Konflikte: Ukraine

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Utopia
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#1111 13.Mai: Ukrainer ZERSTÖREN RUSSISCHE FLANKEN | Ukraine-Krieg

13.Mai: Ukrainer ZERSTÖREN RUSSISCHE FLANKEN | Ukraine-Krieg



Der Ukraine-Bericht
13.05.2023

Heute gibt es wieder eine Menge guter Nachrichten aus der Region Bakhmut. Hier nutzten die Ukrainer ihre neu gewonnenen Gebiete an der Nordflanke von Bakhmut und vergrößerten das Ausmaß der Operation noch weiter.
Nachdem die Ukrainer sahen, wie die russischen Truppen der 9. motorisierten Schützenbrigade begannen, ihre Stellungen aufzugeben, wurde beschlossen, den Schwung aufrechtzuerhalten und entlang des Sees vorzustoßen. Aufgrund von Kommunikationsproblemen erfuhren einige russische Einheiten nicht, was vor sich ging, und verteidigten weiterhin ihre Gräben vor der Straße bei Khromove, obwohl sie bereits praktisch umzingelt waren. Die Ukrainer verstärkten diese Region mit Mörserbesatzungen und eröffneten ein verheerendes Feuer auf die verbliebenen russischen Truppen. Durch das dichte Feuer auf diese Stellungen wurden die russischen Soldaten schnell ausgeschaltet, und die Straße bei Khromove wurde vollständig freigekämpft.
Nach einer schnellen Umgruppierung eröffneten die Ukrainer zwei Angriffslinien: nördlich des Sees und südlich des Sees. Bei der nördlichen Angriffslinie setzten die Ukrainer einen Kampfpanzer ein und belegten die russischen Verteidiger mit Schnellfeuer, während ein Schützenpanzer die ukrainische Angriffseinheit an die feindlichen Stellungen heranbrachte. Infolgedessen wurden die russischen Truppen zerschlagen, und die Stellungen gerieten unter ukrainische Kontrolle.
Beim Angriff im Süden erreichten die Ukrainer fast ohne Widerstand Berkhivka. Einige Stunden später versuchten die russischen Truppen einen Gegenangriff und setzten 2 Lastwagen ein, um mehrere Angriffseinheiten an die Baumgrenze zu bringen. Die Ukrainer antworteten jedoch sofort mit Artilleriefeuer, und die russischen Soldaten liefen davon, bevor die Ukrainer ihr Feuer feinjustieren konnten, so dass sie keine Verluste erlitten.
Später veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium einen Lagebericht und behauptete, die Ukrainer hätten am Vortag 25 Angriffe in Richtung Bakhmut durchgeführt, an denen bis zu drei Bataillone beteiligt waren. Alle Angriffe seien abgewehrt worden, die russischen Streitkräfte hätten sich jedoch taktisch auf bessere Stellungen zurückgezogen.
Am Abend erklärte der Leiter der Gruppe Wagner, Prigozhin, dass das russische Verteidigungsministerium gelogen habe und die Ukrainer in Wirklichkeit mehrere Kilometer tief in die russische Verteidigung eingedrungen seien, weil russische Truppen ihre Stellungen aufgegeben hätten, und dass die Ukrainer nicht nur die Hauptnachschublinie vollständig freigelegt, sondern auch die Kontrolle über die taktischen Höhen erlangt hätten. Ein Blick auf die topografische Karte zeigt, dass dies der Fall ist. Die ukrainischen Truppen kontrollieren nun Stellungen, die mehr als 50 Meter höher liegen als die russischen Stellungen in Berkhivka und Bakhmut. Und da es viel einfacher ist, das Tiefland anzugreifen, drohen die Ukrainer damit, Bakhmut in naher Zukunft von Norden her abzuschneiden. Prigozhin berichtete außerdem, dass seine Truppen in ihrem Zuständigkeitsbereich um rund 100 Meter vorgerückt sind. Der ukrainische Sprecher der östlichen Streitkräftegruppe berichtete, dass die Ukrainer in den letzten drei Tagen aktiver Gegenangriffe 17,3 Quadratkilometer befreit haben, die heutigen bedeutenden Vorstöße nicht mitgerechnet.
Vor einigen Stunden meldete ein Kämpfer der berühmten 93. mechanisierten Brigade, dass eines ihrer Schützenbataillone die Region Khromove verstärkt habe, was eindeutig auf eine weitere Entwicklung der Operation zur Einkreisung der Russen in Bakhmut hinweist. Die Fähigkeit, schnell zwischen den Flanken zu manövrieren und den Schauplatz des nächsten großen Gegenangriffs zu wechseln, hat sich wieder einmal ausgezahlt und es den Ukrainern ermöglicht, die Initiative zurückzugewinnen und ihre taktische Position erheblich zu verbessern.


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#1112 14.Mai: Genial - Ukrainer legen FALLE in den WOLKEN | Ukraine-Krieg

14.Mai: Genial - Ukrainer legen FALLE in den WOLKEN | Ukraine-Krieg



Der Ukraine-Bericht
14.05.2023

Heute gibt es eine Menge Neuigkeiten aus dem Nordosten. Der Tag begann mit mehreren massiven Explosionen in Luhansk, einer Stadt, die etwa 100 km hinter der Frontlinie liegt. Dies war bereits der zweite Tag in Folge mit Präzisionsangriffen auf Ziele in dieser Stadt, was die Panik und die Spekulationen über den Einsatz von Storm Shadow-Raketen verstärkte, da die Ukrainer bisher nicht so tief in den Rückraum wirken konnten. Das erste und zweite Ziel des ukrainischen Angriffs waren Maschinenbaufabriken. Diese Fabriken gehörten zu den wichtigsten und zuverlässigsten Reparaturwerkstätten für russische Kampfpanzer, Schützenpanzer und andere Ausrüstung. Russische Quellen berichteten, dass die Ukrainer mindestens zwei Raketen einsetzten und die Poli-pak-Fabrik und die Milan-Fabrik erfolgreich trafen. Das dritte Ziel war der ehemalige Sitz des Innenministeriums. Solche Gebäude werden normalerweise als hochrangige militärische Hauptquartiere für die Kommandeure von Brigaden und Divisionen genutzt. Das vierte und fünfte Ziel waren Einrichtungen, die zu Lebensmittel- und Chemiefabriken gehören. Solche Fabriken verfügen in der Regel über riesige Lagerhallen und Lagereinrichtungen, die wahrscheinlich zur Lagerung von Munition und Ausrüstung genutzt wurden. Russische Quellen berichteten zunächst, dass die Ukrainer ballistische Raketen des Typs Hrim-2 eingesetzt hätten, doch wurde diese Theorie heute, als mehr Informationen verfügbar wurden, verworfen. Denn heute fanden die Russen Überreste einer britischen Storm Shadow-Rakete und einer amerikanischen ADM-160B-Rakete. Darüber hinaus stellten die Russen fest, dass die Ukrainer eine Su-24 und eine MiG-29 in die Luft geschickt hatten, was einen Einblick in die ukrainische Taktik gab. Die bei weitem wichtigsten Nachrichten kommen jedoch von der Nordfront. Hier haben die Russen heute innerhalb weniger Minuten 4 Fluggeräte – Hubschrauber und Flugzeuge - verloren. Russische Beamte gaben an, die Zwischenfälle seien auf einen Motorschaden an einem Helikopter zurückzuführen. Andere Quellen stellten die offizielle Darstellung in Frage und erklärten, dass das Feuer zwar tatsächlich in der Nähe des Motors ausgebrochen sei, aber wie eine Raketenexplosion ausgesehen habe. Die Fotos der Überreste zerstreuten alle Zweifel, denn die Schäden sind charakteristisch für eine Raketenexplosion. Es gibt vier Hauptversionen des Geschehens. Erstens: Da sich der Vorfall mehr als 50 km von den ukrainischen Hauptstellungen entfernt ereignete, spekulierten einige ukrainische und russische Quellen, dass die russische Flugabwehr eine Fehlfunktion hatte und die gesamte Einheit zerstörte, was ziemlich unwahrscheinlich ist. Zweitens spekulierten einige von ihnen auch, dass der ukrainische Geheimdienst von dem geplanten russischen Einsatz nahe der Nordgrenze erfuhr und beschloss, die Lufteinheit in einen Hinterhalt zu locken. Da Sabotageakte in der Region Bryansk bereits an der Tagesordnung sind, scheint es nicht schwer zu sein, die Grenze zu überqueren und die erforderlichen Positionen einzunehmen. Auch wenn die Schäden an den Überresten darauf hindeuten, dass es sich um eine Rakete handelte, war die Flugbahn doch horizontal, was für den Einsatz von tragbaren Systemen untypisch wäre. Drittens wurde spekuliert, dass die Ukrainer beschlossen, die Lufteinheit in einen Hinterhalt zu locken, indem sie eines der Patriot-Systeme in die Region brachten. Auch wenn diese Version die horizontale Flugbahn erklärt, ist es doch höchst unwahrscheinlich, dass die Ukrainer eine derartige Ausrüstung für ein solch riskantes Unterfangen riskieren würden. Die glaubwürdigste Version schließlich besagt, dass die Ukrainer die russische Luftwaffe mit ihrer eigenen Luftwaffe angegriffen haben. Berichten zufolge setzten die Ukrainer Kampfjets von ihrem Flugplatz in Poltava aus ein, die mit AIM-120 Luft-Luft-Raketen ausgestattet waren, die eine Reichweite von bis zu 70 km haben, so dass die ukrainischen Jets nicht einmal in die Nähe der Grenze kommen mussten. In diesem Fall passen alle Puzzle teile zusammen, und einige dem russischen Militär nahestehende Blogger berichteten, dass sie bereits versuchen, die Verantwortlichen zu finden, die die Piloten angewiesen haben, in einer unsicheren Höhe zu fliegen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Ukrainer die russischen Flugplätze genau überwachen, wäre es nicht schwer, eine solche Falle zu stellen, vor allem, wenn man die allgemeinen Muster und Flughöhen kennt, mit denen die Russen ihre Ziele anfliegen.


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#1113 Große ANALYSE zu BACHMUT und ukr. GEGENOFFENSIVE von Prigoschin

Große ANALYSE zu BACHMUT und ukr. GEGENOFFENSIVE von Prigoschin



OST WEST TRANSMITTER
15.05.2023

Große Analyse zur Lage in und um Bachmut und zu der urkainischen Gegenoffensive von Prigoschin vom 13. Mai 2023 auf Deutsch.


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#1114 Russen in Bachmut nehmen weitere Hochhäuser ein - Ukrainer an den Flanken aktiv - Radioaktive Werte

Russen in Bachmut nehmen weitere Hochhäuser ein - Ukrainer an den Flanken aktiv - Radioaktive Werte



News mal anders
15.05.2023

Aktuelle Geschehnisse in der Ukraine: 15.05.2023


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#1115 Die Ukrainer zerschmetterten die Russischen Flanken mit einer genialen Taktik!

Die Ukrainer zerschmetterten die Russischen Flanken mit einer genialen Taktik!



SONDERBERICHTE
15.05.2023

#russland #ukraine #nachrichten


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#1116 15.Mai: RIESIGE GRUPPE von Russen wird EINGEKESSELT UND ZERSCHLAGEN | Ukraine-Krieg

15.Mai: RIESIGE GRUPPE von Russen wird EINGEKESSELT UND ZERSCHLAGEN | Ukraine-Krieg



Der Ukraine-Bericht
15.05.2023

Heute gibt es eine Menge guter Nachrichten aus der Richtung Bakhmut. Hier ist es den Ukrainern endlich gelungen, die russischen Truppen in einer Ausbuchtung an der Südflanke zu zerschlagen, und die russische Verteidigung um mehrere Kilometer zurückzudrängen.
Zuvor hatte ich euch berichtet, dass die Russen, nachdem sie von den Ukrainern entlang des Kanals angegriffen und aus ihren Stellungen vor Klischiivka verdrängt worden waren, im Wald eingekesselt wurden. Die russischen Streitkräfte versuchten mehrere Tage lang, Widerstand zu leisten, in der Erwartung, dass Wagner-Truppen oder Luftlandeeinheiten einen Entlastungsangriff durchführen würden.
Zum Leidwesen der Russen scheiterte dieser jedoch. Kürzlich veröffentlichte Filmaufnahmen zeigen, dass die russischen Streitkräfte versuchten, die Ukrainer aus den Baumreihen vor Ivanivske zu drängen, um die Kontrolle über die Felder zu erlangen und einen sicheren Rückzug zu ermöglichen. Die russischen Streitkräfte schickten sogar einen Panzer, der helfen sollte, die Kontrolle über das Feld zu erlangen und den sich zurückziehenden Truppen Deckung zu geben, doch wurde er bereits im Anmarsch von ukrainischer Artillerie zerstört.
In der Zwischenzeit verschärften sich die Probleme für die Russen im Wald von Minute zu Minute, da es der ukrainischen Artillerie gelang, mehrere Munitionsunterstände zu zerstören. Es sieht so aus, als hätten die Russen auch die Verbindung zum Rückraum verloren und konnten nicht mehr kommunizieren. Als die Ukrainer mit der Stürmung begannen, begriffen die Russen nicht, dass sie völlig umzingelt waren und kämpften, bis sie alle ausgeschaltet waren. Heute berichtete ein ukrainischer Kämpfer, dass sie den Wald vollständig gesichert hätten. Später bestätigten russische Quellen diese Information und berichteten auch, dass sie 2 Oberste verloren haben. Ein Oberst war der Kommandeur der 4. motorisierten Schützenbrigade. Der andere Oberst war sein Stellvertreter. Beide erlagen ihren Verletzungen, so dass die gesamte Brigade nun ohne Führung ist.
Interessanterweise berichteten ukrainische Kämpfer aus den Angriffseinheiten, dass sie die Russen im Wald so sehr abgenutzt haben, dass die russischen Mörserbesatzungen während der Erstürmung nur ein Dutzend Minen auf sie abfeuern konnten. Ein Kämpfer einer anderen Angriffseinheit berichtete, dass er einen Rückgang des russischen Artilleriefeuers an den Flanken bemerkt habe und vermutete, dass der jüngste ukrainische HIMARS-Schlag viele russische Geschütze zerstört habe, so dass sie jetzt nur noch genug hätten, um den intensiven Beschuss von Bakhmut und Chasiv Yar aufrecht zu erhalten.
Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin berichtete, dass die Ukrainer heute die Kontrolle über 10 russische Stellungen um Bakhmut erlangt haben. Die aktuelle Lage deutet darauf hin, dass die Ukrainer endlich bereit sind, mit der Erstürmung von Klischiivka zu beginnen. Tatsächlich hat die Vorbereitung der Artillerie bereits begonnen. Kürzlich veröffentlichte Aufnahmen zeigen, wie ein ukrainischer Drohnenoperator feststellte, wie drei Lastwagen Verstärkung nach Klischiivka lieferten, die dann von ukrainischer Artillerie zusammen mit einem kleinen Munitionsdepot zerstört wurden. Eine weitere Aufnahme zeigt, wie der Drohnenoperator die zweite Verstärkung in der Nacht erspähte, die von der ukrainischen Artillerie in dem Moment beschossen wurde, als die Truppen von den Lastwagen sprangen.
Der Leiter der Wagner-Gruppe, Prigozhin, hat kürzlich ein Video veröffentlicht, in dem er erklärt, warum das russische Verteidigungsministerium über die Stabilität der Lage lügt. Er sagte, das Verteidigungsministerium konzentriere sich auf Siedlungen statt auf taktische Stellungen, und in den meisten Fällen befänden sich die Siedlungen in der Ukraine in der Tiefebene und hätten praktisch keine Bedeutung. Während also das russische Verteidigungsministerium meldet, dass es der Ukraine nicht gelungen ist, zum Beispiel Berkhivka einzunehmen, bewegen sich die Ukrainer erfolgreich entlang der taktischen Höhen.
Das Gleiche geschieht derzeit an der Südflanke. Die Ukrainer bewegen sich entlang des Bergrückens, der von Chasiv Yar nach Kurdiumivka führt. Sie haben bereits die Kontrolle über den Wald und die Hügel um den Wald und östlich des Kanals erlangt und sind bereit, zwei Befestigungen zu stürmen, die Klischiivka schützen. Wenn dieser Angriff erfolgreich ist, werden die Ukrainer eine riesige Ausgangsbasis kontrollieren, die es ihnen ermöglichen wird, bergab anzugreifen und Bakhmut von Süden her abzuschneiden. Wahrscheinlich werden sie eine unterstützende Angriffslinie in Richtung Kurdiumivka eröffnen, um die russischen Truppen zu binden, und Richtung Zaitseve und Vesele vorstoßen


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#1117 Dutzende US-Flugzeuge vom Typ C-5M Super Galaxy mit Kriegswaffen auf dem Weg in die Ukraine

Dutzende US-Flugzeuge vom Typ C-5M Super Galaxy mit Kriegswaffen auf dem Weg in die Ukraine



EU Military Defence
15.05.2023 - AMERIKA SERIKAT

Dutzende US-Flugzeuge vom Typ C-5M Super Galaxy mit Kriegswaffen auf dem Weg in die Ukraine

Die US-Luftwaffe transportierte mehr als Hunderttausende Pfund Kriegsausrüstung und Militärpersonal von US-Militärstützpunkten nach Europa, bevor sie an Bord von C-5M Super Galaxy-Flugzeugen in der Ukraine stationiert wurde. Mehr als 20 Flugzeuge wurden nacheinander von der Air Force Base in Kalifornien gestartet und in die Ukraine entsandt, um US-Militärhilfspakete an die Ukraine zu liefern. Dieses jüngste Militärhilfepaket umfasst eine Reihe von Munition, Raketen, medizinischer Hilfe und anderer militärischer Ausrüstung, mit denen die Ukraine im nächsten Sommer eine Gegenoffensive starten wird.


#ukraine #usairforce #waffen


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#1118 16.Mai: Kein Gegenmittel - STORM SHADOW RAKETE TRIFFT WEITERE RUSSISCHE BASIS | Ukraine-Krieg

16.Mai: Kein Gegenmittel - STORM SHADOW RAKETE TRIFFT WEITERE RUSSISCHE BASIS | Ukraine-Krieg



Der Ukraine-Bericht

16.05.2023

Der Tag begann mit einem weiteren Storm-Shadow-Präzisionsschlag auf russische Militärobjekte in Luhansk. Ziel des heutigen Angriffs war ein Schlafsaal auf dem Gelände der ehemaligen Flugschule, was bedeutet, dass die Ukrainer Bereiche mit Konzentrationen von russischen Soldaten angriffen. Anwohner berichteten, dass sie zwei Einschläge gehört hätten und dass der erste ohne Explosion verlaufen sei. Dies deutet darauf hin, dass die Ukrainer weiterhin ADM-160-Täuschkörper einsetzen, um die russische Luftabwehr auszutricksen, was nachweislich funktioniert. Russische Beamte berichteten, das Gebäude sei leer gewesen, doch selbst die bekanntesten russischen Quellen bezweifeln, dass die Ukrainer ihre modernste und seltenste Waffe einsetzen, um sechsmal hintereinander leere Gebäude zu treffen.
Es gibt auch eine große Diskussion darüber, warum die Ukrainer von Luhansk aus starteten, da jeder erwartet hatte, dass die Ukrainer diese neue Waffe auf der Krim einsetzen würden. Der wichtigste Grund ist, dass sich die Russen im Donbass am schnellsten auf die Angriffe einstellen können - sie müssen sich nur 20 km auf russisches Gebiet zurückziehen, und die Ukrainer können sie nicht mehr erreichen, weil aus politischen Gründen vereinbart wurde, keine Langstreckenraketen gegen Ziele auf russischem Gebiet einzusetzen. Andererseits können sich die Russen in Zaporizhzhia und auf der Krim nicht einfach 20 km zurückziehen, um sich vor den Raketen zu verstecken. Dieser Nachschubweg ist bereits extrem lang, so dass die Russen ihre Kommandozentralen, Kasernen und Munitionsdepots trotz der drohenden Angriffe dort lassen müssen, wo sie sind. Wenn man also bei Luhansk beginnt, können die Ukrainer den russischen Streitkräften langfristig mehr Schaden zufügen.
Heute bestätigten russische Offizielle auch, dass die Ukrainer einen erfolgreichen Drohnenangriff auf russische Militärobjekte in der Region Bryansk durchgeführt haben. Im Verlauf haben die Ukrainer mindestens 5 Objekte zerstört oder beschädigt.
Auch aus Bakhmut gibt es eine Menge Neuigkeiten.
Nach der Räumung des Waldes begannen die Ukrainer, ihre Artillerievorbereitung zu intensivieren.
Die Ukrainer beschießen jedoch nicht nur die erste, sondern auch die zweite und dritte Verteidigungslinie. Ziel dieser tieferen Schläge ist es, die feindlichen Reserven zu zerschlagen und deren Nachschub zu stören. Die ukrainische Luftaufklärung hat bereits Kodema ins Visier genommen. Ein kürzlich veröffentlichtes Video zeigt, wie die Ukrainer das russische Luftabwehrsystem aufgeklärt und zerstört haben.
Was die Stadt selbst betrifft, so hat sich in den letzten 7 Tagen eine Menge getan. Letztes Mal habe ich euch berichtet, dass es den russischen Streitkräften gelungen ist, die ukrainische Verteidigung vom Nordosten her zu durchdringen und die Kontrolle über das Randgebäude zu erlangen, das die Ukrainer dann aus der Ferne in die Luft sprengten. Nachdem die russischen Streitkräfte mehrere Tage lang ukrainische Stellungen mit Brandmunition beschossen und das gesamte westliche Wohngebiet in Brand gesetzt hatten, gelang es ihnen, die ukrainische Verteidigung zu zermürben. Ihr neues Ziel waren die Gebäude entlang der Levanevskogo-Straße. Die Ukrainer versuchten, ihre Panzer einzusetzen, um die Wagner-Truppen von den Hochhäusern fernzuhalten, aber angesichts der starken Hindernisse funktionierte diese Taktik nicht und verlangsamte den russischen Vormarsch nur, indem sie ihnen viele Verluste zufügten. In den letzten beiden Tagen gelang es den Wagner-Truppen, ihren Brückenkopf weiter auszubauen und Berichten zufolge die Kontrolle über den örtlichen Supermarkt zu erlangen. Ein Kämpfer der 24. Sturmbrigade berichtete, dass die Russen auch Stellungen um die Schule Nr. 12 bezogen haben.
Während die Ukrainer an den Flanken Bakhmut langsam von zwei Seiten einschließen, ziehen die Ukrainer innerhalb der Stadt weiterhin russische Truppen auf sich. Das Hauptziel besteht darin, die Russen an den Punkt zu bringen, an dem es kein Zurück mehr gibt, denn selbst wenn sie die vollständige Kontrolle über die Stadt erringen würden, wäre dies ein nutzloser Sieg, da sie sich in einer Falle befinden würden. Die Flanken-Operation ist recht riskant, und auf dem Weg dorthin befinden sich mehrere starke Befestigungen, insbesondere in Klischiivka. Die gute Nachricht ist, dass die Ukrainer sie von den Hügeln aus stürmen werden, was die Aufgabe erheblich vereinfacht. Der Chef der östlichen Truppengruppe ist erneut in Bakhmut eingetroffen, und es wird spekuliert, dass er mit Anweisungen für die zweite Phase der Flanken-Operation gekommen ist.


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#1119 Ungarn droht Selenskyj: Sprengung der Öl-Pipeline wäre Angriff auf NATO

Hochbrisante Pläne des ukrainischen Präsidenten sind kürzlich über geleakte Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt. Demnach wollte Selenskyj die russische Öl-Pipeline nach Ungarn sprengen lassen. Nun reagiert Budapest darauf. Es droht Selenskyj und übt scharfe Kritik an der Führung in Kiew.

Für den ungarische Sicherheitsexperten György Nogradi steht fest: „Sollte Selenskyj tatsächlich die Druschba-Ölpipeline sprengen, wäre das „nach dem NATO-Artikel 5 ein Angriff auf Ungarn und damit auf die NATO.“ Kiews Plan solle als Sabotageakt betrachtet. Geleakten Dokumenten zufolge hat Selenskyj einen entsprechenden Anschlag bei einem Treffen Mitte Februar mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Yuliya Svrydenko vorgeschlagen – der eXXpress berichtete.


https://exxpress.at/aufgedeckt-selensky ... en-ungarn/



„Die Amerikaner entschuldigen Selenskyjs Verhalten“

Gegenüber dem ungarischen Medium „Mandiner“ hält Nogradi fest: „Ein Angriff auf ein NATO-Mitglied wird auch andere Mitgliedstaaten auf den Plan rufen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass unser Land die Ukraine mit der größten Hilfsaktion ihrer Geschichte unterstützt, aber diese Informationen scheinen Selenskyj nicht zu erreichen. Die Amerikaner entschuldigen ihn. Er habe in seiner Nervosität nur gedroht, aber ‚wer die Hitze nicht verträgt, sollte nicht in der Küche stehen‘.“

„Selenskyj kann nicht akzeptieren, dass ein Nachbarland seine Politik nicht bedingungslos unterstützt“

Mit der Person des ukrainischen Präsidenten und seiner Mannschaft ging der ungarische Sicherheitsexperte hart ins Gericht: „Selenskyj kann nicht akzeptieren, ein Land in seiner Nachbarschaft zu haben, das sich weigert, seine Politik bedingungslos zu unterstützen.“ Darüber hinaus „wütet in der Ukraine der Nationalismus, und die Führung befindet sich nicht auf dem Boden der Realität.“

„Kiew will Ungarns Industrie zerstören und Orban schwächen“

Nun würden sich die ungarisch-ukrainischen Beziehungen weiter verschlechtern, „obwohl sie bisher schon nicht sehr freundschaftlich waren“. Und: Die Gefahr einer Eskalation sei hoch: „Es ist keine Übertreibung, wir tanzen am Rande eines Weltkriegs.“

Die Druschba-Pipeline wurde von der Sowjetunion gebaut. Sie versorgt Ungarn mit Öl. „Selenskyj betonte, dass die Ukraine die Pipeline einfach in die Luft jagen und die Industrie des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zerstören sollte, die stark auf russisches Öl angewiesen ist“, heißt es in einem geleakten Dokument. In den Gesprächsprotokollen würde immer wieder seine Wut auf Ungarn deutlich, schreibt dazu die „Washington Post“ weiter. Das Pentagon hat die Echtheit der Dokumente bis heute nicht bestritten.

„Ungarn hat im weltweiten Vergleich hervorragende Reserven an Rohöl“

Der sicherheitspolitische Experte György Nógrádi meint, der Plan wolle die ungarische Industrie zerstören und Viktor Orban zu schwächen. Gemäß dem Energierechtsanwalt Máté Tóth sind die ungarischen Reserven an Rohöl und verarbeiteten Erdölprodukten im weltweiten Vergleich hervorragend, wie er gegenüber der ungarischen Zeitung „Magyar Nemzet“ unterstreicht. Allerdings seien die inländischen Reserven begrenzt. Ein solcher „Terrorakt“ würde sofort die Öl- und Kraftstoffpreise in die Höhe treiben.
https://exxpress.at/ungarn-droht-selens ... -auf-nato/


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#1120 Nun also doch: Die ersten westlichen Länder wollen Kiew F-16 liefern

Der Westen wird nun noch offener zur Kriegspartei gegen Russland. Großbritannien und die Niederlande wollen eine "Kampfjet-Koalition" gründen, um der Ukraine F-16-Kampfjets zu liefern.

In den Nachrichtenagenturen zeichnete es sich in den letzten etwa zehn Tagen bereits ab. Es gab immer wieder Meldungen darüber, dass einzelne westliche Länder mit der Ausbildung ukrainischer Piloten auf der F-16 begonnen hätten (oder beginnen wollten), diese Meldungen wurden mal unkommentiert gelassen, mal halbherzig dementiert.


2-f-16.jpeg

So hat es, wir erinnern uns an den Dezember und Januar, auch mit den Kampfpanzern angefangen, die eigentlich kein westliches Land nach Kiew schicken wollte, weil man damit faktisch in den Krieg gegen Russland eintreten würde. Dann war das alles plötzlich vergessen und über Nacht war Berlin bereit, Leopard-2-Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern und andere Länder haben sich dem angeschlossen. Inzwischen soll Kiew über 200 schwere Kampfpanzer erhalten haben, wenn darunter auch wohl etwa die Hälfte uralte Leopard-1-Panzer sind.

Bei den Kampfjets ist es die gleiche Geschichte: Nach der Lieferung der Panzer waren sich im Westen alle einig, dass man der Ukraine auf keinen Fall westliche Kampfjets schicken dürfe, weil das auch Angriffe auf russisches Gebiet möglich mache und so die Gefahr berge, dass man in den Krieg mit Russland hineingezogen wird.

Offensichtlich ist die ukrainische Offensive gescheitert, bevor sie begonnen hat. Sie sollte eigentlich Anfang Mai beginnen, wie gebetsmühlenartig wiederholt wurde. Und Panzer hat Kiew ja genug bekommen. Nur die Offensive ist bisher nicht zu sehen.

Da es für Kiew so schlecht läuft, ist man im Westen – wo man fest entschlossen ist, Russland bis zum letzten Ukrainer zu bekämpfen – bereit, nun auch noch US-Kampfjets an Kiew zu liefern. Ob das der Ukraine mehr hilft als die 200 Panzer, bleibt abzuwarten. Auch die Dutzenden MiG-29, die vor allem Polen und die Slowakei an Kiew geliefert haben, haben bisher anscheinend nichts bewirken können.

Nun dürfen wir gespannt sein, welche Länder sich der „Kampfjet-Koalition“ anschließen und wann die ersten F-16 in der Ukraine auftauchen und ob die wirkungsvoller sind als die bisher gelieferten Waffen.

Und leider wird eine – wie auch immer aussehende – deutliche Antwort Russlands an die Kriegstreiber im Westen immer wahrscheinlicher.
Quelle: https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-er ... 6-liefern/


Und hier ein weiterer Artikel der Tagesschau dazu:

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... e-100.html
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