Handelswege/Lieferengpässe: Allgemein

Börse & Wirtschaft, Terrormeldungen & Ausschreitungen, Unruhen und Militärisches ...
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#21 Brasilien steht vor 10 Millionen Beuteln Kaffeeverlust: Vorläufige Bewertung

Brasilien steht vor 10 Millionen Beuteln Kaffeeverlust: Vorläufige Bewertung (2021-08-10) (Microsoft Translator)

Ein böser Kälteeinbruch und massive Dürre im Juli haben Brasiliens Kaffeegürtel verwüstet. Laut Bloomberg zeigen vorläufige Berichte, dass das südamerikanische Land Millionen von Tüten Arabica-Kaffee verlieren könnte.

Ein formeller Schadensbericht des brasilianischen Kaffeegürtels ist in den kommenden Wochen fällig. Der Regierungsbericht soll zeigen, dass bis zu zehn Millionen Säcke (jede Tüte wiegt 132 Pfund) Arabica-Kaffee oder ein Drittel der jährlichen Einkäufe der USA beschädigt wurden.

Die Ansicht ist Teil eines Regierungsbeamten, der darum bat, nicht genannt zu werden, weil es sich bei den Zahlen um interne Daten handelt.

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#22 Wegen Coronafall: Chinesischer Großhafen stoppt Betrieb

Wegen Coronafall: Chinesischer Großhafen stoppt Betrieb (2021-08-12)

Ein Coronafall in der Belegschaft hat Chinas zweitgrößten Containerhafen lahmgelegt. Das könnte Folgen für die weltweite Lieferkette haben.

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Die erneute Schließung eines chinesischen Großhafens schürt die Sorge vor einer Störung der ohnehin angespannten globalen Lieferketten.

Zum zweiten Mal binnen weniger Monate stellte am Mittwoch ein Containerhafen in der Volksrepublik seinen Betrieb wegen einer Corona-Infektion beim Personal ein. Der Ningbo Meidong Terminal in der ostchinesischen Provinz Zhejiang stoppte am Mittwoch das Beladen und Löschen von Fracht: nach einem Coronafall in der Belegschaft.

»Es wurden sofort alle Operationen angehalten und das Hafengebiet geschlossen, nachdem der Covid-19-Test positiv ausgefallen war«, sagte der stellvertretende Generaldirektor des Hafenbetreibers Ningbo Zhoushan Port, Jiang Yipeng.

Mehr als doppelt so viel Umschlag wie im Hamburger Hafen

Sollte die Unterbrechung länger dauern, droht der globalen Handelsschifffahrt die dritte schwere Störung binnen weniger Monate: nach der Havarie des Containerschiffs »Ever Given« im Suezkanal im März und der Schließung des chinesischen Handelshafens Yantian wegen Corona-Infektionen Ende Mai.

Ningbo Zhoushan ist Chinas zweitgrößter Containerhafen nach Shanghai. Hier wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres fast 18,7 Millionen Zwanzig-Fuß-Standardcontainer (TEU) umgeschlagen: 17,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zum Vergleich: Im Hamburger Hafen wurden im gesamten Jahr 2020 rund 8,5 Millionen TEU umgeschlagen.

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Geht's noch lächerlicher? Isch hab'n Schnuppn Cheffe - ja dat jeht ja nisch da kömma hier nisch mehr arbeite wa? Geht da ma alle nach Hause ... *sielacht


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#23 Häfen gesperrt: Corona-Ausbruch führt zu Schiffsstau in China

Häfen gesperrt: Corona-Ausbruch führt zu Schiffsstau in China (2021-08-12)

Die Delta-Variante des Coronavirus macht China zu schaffen. Nach einem Krankheitsfall sind zwei Häfen gesperrt – der globale Warenaustausch gerät in Gefahr.

In den zwei führenden Container-Umschlaghäfen in China stauen sich nach der Schließung eines Terminals infolge eines Coronafalls immer mehr Schiffe. Die Lage in den Häfen Shanghai und Ningbo Zhoushan verschärfte sich, nachdem der Meidong-Terminal in Ningbo Zhoushan am Mittwoch das Beladen und Löschen von Fracht eingestellt hatte. Wie Daten des Informationsanbieters Refinitiv zeigten, warteten in Ningbo Zhoushan am Donnerstag bereits 40 Containerschiffe an einem äußeren Ankerplatz des Hafens. Am Mittwoch hatte die Zahl noch zeitweise bei 28 Schiffen gelegen.

Schärfere Beschränkungen zur Eindämmung des jüngsten Corona-Ausbruchs erfassen inzwischen immer mehr Bereiche der Wirtschaft des Landes. Die hochansteckende Delta-Variante wurde seit Ende Juli bereits in mehr als zwölf Städten nachgewiesen. Ningbo Zhoushan ist Chinas zweitgrößter Containerhafen nach Shanghai und entstand vor Jahren durch die Fusion der Häfen von Ningbo und Zhoushan. Mit dem Stau wächst die Sorge vor weiteren Störungen der globalen Lieferketten.

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#24 Leergefegte Lager: Warenmangel treibt Preise für die Verbraucher in die Höhe

Leergefegte Lager: Warenmangel treibt Preise für die Verbraucher in die Höhe (2021-08-15)

Das Münchener Ifo-Institut warnt vor einem unterschätzten Inflationsrisiko. Deutschlands Industrie kann nicht so viel produzieren, wie sie möchte, weil es an Vorprodukten fehlt. Kunden werden bald mehr zahlen müssen.

Das immer knappere Angebot an vielen Industriegütern dürfte in den kommenden Monaten zu steigenden Verbraucherpreisen in Deutschland führen. Darauf deuten Umfragedaten des Münchener Ifo-Instituts hin, die WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegen. Demnach haben die Unternehmen fast keine fertigen Waren mehr vorrätig.

„Die Lager sind in wichtigen Branchen leer gefegt. Unser Indikator dafür liegt in der Autobranche bei einem Wert von minus 33, in der Elektrotechnik beträgt er minus 48. Niedrigere Werte haben wir noch nie beobachtet“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Ein Wert von null beschreibe die aus Firmensicht optimale Lagerhaltung, der langfristige Mittelwert liege bei 4,7.

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#25 Chinas Top-Hafen für den siebten Tag geschlossen, während sich die Staukrise ausbreitet

Chinas Top-Hafen für den siebten Tag geschlossen, während sich die Staukrise ausbreitet (2021-08-17) (Microsoft Translator)

Massive Hafenrückstände bauten sich am siebten Tag in China im drittgrößten Containerhafen der Welt weiter auf. Schiffe werden vom Ningbo Meishan Container Terminal umgeleitet, da der Betrieb nach dem Ausbruch der COVID-19-Delta-Variante eingestellt wurde. Dies hat laut Bloomberg tiefgreifende Auswirkungen auf die nahe gelegenen Häfen in Shanghai und Hongkong..

Die Hafenüberlastung im nahe gelegenen Shanghai und Hongkong nimmt aufgrund der Schließung des Meishan-Terminals im Hafen von Ningbo, einem wichtigen Hafen- und Industriezentrum in der ostchinesischen Provinz Zhejiang, die südlich von Shanghai liegt, erneut zu. Letzte Woche infizierte sich ein Hafenarbeiter im Hafen mit dem Virus und erzwang die Schließung des Meishan-Terminals.

Mindestens ein Viertel der Kapazität des Hafens wurde offline geschaltet, was einige der größten Reedereien der Welt zwingt, Schiffe in andere umliegende Häfen umzuleiten.

Simon Heaney, Senior Manager of Container Research bei Drewry Shipping Consultants Ltd., sagte, dass Moller-Maersk A / S und CMA CGM SA, die weltweit größte Reederei, den Hafen von Ningbo überspringen, nachdem sich die Schließung bis in den siebten Tag erstreckt hat.

Die durchschnittliche Anzahl der Containerschiffe, die vor Xiamen, einer Hafenstadt an Chinas Südostküste, über eine Meerenge von Taiwan ankerten, lag am Dienstag bei 24, gegenüber 6 zu Beginn des Monats. Schiffe, die vor den Häfen von Shanghai und Ningbo ankerten, waren mehr als 141, 60 mehr als der Durchschnitt von April bis August.

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#26 Bestellungen hoch, Material knapp: Deutsche Firmen sitzen auf riesigem Auftragsberg

Bestellungen hoch, Material knapp: Deutsche Firmen sitzen auf riesigem Auftragsberg (2021-08-18)

Der Auftragsbestand der deutschen Industrie ist hoch wie nie. Auch weil Material fehlt, um Bestellungen abzuarbeiten. Dafür könnte dann im Winter ein kräftiges Wachstum folgen.

Engpässe bei Lieferketten und eine zugleich hohe Nachfrage haben deutschen Firmen ein so dickes Auftragspolster wie noch nie beschert. Der Auftragsbestand wuchs im Juni um 2,8 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Er sei damit seit Juni 2020 kontinuierlich gestiegen und erreiche nunmehr »seinen höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015«.

Dabei nahmen die offenen Bestellungen aus dem Inland um 4,0 Prozent zu, die aus dem Ausland um 2,2 Prozent. Im Vergleich zum Februar 2020 – dem Monat vor Beginn der Corona-Einschränkungen in Deutschland – ist der Bestand inzwischen saison- und kalenderbereinigt um 17,0 Prozent höher.

Ökonomen erwarten Effekt im Winter

»Kurzfristig zeigt das dicke Auftragspolster, dass die Industrie wegen fehlender Halbleiter und anderer Probleme in den Lieferketten weniger produzieren kann, als sie es gern würde«, sagte der Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Holger Schmieding. »Sie kann viele Aufträge noch nicht abarbeiten. Das dämpft das Tempo des Aufschwungs.«

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#27 DIHK-Umfrage: Große Mehrheit der Firmen beklagt Engpässe und steigende Preise

DIHK-Umfrage: Große Mehrheit der Firmen beklagt Engpässe und steigende Preise (2021-08-19)

Ob Baugewerbe, Chemieindustrie oder Logistik: Firmen der unterschiedlichsten Branchen und Größen kämpfen laut einer DIHK-Umfrage mit Materialmangel und Preisanstiegen. Schnelle Besserung erwarten die wenigsten.

Materialengpässe und höhere Kosten machen inzwischen der großen Mehrheit deutscher Unternehmen zu schaffen. 83 Prozent klagen über Preisanstiege oder Lieferprobleme bei Rohstoffen, Vorprodukten und Waren. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter fast 3000 Unternehmen aller Branchen und Größenklassen hervor.

»Rohstoffmangel und Lieferkettenprobleme treffen die deutsche Wirtschaft in ihrer ganzen Breite«, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. »Die aktuelle Entwicklung kann den wirtschaftlichen Erholungsprozess nach der Krise merklich erschweren.« Möglicherweise werde das Vorkrisenniveau beim Bruttoinlandsprodukt daher erst Mitte 2022 erreicht.

Nur knapp jedes fünfte Unternehmen rechnet bis zum Jahreswechsel mit einer Besserung. 53 Prozent erwarten dagegen erst 2022 eine Aufhellung der Lage. Ein Viertel kann nicht einschätzen, wann es zur Normalisierung kommen werde. »Wir sehen hier aktuell sehr große Unsicherheiten«, sagte Treier.

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#28 Lange Lieferzeiten, steigende Preise: Wie ein Schiffsstau in China deutsche Verbraucher trifft

Lange Lieferzeiten, steigende Preise: Wie ein Schiffsstau in China deutsche Verbraucher trifft (2021-08-25)

Möbel, Fahrräder, Waschmaschinen: Deutsche Kunden müssen derzeit auf viele Produkte lange warten. Grund ist ein wochenlang lahmgelegtes Containerterminal in China.

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Wer gerade ein neues Möbelstück bestellt hat, muss sich womöglich in Geduld üben. Deutsche Möbelanbieter melden derzeit durchschnittliche Lieferzeiten von acht Wochen, normal sind sechs.

Das Problem betrifft nicht allein die Möbelbranche. Auch andere Unternehmen warten sehnlichst auf Lieferungen aus Fernost. Grund ist ein gigantischer Schiffstau vor der chinesischen Ostküste – ausgelöst durch einen Coronafall im Ningbo-Zhoushan. Vor zwei Wochen war dort ein Hafenarbeiter positiv getestet worden. Ein Terminal wurde geschlossen. In der Zwischenzeit sind diverse Lieferketten der globalen Wirtschaft ins Stocken geraten.

Als drittgrößter Containerhafen der Welt ist Ningbo-Zhoushan normalerweise eines der wichtigsten Drehkreuze für den internationalen Frachtverkehr. Das Umschlagvolumen beträgt mehr als das Dreifache dessen, was im Hamburger Hafen jährlich umgeschlagen wird. Die Schiffe, die in Ningbo-Zhoushan einlaufen, können bis zu 24.000 Container transportieren.

Jetzt steuern die riesigen Pötte andere Häfen wie Schanghai, Shenzhen-Yantian, Hongkong oder Busan an, ohne abgefertigt worden zu sein – und kommen dabei in einen gewaltigen Schiffsstau.

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#29 Lieferketten in Coronazeiten: Handwerker beklagen zunehmende Materialnot

Lieferketten in Coronazeiten: Handwerker beklagen zunehmende Materialnot (2021-09-03)

Der stockende Nachschub von Halbleitern, Holz oder Zement macht nicht nur den Industriebetrieben zu schaffen. Auch die Handwerker müssen ihre Kunden immer häufiger vertrösten.

Handwerksbetriebe in Deutschland sind immer mehr von Störungen in Lieferketten betroffen. Laut einer aktuellen Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks meldeten Ende August fast drei Viertel der Betriebe, dass Rohstoffe, Materialien oder Vorprodukte in den vergangenen vier Wochen nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar waren. Bei einer Firmenbefragung im Mai waren es 61 Prozent. Am häufigsten fehlten derzeit Metalle, Kunststoffe und Elektronikkomponenten. Holz und Dämmstoffe dagegen waren wieder besser verfügbar.

»Die wirtschaftliche Erholung unserer Betriebe wird zunehmend durch wieder umfangreichere Störungen der Lieferketten und durch Materialengpässe belastet«, sagte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. Inzwischen müssen den Angaben nach schon drei von vier Betrieben Aufträge stornieren oder verschieben – oder sie machen wegen der Preisentwicklung Verlustgeschäfte.

»Besonders ärgerlich ist, dass die öffentliche Hand trotz aller Beteuerungen und Appelle bislang die Betriebe weitgehend im Regen stehen lässt. Knapp die Hälfte der Betriebe kann noch kein Entgegenkommen der öffentlichen Hand in der Vergabepraxis feststellen«, kritisierte Wollseifer. Bei öffentlichen Ausschreibungen müssten Preisgleitklauseln genutzt werden, die den Betrieben in einer Ausnahmesituation wie der aktuellen wirtschaftliche Planungssicherheit geben.

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#30 Knappheit verschärft sich: Industriebetriebe kündigen wegen Materialmangel höhere Preise an

Knappheit verschärft sich: Industriebetriebe kündigen wegen Materialmangel höhere Preise an (2021-09-08)

Rohstoffe wie Holz oder Mikrochips sind knapp – und werden damit für Firmen immer teurer. Die Industrie will laut Ifo-Institut die Aufschläge nun an die Kunden weitergeben. Einige Branchen könnte das besonders treffen.

Die Kosten für knappes, in der Produktion dringend benötigtes Material steigen weiter. Wegen dieser Entwicklung wollen deutsche Industriebetriebe dem Ifo-Institut zufolge nun auch die Preise erhöhen.

»Die stark gestiegenen Einkaufspreise für die Vorprodukte machen den Unternehmen weiterhin zu schaffen«, sagte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe zu einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts. Die Preiserwartungen seien auf einen Rekordwert geklettert. Und: »Die Unternehmen geben die gestiegenen Einkaufspreise an ihre Kunden weiter.«

Beschaffungskrise gefährdet Aufschwung

Insbesondere in der Elektroindustrie und der Metallbranche könnten die Kunden von höheren Preisen betroffen sein, die zuletzt kräftig steigende Inflation dürfte in vielen Bereichen ihr Übriges tun. Auch die chemische Industrie und der Maschinenbau wollen ihre Leistungen verteuern. Vergleichsweise wenig Spielraum für Preiserhöhungen sehe hingegen die Autobranche.

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