Konflikte: Israel

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Utopia
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#91 NACH BRANDBALLON-ATTACKEN DER HAMAS - Israel bombardiert Terror-Ziele in Gaza

Schon wieder Brandballon-Attacken aus Gaza! -- Als Reaktion auf Angriffe aus dem Gazastreifen hat Israel Ziele in dem palästinensischen Küstengebiet bombardiert.

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Israel reagierte gestern auf Attacken aus Gaza mit einem Raketen-Angriff (Archivbild)
(Foto: AFP)

Wie die israelische Armee auf Twitter mitteilte, wurde eine Militärbasis der Terror-Gruppe Hamas angegriffen. Die Basis habe sich in der Nähe ziviler Stätten, darunter eine Schule, befunden. Laut AFP soll es sich um eine Freifläche im nördlichen Gazastreifen handeln. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

In der Armee-Mitteilung heißt es: „Wir werden weiterhin auf alle Terror-Versuche aus Gaza reagieren.“



Wie die israelische Zivilverwaltung für die besetzten Gebiete (Cogat) mitteilte, wurde als Reaktion auf die Brandballons die Fischereizone vor dem Gazastreifen um die Hälfte eingeschränkt.

Die israelische Feuerwehr hatte am Sonntag nach eigenen Angaben drei Buschbrände in der nahe der Grenze zum Gazastreifen gelegenen Region Eschkol gelöscht. Den Angaben zufolge waren die Feuer von Brandballons aus dem Gazastreifen ausgelöst worden.

Cogat bezeichnete die Brandballons als „Verletzung der israelischen Souveränität“. Verantwortlich dafür sei die im Gazastreifen regierende Hamas. Diese werde deshalb „die Konsequenzen für die Gewalt tragen, die gegen die Bürger des Staates Israel verübt wurde“.

Zuletzt war der Nahost-Konflikt infolge anhaltender Terror-Angriffe der Hamas im Mai eskaliert. Seit dem Ende der elftägigen Kämpfe gab es vereinzelte Vorfälle, bei denen Hamas-Terroristen Brandballons über die Grenze nach Israel schossen. Die israelische Armee reagierte darauf mit Vergeltungsangriffen auf Hamas-Ziele.



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#92 Indischer Ozean: Israel beschuldigt Iran nach tödlicher Attacke auf Öl-Tanker

Indischer Ozean: Israel beschuldigt Iran nach tödlicher Attacke auf Öl-Tanker (2021-07-31)

Zwei Crewmitglieder starben vor der Küste Omans bei einem Angriff auf ein Schiff, das von der Firma eines israelischen Milliardärs betrieben wird. Israel vermutet dahinter seinen Erzfeind – und drängt auf eine scharfe Reaktion.

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Nach einem tödlichen Angriff auf ein Schiff im Norden des Indischen Ozeans hat Israel den Widersacher Iran scharf attackiert. Das Schiff wird von der britischen Firma Zodiac Maritime verwaltet. Vorsitzender der Zodiac-Gruppe ist der israelische Geschäftsmann Ejal Ofer. »Iran ist nicht nur ein israelisches Problem, sondern ein Exporteur von Terror, Zerstörung und Instabilität, die uns allen schaden«, schrieb Außenminister Jair Lapid in der Nacht auf Samstag auf Twitter.

Bei dem Angriff am Donnerstag waren laut Zodiac Maritime zwei Mitglieder der Crew getötet worden, eine Person aus Großbritannien und eine aus Rumänien. Die »New York Times« berichtete unter Berufung auf israelische Quellen, es sehe danach aus, dass der Angriff von mehreren unbemannten iranischen Drohnen ausgeführt worden sei.

Lapid schrieb, er habe gegenüber Großbritanniens Außenminister Dominic Raab auf die Notwendigkeit hingewiesen, scharf auf den Angriff zu reagieren.

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#93 US-Marine sagt, dass mehrere Drohnen einen mit Israel verbundenen Tanker angegriffen haben, Israelis drängen auf ...

US-Marine sagt, dass mehrere Drohnen einen mit Israel verbundenen Tanker angegriffen haben, Israelis drängen auf UN-Maßnahmen gegen den Iran (2021-07-31) (Microsoft Translator)

Der späte Angriff auf ein von Israel verwaltetes Schiff im Arabischen Meer vor der Küste von Oman, bei dem zwei internationale Besatzungsmitglieder getötet wurden, war das Ergebnis eines Drohnenangriffs, sagte die Fünfte Flotte der US-Marine in einer Erklärung vom Samstag.

Die US-Marine hatte am Freitag nach dem Vorfall, der ursprünglich als mögliche Piraterie gemeldet worden war, den unter liberianischen Flagge fahrenden Tanker "Mercer Street" in sicherere Gewässer bestiegen und unterstützt. Das US-Militär hatte in der Folge sofort eine Untersuchung durchgeführt und zitiert nun "klare visuelle Beweise, dass ein Angriff stattgefunden hat", heißt es in der neuen Erklärung.

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"Erste Hinweise deuten eindeutig auf einen Angriff im (Drohnen-)Stilhin", sagte die US Navy, ohne konkrete Beweise für diese Schlussfolgerung zu nennen. Derzeit eskortieren zwei US-Kriegsschiffe, der Flugzeugträger USS Ronald Reagan und der Lenkwaffenzerstörer USS Mitscher, die Mercer zu einem sicheren Hafen.

Die in London ansässige Zodiac Maritime, die dem israelischen Milliardär Eyal Ofer gehört, hatte am Freitag eine Erklärung veröffentlicht, in der bestätigt wurde, dass zwei Besatzungsmitglieder infolge des Angriffs starben, darunter ein rumänisches und ein britisches Besatzungsmitglied. Wie wir in unserer ersten Berichterstattungfestgestellt haben, wird ein prominentes Unternehmen für maritimes Sicherheitsrisikomanagement auf einen wahrscheinlichen Drohnenangriff hingewiesen.

Darauf folgten staatliche Medien im Iran, die zu bestätigen schienen, dass es von der Islamischen Republik als "Vergeltung" für die jüngsten israelischen Angriffe und Sabotageoperationen durchgeführt wurde, einschließlich der jüngsten Luftangriffe auf vom Iran unterstützte Ziele in Syrien.

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#94 Der Iran ist bereit, eine "vernichtende" militärische Reaktion zu liefern, nachdem die USA eine bevorstehende "Aktion" .

Der Iran ist bereit, eine "vernichtende" militärische Reaktion zu liefern, nachdem die USA eine bevorstehende "Aktion" für einen Tankerangriff geschworen haben (2021-08-03) (Microsoft Translator)

Der Iran hat am Sonntag offiziell dementlich dementlich erklärt, dass er hinter dem großen Drohnenangriff auf den Öltanker Mercer Street vor Oman steckt, der von einer israelischen Firma verwaltet wurde und bei dem zwei Besatzungsmitglieder getötet wurden. Aber sowohl die Vereinigten Staaten als auch Israel am selben Tag beschuldigten Teheran ohne Zweifel hinter dem Angriff,von dem die US-Marine zuvor sagte, dass es sich um mehrere explosive Drohnen handelte, die auf das Schiff im Arabischen Meer abzielten. Irans PressTV reagierte darauf am Montag mit dem Gelobten einer "starken und vernichtenden" militärischen Reaktion auf alle feindlichen Schritte gegen das Land.

Außenminister Antony Blinken hatte gewarnt, dass eine "angemessene Reaktion" bevorst:"Es gibt keine Rechtfertigung für diesen Angriff, der einem Muster von Angriffen und anderem kriegerischen Verhalten folgt", sagte er. Wir arbeiten mit unseren Partnern zusammen, um unsere nächsten Schritte zu erwägen und uns mit Regierungen in der Region und darüber hinaus über eine angemessene Reaktion zu beraten, die in Kürze erfolgen wird.."

Der israelische Premierminister Naftali Bennett schlug einen noch bedrohlicheren Ton in Bezug auf Warnung und Drohung an. Er legte zunächst dar, dass der israelische Geheimdienst den Iran als "eindeutig" für den Angriff verantwortlich eingestuft hat, und sagte dann:"Wir erwarten, dass die internationale Gemeinschaft dem iranischen Regime klarstellt, dass es einen schrecklichen Fehler gemacht hat. Wir haben unsere Möglichkeiten, die Botschaft an den Iran zu bringen."

Seine Rede vor einer Kabinettssitzung am Sonntag beinhaltete auch: "Ich sage absolut, dass der Iran derjenige ist, der den Angriff auf das Schiff durchgeführt hat." Bennett fügte hinzu: "Das brutale Verhalten des Iran ist nicht nur für Israel gefährlich, sondern auch für das globale Interesse an der Freiheit der Schifffahrt und des internationalen Handels."

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#95 Nahost: Israel greift nach Raketenbeschuss Ziele im Libanon an

Nahost: Israel greift nach Raketenbeschuss Ziele im Libanon an (2021-08-05)

Immer wieder kommt es zwischen Israel und Libanon zu Spannungen entlang der Grenze. Nun haben israelische Kampfjets »für den Terror genutzte« Ziele im Südlibanon angegriffen – als Reaktion auf zuvor abgefeuerte Raketen.

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge in den frühen Morgenstunden Angriffe auf Raketenabschussrampen im Südlibanon geflogen. Die Angriffe seien eine Reaktion auf Raketenbeschluss aus dem Nachbarland gewesen, teilte die israelische Armee mit. Israelische Kampfjets hätten »die Abschussrampen und die für den Terror im Libanon genutzte Infrastruktur, von der aus die Raketen abgefeuert wurden« beschossen.

Ein weiteres Ziel in dem Gebiet sei ebenfalls getroffen worden. Der Hisbollah-Sender Al-Manar TV bestätigte zwei Angriffe israelischer Kampfflugzeuge auf Außenbezirke der libanesischen Stadt Mahmudiya, etwa zwölf Kilometer von der israelischen Grenze entfernt.

Der Libanon sei verantwortlich für alle Handlungen, die von seinem Staatsgebiet ausgingen, hieß es von Seiten des israelischen Militärs weiter. Zugleich warnte die Armee vor weiteren Versuchen, Israel und seiner Zivilbevölkerung zu schaden

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#96 Nahostkonflikt: Menschenrechtsaktivisten werfen palästinensischen Gruppen in Gaza »Kriegsverbrechen« vor

Nahostkonflikt: Menschenrechtsaktivisten werfen palästinensischen Gruppen in Gaza »Kriegsverbrechen« vor (2021-08-12)

Im Mai hatte die Hamas vom Gazastreifen aus Israel mit Raketen beschossen, israelische Streitkräfte reagierten ebenfalls mit Luftangriffen. Nun hat Human Rights Watch die Aktionen der Islamisten näher untersucht.

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Im Mai war es zu neuen Eskalationen zwischen der radikalislamischen Hamas und israelischen Streitkräften gekommen. Nun wirft die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) nach Bewertung der Zusammenstöße den im Gazastreifen agierenden Gruppen »Kriegsverbrechen« vor.

In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht kommt die Organisation zu dem Schluss, der tödliche Raketenbeschuss ziviler Gebiete in Israel sei ein Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht gewesen.

Bereits im Juli hatte die Organisation festgestellt, dass auch Israel durch Angriffe ohne »offensichtliche militärische Ziele in der Nähe« mutmaßlich gegen das Kriegsrecht verstoßen habe. HRW hatte damals angekündigt, die »wahllosen« Raketenangriffe militanter Palästinenser in einem separaten Bericht zu beleuchten.

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#97 Nach Konfrontationen am Grenzzaun: Israel greift in Gaza an

Nach Konfrontationen am Gaza-Grenzzaun hat die israelische Luftwaffe nach Armeeangaben mehrere Stellungen der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen angegriffen.

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(© Mohammed Talatene/dpa) Palästinensische Demonstranten stoßen am Grenzzaun zu Israel mit israelischen Sicherheitskräften zusammen.

Vier Orte zur Waffenherstellung und Lagerräume seien attackiert worden, teilte die Armee in der Nacht zu Sonntag mit. Bei den Konfrontationen zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten waren am Samstag nach offiziellen Angaben 41 Palästinenser und ein israelischer Grenzpolizist verletzt worden.

Minderjährige mit Schussverletzungen

Ein 13-jähriger und ein 14-jähriger Palästinenser befanden sich nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums nach Schussverletzungen am Samstag in kritischem Zustand. Wie die Armee mitteilte, war der Grenzpolizist von aus dem Gazastreifen kommender scharfer Munition getroffen worden und befand sich am Samstag ebenfalls in kritischem Zustand.

Am Freitag hatte die im Gazastreifen herrschende Hamas zu Protesten am Grenzzaun aufgerufen, um des 52. Jahrestags des Feuers an der Al-Aksa-Moschee zu gedenken. Der Tempelberg (Al-Haram al-Scharif) in Jerusalem mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist die drittheiligste Stätte im Islam. 1969 legte ein Mann mit psychischen Problemen ein Feuer, dem Teile der Moschee zum Opfer fielen.

Gewaltsamsten Konfrontationen seit 2019

Die Konfrontationen im Grenzgebiet waren die gewaltsamsten seit 2019, seit dem Ende des zeitweise wöchentlich stattfindenden «Marschs der Rückkehr». Damals hatten Ägypten, Katar und die Vereinten Nationen erfolgreich zwischen Israel und der Hamas verhandelt.

Im Mai hatten sich Israel und militante Palästinenser einen elftägigen bewaffneten Konflikt geliefert, bei dem in Israel nach offiziellen Angaben 13 Menschen getötet wurden, im Gazastreifen starben nach Angaben des Gesundheitsministeriums 255 Menschen. Die EU, Israel und die USA stufen die Hamas als Terrororganisation ein.

Israel hatte 2007 eine Blockade des Gazastreifens verschärft, die inzwischen von Ägypten mitgetragen wird. Beide Länder begründen die Maßnahme mit Sicherheitsinteressen.

Am Montag hatten militante Palästinenser nach israelischen Angaben eine Rakete aus dem Gazastreifen in Richtung Südisrael abgefeuert. Dies war der erste Raketenbeschuss aus dem Küstengebiet seit dem bewaffneten Konflikt im Mai gewesen.



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#98 Letzte von vier Korvetten in Israel angekommen

Die letzte von vier in Deutschland für Israels Marine gebauten Korvetten ist in Haifa eingetroffen.

Das Schiff «Nitzachon» (Hebräisch für Sieg) habe nach rund zweiwöchiger Fahrt angedockt, teilte die israelische Armee am späten Montagabend mit. Die Korvette war Ende Juli in Kiel an die israelische Marine übergeben worden.

Israel hatte bei ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) insgesamt vier Schiffe der SA'AR 6-Klasse bestellt. Der Vertrag über die Lieferung der etwa 90 Meter langen und 13 Meter breiten Korvetten wurde im Mai 2015 unterzeichnet. Sie entstanden in Zusammenarbeit von TKMS mit der Werft German Naval Yards. Israel will mit den Patrouillenschiffen vor allem Gas-Förderplattformen im Mittelmeer schützen. Es stattet die Korvetten selbst mit Radar- und Waffensystemen aus.

Mitte August hatten Greenpeace-Aktivisten aus Israel und Deutschland im Kieler Hafen gegen das Auslaufen der Korvette protestiert und gegen die Ausbeutung fossiler Energien demonstriert. Dieses Schiff solle zum Schutz klimaschädlicher Gasförderung vor der israelischen Küste eingesetzt werden, kritisierten die Umweltschützer.

Deutsche Rüstungslieferungen nach Israel sind wegen des Nahost-Konflikts umstritten. Die Bundesregierung finanziert nach früheren Angaben des Verteidigungsministeriums mit 115 Millionen Euro etwa ein Drittel des Geschäfts.
(dpa)



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#99 Nach Spitzengespräch - Israel gewährt Palästinensern Kredit

Jerusalem (Reuters) - Auch nach einem Treffen zwischen hochrangigen Vertretern Israels und der Palästinenser bleiben die Chancen auf Fortschritte in den Nahost-Friedensverhandlungen israelischen Regierungskreisen zufolge gering.

Bild
(© Reuters/POOL) ARCHIV: Der israelische Premierminister Naftali Bennett leitet die wöchentliche Kabinettssitzung, Jerusalem, 19. Juli 2021. Gil Cohen-Magen/Pool via REUTERS

Es gebe keinen diplomatischen Prozess mit den Palästinensern und es werde auch keinen geben, verlautete am Montag aus dem Umfeld von Ministerpräsident Naftali Bennett. Der Regierungschef habe die Begegnung zwischen Verteidigungsminister Benny Gantz und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas am Sonntag als Routine eingestuft. Anschließend stellte Israel der Palästinenser-Regierung einen Kredit in Höhe von 155 Millionen Dollar für dringendste Zahlungen in Aussicht.

Eine Sprecherin von Gantz erklärte, das Darlehen solle 2022 aus künftigen Steuereinnahmen der Palästinenser zurückgezahlt werden. Israel erhebt die Steuern für sie und hatte jüngst 180 Millionen Dollar aus Einnahmen von 2020 einbehalten.
Solche Maßnahmen werde es auch künftig geben, sagte die Sprecherin. Sie seien ein Protest gegen Unterstützungsgelder der Palästinenser-Regierung für inhaftierte militante Palästinenser, die Anschläge in Israel verübt hätten.
Offizielle Friedensgespräche zwischen den Palästinensern und Israel hat es seit 2014 nicht mehr gegeben. Die Begegnung von Gantz und Abbas folgte auf den ersten Besuch von Ministerpräsident Bennett bei US-Präsident Joe Biden in Washington.



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#100 Benny Gantz: Israels Verteidigungsminister wirft Iran Ausbildung von Terroristen an Drohnen vor

Benny Gantz: Israels Verteidigungsminister wirft Iran Ausbildung von Terroristen an Drohnen vor (2021-09-12)

Der iranische Luftwaffenstützpunkt Kashan sorgt für verstärktes Misstrauen der Regierung in Jerusalem. Dem Verteidigungsministerium zufolge werden dort Terroristen trainiert.

Iran bildet nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Benny Gantz ausländische Milizen im Umgang mit Drohnen aus. Der Luftwaffenstützpunkt Kashan nördlich von Isfahan werde dazu genutzt, »Terroristen aus dem Jemen, Irak, Syrien und Libanon im Fliegen von unbemannten Luftfahrzeugen aus iranischer Produktion« auszubilden, sagte Gantz am Sonntag.

Der Vorwurf kommt rund einen Monat, nachdem Teheran wegen eines mutmaßlichen Drohnenangriffs auf ein von einem israelischen Reeder betriebenes Tankschiff vor der Küste Omans ins Visier der Weltöffentlichkeit geraten war.



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