Die Bundeswehr | Allgemein

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Utopia
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#141 20 Jahre Afghanistan I Der große Rückblick I Bundeswehr

20 Jahre Afghanistan I Der große Rückblick I Bundeswehr



Bundeswehr
13.10.2021

Von 2001 bis 2021 dauerte die Mission #Afghanistan für deutsche Einsatzkräfte. 2002 betraten die ersten Bundeswehrsoldaten das Land.
Insgesamt 93.000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dienten in der Zeit am Hindukusch, 59 verloren dabei ihr Leben.
Durch den mehrfachen Einsatz einzelner Soldatinnen und Soldaten, ergibt sich die Summe von 160.000 Soldaten im Einsatz.
Alles begann mit #ISAF und endete mit Mission Resolute Support.
Im Juni 2021 landeten die letzten Flugzeuge, die das komplette Material der Bundeswehr zurück nach Deutschland transportierten.
Ein Blick auf die Mission, die als #Stabilisierungseinsatz begann und als Kampfeinsatz endete.


MfG Utopia
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Deckard666
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#142 Zeremonie für Afghanistanveteranen: Verteidigungsministerium enttäuscht über Zapfenstreich-Kritik

Zeremonie für Afghanistanveteranen: Verteidigungsministerium enttäuscht über Zapfenstreich-Kritik (2021-10-14)

Mit einem Fackelmarsch vor dem Reichstag hat das Verteidigungsministerium 90.000 Soldaten für ihren Einsatz in Afghanistan gedankt – was NS-Vergleiche nach sich zog. Nun hat das Ministerium auf die Kritik reagiert.

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Das Bundesverteidigungsministerium hat sich auf Twitter gegen Kritik am Großen Zapfenstreich mit Fackeln vor dem Reichstagsgebäude gewehrt. »Debatte ist notwendig und wichtig. Vergleiche mit dem dunkelsten Kapitel Deutschlands enttäuschen uns«, schrieb das Ministerium auf Twitter.



Die Bundeswehr sei eine Parlamentsarmee. »Als diese hat sie ihren Platz inmitten der Gesellschaft – bei besonderen Anlässen auch vor dem Reichstagsgebäude.« Zu dem Kommentar postete das Ministerium ein Erklärvideo zum Zapfenstreich.

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#143 Terrorverdacht: Ehemalige Bundeswehrsoldaten wollten mutmaßlich Söldnertruppe aufbauen

Terrorverdacht: Ehemalige Bundeswehrsoldaten wollten mutmaßlich Söldnertruppe aufbauen (2021-10-20)

Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt haben zwei ehemalige Angehörige der Bundeswehr festgenommen. Nach SPIEGEL-Informationen sollen die Männer Pläne für eine private Söldnerarmee geschmiedet haben.

Generalbundesanwalt Peter Frank beschuldigt mindestens zwei ehemalige Bundeswehrsoldaten, schwere Straftaten begangen zu haben. Nach SPIEGEL-Informationen sollen die Männer an Plänen gearbeitet haben, eine bis zu 150 Mann starke Söldnertruppe aufzubauen. Diese Privatarmee wollten sie demnach unter einem humanitären Deckmantel der Regierung von Saudi-Arabien für illegale Spezialmissionen im Jemen anbieten. Dort kämpft Saudi-Arabien seit Jahren gegen den Einfluss der sogenannten Huthi-Rebellen, die wiederum von Iran unterstützt werden.

Wie die Bundesanwaltschaft auf Anfrage mitteilte, wurden Arend-Adolf G. und Achim A. am Mittwochmorgen von Beamten des Bundeskriminalamts (BKA) im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und in München festgenommen. Zugleich wurden die Wohnungen der Beschuldigten sowie vier weitere Wohnungen in Bayern und Baden-Württemberg durchsucht.

Die Vorwürfe gegen die beiden Rädelsführer sind umfangreich und gravierend. Die Bundesanwaltschaft beschuldigt G. und A. der Verabredung zu Mord und Geiselnahme. Zudem wirft sie den beiden Männern Pläne für Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Es steht auch der Verdacht im Raum, dass sie eine terroristische Vereinigung gründen wollten und für einen fremden Wehrdienst warben. Den Ermittlungen zufolge versprachen sie sich davon einen monatlichen Söldnerlohn von jeweils 40.000 Euro.

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#144 Waffen und radioaktives Material: Bundeswehroffizier sammelte Strontium-90

Waffen und radioaktives Material: Bundeswehroffizier sammelte Strontium-90 (2021-10-22)

Vor anderthalb Wochen entdecken Ermittler bei einem nordrhein-westfälischen Bundeswehroffizier ein umfangreiches Waffenlager. Ihre Vorwürfe müssen sie erweitern: Der Hauptmann hortet auch radioaktives Material und ist im Besitz heikler Dossiers zu Nordkorea.

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Bei dem Bundeswehroffizier, der in Nordrhein-Westfalen wegen umfangreicher Waffenbestände festgenommenen wurde, ist auch radioaktives Material gefunden worden. Es handele sich um Strontium-90, hat eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main eine Meldung des "Spiegel" bestätigt. Die Ermittlungen gegen den Soldaten wurden laut der Sprecherin deshalb um den Vorwurf des unerlaubten Umgangs mit radioaktiven Stoffen erweitert.

Wie viel Strontium-90 der Offizier gesammelt hatte, blieb offen. Die krebserregende Substanz wird vor allem in der Medizin und der Industrie eingesetzt. Es tritt auch im Umfeld von Atomtests sowie in Abfällen von Atomkraftwerken auf.

Ermittler hatten am 12. Oktober bei einer Razzia in Aldenhoven im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen ein umfangreiches Waffenlager bei dem Bundeswehroffizier entdeckt. Bislang waren dem Hauptmann Verstöße gegen das Außenwirtschafts- und das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen worden.

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#145 Überschall-Knall erschreckt Menschen in Frankfurt und Umland

Überschall-Knall erschreckt Menschen in Frankfurt und Umland

Ein Flugzeug der Bundeswehr hat bei einem Übungsflugzeug am Freitag einen Überschall-Knall im Rhein-Main-Gebiet verursacht. Der dumpfe Knall sei in Frankfurt und Umgebung zu hören gewesen, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Jet sei von Süddeutschland in Nordrichtung unterwegs gewesen. Ein Überschall-Knall entsteht, wenn ein Flugzeug schneller fliegt, als sich der Lärm seiner Triebwerke ausbreitet. Im Internet-Dienst Twitter tauschten sich zahlreiche Bewohner von Frankfurt und Umgebung über den Knall aus. Im Vordertaunus habe «der ganze Boden gewackelt», schrieb ein Nutzer.
(dpa)



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#146 Update zum Vorbeitrag: Funkkontakt weg: Eurofighter steigen auf und verursachen Überschall-Knall

Funkkontakt weg: Eurofighter steigen auf und verursachen Überschall-Knall

Zwei Eurofighter der Luftwaffe haben bei einem Luftsicherheitseinsatz am Freitag einen Überschall-Knall im Rhein-Main-Gebiet verursacht. Wie das Kommando Luftwaffe am Freitagabend mitteilte, waren die zwei Flugzeuge in Neuburg (Bayern) aufgestiegen, um Verbindung zu einer zivilen Maschine aufzunehmen, zu der zuvor der Funkkontakt abgerissen war.

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(© dpa) Ein Eurofighter der deutschen Luftwaffe

„Da der Zeitfaktor in solchen Situationen eine wesentliche Rolle spielt, durchbrachen die Flugzeuge die Schallmauer gegen 17.10 Uhr, was oft in einem Umkreis von 60 bis 80 Kilometern zu vernehmen ist“, teilte ein Sprecher der Luftwaffe mit. Auf Anfrage ergänzte der Sprecher, es sei Sichtverbindung aufgenommen und die Funkverbindung wieder hergestellt worden. Der Flug sei fortgesetzt worden, und die Maschine habe den deutschen Luftraum an der Grenze zu Belgien verlassen. Weitere Angaben zu der zivilen Maschine machte er nicht.

Ein Überschall-Knall entsteht, wenn ein Flugzeug schneller fliegt, als sich der Lärm seiner Triebwerke ausbreitet. Im Internet-Dienst Twitter tauschten sich zahlreiche Bewohner von Frankfurt und Umgebung über den Knall aus. Im Vordertaunus habe „der ganze Boden gewackelt“, schrieb ein Nutzer. (dpa)



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#147 Bundeswehr: Geheimdienste besorgt über hohe Zahl von Extremisten in Uniform

Bundeswehr: Geheimdienste besorgt über hohe Zahl von Extremisten in Uniform (2021-10-27)

Verfassungsschutzpräsident Haldenwang nennt die Lage »besorgniserregend«: Bei Soldaten und Sicherheitsbeamten in Deutschland haben rechtsextremistische Aktivitäten zugenommen.

Die deutschen Geheimdienste sind besorgt über die hohe Zahl von Extremisten bei Soldaten und Sicherheitsbeamten. In den einschlägigen Netzwerken seien »nicht selten Angehörige der Sicherheitsbehörden und auch der Streitkräfte anzutreffen«, berichtete Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang in einer Anhörung vor Abgeordneten des Bundestags.

»Gerade von diesen Personen geht eine besondere Gefahr aus, weil sie in der Lage sind, über sensible Informationen zu verfügen, sie haben entsprechende Ausbildungen und sie sind oft Waffenträger«, sagte Haldenwang. Er stufte die Entwicklung als »besorgniserregend« ein. Im Bereich des Extremismus sei die Gefahr von rechtsaußen weiterhin die »größte Gefahr«.

Die Präsidentin des Bundeswehr-Geheimdienstes MAD, Martina Rosenberg, berichtete in der Anhörung vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium von 1397 extremistischen Verdachtsfällen, die derzeit in ihrer Behörde bearbeitet würden. Davon werde die große Mehrheit – etwa 1200 Fälle – »dem Bereich Rechtsextremismus einschließlich der Kategorie Reichsbürger und Selbstverwalter« zugeordnet.

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#148 Allein im Feindesland I Spähtrupps operieren unentdeckt – wir zeigen wie I Bundeswehr

Allein im Feindesland I Spähtrupps operieren unentdeckt – wir zeigen wie I Bundeswehr



Bundeswehr
27.10.2021

Auf sich allein gestellt, im Feindesland aufklären und die Ergebnisse an die eigene Truppe übermitteln – das ist das #Grundhandwerk der Späher. Bei der Ausbildungswoche der #Heeresaufklärer trainieren die Soldatinnen und Soldaten genau das. Das #Aufklärungsbataillon 6 aus Eutin ist der Ausrichter in diesem Jahr, mit dabei zur Unterstützung sind auch die Jäger aus Torgelow und Panzergrenadiere aus Hagenow. Bodengebundene Spähkräfte, aber auch Aufklärung aus der Luft mit der KZO und der Luna sind vier Tage lang an der Ostsee rund um den Truppenübungsplatz Putlos auf Übungsmission.


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#149 Wie die Bundeswehr nach rechtsaußen „geframed“ wird: Verzerrende Darstellungen in den Medien

Wie die Bundeswehr nach rechtsaußen „geframed“ wird: Verzerrende Darstellungen in den Medien (201-10-29)

Was lösen die folgenden Schlagzeilen bei Ihnen aus?
MAD-Bericht zeigt deutlich mehr Verdachtsfälle wegen Rechtsextremismus

Extremisten, Prepper und »Neue Rechte«: Der Militärgeheimdienst MAD schaut nun mit mehr Personal genauer auf Verdachtsfälle bei den Streitkräften – und findet auch mehr. Hinweise kommen vor allem aus der Truppe selbst.
In meinen Augen bleibt bei solchen Texten wie hier im Spiegel bei vielen Lesern hängen, was für eine rechtsextreme Truppe doch die Bundeswehr ist – und dass diese Gefahr immer größer werde. Man muss dann schon sehr aufmerksam sein und weiterlesen, um diese Zahlen einzuordnen (sofern es überhaupt möglich ist – der öffentlich-rechtliche „Deutschlandfunk“ bietet seinen Lesern in seinem Beitrag „Deutlich mehr Rechtsextremismus-Verdachtsfälle bei der Bundeswehr“ diese Möglichkeit nicht mal im Kleingedruckten, die entscheidenden Details fehlen dort ganz).

„Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat im vergangenen Jahr deutlich mehr neue Verdachtsfälle wegen Rechtsextremismus in den Reihen der Streitkräfte untersucht. Die Zahl sei von 363 im Jahr 2019 auf nun 477 Fälle gestiegen, heißt es im MAD-Report 2020″ – mit diesem Einstieg betreibt der Spiegel sein Framing in seinem Beitrag weiter.

Ziemlich weit unten, beiläufig, heißt es in dem Beitrag: „Die Zahl der vom MAD erkannten Extremisten (Kategorie rot) und der Personen mit Erkenntnissen über fehlende Verfassungstreue (Kategorie orange) blieb dem Bericht zufolge binnen Jahresfrist auf einem insgesamt ähnlichen Niveau. So bearbeitete der MAD im vergangenen Jahr 15 Menschen als Extremisten (2019: 14 Personen). Für die Personen mit Erkenntnissen über fehlende Verfassungstreue sank die Zahl auf 29 (2019: 38).“

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#150 Spezialkräfte trainieren für Einsatz im Niger | Bundeswehr

Spezialkräfte trainieren für Einsatz im Niger | Bundeswehr



Bundeswehr
08.11.2021

#Spezialkräfte der #Marine und der #Luftwaffe bereiten sich auf ihren Auftrag im afrikanischen Niger vor.
Dort operieren die Kampfschwimmer seit 2018 als sogenanntes Mobile Education Training Team.
Sie beraten die dortigen Spezialkräfte und bilden diese aus.
Im Fokus stehen dabei Verfahren und Taktiken der Terrorismusbekämpfung. Während ihres Ausbildungsauftrags kann es durchaus zu Kampfhandlungen kommen – so sind beispielsweise Anschläge aus dem Hinterhalt eine reale Gefahr.
Auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr üben Kampfschwimmer, Besatzungen der LUH SOF Hubschrauber und EGB- Kräfte gemeinsam für ihren bevorstehenden Einsatz.

Wir waren für euch dabei.


MfG Utopia
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