Wirtschaft und Politik: Allgemein

Börse & Wirtschaft, Terrormeldungen & Ausschreitungen, Unruhen und Militärisches ...
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Deckard666
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#31 Im europäischen Vergleich sieht Deutschlands Wirtschaftsplus mager aus

Im europäischen Vergleich sieht Deutschlands Wirtschaftsplus mager aus (2022-01-18)

Italien erwirtschaftete im Jahr 2021 laut Schätzungen ein Wirtschaftswachstum von 6,2 Prozent, Frankreich rechnet mit 6,3 Prozent, Spanien mit 5,7 Prozent. Deutschland freut sich über magere 2,7 Prozent. Interessant: Etwa 0,5 Prozent werden dem Impfstoffhersteller Biontech zugerechnet.

Nach amtlichen Schätzungen des Statistischen Bundesamts ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2021 um 2,7 Prozent gewachsen. Ursprünglich hatten Ökonomen mit einem Plus von rund vier Prozent gerechnet. Die Bundesregierung hatte ein Wachstum von 3,5 Prozent erwartet. Grund für das Minus sei die vierte Corona-Welle mit weiteren Einschränkungen im Kampf gegen die Virus-Pandemie, heißt es. Im Vergleich dazu: 2020 sank das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2019, wie das Statistische Bundesamt berichtete.

Offiziell wird kolportiert, das geringer als erwartete Wachstum habe mit Lieferengpässen zu tun, wonach viele Betriebe in der Automobilindustrie, der Elektroindustrie oder im Maschinenbau leiden. Doch beispielsweise Italien erwirtschaftete 2021 laut Schätzungen ein Wachstum von 6,2 Prozent. Was die Frage aufwirft, ob Italien nicht auch unter Lieferengpässen leidet; schließlich treffen Lieferengpässe nicht nur Deutschland oder Italien, sondern sind offenbar global zu beobachten.

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Deckard666
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#32 Warum kann Europa mit dem Zurückholen ausgelagerter Produktionen nur verlieren?

Warum kann Europa mit dem Zurückholen ausgelagerter Produktionen nur verlieren? (2022-01-18)

Aus Angst vor einer Abhängigkeit von China versucht die Politik in der EU mit viel Steuergeld, globalisierte Produktionen nach Europa zurückzuverlagern. Warum diese Aktivitäten zum Scheitern verurteilt sind

In Europa, zuerst im Vereinigten Königreich und später in Deutschland, wurden über lange Zeit technische Innovationen entwickelt. Mit dem Zweiten Weltkrieg verlagerte sich die Entwicklung und Umsetzung von technischen Innovationen in die "Neue Welt" jenseits des Atlantiks. In Europa tat man sich mit der Umsetzung in vermarktbare Produkte immer schwerer. Da waren andere schneller und sind inzwischen kaum noch einzuholen.

Zuerst übernahmen die USA die Führung im Marketing und dann auch bei der Übernahme der Rechte an europäischen Entwicklungen. Diese Rechteübernahme funktioniert klassischerweise so, dass europäische Unternehmen mit ihrem Patentportfolio von US-Investoren aufgekauft werden, die Patente auf eine US-amerikanische IP-Firma übertragen werden und die reine Fertigung an das europäische Management abgestoßen werden. Diese müssen dann für ihre ehemaligen Patente Lizenzgebühren bezahlen und suchen nach Möglichkeiten, ihre Fertigung an preiswertere Standorte auszulagern.

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#33 Jahreswirtschaftsbericht: Bundesregierung senkt Wachstumsprognose deutlich

Jahreswirtschaftsbericht: Bundesregierung senkt Wachstumsprognose deutlich (2022-01-21)

Die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie fällt deutlich geringer aus, als von der Regierung erhofft. Nach SPIEGEL-Informationen kürzt das Wirtschaftsministerium die Prognose auf 3,6 Prozent.

Die Konjunktur in Deutschland dürfte sich nicht so kräftig entwickeln wie vorher gedacht. In diesem Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt nur um 3,6 Prozent wachsen. Dies steht nach SPIEGEL-Informationen im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung, der kommende Woche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgestellt werden wird. In der Herbstprognose hatte die Bundesregierung noch ein Wachstum von 4,1 Prozent prognostiziert.

Aus Ministeriumskreisen heißt es, die Dynamik in der deutschen Wirtschaft sei »robust«. Der Nachholeffekt nach der Coronapandemie gehe weiter, allerdings deutlich gebremst. Als Grund nennt das Ministerium die Lieferengpässe auf den Weltmärkten etwa von Computerchips. Darunter hat die deutsche Autoindustrie im abgelaufenen Jahr gelitten, und auch in diesem Jahr dürfte sich die Knappheit fortsetzen. Negativ wirke sich, so heißt es aus dem Ministerium von Habeck, auch die derzeit laufende vierte Welle der Coronapandemie.

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Utopia
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#34 Unser großes Speicherproblem und wie wir es lösen könnten

Unser großes Speicherproblem und wie wir es lösen könnten



Doktor Whatson
19.06.2022

Der Anteil der der Energieversorgung durch Sonne und Wind wächst stetig. Umso mehr Relevanz sollte das Thema der saisonalen Speichertechnologien bekommen. Lasst uns einen Blick auf das Ensemble der Speicherinnovationen werfen, die uns in Zukunft unterstützen könnten.

0:00 Intro
0:40 Energieerzeugung & das Speicherproblem
2:00 Speicherung von Energie
3:58 Pumpspeicherkraftwerke
5:39 Weitere Speichermethoden
7:47 Outro


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#35 Putinrede beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg

Putin, Wirtschaftsforum ...................shorty 78



O815
20.06.2022

Putinrede beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg


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#36 💥 ANDREAS POPP: ES LÄUFT ETWAS GEWALTIGES! 💥

💥 ANDREAS POPP: ES LÄUFT ETWAS GEWALTIGES! 💥



Erfolgskanal - Community für Finanzen & Wirtschaft
18.07.2022


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#37 Neue Rohstofffalle Putins: LITHIUM

Neue Rohstofffalle Putins: LITHIUM



OST WEST TRANSMITTER
22.10.2022

Nach Angaben des US Geological Survey vom 2021 belaufen sich die weltweit identifizierten Lithiumressourcen auf rund 86 Millionen Tonnen. Bolivien verfügt mit 21 Millionen Tonnen über die größten Reserven, gefolgt von Argentinien (19,3 Millionen), Chile (9,6 Millionen), Australien (6,4 Millionen) und China (5,1 Millionen).

Bolivien kündigte im April eine Ausschreibung für die direkte Gewinnung von Lithium in der Lagerstätte Salar de Uyuni an und ROSATOM ist eines der sechs Unternehmen, das in die Endrunde des Bewerbungsverfahrens gekommen ist.

00:00 Gewinnung von Lithium in der Lagerstätte Salar de Uyuni
01:44 Lithium Poker
03:08 Das Gerangel um die hochgelegenen Salzwiesen
04:43 Elektroautos, Elektroflugzeuge und Lufttaxis...


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#38 Österreich: Inflation im April auf 9,7 Prozent gestiegen

Die Verbraucherpreise waren im April um 9,7 Prozent höher als im April 2022. Das teilte die Statistik Austria heute mit. Das bedeutet eine Beschleunigung der Inflation (VPI) im Vergleich zum März, als die Preise im Jahresabstand um 9,2 Prozent gestiegen waren.

Die endgültige Inflationsrate liegt damit knapp unter der Schnellschätzung der Statistik Austria von Monatsanfang mit 9,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat März legten die Preise um 0,8 Prozent zu.

Preisschübe bei Pauschalreisen, insbesondere Flugtickets, waren für den starken Anstieg im Vergleich zum März ausschlaggebend und kompensierten größtenteils Verbilligungen bei Treibstoffen, teilte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas in einer Aussendung mit.

Wohnung, Wasser, Energie verteuerten sich im Jahresabstand um 14,7 Prozent und blieben damit der bedeutendste Treiber der Inflation im Jahresabstand.

Vor allem Gas war um zwei Drittel teurer, bei Strom fiel dank Strompreisbremsen der Anstieg geringer aus. Um fast 15 Prozent verteuerten sich auch Hotels und Gastronomie. Nahrungsmittel, deren Verteuerung derzeit im Fokus der politischen Diskussion steht, waren um 13,2 Prozent teurer als vor einem Jahr. Dieser Bereich alleine trug 1,51 Prozentpunkte zur Inflation bei, etwas weniger als noch im März.

Mikrowarenkorb 13,8 Prozent teurer

Der Warenkorb für den täglichen Einkauf (Mikrowarenkorb) verteuerte sich um 13,8 Prozent und damit stärker als die allgemeine Inflation, der wöchentliche Einkauf (Miniwarenkorb) um 6,4 Prozent.


Die Teuerung laut auf EU-Ebene harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im April bei 9,5 Prozent.
https://orf.at/stories/3317049/


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Utopia
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#39 Sonder: Habecks Graichen gekündigt! - ein erster Sieg

Sonder: Habecks Graichen gekündigt! - ein erster Sieg



Outdoor Chiemgau / Mr. Blackout - Krisenschutz
17.05.2023

Warum hat Robert Habeck nun Patrick Graichen doch gekündigt? Steckt da noch mehr dahinter?


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S.E.T.I
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#40 Nach Konferenz in Berlin: Polizei ermittelt wegen Verdachts auf Vergiftung von Exil-Russinnen

Einige russische Journalistinnen hatten an einer Konferenz des russischen Kreml-Kritikers Chordorkowski in Berlin teilgenommen. Mehrere klagten danach über Vergiftungssymptome.

Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin ermittelt zu Vergiftungserscheinungen russischer Journalistinnen, die Ende April an einer Konferenz des russischen Kreml-Kritikers Michail Chordorkowski in Berlin teilgenommen hatten. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei der Welt am Sonntag. „Aufgrund der hier vorliegenden Erkenntnisse wurde ein Vorgang angelegt“, teilte die Pressestelle mit. Weitere Angaben machte das Lka mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht.


Das russische Portal „Agentstvo“ hatte zuvor über Gesundheitsprobleme zweier Konferenzteilnehmerinnen berichtet. Darin heißt es auch, dass die Symptome einer Betroffenen bereits vor der Konferenz am 29. und 30. April aufgetreten sein könnten. In Berlin habe sie sich dann in die Berliner Charité begeben. Bei der zweiten Person handelt es sich um Natalia Arno, die Leiterin der Free Russia Foundation, einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in den USA. Sie hatte ihren Fall nach dem Medienbericht öffentlich gemacht. Auf Facebook berichtete sie von „seltsamen Symptomen“ und einem „akuten Schmerz“, geblieben sei ein Taubheitsgefühl.
Es wäre nicht der erste Vergiftungsfall

Sie äußerte die Vermutung, sie sei „möglicherweise durch einen Nervenkampfstoff, der von einem westlichen Geheimdienst untersucht wurde“, vergiftet worden. Auf Anfrage verwies Arno auf Ermittlungen des FBI in ihrer Wahlheimat USA, in die sie nach ihrem Europa-Aufenthalt zurückgekehrt war.

In den vergangenen Jahren kam es zu mehreren Giftanschlägen auf russische Regimegegner in In- und Ausland. Zuletzt wurde im August 2020 der Oppositionspolitiker Alexej Nawalny in der Berliner Charité behandelt, nachdem er in Russland mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok vergiftet worden war. Recherchen von Journalisten offenbarten, dass hinter dieser und anderen Vergiftungen russische Geheimdienste standen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nac ... 51243.html


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