.

Das Ergebnis ist klar und eindeutig. Obwohl das Ergebnis dieser Messung als Sensation wie ein Lauffeuer um die Welt lief, musste Morrow bald erkennen, dass die Konsequenzen zu tief greifend waren, um von der Wissenschaft sofort bejaht werden zu können.

Schluss des ersten Teiles


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#3 Teil 2: Den Blickpunkt ändern

Der wahre Aufbau unseres Universums - Teil 2: Den Blickpunkt ändern
Die Optik kann täuschen

Bild
Unsere Erdkugel ? ...

Das obige Bild zeigt sehr anschaulich wie unser Gehirn getäuscht werden kann. Wenn ein Satellit die Erde fotographiert liefert er ähnliche Bilder, doch die Wirklichkeit kann eben ganz anders aussehen:

Bild
... wohl eher nicht!

Wie können wir nun unterscheiden, ob die Bilder, die wir im Fernsehen sehen uns die Erde optisch so zeigen, wie sie ist? Nun, zuerst muss man wissen, dass uns so gut wie nie Originalaufnahmen aus dem All gezeigt werden, sondern oft handelt es sich nur um digitale Nachbildungen. Hinzukommt, dass viele heutige Flüge im "All" (Die internationale Raumstation ISS befindet sich eigentlich gar nicht im All, sondern noch ziemlich nah an der Erde, denn sie hat niemals den VanAllen-Gürtel durchbrochen) in riesigen Wasserpools nachgestellt werden und es ist evident, dass so manche Aufnahmen, die wir im Fernsehen sehen, in eben diesen Wasserpools aufgenommen wurden.

Hier mal zwei Beispiele:


Luftblasen im All?


Taucher im All?


Wie in so vielen Fällen ist es so, dass wir zu den Anfängen der Weltraumfahrt zurückgehen müssen. Denn damals konnte man noch bessere Bilder sehen. Folgendes Bild stammt aus der Sendung Geschichte der Raumfahrt, RTL, vom 3.1.2004, 19.05 Uhr. In dieser Sendung wurden uns Originalaufnahmen vom 29.09.1951 aus der Sendung Welt im Film mit dem Titel "Riesenrakete filmt die Erde" gezeigt, doch verhält sich unsere Erde da etwas anderes als wir es gewohnt sind! Zu sehen war ein kompletter Sonnenaufgang, doch die Sonne bewegte sich niemals rechts über den Horizont hinaus und komischerweise wird die Erde links beschienen, obwohl die Sonne doch eigentlich rechts am Horizont aufgeht. Eine Unmöglichkeit? Ja gewiss, außer es liegt hier die optische Täuschung vor, die ich ihnen schon oben vorgestellt habe!

Bild
Welt im Film, 1951, Riesenrakete filmt Erde (ab Minute 04:10 ca)

Mit den Lichtverhältnissen werden wir uns in einem anderen Artikel beschäftigen, dann werde wir auch die Relativitätstheorie angehen. Ich wollte hier erstmal das Thema etwas anschaulicher machen. Jetzt widmen wir uns erst noch einmal der Erdkrümmung, denn nicht jeder wird den Versuch aus Teil 1 gleich akzeptieren können, wenn er alleine steht.


Lotversuch in der Tamarackmine

Johannes Lang schreibt in seinem Buch "Die Hohlwelttheorie" auf Seite 29:

Bild
"In der Tamarack-Mine in Calumet (USA.) ließ man zwei Lote in 1300 Meter Tiefe herab. Die Messungen ergaben, dass sich die Lote mit zunehmender Tiefe voneinander entfernten, anstatt sich zu nähern, wie es der Fall hatte sein müssen, wenn wir auf der äußeren konvexen Seite der Erde lebten. Die Messungen in der Tamarack-Mine wurden zunächst nicht als Experiment unternommen, sondern zu, von den Ingenieuren gewünschten, praktischen Zwecken. Die Ingenieure waren von den Resultaten ihrer Messungen derart überrascht, dass sie zuerst an irgendwelche Fehlerquellen dachten. Sie zogen deshalb Professor Mc. Nair vom „Michigan College of Mines" hinzu. Dessen Messungen bestätigten, dass sich die Lote unten voneinander entfernten, anstatt sich einander zu nähern. Die Experimente wurden dann Jahre hindurch mit denkbar genau arbeitenden Instrumenten wiederholt, stets mit demselben Erfolg. Diese letzteren Messungen sind besonders wichtig. Denn sie wurden nicht von Anhängern der Hohlwelttheorie gemacht. Professor Mc. Nair wollte nicht das erhaltene Resultat, sondern das Gegenteil. Er gab sich die erdenklichste Mühe, durch stetige Änderung der zu den Loten verwandten Materialien ein anderes Resultat zu erzielen. Vergeblich! Immer wieder zeigten die Messungen, dass die Erdoberfläche nicht konvex, sondern konkav ist. Hier wurde mir nun in Zuschriften der Einwand gemacht (besser: die Vermutung ausgesprochen), dass das Lot durch die umgebenden Erdmassen abgelenkt worden sein könne. Ein wenig Nachdenken zeigt aber doch klar die Unhaltbarkeit dieses Einwandes. Die Massen in der Umgebung des Schachtes (1300 m Tiefe!) sind doch kopernikanisch nach allen Seiten gleich. Folglich ist die Ablenkung durch die Massenanziehung auch nach allen Seiten gleich groß. Etwas ganz anderes ist es, wenn man ein Lot auf der Erdoberfläche in der Nähe eines Bergmassivs aufhängt. Aber selbst da ist die Ablenkung derart winzig, dass sie niemals die gemessenen großen Differenzen ergeben könnte. Übrigens: Wohl keiner meiner Leser wird so naiv sein, anzunehmen, dass ein Gegner der Erdwelttheorie wie Professor MC. Nair sich die Mühe jahrelanger Untersuchungen machen würde, wenn auch nur die geringste Möglichkeit bestünde, die Sache irgendwie anders zu erklären."
Später erklärte Prof. Mc. Nair die Zugluft im Schacht wäre für die falschen Messergebnisse verantwortlich. In einer Auseinandersetzung mit dem "Kosmos"-Magazin äußerte sich Johannes Lang wie folgt zu diesem Einwand:
"Sie führen in obigem Aufsatz die Tatsache, dass die Lote bei den Messungen in der Tamarack-Mine unten auseinander liefen (Divergenz der Lote) auf die Zugluft im Schacht zurück. Ein Zusammenlaufen (Konvergenz der Lote) trat nach Ihrer eigenen Angabe »nur einmal* während der ganzen Serie der Messungen in den Monaten September 1901 und Januar/Februar 1902 ein. Offensichtlich hatte diese Erscheinung ihre Ursache in einer Behinderung des westlichen Drahtes, wodurch wohl auch das Reißen dieses Drahtes zu erklären ist. Als Prof. McNair den westlichen Draht weiter von der Schachtwand ab nach innen verlegte, ergab die Messung wiederum ein Auseinanderlaufen der Lote, worauf Prof. McNair die Messungen in diesem Schacht bezeichnenderweise abbrach (am 9. Januar 1902). Er schreibt darüber in einem Aufsatz (»Ingeneering and Mining Journal' vom 26. 4.1902);»Die kürzere Entfernung zwischen den Bronze-Drähten, wie sie das zweite Mal aufgehängt wurden, hatte seinen Grund in der Notwendigkeit, den westlichen Draht zu verlegen, um einen Kontakt mit Stücken von Stahldrähten zu vermeiden, welche in dem westlichen Abteil steckten seit dem Bruch der Leine, welche am 6. Januar in diesem Abteil hing. Nachdem das Abteil als klar angenommen, wurde der westliche Draht ostwärts verlegt, um seine Freiheit weiter zu sichern.'
Mitte Januar 1902 nahm Prof. McNair die Versuche wieder in einem anderen Schacht auf und führte sie bis Februar 1902 fort. Obwohl er dann den Schacht oben völlig abdichtete (zudeckte), ergab sich immer wieder ein Auseinanderlaufen der Lote (Hohlerde) und in keinem einzigen Falle das gewünschte Zusammenlaufen (Konvexerde). Worauf Prof. McNair die Versuche endgültig aufgab und die Divergenz der Lote mit der Einwirkung von Luftströmungen in den Schächten zu erklären versuchte. Ganz wohl scheint es aber dem Wissenschaftler in ihm dabei nicht gewesen zu sein, denn er drückt sich sehr vorsichtig folgendermaßen aus:
»Wir sind nun überzeugt, dass das Verhalten der Drähte durch die Annahme erklärt werden muss, dass einer oder beide von der normalen Lage abgelenkt wurden durch die Luftströme, welche in dem Schacht zirkulierten. Diese Vermutung von Luftströmen ist schon früher in dem Werk geäußert worden. Sie wurde zuerst mit ungenügender Höflichkeit behandelt, weil es nicht wahrscheinlich schien, dass die Luftströme beständig genug sein könnten, sowohl im Volumen als auch in der Richtung, um die Beständigkeit der mittleren Position zu ermöglichen, welche beobachtet worden ist. Jedoch, nachdem diese Hypothese einmal zugelassen worden war, scheint es, dass sie für alle beobachteten Phänomene herangezogen werden kann.

Man beachte die Ausdrücke „Annahme“, „Vermutung“, „Hypothese“ und „scheint es“. Was Prof. McNair mit »ungenügender Höflichkeit* bezeichnet, wird wohl das schallende Gelächter gewesen sein, das die „Hypothese“ von dem Divergieren der Lote infolge von Luftströmen (auch noch in vertikaler Richtung verlaufender!) bei den anwesenden Fachleuten verursacht haben mag. Eine andere Antwort auf die Vorstellung, dass die Zugluft im Schacht in Ölbassins gebettete 50 Pfund schwere Eisen- bzw. Bleilote auseinanderdrücken und in dieser Stellung stundenlang konstant halten könnte, zumal ihr als Angriffsfläche nur ein dünner Klaviersaitendraht zur Verfügung stand, kann es wohl auch nicht geben.

Um sich das Absurde dieser „Hypothese“ von Prof. McNair und ihre ganze Kläglichkeit anschaulich vor Augen zu führen, hänge man ein Gewicht von 50 Pfund an einen Klaviersaitendraht und blase mittels eines Propellers einen beliebig starken Luftstrom gegen den Draht. Es wird nicht gelingen, das Gewicht dadurch in eine bestimmte Richtung abzudrängen und in dieser Stellung zu erhalten, trotzdem dieser Luftstrom viel stärker als die Zugluft im Schacht ist."
Das "Kosmos"-Magazin weigerte sich damals die Antwort Langs abzudrucken, sie gab Lang folgende Erklärung darüber ab:
" ... sind wir der Ansicht, dass genau wie auf jedem anderen Gebiet, auch auf dem der Wissenschaft nur der Fachmann etwas zu den Erörterungen beizutragen hat [Gibt es eine schlechtere Ausrede?]. Die Kombinationen von Laien sind hier wie überall belanglos und interessieren niemanden [!!!]. Ihre Entgegnung ist in Wirklichkeit eine volle Bestätigung unserer Feststellungen im Dezember-Heft 1941 und der von uns daraus gezogenen Schlüsse. Deshalb erübrigt sich die Veröffentlichung Ihrer Einsendung, die wir Ihnen in der Anlage zurücksenden.

Schriftleitung des „Kosmos“ . gez. Dr. Fleischmann"
Die Lotversuche sind ein weiterer wissenschaftlicher Beweis für die konkave Erdkrümmung! Damit steht es dann 2:0 für die konkave Erdkrümmung!

Ende des zweiten Teils


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#4 Teil 3: Dogmen auflösen

Der wahre Aufbau unseres Universums - Teil 3: Dogmen auflösen

Der angebliche Beweis gegen den Äther

Der Äther ist eine Substanz, die im ausgehenden 17. Jahrhundert als Medium für die Ausbreitung von Licht postuliert wurde. Später ließ man den Äther aus der Physik herausfallen, weil man glaubte die Existenz wissenschaftlich widerlegt zu haben. Gerade heute macht der Äther wieder große Runden, vor allen in Gebieten der Freien-Energie-Forschung. Johannes Juergenson beschreibt den Versuch, den der amerikanische Wissenschaftler Michelson 1881 machte, um die Existenz des Äthers zu klären, in seinem Buch "Die lukrativen Lügen der Wissenschaft" wie folgt:

Bild
"Also baute der Amerikaner Michelson seine geniale Apparatur, mit der er 1881 in Potsdam auf Einladung von Helmholtz sein berühmtes Experiment durchführte (das er 1887 mit Morley wiederholte): Er teilte einen Lichtstrahl mit einem halbdurchlässigen Spiegel in zwei Lichtstrahlen auf, von denen einer nach vorne und der andere zur Seite lief. Beide werden an Spiegeln wieder zurückgeworfen und auf einen gemeinsamen Schirm gelenkt. Dreht man nun die Apparatur, müßte in einer bestimmten Position der eine Lichtstrahl quer zum „Ätherwind" (durch die Bewegung der Erde) und der andere in Richtung des „Ätherwindes" hin und zurück laufen. Das würde bedeuten, daß die beiden Strahlen verschiedene Zeiten für ihren Weg brauchen. Ähnlich wie bei einem Schiff, das für die gleiche Strecke auf einem Fluß für die Hin- und Rückfahrt länger braucht als auf einem See, weil der Zeitverlust gegen die Strömung immer größer ist als der Zeitgewinn mit der Strömung. Durch die unterschiedlichen Laufzeiten würden sich die beiden Lichtstrahlen auf dem Schirm verschieden überlagern, was man als sogenannte „Interferenzstreifen" sehen müßte. Nur, damit war es nichts, wie man den Apparat auch drehte - womit klar bewiesen war, daß es keinen Äther gibt."
Viele alternative Energiewissenschaftler gehen heute von einem Äther aus, doch wenn der oben angeführte Versuch ohne Fehler gemacht wurde, dann dürfte es keinen Äther geben, außer, ja außer eine der Grundannahmen des Versuchs wäre falsch. Zugrunde liegt diesem Versuch nun aber der Ätherwind. Der Ätherwind solle durch die Bewegung der Erde entstehen. Es gibt also nur eine Grundannahme, die dieser Versuch voraus setzt: Die Bewegung der Erde! Wenn es also einen Äther gibt, dann bewegt sich die Erde nicht!

Da das kopernikanische Weltsystem jedoch fest in den Köpfen der Menschen verankert ist, ist bisher noch niemand auf diese Möglichkeit gekommen! Wir sollten uns aber keine solche Dogmen auferlegen und dieseMöglichkeit in Betracht ziehen!

Die Relativitätstheorie

Wenn man davon absieht, dass Albert Einstein Teile seiner Arbeit über die Relativitätstheorie abgeschrieben hat (was ein anderes Thema wäre), so fällt einem schnell bei der Geschichte der Relativitätstheorie auf, wie sie aus verschiedenen Absurditäten besteht. So formt Einstein aus der Gleichung "c (Lichtgeschwindigkeit)+v (Geschwindigkeit im Äther) = c-v = c" den berühmten Satz: "Die Lichtgeschwindigkeit ist im Äther immer konstant." Ich bin der Meinung schon manche Grundschüler könnten erkennen, dass die Konstante v (Geschwindigkeit im Äther) nach Einstein nur 0 sein kann und deswegen ist die Gleichung unsinnig. Einstein hat dann später seine Theorie ohne den Äther formuliert und einfach gesagt: "Die Lichtgeschwindigkeit ist immer konstant". Ging Einstein zu Beginn seiner "Forschung" noch von einem Äther aus und legte diesen auch seiner Theorie zu Grunde, so strich er ihn später also einfach aus dem Ergebnis, was seine ganze Arbeit ad absurdum führte. Gotthard Barth weist in seinem Buch „Der gigantische Betrug mit Einstein" nach, dass die unmögliche Formel c+v =c-v =c noch heute in der speziellen Relativitätstheorie steckt, damit ist diese wissenschaftlich eindeutig widerlegt.

Doch was ist mit dem berühmten Einstein-Atomuhren? Diesen Versuch bekommt man doch ständig im Fernsehen präsentiert und in der Schule bereits erklärt. Ich zitiere an dieser Stelle wieder Johannes Juergenson:

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Albert Einstein, "Physiker" und Zionist
"Unter Leitung von Alley von der Universität von Maryland packte man 1976 eine Atomuhr (die genauesten Uhren der Welt) in ein Flugzeug und das stieg auf eine Höhe von 10 km und flog etwa 120 km mit einer Geschwindigkeit von 430 km/h. Nach der Landung verglich man die Uhr mit einer zweiten, die am Boden geblieben war, und siehe da: die Borduhr ging um 47 Milliardstel Sekunden vor! (...) Ich habe es einmal nachgerechnet: Die Genauigkeit von Atomuhren lag in den 70er Jahren bestenfalls bei 2 mal (10 hoch 11). Nach den Angaben brauchte die Maschine mit Steig- und Sinkflug mindestens eine halbe Stunde, eher mehr. Das sind 1800 Sekunden. Das ergibt eine Meßungenauigkeit von, günstig gerechnet, 36 Milliardstel Sekunden pro Uhr, bei zwei Uhren fast das Doppelte. Der gemessene Wert liegt also innerhalb der Meßungenauigkeit und sagt somit gar nichts aus. Die Autoren behaupten zwar eine 40fach höhere Genauigkeit, verraten allerdings nicht, wo sie solch supergenaue Uhren hergehabt haben wollen.

Ein ähnliches Experiment wurde von Hafele und Keating 1971 gemacht. Sie reisten mit Atomuhren im Gepäck zweimal um die Welt (vermutlich wie immer auf Kosten des Steuerzahlers), einmal westwärts und einmal nach Osten und wollen die Relativitätstheorie auf 8% genau bestätigt haben (was immer das heißen mag). Mir ist nicht bekannt, ob die bewegte Uhr jetzt langsamer oder schneller ging, aber das ist letztlich auch egal, da, wie wir gesehen haben, mit beidem „die Relativitätstheorie bewiesen wäre". Allerdings stellte sich später folgendes heraus: „Als Berechnungsgrundlage dienten die Logbücher der Flugkapitäne. Die angegebenen Daten sind nicht beobachtet, sondern zusammengerechnet; sie wurden durch „mathematische Extraktion" aus den Flugnotizen gewonnen". Daß Flugkapitäne ihre Logbücher neuerdings auf Milliardstelsekunden genau führten, konnten selbst die Relativisten nicht glauben. Das Maß an Peinlichkeiten war endgültig voll, als Hafele und Keating nachträglich mitteilten, „daß sie zwecks größerer Genauigkeit die nicht ganz gleich gehenden Atomuhren während der Reise auf synchronen Gang verstellt hatten"."
Auch von dem Atomuhren-Experiment bleibt bei genauen Hinsehen nichts mehr übrig! So müssen wir ein weiteres Dogma über Bord werfen, nämlich, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant wäre.


Schwarze Löcher

Beobachten die Wissenschaftler heute Schwarze Löcher, so sprechen sie von "Massenverdichtungen", die man angeblich im Weltraum festgestellt haben will. Ich bezweifle diese "Massenverdichtungen" gar nicht. Ich werde auf diese näher eingehen wenn wir uns den Sternenhimmel und den angeblich leeren Raum zwischen den einzelnen Sternen betrachten werden. Da schwarze Löcher sogar das Licht einsaugen sollen, können sie logischerweise auch nicht fotographiert werden. Schwarze Löcher bilden somit wieder nur ein Gedankenmodell, dass auch noch fest mit der Relativitätstheorie verbunden ist. Wie wir bereits gesehen haben, mussten wir aber diese auch schon verwerfen. Wieder hilft uns Johannes Juergenson weiter:

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"Schwarzes Loch"
"Man sagt, in einem „schwarzen Loch" müsse die Masse so dicht gepackt sein, daß die Atomkerne praktisch direkt aufeinandersitzen. Da bleibt aber kein Platz mehr für Elektronen, die von „einer Bahn zur anderen springen". Wo also das Licht überhaupt herkommen soll, das da gefangen bliebe, darüber hat offenbar noch niemand nachgedacht. Ist ja auch egal - sehen kann man die „schwarzen Löcher" ohnehin nicht, und so kann man praktischerweise auch jeden denkbaren Vorgang hinein-„postulieren". Darin ähneln sie „des Kaisers neuen Kleidern", die ebenfalls nur der sieht, der daran glaubt. Daß ein gewissenhafter Astrophysiker eine Menge Gründe gegen die Entstehung von solch hohen Verdichtungen anführen kann (Gas- und Strahlungsdruck, Zentrifugalkraft, starke Magnetfelder usw.), fällt wie so oft unter den Tisch. Hawking, wie auch sein Kollege Carl Sagan, ist halt kein gewissenhafter Wissenschaftler, sondern Medienstar, und diese haben für Sensationen zu sorgen. Zumindest das tun sie."
Wir werden also auch das Dogma "Schwarzes Loch" fallen lassen!

Der bemannte Mondflug

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Nach offizieller Geschichtsschreibung waren die Apollo-Mondmissionen die einzigen bemannten Flüge zum Mond. Alle anderen bemannten Flüge haben den VanAllen-Strahlengürtel nicht durchdrungen. Obwohl Mondflüge in dem hier vorgestellten Weltbild möglich sind, müssen wir uns aber von der Idee, die Amerikaner hätten wirklich schon bemannte Mondflüge durchgeführt, trennen. Es gibt unzähliges Material darüber, wie die NASA die Mondflüge gefälscht hat. Besonders zu nennen ist hier der Film "Die Mond(f)lüge" von Gerhard Wisnewski. In einer ausgezeichneten Analyse widerlegt er die amerikanische Mondlandung. Für Interessierte, die sich näher mit dem Thema befassen wollen, die können sich den Vortrag von Jo Conrad bei der AZK ansehen (Ich weiße darauf hin, dass ich dieses Video wegen den guten Darstellungen zur "Mondlandung"empfehle, aber nicht wegen anderen Themen, die Jo Conrad anschneidet. So weißt Jo Conrad auf ein geheimes Weltraumprogramm hin, dass von der Öffentlichkeit versteckt wird, dafür habe ich aber bis heute keine Beweise gefunden und deshalb erkläre ich hiermit, dass dies Meinungen von Jo Conrad sind, aber nicht meine!):



Taumelbewegung der Erde (Präzession)

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Präzession

Das Zeitgeschehen (Taumelbewegung) in der Präzession (ca. 25.750 Jahre) hätte zur Folge, dass die Jahreszeiten sich im Laufe der Zeit ständig verschieben würden, dann wäre z.B. der Frühlingsanfang nicht immer gleichen Datums sondern eine variable Größe, die erst nach 25.750 Jahren wieder auf den gleichen Tag fallen würde. Nun wissen wir aber aus Angaben zu Zeiten des Papstes Gregors XIII, als er die Umstellung auf den Gregorianischen Kalender anordnete (15.Oktober 1582), dass sich der Frühlingsanfang seit fast 500 Jahren nicht verschoben hat (In dieser Zeit hätte er sich um mehrere Tage verschieben müssen)! Nichtsdestotrotz ist aber die Präzession eine beobachtbare Tatsache. Das heißt: Die Taumelbewegung der Erde kann so wie im Kopernikanischen System gelehrt, gar nicht stattfinden. Wir müssen auch das Dogma der Taumelbewegung fallen lassen. Die Präzession werde ich an späterer Stelle hinreichend erläutern.


Die Hohle-Erde-Theorie (Öffnungen an den Polen )

Es gibt eine weit verbreitete Theorie, dass die kopernikanischen Erde innen hohl wäre und an den Polen bis zu 2250km große Polöffnungen wären, durch die man ins Erdinnere gelangen kann.

Am Südpol befindet sich die Amundson-Scott-Station der USA. Laut Hohle-Erde-Theorie dürfte es dort aber schwerlich Gebäude geben, denn auf einem 2250km großen Loch zu bauen, stelle ich mir etwas schwierig vor. Hier ist die Webseite der ASS: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ Auch unterschiedliche Zeitungsberichte lassen darauf schließen, dass diese Basis keine bloße Erfindung ist:
"New York (dpa) - Wegen eisiger Kälte können Helfer die in der Antarktis isolierte krebskranke US-Ärztin Jerri Nielson nicht aus dem ewigen Eis retten. Extremtemperaturen zwangen die Besatzung einer amerikanischen LC-130 Hercules gestern, ihren Rettungsflug zur Amundsen-Scott-Forschungsstation am Südpol zumindest um einen Tag zu verschieben. Die Temperaturen sanken so rapide, dass die Crew den Start vom Stützpunkt McMurdo an der Antarktis-Küste aus abblasen musste. Andernfalls hätten sie ein Einfrieren der Flugzeug-Hydraulik riskiert. Die 47-jährige Ärztin hatte bereits im Juni einen Knoten in der Brust entdeckt und behandelt sich seitdem nach Medienberichten selbst mit einer Chemotherapie."
(Cannstatter Zeitung vom 15.10.1999)

"Bei völliger Dunkelheit und bei klirrenden Temperaturen von minus 50 Grad Celsius wurde die 47-jährige Jerri Nielsen am Samstag aus der Südpol-Station Amundsen-Scott ausgeflogen." (Cannstatter Zeitung vom 17.10.1999)

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Theorie der Hohlen Erde

Wichtigster Hinweis auf die Löcher am Pol ist das "Tagebuch des Admiral Byrd". Über diesen Admiral können wir im "Greenpeacebuch der Antarktis" von John May lesen: "Das US-amerikanische Engagement in der Antarktis im 20. Jahrhundert ist im wesentlichen die Frucht eines Mannes. Richard Evelyn Byrd war ein Polar-Fanatiker. Am 9. Mai 1926 hatte er es geschafft, den Nordpol zu überfliegen. Und drei Jahre später, am 29. November 1929 wiederholte Byrd seinen Erfolg, diesmal am Südpol. Damit war zugleich das Luftzeitalter in die Antarktis eingezogen. Byrds Antarktisexpedition von 1928 bis 1939 war die erste zahlreicher amerikanischer Expeditionen zwischen 1930 und 1947 (1928-29, 1933-34, 1935/36, 1938, 1939 bis 1941, 1946/47). Dabei wurden über 10 % des Kontinents fotografiert und kartiert." Es stellt sich also die berechtigte Frage, warum Admiral Byrd die Polöffnungen nicht schon bei seinen Antarktisexpeditionen von 1928 bis 1939 gesehen hatte. Eine Erklärung möchte ich hier anführen, erhebe jedoch nicht den Anspruch der Weisheit letzten Schluss gefunden zu haben: Admiral Byrd war auch derjenige, der die Operation Highjump durchführte. Diese Operation wird heute als eine militärische Operation angesehen, auch wenn das Militär diesen Einsatz als Forschungsreise tarnte. Offenbar entdeckte Byrd etwas, denn nach der eiligst abgebrochenen "Forschungsreise" meinte Byrd: "Ich möchte niemanden erschrecken, aber die bittere Realität ist, dass im Falle eines neuen Krieges die Vereinigten Staaten durch Flugzeuge angegriffen werden, die über einen oder beide Pole fliegen werden. [...] Die fantastische Eile, mit der die Welt zusammenschrumpft ist eine der objektiven Lektionen, die wir auf der antarktischen Erforschung gelernt haben, die wir gerade beenden. Ich kann nur die Mahnung an meine Landsleute aussprechen, dass die Zeit vorbei ist, in der wir uns in eine komplette Isolation zurückziehen konnten und in dem Vertrauen entspannen konnten, die Entfernungen, die Meere und die Pole böten uns eine Garantie der Sicherheit.” Wahrscheinlich hatte sich der Admiral zu offen geäußert und so entschied man sich (wie man es öfter macht) das angebliche Tagebuch in die Welt zu setzen. So wurde die Geschichte angespeckt, damit die ganze Erzählung unglaubwürdig erschien.

Ein Satellitenbild der Antarktis kann man in "Porträt unseres Planeten" vom Westermann Verlag anschauen. In dem "Satellitenatlas" von David Flint kann man sowohl von der Arktis, als auch von der Antarktis ein Satellitenfoto anschauen. Bitte beachtet bei Bewertung der angeblichen Polöffnungen, dass ab Düsseldorf regelmäßige Rundflüge ab ca. 499 € zum Nordpol zu buchen sind.Wenn da eine Polöffnung wäre, würde man sicher keine Reisen dorthin anbieten (siehe: http://polarflug.de/ ).

Zum Abschluss noch ein kleiner Zeitungsausschnitt:

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"Renz springt ins Guinnessbuch: Der Stuttgarter Fallschirmspringer Klaus Renz ist nach eigenen Angaben ins „Guinnessbuch der Rekorde" gesprungen. Es sei ihm als erstem Menschen innerhalb eines Jahres gelungen, über allen sieben Kontinenten - Nord- und Südamerika, Europa, Asien, Afrika, Australien und Antarktis -abzuspringen. Letzte Station im Rahmen seiner „Seven Continent Skydive Tour" war vergangenen Freitag die kolumbianische Stadt Medellin, sagte Renz gestern. Ursprünglich hatte der 33-Jährige geplant, in Medellin in einem Gefängnis zu landen. Er habe mit seinem Sprung in Zusammenarbeit mit der Gefangenenhilfsorganisation Prisön Fellowship International „die Insassen der Gefängnisse Kolumbiens" unterstützen wollen. Die spektakuläre Aktion scheiterte laut Renz jedoch am Fehlen einer Genehmigung der Gefängnisverwaltung. Der Weltmeister im Fallschirmspringen hatte seine Tour durch die Kontinente Anfang Januar begonnen. Damals war Renz über der Antarktis bei 36 Grad unter Null aus 3500 Metern Höhe abgesprungen. Weitere Sprünge folgten über Kalifornien, Japan, Australien und Namibia. Der Absprung in Europa fand im August statt. Der Stuttgarter war damals beim Schloss Bellevue in Berlin gelandet. Schon früher hatte Klaus Renz mit spektakulären Sprüngen auf sich aufmerksam gemacht. So sprang er aus einer Boeing 727 und wagte den Sprung von einer 100 Meter hohen Felswand auf eine Fähre in einem norwegischen Fjord. Renz nach seinem Absprung über der Antarktis bei minus 36 Grad." (Cannstatter Zeitung vom Dienstag, 21. November 2000)


Ende des dritten Teils


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#5 Teil 4: Die Lichtbewegung

Der wahre Aufbau unseres Universums - Teil 4: Die Lichtbewegung

Entfernungsmessungen in der heutigen Astronomie

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Parallaxenmessung

Über die sogenannte Parallaxenmessung wird heute die Entfernung der Sterne von der Erde ermittelt. Wie auf dem nebenstehenden Bild zu erkennen, geht man bei dieser Messung von einem geraden Lichtstrahl aus, der von weit aus dem All zur Erde kommt. Das Problem der Parallaxenmessung beschrieb bereits Dr. Beck in ihrem Aufsatz "Kopernikus - eine offene Frage?" wie folgt: ,,A) Der weltberühmte Geophysiker Siegmund Günther gibt in seiner Geschichte der Naturwissenschaften zu, daß erst und endgültig die Parallaxenberechnung der Fixsterne das kopernikanische System beweisen konnte. B) Die Radiowellenforschung (Stratosphärenreflexschicht), die Stratosphärenforschung (Sonnengegend z. B. schwärzer erscheinend als der "Schwarzhimmel"), die Sonnenfinsternis-Strahlenablenkungsresultate und das Licht- und Strahlenablenkungsrätsel der Stratosphäre zeigen, daß die Gradlinigkeit der "Weltallstrahlen" nicht bewiesen ist und nicht bewiesen werden kann. Demnach ist also nach dem berühmten Universitätsprofessor Günther selbst das kopernikanische System z. Z. nicht einwandfrei bewiesen, da ja die Voraussetzung der Parallaxenmessung die Gradlinigkeit der Parallaxenstrahlen, noch nicht bewiesen ist."

Lichtstrahlen verlaufen nicht linear

Wenn man nicht beweisen kann, dass die Lichtstrahlen linear verlaufen, kann man dann beweisen, dass die Lichtstrahlen gekrümmt werden? Diese Frage muss eindeutig bejaht werden. Bereits 1963 konnte man im Geokosmos (Ausgabe 9/10; 1963) lesen: "DER LICHTSTRAHL IST NICHT GERADE !". Unter dieser Überschrift wurden die Lichtbewegungsversuche von Prof. Allais der Öffentlichkeit vorgestellt. Die weitere Forschung hat aber gezeigt, dass Prof. Allais die Änderung der Lichtbewegung viel zu gering angesetzt hat. Infolgenden Video sehen sie einen aktuellen Versuch dazu aus dem Jahr 2011:

Diese Lichtbewegung ist so enorm, dass bei weiterer Anerkennung sich das physikalische Weltbild drastisch ändern wird! Werden nämlich die Lichtstrahlen in solchen Größenverhältnissen abgelenkt, dann ist die herkömmliche Entfernungsmessung für Sterne völlig hinfällig. So könnte es erklärt werden, dass unsere Astronomen so extrem große Entfernungen errechnen, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Der nach Teil 1 dieser Artikelserie sicher geäußerte Gedanke, dass die Erdkrümmung nicht konkav sein kann, weil dann das gesamte Universum innerhalb der Erde sein müsste, wird hiermit widerlegt, denn wie wir sehen werden, kann das gesamte Universum in die Innenwelt verfrachtet werden, ohne dass es einen Widerspruch gibt.

Prof. Dr.Vogel hat beschrieben, wie sich das gekrümmte Licht auf Satellitenaufnahmen auswirkt: "Wenn die Lichtstrahlen in der Innenwelt gekrümmt anstatt gerade sind, muss die Erde dennoch auf den Satellitenbildern als Vollkugel erscheinen". Nebenstehende Zeichnung macht deutlich, dass unsere Satellitenbilder kein Beweis für die konvexe Erdkrümmung sind. Im Gegenteil: In Teil 2 konnten sie bereits ein frühes Foto aus dem Weltall aufgenommen bewundern, dass sich eindeutig für eine konkave Erdkrümmung ausspricht.

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Analoger Aufbau von Kosmos und Zelle

Wer kennt nicht den berühmten Vergleich zwischen unserem Sonnensystem und den Atomen, wo angeblich die Elektronen um den aus Neutronen und Protonen bestehenden Kern kreisen sollen. Beschäftigt man sich weiter mit dieser These, so begreift man schnell, dass noch niemand ein solches Innenleben des Atoms beobachtet hat. Und da findet man plötzlich heraus, dass diese Annahme alleine auf einen Analogieschluss mit dem kopernikanischen Weltbild zurückzuführen ist. Es handelt sich hier also um einen Zirkelschluss. Außerdem werden Analogieschlüsse in der etablierten Wissenschaft eigentlich abgelehnt, denn das esoterische Prinzip "Wie oben, so unten" oder "Wie im Makrokosmos so im Mikrokosmos" wurde dort als Pseudowissenschaft abgestempelt. Wenn dieser Analogieschluss (Aufbau des Atoms) richtig wäre, dann bin ich davon überzeugt, dass sich die gleichen Verhältnisse auch in einer einzelnen Zelle zeigen müssten. Wir stellen mit Erstaunen fest, dass der Zellaufbau nichts mit dem kopernikanischen Universum gemein hat, sondern eine exakte Kopie des Innenweltkosmos darstellt.

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Johannes Lang schreibt zu diesem Bild in seinem Buch "Die Hohlwelttheorie": "Erkennt man nicht auf den ersten Blick die bis in die kleinsten Einzelheiten völlige Analogie zwischen dem Bau der Zelle und demjenigen des Kosmos. Die Zelle ist in Wahrheit ein Mikrokosmos, ein genaues Abbild des großen Kosmos. Der Erdschale entspricht die Zellhaut, der Fixsternkugel der Zellkern mit dem Chromatinnetz, der Sonne das Zentralkörperchen mit der Plasmastrahlung, den Planeten der Kernkörper. Die ganze Zelle ist eine Hohlkugel, die dieselben Verhältnisse zeigt, wie die Hohlkugel-Erdwelt. Auch das Ei zeigt dieselben Verhältnisse. Es ist ein Abbild der Erdwelt. Der Dotter entspricht der Fixsternkugel, die Eischale der Erdschale. Aber die Analogie geht noch weiter. Paul Reep schreibt in der Zeitschrift "Tau", Heft 34, S. 8: "Der Dotter eines Eies befindet sich in andauernder drehender Bewegung, während das Ei gebrütet wird." Also sogar in der Bewegung zeigt sich eine völlige Analogie zwischen dem Dotter und der Fixsternkugel der Erdwelt."

Jeder "Esoteriker", der das Gesetz "Wie oben so unten" ernst nimmt, muss bereits jetzt erkennen, dass dieses neue Weltbild das erste ist, dass diesem Gesetz voll und ganz gerecht wird!

Im nächsten Teil werden wir uns den Aufbau des Innenweltkosmos näher anschauen und verschiedene Himmelserscheinungen erklären! Auch dem Problem des Horizonts werden wir uns widmen!

Schluss des vierten Teils


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#6 Teil 5: Das neue Weltbild

Der wahre Aufbau unseres Universums - Teil 5: Das neue Weltbild

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Der Innenweltkosmos

Folgender Text wurde aus Material eines Vortrages im Rahmen der Hauptversammlung des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts 1983 in Tübingen von Professor Sexl zusammengetragen Er soll als Einstieg in den Innenweltkosmos dienen.

Die Hohlwelttheorie ist eine Physikalische Theorie, die im l9.Jahrhundert in den USA und im 20. Jahrhundert unter anderem auch in Deutschland vertreten wurde. Ihr zufolge ist die Erde eine Hohlkugel, in deren Innenraum wir leben und wo auch Sterne, Sonne und Mond sich befinden. Diese Theorie klingt zunächst völlig unsinnig, und man glaubt, sie mit wenigen kurzen Argumenten widerlegen zu können. Es zeigt sich aber bald, dass noch so detaillierte Überlegungen auf Schwierigkeiten stoßen und eine experimentelle Widerlegung dieser Theorie bei Voraussetzung geeigneter Grundgesetze der Physik überhaupt prinzipiell unmöglich ist. Damit öffnen sich interessante Aspekte bezüglich der Querverbindung zwischen Physik und Philosophie, der Frage der Korrektheit des physikalischen Weltbildes, sowie der Beweisbarkeit von Theorien durch Experimente.

Der Zauber der Hohlwelt

Eines der schönsten Motive für die Beschäftigung mit der Physik liegt in der Verquickung exakter mathematischer Darstellung mit tiefen philosophischen Fragen, mit Fragen nach Ursprung, Geschichte, Gestalt und Schicksal des Universums.

In der Kosmologie wird die Trennung zwischen den zwei "Kulturen", die C.P. Snow beschreibt, aufgehoben, oder zwischen den "zwei Geistesverfassungen", die Robert Musil in seinem "Mann ohne Eigenschaften" folgendermaßen charakterisiert:

"Es gibt also in Wirklichkeit zwei Geistesverfassungen, die einander sich nicht nur bekämpfen, sondern die gewöhnlich, was schlimmer ist, nebeneinander bestehen, ohne ein Wort zu wechseln, außer dass sie sich gegenseitig versichern, sie seien beide wünschenswert, jede auf ihrem Platz. Die eine begnügt sich damit, genau zu sein, und hält sich an die Tatsachen; die andere begnügt sich nicht damit, sondern schaut immer auf das Ganze und leitet ihre Erkenntnisse von so genannten ewigen und großen Wahrheiten her. Die eine gewinnt dabei an Erfolg, und die andere an Umfang und Würde. Es ist klar, dass ein Pessimist auch sagen könnte, die Ergebnisse der einen seien nichts wert und die der anderen nicht wahr. Denn was fängt man am jüngsten Tag, wenn die menschlichen Werke gewogen werden, mit drei Abhandlungen über die Ameisensäure an, und wenn es ihrer dreißig wären?! Andererseits, was weiß man vom jüngsten Tag, wenn man nicht einmal weiß, was alles bis dahin aus der Ameisensäure werden kann?,"

„Die Verbindung exakter mathematischer und experimenteller Analysen mit erkenntnistheoretischen, wissenschaftstheoretischen, philosophischen, historischen, humorvollen und wesentlichen Betrachtungen dieser Welt tut Not, wenn die Physik sich dem Lernenden nicht als Wissenschaft darstellen soll, aus der in bemerkenswerter Weise nichts hervorgeht", wie Musil das erste Kapitel seines Buches benennt. Wie notwendig die Verquickung unterschiedlicher Welten für ein wirklich tief greifendes Verständnis der Physik ist, soll hier an einem der kuriosesten und auch bezauberndsten, „alternativen Weltbilder", der Hohlwelttheorie, gezeigt werden.

Anschließend schreibt Prof. Sexl, was sein Gewährsmann M. Gardner, USA, ihm über die Aktivitäten des amerikanischen Arztes Dr. Cyrus R.Teed berichtet hat.

Dr. Teed war ein frommer praktizierender Christ, der sich an dem Theozentrischen Weltmodell der Bibel informierte und nicht zustimmen konnte, dass Gottes Schöpfung, wie weithin bei den Philosophen des 19. Jahrhunderts angenommen, als Zufallsprodukt von kosmischen Katastrophen entstanden sei.

Dr.Teed führte optische Experimente an einem schnurgeraden, kilometerlangen Kanal durch und stellte fest, dass entweder der Lichtstrahl nicht gerade sein könne und zusätzlich, dass die Erdoberfläche konkav (hohlrund) gewölbt sein müsse, obwohl die Astronomen das Gegenteil ermittelt zu haben glaubten.

Teed hielt Vorträge und sammelte um sich eine religiös motivierte Gemeinde, die bereit war, Gott zur Ehre den wissenschaftlichen Beweis dafür zu erbringen, dass Gottes Schöpfung als Himmel und Erde so aussieht, wie in der Bibel beschrieben, nämlich als "Zellularer Kosmos". Die Gemeinschaft sammelte Geld, erhielt Land in Florida von einem deutschen Einwanderer namens Kofler, und suchte einen Vermessungsfachmann, der eine Messung an der Erdoberfläche planen und durchzuführen in der Lage war, um festzustellen, ob die Erdoberfläche eine konvexe oder konkave Wölbung aufweist, um daraus den Schluss ziehen zu können, ob der Erdkörper eine Vollkugel oder eine Hohlkugel ist.

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Titelbild - Die Hohlwelttheorie (1938)

Noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit wurde eine solche Messung durchgeführt und die Wissenschaftler der Geodäsie hielten eine solche Messung auch nicht für nötig, weil das optische Bild des Horizontes den Beweis zu erbringen schien, dass die Erde nur eine Vollkugel sein konnte.

Der diese Messung im Auftrag Dr. Teed’s durchführte, war Professor U. G. Morrow.

Lesen Sie dazu den Bericht von der Messung. im Jahre 1897 [Teil 1 der Artikelserie]. Leider hat M. Gardner von dieser Messung Professor Sexl wahrscheinlich nichts berichtet oder konnte die wissenschaftlichen Unterlagen nicht übermitteln. Professor Roman Sexl erwähnt diese Messung nicht und befasste sich nur mit diesem Erd-Hohlkugelmodell auf der Basis der theoretischen Physik.

Wissenschaftler der Geodäsie und Astronomie nahmen von dieser Messung keine Kenntnis. Insofern ist das nicht zu begreifen, weil diese Messung gerade deren Wissensgebiet auf ein neues Fundament stellte; denn die Planeten und die Sterne befanden sich nun nicht mehr theoretisch in den unendlichen Weiten des Weltraumes, sondern relativ sehr nahe in einer Höhe von rund sechstausend Kilometern.

Dieses wissenschaftliche Problem wurde sofort nach der Bekanntgabe der Resultate, dass die Erdoberfläche konkav, also hohl gewölbt ist, zu einem psychologischen Problem; denn was nicht sein durfte, konnte auch nicht sein.

So geschah etwas schier Unglaubliches. Das Buch von Dr. R. Teed und U. G. Morrow, „The Cellular Cosmogony“, in dem ausführlich die Messung Morrows wissenschaftlich dokumentiert worden war, "verschwand" so gründlich aus den Bibliotheken und war in keiner Universitätsbibliothek zu finden, so dass es heute von keinem Professor oder Studenten in irgendeiner Bibliothek gefunden werden kann. Nach intensivem Suchen fand eine Bibliothekarin dieses Buch doch noch in einer einzigen, allerdings sehr renommierten Bibliothek, der Congress Bibliothek in den USA, sonst nirgends auf der Welt. Antiquarisch ist es allerdings noch gelegentlich in den USA zu finden und seit den 70ziger Jahren als Nachdruck.

Leider konnten darum die Studenten nicht das Original lesen.

Professor Sexl stützte sich vorwiegend auf die deutsche Literatur von Johannes Lang, der den sehr treffenden Begriff "Cellular Cosmogony" in Hohlwelt Theorie wandelte, weil die Erde eine Hohlkugelform hat. Der wichtige Inhalt und die Himmelskugel im Zentrum wurden dadurch begrifflich leider ausgeklammert.

Während in den USA die religiöse Gemeinschaft „Koreshan Unity“ zur Ehre Gottes und seiner Schöpfung lebte und nach Dr. C. R. Teed bezüglich der Messung kaum mehr etwas das Weltbild betreffende Wissenschaftliche geschah, beschäftigten sich in den zwanziger und dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts viele Menschen in den USA unter Leitung von U. G. Morrow und in Deutschland mit diesem Bild von der Welt.

Besonders der Schriftsteller Johannes Lang fand eine große Leserschaft, da er es verstanden hatte, die wissenschaftlichen Probleme logisch und verständlich darzustellen und zu einer Lösung zu führen, indem er die so genannte Hohlwelttheorie entwickelte. Langs erfolgreiche Zeit öffentlicher Wirkung lag in den dreißiger Jahren. Da er aber das Hitlersystem ablehnte und mit den Amerikanern korrespondierte und diese Ideen den Nationalsozialisten verdächtig waren, weil sie aus Amerika kamen, wurde Lang beobachtet, ebenso sein Mitarbeiter Peter Bender und als politisch unzuverlässig angesehen. Die Nationalsozialisten lehnten Langs Hohlwelttheorie ab und versuchten auch nie einen Kontakt mit Lang herzustellen.

Dies zur Klärung mancher sensationeller Darstellungen, als ob die Leute Hitlers irgend einen Nutzen aus dem Wissen um die Hohlwelttheorie gehabt hätten.

Nach dieser Zwischenbemerkung und teilweisen Erweiterung der Information über die Herkunft des Himmelzentrischen Weltbildes, hier Hohlwelt genannt, begann Professor Sexl seinen Studenten die Hohlwelttheorie vorzustellen. Sehr nachdenklich aber wurden sie, als sie aufgefordert wurden, auf Grund ihrer Physikkenntnisse zu diesem alternativen Weltkuriosum Stellung zu nehmen, um die Aussagen der so genannten Hohlwelttheorie zu widerlegen.

Professor Sexl berichtet weiter:

„Die einheitliche Ablehnung wird bald durch einige immer wiederkehrende Einwände begründet. Zumeist werden folgende Probleme aufgeworfen:

  • -Wie entstehen Tag und Nacht?

    -Wie kommt der Horizont zustande?

    -Wie erklärt sich die Schwerkraft? [wird in einem späteren Artikel behandelt]

    -Wie kann die kleinere Sonne die notwendige Energie hervorbringen? [wird in einem späteren Artikel behandelt]

    -Was geschah beim Mondflug? [Wurde in Teil 3 behandelt]

    - Zeigen die Bilder der Erde aus dem All nicht eindeutig eine Vollkugel? [Wurde in Teil 4 behandelt]


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Entstehung von Tag und Nacht im Innenweltkosmos

Dies sind die wichtigsten der immer wiederkehrenden Einwände, die in der Vorlesung anhand einer etwas abgewandelten Form der Hohlwelttheorie behandelt und widerlegt werden. Soweit sich die Einwände auf die Ausbreitung des Lichtes und die Entstehung von Tag und Nacht beziehen, können sie durch den Hinweis auf die Abbildungen leicht widerlegt werden. Sie zeigen, dass sich Lichtstrahlen auf Kreisen ausbreiten, die stets durch den Erdmittelpunkt gehen (mathematische Vorgabe). Dabei ist die Lichtgeschwindigkeit nicht etwa konstant, sondern nimmt gegen den Erdmittelpunkt hin quadratisch ab, so dass dieser Punkt der Welt niemals vom Licht erreicht wird. [Die Relativitätstheorie und damit der Gedanke, die Lichtgeschwindigkeit müsse konstant sein, habe ich in Teil 3 dieser Serie bereits widerlegt] Das Gesetz der Lichtausbreitung erklärt auch das Zustandekommen des Horizonts und lässt erkennen, wieso die Erde vom All gesehen, als Vollkugel erscheint. Diese optische Täuschung ist ebenfalls auf die Gesetze der Lichtausbreitung zurückzuführen. Es ist eine Tatsache, dass der Horizont die optische Sehgrenze darstellt, und es bildet sich das, was wir als Horizont sehen, auf dem Gewölbe der Netzhaut unserer Augen. Da jedes Sehzäpfchen der Netzhaut eine bestimmte Größe hat, ist der Sehwinkel eines Objektes ausschlaggebend, den dieses Objekt im Auge auf der Netzhaut bildet. Sinkt er unter die Größe von 1 Bogensekunde, so ist das Objekt nur als Punkt wahrnehmbar. Alle Objekte, Flächen, Büsche, Bäume, Häuser oder Lebewesen, die unter diesem Winkel nur gesehen werden, verschmelzen in Augenhöhe in der Ferne an der Sehgrenze zur Horizontlinie. Ragt ein Objekt über diese Augenhöhe hinaus, so sieht man dessen oberes Teil, während der untere Teil mit der Horizontlinie verschmilzt. Türme, Gebirge und Schornsteine oder Masten von Schiffen, der Rauch der Schornsteine usw. bleiben sichtbar, weil sie einen größeren Sehwinkel bilden.

Die folgende Abbildung stellt dies schematisch dar. Selbst bei dem Extremfall einer absoluten ebenen Fläche müsste der untere Teil eines Objektes am Horizont unsichtbar bleiben und es entstünde der Eindruck, als ob sich die Fläche hinter dem Horizont in der Ferne abgesenkt habe. Daraus schließt der Laie oder diejenigen, die mit den Prinzipien und Gesetzen der Optik nicht vertraut sind, dass sich die unsichtbare Fläche hinter dem Horizont abgesenkt haben müsse und somit den optischen Eindruck bestätigt, als ob die Erdoberfläche die Außenfläche einer Vollkugel sei. Wie die schematische Skizze zeigt, ist unser Sehen ein optischer Vorgang, der über das Organ Auge führt und das Sehen über das Nervensystem, das Gehirn, die geistige Reproduktion und das Verstehen aus Erfahrung und Deutung möglich macht.

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Die Abbildung zeigt, warum der Horizont immer in Augenhöhe liegt: Weil er als optische Erscheinung im Auge gebildet wird. Somit kann eine optische Erscheinung wie der Horizont kein Beweis sein für die Hohlkugelform oder Vollkugelform der Erde.

Professor Sexl berichtet weiter: Etwa ein bis zwei Stunden dauert üblicherweise dieser Dialog, mit dem alle Einwände der Studenten gegen das neue Weltbild widerlegt werden können. Die Stimmung im Hörsaal schwankt zwischen Resignation und Empörung. Jahrelanges Physikstudium ermöglicht es nicht, eine derartig sinnlos erscheinende Behauptung, die Erde sei ein Hohlkörper und umschließe das, was wir als Universum erleben, in wenigen Minuten aus empirischen Gründen auszuschließen. Alles, was bisher als Beweis der Kopernikanischen Theorie erschien, wird nunmehr zum Beweis für die Hohlkugelerde als Form des Kosmos. Wenn es richtig ist, dass das übliche Weltbild der Physik experimentell bewiesen ist, so haben die gleichen Experimente nunmehr auch die Hohlwelttheorie bewiesen [Es gibt bei den Modellen des Innenweltkosmos und des Kopernikanischen Systems nur wenige Möglichkeiten, die eine Variante nachzuweisen, ein Weg wäre die Ermittlung der Erdkrümmung, diesen haben wir in Teil 1 und Teil 2 bereits beschritten und damit gezeigt, dass der Innenweltkosmos klar die wissenschaftlich untermauerte Theorie ist]


Ende des fünften Teils


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#7 Teil 6: Was die Urahnen noch wussten

Der wahre Aufbau unseres Universums - Teil 6: Was die Urahnen noch wussten

HINWEIS: Ich führe diese Artikelserie immer bei Gelegenheit weiter, aber ich kann nicht sagen, wie lange ich insgesamt für diese Serie brauche. Ich habe auch andere Themen zu bearbeiten und nebenbei für die Krisenzeit vorzusorgen. Wenn sie bisher noch keine Artikel dieser Reihe gelesen haben, dann starten sie bitte mit Teil 1 oder klicken sie sich zum jeweiligen Teil durch!

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Oben sehen sie noch einmal den Aufbau des Innenweltkosmos. Die Erde ist nach innen (konkav) gekrümmt und das gesamte Geschehen des Universums spielt sich im Innern unserer Erde ab. Hat man erkannt, wie die Lichtkrümmung dafür verantwortlich ist, dass Satelliten uns die Erde als Erdkugel (konvexe Krümmung) zeigen und dass beide Systeme ohne Problem in das andere Umzurechnen sind, dann wird man verstehen, dass der Innenweltkosmos die einzige wissenschaftliche These über unser Universum ist. Denn was bisher wissenschaftlich nachgewiesen wurde ist die konkave Erdkrümmung (und nicht die konvexe wie es bei der frei schwebenden Erdkugel in den weiten des Weltalls der Fall wäre). Die Lichtkrümmung haben wir bereits gezeigt, womit dem kopernikanischen System die Grundlage entzogen wurde. Die Relativitätstheorie wurde widerlegt und wir brauchen uns nicht mehr an das Dogma einer konstanten Lichtgeschwindigkeit halten. Mit dem Nachweis der Lichtkrümmung bleibt der Innenweltkosmos als einziges Erklärungsmodell für den Aufbau unseres Universums übrig.

Beschäftigt man sich mit Prophezeiungen, dann wird man feststellen, dass die Übergangszeit zum Wassermannzeitalter, wie wir sie derzeit erleben, einen wichtigen Punkt in der menschlichen Entwicklung darstellen soll. Denn gerade in dieser Zeit soll der Glaube zum Wissen werden. Man spricht oft davon, dass Religion und Wissenschaft zusammenfinden werden und eine einheitliche Erkenntnisebene erreichen würden. Der Innenweltkosmos ist das beste Beispiel für eine solche Erkenntnis, denn wie wir bereits gesehen haben widerspricht der Innenweltkosmos keiner physikalischen Tatsache, aber nicht nur das, er ist auch im vollen Einklang mit den verschiedenen Religionen, die das Universum ebenfalls als Innenweltkosmos beschreiben. Die Bibel beschreibt in dem Buch Genesis die Schaffung der Erde als Innenweltkosmos (Anmerkung: Das Gewölbe ist die Fixsternkugel des Innenweltkosmos):

  • Gen 1,3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.
    Gen 1,4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis
    Gen 1,5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.
    Gen 1,6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.
    Gen 1,7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es
    Gen 1,8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag.


Im indischen Kulturraum finden wir das Gleiche Weltbild wieder.In den Rigvedas und dem Atharvar können wir den Innenweltkosmos entdecken. In Rgv.X.44.8 und Atharvar XX.94.8 wird das Weltall mit "zwei Schalen" und in Rgv.II 55,20 mit "zwei Becken" verglichen, "die mit ihren Öffnungen gegeneinander gelegt sind."

Herr Kirfel schreibt in dem Buch "Die Kosmographie der Inder" auf Seite 33: "Babylon bildet dazu eine ganz überraschende Parallele, die auf eine gewisse kulturelle Verbindung hindeutet, und das ist die Vorstellung von einem himmlischen Ozean oberhalb des Firmaments. Dies ist eine Vorstellung, die sich auch bei einigen anderen Völkern des Vorderen Orients wieder findet." Viele Kulturen hatten also früher dieses Weltbild. Kirfel kommt bei der Suche nach dem "Ozean über dem Himmelsgewölbe" zu folgendem Ergebnis: "Die Welt oder das Brahma-Ei ist ein gewaltiger kugelförmiger Hohlraum." Das Brahma-Ei entpuppt sich so als genaues Abbild des Innenweltkosmos.

Kirfel findet Reste dieses Weltbildes auch im Buddhismus: "Das ganze Weltall wird rings vom Cakravala-Felswall umgeben." Der Cakravala-Felswall ist die konkav gekrümmte Erdschale! In der Kosmographie der Jaine wird die Erde mit zwei aufeinandergelegten Trommelhälften verglichen.

In den indischen Veden ist oft die Rede vom Berg Meru. Schnell kann man Parallelen zur Fixsternkugel erkennen. Dass die alten Inder unter dem Berg Meru tatsächlich unsere Fixsternkugel verstanden, geht aus folgenden Stellen der alten indischen Schriften hervor. Surya-Sidhanta XII,67 sagt: "Am Meru halten die Götter die Sonne nach einem einzigen Aufgang während der Hälfte ihres Umlaufs, die mit dem Widder beginnt. Nach Purana ist Meru der Sitz aller Götter. (Der Berg Meru ist identisch mit der Himmelskugel der Bibel.). Im Mahabharata (Kap. 163, V. 37-38 und Kap. 164, V. 11-13) wird Arjunas Besuch beim Berge Meru beschrieben: "Am Meru gehen die Sonne und der Mond jeden Tag herum von links nach rechts und ebenso die Sterne." Der Weltberg Meru liegt in der Mitte des Weltalls und wird täglich von den Himmelskörpern umkreist.

Dasselbe berichtet die Edda der Germanen: „In der Mitte der Welt liegt Asgard (der Sitz der Götter), dort ist der Hochsitz Hlidskialf, von dem die ganze Welt zu übersehen und jeglicher Menschen Tun zu beobachten ist" ... "Dort wohnt Allvater." Es ist eindeutig die Vorstellung der Fixsternkugel in der Mitte des Welteneis, doch um das zu erkennen, muss man erst ein mal den Innenweltkosmos kennen und jetzt verstehen wir auch, warum unsere "Wissenschaft" sich so weit von den Schöpfungsberichten entfernt haben. Sie können die Texte wegen dem kopernikanischen Weltbild gar nicht mehr verstehen.

Zusammenfassung: In der "Mitte der Welt" liegt der "Hochsitz",- also hoch oben über uns liegt nach der nordischen Überlieferung die "Mitte der Welt", der Wohnsitz der Götter und der Seelen der Verstorbenen. Es ist die Fixsternkugel, der "Himmel" der Bibel, in deren Inneren "Gottes Thronsitz" ist.

Zum Abschluss noch einige Zitate:
"Man erinnere sich, dass Aristoteles das Weltall als zwei ineinander gefügte Kugeln empfand." (Walter Lehnau, "Die eisernen Engel, Geburt, Geschichte und Macht der Maschinen")
"Als Alexander, der Mazedonier, in die Höhe steigen wollte, stieg er immer höher, bis er die Welt wie eine Kugel und das Meer wie eine Schüssel sah. Darum stellt man ihn mit einer Kugel in der Hand dar." (Talmud jer. Aboda, Zara III, 42 c)
"Darum brachte er eine Schüssel dar, entsprechend dem Meer, das die ganze Welt umgibt und einer Schüssel gleicht." (Talmud, Numeri rabba zu 4.Mose 4,13)
"Und man sagt, dass im Innern des Himmels er als Götter verehrte ..., die dort ihre Wohnung hatten." (Annales de Quauhtitlan (Mexiko))
"... er (der Gott der Götter) versammelte daher alle Götter in ihrem ehrwürdigsten Wohnsitz, der in der Mitte des Weltalls liegt und einen Überblick über alles gewährt was je des Entstehens teilhaftig wurde." (Platon - Kritias)
"Eine helle und eine dunkle Seite der Sonnenscheibe, wie bei dem Sonnenwagen von Trundholm, tritt bereits in der älteren brahmanischen Kosmographie als spekulative Erklärung von Tag und Nacht auf. Abends im Westen angekommen, dreht die Sonne sich um und läuft mit der dunklen Rückseite der Erde zugekehrt wieder nach Osten zurück, wo sie wieder wendet und mit der hellen Seite den neuen Tag beginnt." (Herman Wirth - Die heilige Urschrift der Menschheit)
„Die Teile des Weltall selbst sind in den ältesten Glaubenskreisen die Gottheiten“ (Prof. Dr. Eduard Röth „Die ägyptische und zorastrische Glaubenslehre als die ältesten Quellen unserer spekulativen Ideen“) [Die Götter, die im Hochsitz, der Mitte der Welt wohnen, werden so zu unseren Planeten!]
"Ormusd hat 24 Götter geschaffen und in ein Ei eingeschlossen" (Plutarch)
"Die· Sache mag sein, wie sie will, so muss geschrieben stehen: daß ich diese vermaledeite Polterkammer der neuen Weltschöpfung verfluche, und es wird gewiß irgendein junger geistreicher Mann aufstehen, der sich diesem allgemeinen verrückten Consens zu widersetzen den Mut hat." (Goethes sämtliche Werke in 40 Bänden, Cottascher Verlag, 1858, Bd. 40, Seite 296.)

"Noch steht der Babylonsche Turm,
Sie sind nicht zu vereinen;
Ein jeder Mann hat einen Wurm.,
Kopernikus den seinen!"
(Goethe, Sprichwörtliches)

"Das ist die Welt ... ist hohl inwendig."
(Goethe, Faust.)



Ende des sechsten Teils


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#8 Das Plasma Universum - Alles ist mit Allem verbunden

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Gedanken der Zeit
28.10.2022

Liebe Freidenkende, Thema heute:
Wir sprechen über ein mögliches Plasma-Universum, durch das alles entstanden und verbunden ist. Wünsche euch viel Spaß im Video, euer Chris.


MfG Utopia
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