Die Bundeswehr | Allgemein

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Deckard666
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#101 Bundeswehrskandal: Verteidigungsministerin zieht mehr Soldaten aus Litauen ab

Bundeswehrskandal: Verteidigungsministerin zieht mehr Soldaten aus Litauen ab (2021-06-16)

Annegret Kramp-Karrenbauer hat auf die Vorwürfe sexueller Nötigung und Rechtsextremismus in einer Bundeswehreinheit in Litauen reagiert: Der gesamte Zug wird abgelöst, die Entgleisungen würden mit aller Härte bestraft.

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat nach dem mutmaßlichen Fehlverhalten von Bundeswehrsoldaten in Litauen angekündigt, den gesamten Zug abzulösen. »In Deutschland werden alle nötigen Ermittlungen und Verfahren weitergeführt und die Konsequenzen gezogen«, schrieb sie auf Twitter. Die Entgleisungen beschädigten das Ansehen der Bundeswehr und Deutschlands und würden mit aller Härte bestraft werden.

Durch einen SPIEGEL-Bericht war zuvor bekannt geworden, dass die Bundeswehr mittlerweile vier deutsche Soldaten einer Nato-Mission in Litauen nach einem mutmaßlichen schweren Fehlverhalten bei einer aus dem Ruder gelaufenen internen Feier abgezogen hat. Ermittlungen hätten einen Anfangsverdacht auf Straftaten wie sexuelle Nötigung, Beleidigung, womöglich mit rassistischem Hintergrund, und Nötigung sowie auf extremistische Verhaltensweisen ergeben, so das Verteidigungsministerium.



Bei der Party, die am 30. April in einem Hotel in der Region Rukla stattfand, waren manche Soldaten eines Panzergrenadierzugs bei einem sogenannten Erholungswochenende so betrunken und feierten so heftig, dass das Hotelpersonal die deutschen Feldjäger alarmierte. Ein Soldat wollte im Laufe der Party in dem Hotel einem schlafenden Kameraden seinen Penis in den Mund stecken. Ein anderer Soldat soll dies gefilmt haben.

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Utopia
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#102 24/7 EINSATZBEREIT | Die Flughafenfeuerwehr | Bundeswehr

24/7 EINSATZBEREIT | Die Flughafenfeuerwehr | Bundeswehr



Bundeswehr
21.06.2021

Ohne #Flughafenfeuerwehr kein Flugbetrieb. Das ist auch beim taktischen #Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich der Fall. Neben dem #Pistendienst und der 24/7 Einsatzbereitschaft stehen für die Feuerwehr immer wieder Übungen auf dem Plan. So auch hier, als ein Eurofighter Pilot eine Luftnotlage auslöst.


MfG Utopia
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#103 TdBw21 | Boden-Luft-Gefecht mit Puma, Leopard und Eurofighter | Bundeswehr

TdBw21 | Boden-Luft-Gefecht mit Puma, Leopard und Eurofighter | Bundeswehr



Bundeswehr
22.06.2021

Auf dem #Truppenübungsplatz Munster übt die #Panzertruppenschule gemeinsam mit dem Taktischen #Luftwaffengeschwader 74 Operation verbundener Kräfte. Schützenpanzer Puma, Kampfpanzer Leopard und Eurofighter meistern mithilfe von Luftunterstützung und dem Einsatz der Sanität eine komplexe Gefechtslage.


Produziert für den digitalen Tag der Bundeswehr 2021.


MfG Utopia
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#104 Afghanistan – Generalinspekteur zieht Zwischenfazit bei Truppenbesuch | Bundeswehr

Afghanistan – Generalinspekteur zieht Zwischenfazit bei Truppenbesuch | Bundeswehr




Bundeswehr
24.06.2021

ISAF, später Resolute Support – 2021 endet der #Einsatz der Bundeswehr in #Afghanistan nach fast 20 Jahren. Am 17. Juni 2021 machte sich der #Generalinspekteur der Bundeswehr – Eberhard Zorn – ein letztes Mal ein Bild vom Stand der Rückverlegung.


MfG Utopia
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#105 Funkkreis #80 | Abheben mit den VIPs | Bundeswehr

Funkkreis #80 | Abheben mit den VIPs | Bundeswehr




Bundeswehr
24.06.2021

Nicht nur die großen #Airlines, mit denen es in den Urlaub geht, haben Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter, sondern auch die #Flugbereitschaft der Bundeswehr. Eine von ihnen ist Hauptfeldwebel Julia Ellert. Sie ist die meiste Zeit mit den VIPs unterwegs. Wer das genau ist und was sie mit ihnen schon erlebt hat, erzählt sie Redakteurin Amina Vieth im #Funkkreis.


MfG Utopia
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Deckard666
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#106 Ende der Afghanistan-Mission: Bundeswehr fliegt letzte Soldaten aus Masar-i-Scharif aus

Ende der Afghanistan-Mission: Bundeswehr fliegt letzte Soldaten aus Masar-i-Scharif aus (2021-06-29)

Nach fast 20 Jahren am Hindukusch hat die Bundeswehr ihre Mission in Afghanistan beendet. Am Abend flogen Militärmaschinen die letzten deutschen Soldaten aus dem Land und beendeten die verlustreiche Auslandsmission.

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Die Bundeswehr hat nach 20 Jahren ihre Mission in Afghanistan beendet. Am Dienstagabend flogen mehrere Transportmaschinen die letzten rund 250 deutschen Soldaten vom Camp Marmal in Nordafghanistan aus nach Tiflis in Georgien. Von dort sollen die Soldaten weiter nach Deutschland fliegen. An der Abzugs-Operation der Bundeswehr beteiligten sich auch die USA mit ihren riesigen C17-Militärmaschinen als Geste der Solidarität zwischen den Nato-Partnern.

Auf der allerletzten Maschine aus Afghanistan, einem grauen A400M der Luftwaffe, flogen gegen 22 Uhr Ortszeit auch der letzte deutsche Kommandeur, Brigadegeneral Ansgar Meyer, und die rund 20 Elitekämpfer des »Kommandos Spezialkräfte« (KSK) aus, die Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zur Sicherung des Abzugs nach Afghanistan entsandt hatte. Aus Sicherheitsgründen waren die Militärmaschinen für den letzten Schritt des Abzugs mit ausgeschalteten Transpondern unterwegs.

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#107 Auftrag an Boeing: Deutschland bestellt Seeaufklärer für 1,1 Milliarden Euro

Auftrag an Boeing: Deutschland bestellt Seeaufklärer für 1,1 Milliarden Euro (2021-07-01)

»Es ist etwas, das wir von der Stange kaufen«, sagt Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer über die Anschaffung neuer Aufklärungsflugzeuge. Die Boeing-Jets sollen die alternden deutschen Flieger ersetzen.

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Deutschland hat in den USA fünf Seeüberwachungsflugzeuge des Typs Boeing P-8A Poseidon bestellt. »Die Anschaffung mit einem Volumen von rund 1,1 Milliarden Euro dient dem dringenden und notwendigen Erhalt der Fähigkeit zur weiträumigen Seeaufklärung und der luftgestützten U-Boot-Verfolgung«, teilte das Verteidigungsministerium mit. Nach der Zustimmung des parlamentarischen Haushaltsausschusses werde der Vertrag nun unterzeichnet.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, sie sei optimistisch, dass Boeing das Flugzeug trotz der Herausforderungen bei anderen Verteidigungsprogrammen schnell ausliefern könne, zumal es sich bei der P-8A nicht um eine Neuentwicklung handele. »Es ist etwas, das wir von der Stange kaufen«, sagte sie zu Reportern in Washington. »Wir sind ganz optimistisch, dass wir die Bestellung relativ schnell abschließen können.«

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#108 Presseclub: Lehren aus Afghanistan - Wofür brauchen wir die Bundeswehr?

Presseclub: Lehren aus Afghanistan - Wofür brauchen wir die Bundeswehr?




phoenix


Der tödlichste und gefährlichste Militäreinsatz nach dem 2. Weltkrieg ist zu Ende. Die Bundeswehr hat die letzten Soldaten still und heimlich aus Afghanistan abgezogen, der vollständige Abzug der internationalen Truppen steht unmittelbar bevor. Unzählige Menschen sind gestorben, Milliarden in den Wiederaufbau geflossen. Jetzt stehen die Taliban wieder kurz vor den Toren Kabuls. War alles umsonst? Was bedeutet dieser Einsatz für die künftigen Aufgaben der Bundeswehr?

Darüber diskutiert Volker Herres am Sonntag im Presseclub mit den Gästen:
- Sandra Petersmann, Deutsche Welle
- Hasnain Kazim, freier Autor
- Julia Weigelt, freie Journalistin
- Thomas Wiegold, freier Journalist und Blogger


MfG Utopia
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#109 Fehler beim Bundeswehr-Beschaffungsamt: Kartellamt kritisiert offenbar Vergabe des neuen Sturmgewehrs

Fehler beim Bundeswehr-Beschaffungsamt: Kartellamt kritisiert offenbar Vergabe des neuen Sturmgewehrs (2021-07-03)

Dem Beschaffungsamt der Bundeswehr sind bei einer Vergabe wohl schwere Fehler unterlaufen. Laut einem Bericht kritisiert das Kartellamt, dass der Waffenhersteller Haenel sein Angebot unzulässig nachbessern konnte.

Die Vergabe des Großauftrags für neue Sturmgewehre an die vergleichsweise unbekannte Thüringer Waffenfirma Haenel kam für viele überraschend. Inzwischen hat das Verteidigungsministerium angekündigt, den Auftrag wieder zu entziehen, das Unternehmen will dagegen klagen – doch offenbar gibt es gute Gründe, nicht an der bisherigen Vergabe festzuhalten.

Das Beschaffungsamt der Bundeswehr soll nämlich einen schweren Fehler in dem Vergabeverfahren begangen haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine Entscheidung des Bundeskartellamts. Demnach hatte die Koblenzer Beschaffungsbehörde die Bieter nach dem letztmöglichen Angebot kontaktiert und zugelassen, dass der eigentlich unterlegene Bieter Haenel sein Angebot noch ändern konnte – und dadurch am Konkurrenten Heckler & Koch vorbeizog. Dies sei »unzulässig« gewesen, werden die Richter der beim Kartellamt angesiedelten Vergabekammer zitiert.

Bei dem prestigeträchtigen Auftrag geht es um 120.000 Waffen, die das bisherige Standardgewehr der Bundeswehr, das G36 von Heckler & Koch, ersetzen sollen. Die Auftragsvergabe sollte schon längst erfolgt sein, es kam zu erheblichen Verzögerungen – frühestens am Jahresende könnte der Auftrag vergeben werden.

Nachdem Haenel vergangenen September zunächst den Zuschlag erhalten hatte, war Heckler & Koch gegen die Entscheidung für Haenel rechtlich vorgegangen. Im März 2021 vollzogen das Bundesverteidigungsministerium und das ihm unterstellte Bundeswehr-Beschaffungsamt einen Kurswechsel: Haenel wurde vom Vergabeverfahren ausgeschlossen – und Heckler & Koch sollte den Zuschlag bekommen. Dies wurde mit »Patentrechtsverletzungen« begründet – hierbei wirft Heckler & Koch Haenel vor, ein Patent zu nutzen, das für die schnelle Schussfähigkeit nach dem Durchs-Wasser-Waten wichtig ist. Zu diesem Patentstreit läuft inzwischen ein separates Verfahren vor dem Düsseldorfer Landgericht.

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#110 RETTUNGSKETTE! | Letzte MedEvac Übung in Afghanistan | Bundeswehr

RETTUNGSKETTE! | Letzte MedEvac Übung in Afghanistan | Bundeswehr




Bundeswehr
06.07.2021

Die letzten deutschen Soldatinnen und Soldaten haben #Afghanistan am 29. Juni 2021 verlassen. Der #Einsatz in Afghanistan ist vorbei. Wie hat es die Bundeswehr eigentlich geschafft, bis zuletzt für die Sicherheit der Truppe vor Ort zu sorgen? Im Video zeigen wir euch, wie unsere NATO-Kameraden aus den USA mit Black Hawk Hubschraubern, die Bundeswehrfeuerwehr und die Sanitäter Hand in Hand zusammenarbeiten, um auch ohne großes Krankenhaus schnell für #Verwundetenversorgung zu sorgen. Besondere Herausforderung bei der Übung ist die Anzahl der Verwundeten: Acht Patienten müssen versorgt werden. Das Szenario nennen Expertinnen und Experten: MASCAL (Mass Casualty, deutsch: Massenanfall von Verwundeten)


MfG Utopia
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