Handelswege/Lieferengpässe: Allgemein

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Größte Stickstoffanlage der Welt erklärt „höhere Gewalt“ und treibt Düngemittelpreise in die Höhe (2021-09-07) (Google Translator)

Die Spotpreise für Stickstoffdünger an der US-Golfküste schossen laut einem Bericht der weltgrößten Stickstoffproduktionsanlage auf ein fast zehnjähriges Hoch in die Höhe.

CF Industries Holdings Inc. in Donaldsonville, Louisiana, hat seinen riesigen Komplex vor dem Hurrikan Ida geschlossen. Der Komplex verfügt über 19 Anlagen, darunter sechs Ammoniak- und fünf Harnstoffanlagen, die stickstoffbasierte Produkte für landwirtschaftliche und industrielle Märkte herstellen.



Laut Bloomberg sagte CF Industries: "Aufgrund dieser Umstände hat CF Industries Sales, LLC ein Ereignis höherer Gewalt erklärt, das die Produktion und den Versand von Produkten aus dem Stickstoffkomplex CF Donaldsonville, LA, beeinträchtigt."

Der Brief war vom 3. September datiert, und zu diesem Zeitpunkt blieb die Einrichtung geschlossen. Dies schürte Befürchtungen vor Produktionsrückgängen in einer Zeit, in der das Angebot ohnehin knapp ist .

Als Folge der höheren Gewalt stiegen die Spotpreise für Harnstoff-Stickstoffdünger in den USA am Golf um 16,5%, laut Green Markets-Daten.

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Top-US-Hafenchef warnt, Schiffsblockaden werden bis zum "Sommer 2022" andauern (2021-09-07) (Google Translator)

Die Containerschifffahrt ist zur hässlichen Geschichte der chaotischen Lieferkette geworden, mit der US-Importeure und chinesische Exporteure konfrontiert sind. Die Hoffnungen, dass sich die transpazifischen Lieferketten noch in diesem Jahr oder sogar im Jahr 2022 normalisieren, schwinden schnell.

Laut Paul Berger vom Wall Street Journal , der mit Branchenexperten sprach, werden die transpazifischen Lieferketten mindestens bis zum Sommer 2022 überlastet bleiben.

Hafenführer wie Mario Cordero, Geschäftsführer des Hafens von Long Beach, Kalifornien, warnten:

"Ich sehe keine wesentliche Linderung in Bezug auf die Überlastung, die die großen Containerhäfen erleben", sagte Cordero. "Viele Leute glauben, dass es bis zum Sommer 2022 andauern wird."

Die neuesten Daten der Marine Exchange of Southern California & Vessel Traffic Service der Häfen von Los Angeles und Long Beach zeigen, dass sich die Überlastung von Containerschiffen verschlimmert . Dies liegt daran, dass US-Importeure vor der Weihnachtszeit Produkte aus Asien bestellen.

In den drei aktuellen Anmerkungen " Vessel Congestion At LA Ports Soars As More Ships Join Queue" und "US West Coast Port Congestion At Record High Amid Transpacific Trade Route Disruptions" und "California Congestion Nears New High, East Coast Gridlock Worsens " heben wir hervor der neueste Schiffsaufbau erreicht nun neue Höhen.

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Fehlender Nachwuchs: Lkw-Fahrer-Mangel bedroht Versorgung in der EU (2021-09-10)

In Großbritannien sorgen fehlende Lastwagenfahrer bereits für leere Supermarktregale. Nun warnt der deutsche Branchenverband, dass Ähnliches bald in ganz Europa zu spüren sein werde, es drohe ein »Versorgungskollaps«.

Die Güterverkehrsbranche rechnet wegen eines Mangels an Lastwagenfahrern auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit Störungen im Lieferverkehr. Im Vereinigten Königreich gibt es derzeit in vielen Branchen Engpässe. »Was in Großbritannien passiert, ist durch den Brexit beschleunigt. Ich gehe aber fest davon aus, dass wir in Westeuropa die gleiche Situation haben werden, nur etwas zeitversetzt«, sagte Dirk Engelhardt vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung der Deutschen Presse-Agentur. »Wir warnen davor, dass wir auch in Westeuropa sehenden Auges in einen Versorgungskollaps laufen.«

In britischen Supermärkten kommt es derzeit immer wieder zu Engpässen bei verschiedenen Produkten. Auch Restaurants, Betriebe, Landwirte und sogar Klärwerke sind von Störungen in ihren Abläufen oder von Knappheit bestimmter Güter betroffen, da viele Betriebe um die wenigen Fahrer konkurrieren. Die britische Road Haulage Association schätzt den Mangel derzeit auf rund 100.000 Fahrer.

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Hamburg. Wow, was für ein Gigant: Das weltgrößte Containerschiff, die brandneue „Ever Ace“, hat am Mittwoch, 8. September, zum ersten Mal den Hamburger Hafen angelaufen. Dieser Gigant sorgt für Aufsehen.


(© Georg Wendt/dpa) Gigant im Wasser: Das Containerschiff „Ever Ace“ am 8. September 2021 in Hamburg.

Der Riesenfrachter kann 23.992 Standardcontainer (TEU) laden und damit 28 TEU mehr als die „HMM Algeciras“ und ihre Schwesterschiffe, die bis vor kurzem den Titel der weltgrößten Container-Riesen für sich beanspruchen konnten.

Die „Ever Ace“ gehört wie auch die im März 2021 im Suezkanal havarierte „Ever Given“ zur der taiwanischen Reederei Evergreen. Sie läuft im regelmäßigen Linienverkehr zwischen China und Nordeuropa mit Hamburg als letzter Adresse.

Wie „Ever Ace“: Containerschiffe werden immer größer

In der Containerschifffahrt geht der Trend schon seit vielen Jahren zu immer größeren Schiffen.

Die äußeren Maße der aktuell größten Containerriesen der Megamax-Klasse - rund 400 Meter lang und 61 Meter breit - verändern sich schon seit Jahren nicht mehr, doch tragen sie immer mehr Container. Dementsprechend transportieren sie auch mehr Gewicht. (dpa/dok)

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Die Überlastung von Containerschiffen in den Häfen von LA erreicht ein Rekordhoch, da sich immer mehr Schiffe in die Warteschlange einreihen (2021-09-11) (Google Translator)

Das Wartespiel für Containerschiffe, die in die größten US-Häfen für die transpazifische Schifffahrt einlaufen, wird länger, nämlich in den Häfen von Los Angeles und Long Beach, Kalifornien.

Die vor Anker liegenden Schiffe und die Wartezeit bis zum Liegeplatz sind scharf über die Doppelhäfen gesprungen. Bloomberg zitiert neue Daten aus beiden Häfen, die von Wabtecs Port Optimizer-Lieferkettenplattform zusammengestellt wurden und zeigen, dass 55 Schiffe vor Anker lagen oder vor der Küste trieben und darauf warteten, Fracht abzuladen. Noch vor zwei Wochen erinnern sich die Leser vielleicht daran, dass die Überlastung außerhalb des verkehrsreichsten US-Gateways für den Handel mit Asien 40 betrug. Die durchschnittliche Wartezeit sprang fast einen Tag von 7,6 Ende August auf 8,5.



Die Überlastung der Häfen wird immer schlimmer, da die Hauptschifffahrtssaison im Gange ist. Diese Woche waren Beamte von Los Angeles und Long Beach gezwungen, Schiffe in einen Überlaufraum zu verlegen, da die Hauptwartebereiche voll ausgelastet waren. Es gibt 17 Containerschiffe in Überlaufzonen.

Der massive Hafenstau bedeutet, dass 375.000 20-Fuß-Container vor der Küste warten und kann für US-Importeure nur weitere Unterbrechungen der Lieferkette bedeuten.

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Containerschiffe stapeln sich jetzt an Ankerplätzen vor Chinas Häfen (2021-9-27) (Google Translator)

Laut eeSea, einem Unternehmen, liegen über 60 Containerschiffe voller Importfracht vor der Küste von Los Angeles und Long Beach fest, aber mehr als das Doppelte – 154 am Freitag – warten darauf , Exportfracht vor Shanghai und Ningbo in China zu laden die Spediteurpläne analysiert.



Die Zahl der vor Shanghai und Ningbo vor Anker liegenden Containerschiffe ist in den letzten Wochen stark gestiegen. Mittlerweile warten landesweit 242 Containerschiffe auf Liegeplätze. Ob aufgrund hoher Exportmengen, Taifun Chanthu oder COVID, die zunehmenden Staus in China sind ein weiterer Joker für den transpazifischen Handel.



Staus in chinesischen Häfen, die den Exportfluss bremsen, sind für US-Importeure eine schlechte Nachricht, könnten jedoch den Druck auf die Häfen von Los Angeles und Long Beach vorübergehend verringern.

Als der Betrieb im chinesischen Hafen Yantian im Juni durch einen COVID-Ausbruch stark eingeschränkt wurde, gingen die vor Anker liegenden Schiffe in der kalifornischen San Pedro Bay zurück. Das Problem für die kalifornischen Häfen bestand darin, dass der vorübergehenden Begnadigung bald ein Anstieg verspäteter Fracht folgte .

„Der Teufel in diesen Dingen sind die Schleudertrauma-Effekte“, sagte Simon Sundboell, Gründer von eeSea, gegenüber American Shipper. „Was man lieber hätte, ist mehr Stabilität, nicht diese Schaukeln, und ich denke, was alle befürchten, ist, dass die Schaukeln noch volatiler werden. Wenn das System bereits so überlastet ist, können all diese unerwarteten Ereignisse ein ursächlicher Faktor für die Überlastung sein.“

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Trotz Rekordfrachtstaus sind die Häfen von LA und Long Beach immer noch nicht rund um die Uhr in Betrieb (2021-09-27) (Google Translator)

Einige der geschäftigsten US-Häfen, darunter viele in Kalifornien, haben immer noch Schwierigkeiten, mit erheblichen Frachtrückständen umzugehen.

Doch trotz des Rückstands ist der verkehrsreichste US-Hafen an den meisten Tagen immer noch stundenlang geschlossen und sonntags geschlossen, berichtet das Wall Street Journal . "Zehntausende" Container bleiben in den Häfen von Los Angeles und Long Beach stecken. Mehr als 60 Schiffe stehen Schlange, um anzudocken, heißt es in dem Bericht.

Mehr als 25 % aller amerikanischen Importe passieren einen der beiden Häfen. LA und Long Beach verwalten gemeinsam 13 private Containerterminals. Die Beamten von Long Beach sagten letzte Woche schließlich, sie würden versuchen, zwischen Montag und Donnerstag 24 Stunden am Tag zu arbeiten. LA sagt, dass es die bestehenden Öffnungszeiten beibehalten und warten wird, bis der Rest der Lieferkette seine Öffnungszeiten zuerst verlängert.

Gene Seroka, Executive Director des größeren Hafens von Los Angeles, sagte: "Es war fast unmöglich, alle auf die gleiche Seite zu bringen, um einen 24/7-Betrieb zu erreichen."



Häfen in Ländern wie Asien und Europa hingegen seien „seit Jahren“ rund um die Uhr in Betrieb, heißt es in dem Bericht.

Uffe Ostergaard, Präsident der Region Nordamerika des deutschen Boxship-Reeders Hapag-Lloyd AG, sagte: „Mit dem aktuellen Arbeitsplan haben Sie zwei große Häfen mit 60-70 % ihrer Kapazität. Das ist ein großer operativer Nachteil.“

Während der Mangel anhält, machen sich alle Mitglieder der Lieferkette, einschließlich Trucker, Lagerbetreiber und Eisenbahnen, gegenseitig für die Produktknappheit verantwortlich. Alle Teile der Lieferkette haben zudem mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen.

Eine Longshore-Verschiebung in einem der beiden Häfen war früher entweder von 8:00 bis 16:00 Uhr oder von 18:00 bis 3:00 Uhr. Nachtschichten von 5 Stunden wurden "selten genutzt", weil sie bis zu 50 % teurer seien, heißt es in dem Bericht.

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Dramatische Produktionsausfälle: Den Sport-Riesen droht das Sneaker-Fiasko (2021-09-28)



Nike, Adidas und Puma drohen dramatische Produktionsausfälle. Denn die Sneaker-Branche lässt vor allem in Vietnam fertigen. Dort lähmt die Delta-Variante die Herstellung – mit weltweiten Folgen.

Teenager-Tränen könnten in diesem Jahr unter vielen Tannenbäumen rund um den Globus kullern. Weil Wünsche nach dem unverzichtbaren Paar Turnschuhen oder der trendigen Sportjacke vielfach unerfüllt bleiben. Denn Nike, Adidas, Puma – die größten Sportartikelhersteller der Welt – werden in diesen Wochen von dramatischen Produktionsausfällen heimgesucht, die ihnen und ihren Kunden das Weihnachtsgeschäft verderben könnten. Die Ursache des Problems liegt fernab der Konzernzentralen von Beaverton und Herzogenaurach: in Vietnam.

Der heiße Herbst der globalen Sneaker-Branche begann Mitte Juli, als in einem Werk des nicht vielen Menschen bekannten Herstellers Pou Chen in Ho Chi Minh City ein lokaler Corona-Ausbruch mit 49 infizierten Arbeitern gemeldet wurde. Das Gesundheitsministerium erlaubte einen weiteren Betrieb nur noch unter der Auflage einer strikten Quarantäne für alle Mitarbeiter auf dem Werksgelände, wozu sich das Unternehmen mit 56.000 Beschäftigten am Standort nicht in der Lage sah. Das Werk wurde daraufhin von den Behörden bis auf Weiteres stillgelegt.

Eine geschlossene Schuhfabrik in Vietnam. Das klingt wie der berühmte Sack Reis in China. Doch dieser und einige ähnliche Vorfälle bringen nun die Großen der Sportartikelbranche ausgerechnet vor dem für sie so wichtigen Weihnachtsgeschäft in erhebliche Schwierigkeiten. Als erster Hersteller sprach in der vergangenen Woche Marktführer Nike von drohenden Lieferengpässen. „Wir haben bereits zehn Produktionswochen eingebüßt“, sagte Finanzvorstand Matt Friend in einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen.

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Der Hafen von Los Angeles fordert mehr Bundesmittel, da sich der Frachtstau abzeichnet 82021-09-28) (Google Translator)

Kaum haben wir darüber geschrieben, dass die Häfen von LA und Long Beach trotz massiven Rückstaus immer noch keine Rund-um-die-Uhr-Schichten arbeiten, soll der Hafen von Los Angeles um mehr Bundesmittel gebeten haben.

Bisher habe die Regierung etwa 11 Milliarden US-Dollar in die östliche Golfküste investiert, verglichen mit nur 1 Milliarde US-Dollar an der Westküste, sagte der Chef des Hafens von Los Angeles, Gene Seroka, diese Woche gegenüber Bloomberg .

Seroka sagte, dass die Lkw-Kapazität auch den Hafen verlangsamt habe, da 50 % der registrierten Lkw-Fahrer mindestens einmal pro Woche den Hafen anfahren und 30 % der Lkw-Termine jeden Tag ungenutzt bleiben.

Auf dem Weg in die Weihnachtszeit sagte Seroka, er glaube, dass viele Einzelhändler ihre Bestände vorgezogen haben und gut verwalten werden: „Ich bin zuversichtlich, dass die Einzelhandelsgemeinschaft dieser Gelegenheit gewachsen ist.“

Jim Monkmeyer, Transportpräsident der DHL Supply Chain der Deutschen Post AG, sagte Bloomberg diese Woche auch, dass die Logistikmärkte „zumindest im nächsten Jahr Höhen und Tiefen“ erleben werden.

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Uno-Vollversammlung: Verbände warnen vor Zusammenbruch der Lieferketten wegen Coronakrise (2021-09-29)

Die Mitarbeiter des weltweiten Transportgewerbes bekamen die Folgen der Coronakrise besonders schmerzhaft zu spüren. Jetzt wollen viele von ihnen nicht mehr – und könnten damit massive Konsequenzen für die Weltwirtschaft heraufbeschwören.

Internationale Transportverbände und Gewerkschaften haben vor einem »Zusammenbrechen« der Lieferketten infolge der Coronakrise gewarnt. »Die Beschäftigten des Transportwesens haben den internationalen Handel während der gesamten Pandemie am Laufen gehalten«, hieß es in einem am Mittwoch anlässlich der Uno-Vollversammlung in New York veröffentlichten offenen Brief. Die Pandemie habe sich jedoch negativ auf die Beschäftigten ausgewirkt.

So hätten beispielsweise »400.000 Beschäftigte auf Handelsschiffen in der schlimmsten Zeit der Krise ihre Schiffe nicht verlassen können«. Einige hätten deshalb 18 Monate länger als ursprünglich vereinbart gearbeitet. »Die Angestellten der Luftfahrtbranche mussten sich mit uneinheitlichen Grenzübertritts-, Reise- und Impfvorschriften auseinandersetzen«, heißt es in dem Schreiben an die Staats- und Regierungschefs. Lkw-Fahrer hätten infolge der Coronabeschränkungen an der Grenze »manchmal zu Tausenden wochenlang unter schlechten hygienischen Bedingungen warten müssen«.

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