Konflikte: Iran

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Deckard666
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#11 Neuer Präsident: Iran setzt Chefunterhändler für Atomangelegenheiten ab

Neuer Präsident: Iran setzt Chefunterhändler für Atomangelegenheiten ab (2021-09-15)

Vor einem Monat trat Hardliner Ebrahim Raisi sein Amt als neuer Präsident des Iran an. Jetzt dürfte eine wichtige Personalentscheidung Unbehagen im Westen auslösen.

Vor einem Monat löste Hardliner Ebrahim Raisi den moderaten Hassan Rohani als Präsident des Iran ab. Nun wurde auch der bisherige Chefunterhändler für Atomangelegenheiten abgesetzt. Wie staatliche Medien am Mittwoch berichteten, bleibt Abbas Araktschi zwar Teil der Verhandlungsdelegation, die an Gesprächen zur Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens beteiligt ist. Er habe jedoch keine leitende Rolle mehr inne. Auch als stellvertretender Außenminister wurde Araktschi abgesetzt.

Sein Nachfolger als Vize-Außenminister wird der Hardliner und Verbündete von Raisi, Ali Bagheri. Der 53-Jährige ist bekannt für seine harte Linie gegenüber dem Westen. Ob er Araktschi auch als Chefunterhändler ersetzt, blieb unklar.

Neuer Vize-Außenminister kritisierte den Ex-Präsidenten schon oft

Bagheri hatte den früheren iranischen Präsidenten Hassan Rohani wiederholt für die strengen Auflagen kritisiert, denen Teheran im Zuge des internationalen Atomabkommens zugestimmt hatte. Er warf dem Ex-Präsidenten auch vor, »Ausländern« Zugang zu iranischen Atomanlagen und anderen »sensiblen Sicherheitseinrichtungen« gewährt zu haben.

Neuer Präsident: Iran setzt Chefunterhändler für Atomangelegenheiten ab


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#12 Der Wissenschaftler und der KI-gestützte, ferngesteuerte Killerroboter

Der Wissenschaftler und der KI-gestützte, ferngesteuerte Killerroboter (2021-09-18) (Google Translator)

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Irans bester Nuklearwissenschaftler wachte, wie an den meisten Tagen, eine Stunde vor Sonnenaufgang auf, um vor seinem Tag islamische Philosophie zu studieren.

An diesem Nachmittag würden er und seine Frau ihr Ferienhaus am Kaspischen Meer verlassen und zu ihrem Landhaus in Absard, einer idyllischen Stadt östlich von Teheran, fahren, wo sie das Wochenende verbringen wollten.

Der iranische Geheimdienst hatte ihn vor einem möglichen Attentat gewarnt, doch der Wissenschaftler Mohsen Fakhrizadeh hatte es abgewehrt.

Überzeugt davon, dass Herr Fakhrizadeh die iranischen Bemühungen zum Bau einer Atombombe anführte, wollte Israel ihn mindestens 14 Jahre lang töten. Aber es hatte so viele Drohungen und Intrigen gegeben, dass er ihnen nicht mehr viel Aufmerksamkeit schenkte.

Trotz seiner herausragenden Stellung im iranischen Militär wollte Herr Fakhrizadeh ein normales Leben führen. Er sehnte sich nach kleinen häuslichen Vergnügungen: Persische Gedichte zu lesen, mit seiner Familie ans Meer zu fahren, aufs Land zu fahren.

Und trotz des Ratschlags seines Sicherheitsteams fuhr er oft mit seinem eigenen Auto nach Absard, anstatt sich von Leibwächtern in einem gepanzerten Fahrzeug fahren zu lassen. Es war ein schwerwiegender Verstoß gegen das Sicherheitsprotokoll, aber er bestand darauf.

Kurz nach Mittag am Freitag, dem 27. November, schlüpfte er hinter das Steuer seiner schwarzen Nissan Teana-Limousine, seine Frau auf dem Beifahrersitz neben ihm, und machte sich auf den Weg.

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Artikel im englischen Original
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#13 Atomprogramm: Iran verweigert internationalen Inspektoren Zugang zu Nuklear-Werkstatt

Atomprogramm: Iran verweigert internationalen Inspektoren Zugang zu Nuklear-Werkstatt (2021-09-27)

Über das Atomprogramm Irans gibt es weiter Streit. Die Internationale Atomenergiebehörde wirft dem Land vor, Zusagen zur Überprüfung der Atomanlagen nicht einzuhalten.

Der Iran blockiert entgegen jüngster Zusagen die vollständige Überwachung seines Atomprogramms. Das meldete der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, in einem Sonderbericht. Laut einem Sprecher der Behörde verweigert der Iran IAEA-Inspektoren Zugang zu einer Werkstatt, in der Teile für Zentrifugen zur Urananreicherung hergestellt werden.

Der Ausbau der iranischen Anreicherungsanlagen mit immer leistungsfähigeren Zentrifugen bereitet der IAEA und der internationalen Gemeinschaft Sorgen. Das verarbeitete Uran hat einen so hohen Reinheitsgrad, dass es relativ schnell zu waffenfähigem Material weiterverarbeitet werden könnte.

Grossi hatte am 12. September eine Einigung mit Teheran erzielt, wonach die IAEA wieder ihre Überwachungsgeräte warten und Speichermedien austauschen darf, um die lückenlose Kontrolle des umstrittenen Atomprogramms zu gewährleisten. Laut Grossis Bericht wurde die Übereinkunft überall außer in der Zentrifugen-Werkstatt in Karadsch umgesetzt. Im Juni war es dort zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem auch IAEA-Kameras schwer beschädigt worden. Iranische Medien sprachen damals von einem missglückten Sabotageakt.

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#14 Israels Premier kritisiert iranisches Atomprogramm: »Alle roten Linien überschritten«

Israels Premier kritisiert iranisches Atomprogramm: »Alle roten Linien überschritten« (2021-09-27)

Israels Premier Naftali Bennett ruft die internationale Gemeinschaft auf, das iranische Atomprogramm zu stoppen. Ein Wendepunkt sei erreicht. Israel werde nicht zulassen, dass Iran über Nuklearwaffen verfüge.

Iran hat mit seinem Atomprogramm nach Ansicht der israelischen Regierung »alle roten Linien« überschritten. Das sagte Premier Naftali Bennett am Montag bei seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.

Iran wolle den Nahen Osten beherrschen, sagte Bennett weiter, unter anderem abgeschirmt durch einen »nuklearen Schutzschirm«. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die nuklearen Aktivitäten Irans zu stoppen. Bennett deutete aber auch an, dass Israel möglicherweise selbst gegen Iran vorgehen könnte, was Israel in der Vergangenheit wiederholt angedroht hatte. Sein Land werde nicht zulassen, dass Teheran in den Besitz einer Atomwaffe gelange.

Bennett spricht von einem Wendepunkt

»Das iranische Atomprogramm hat einen Wendepunkt erreicht, und damit auch unsere Toleranz«, sagte Bennett. »Worte halten die Zentrifugen nicht vom Drehen ab.« Inspektionen seien ignoriert worden. »Sie kommen damit durch.«

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#15 Anti-Hunde-Klerus: Iran: Haustierhaltung soll strafbar werden

Anti-Hunde-Klerus: Iran: Haustierhaltung soll strafbar werden (2021-11-17)

Der iranische Klerus und die Bevölkerung des Landes leben offensichtlich in komplett verschiedenen Welten. Das zeigt sich nun auch beim Thema Haustierhaltung. Während die Menschen vermehrt Hunde und Katzen bei sich aufnehmen, kämpft der Klerus gegen die Tiere an.

Ein Haustier zu halten oder mit einem Hund Gassi zu gehen soll im Iran verboten und strafbar werden. Medienberichten zufolge haben die Hardliner im iranischen Parlament am Mittwoch diesbezüglich einen neuen Gesetzentwurf vorbereitet. Demnach ist für Gassi gehen eine hohe Geldstrafe vorgesehen, Fahrzeuge, in denen Hunde transportiert werden, sollen gar für drei Monate beschlagnahmt werden. Außerdem dürfen Hausbesitzer demnächst ihre Wohnungen nicht mehr an Hunde- und Katzenbesitzer vermieten.

Im Islam werden manche Tiere als "unrein" betrachtet. Daher ist das Halten von Haustieren insbesondere beim konservativen Klerus nicht gern gesehen. Gassi gehen löst dessen Ansicht nach zudem in der Bevölkerung Panik aus. Schon mehrmals versuchte die Polizei, Hundehaltung ganz zu verbieten, aber es klappte letztendlich nie. Nun soll das Verbot gesetzlich werden.

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Dies ist nur der Anfang - natürlich hat man hier einen Ort gewählt den keiner im weltweit ernst nimmt. Aber es ist der Anfang vom Ende der Haustierhaltung (siehe auch Tötung von Haustieren von mit "Corona" infizierten Bürgern Chinas). Agenda 21 hat keinen Platz für so einen Unsinn wie "Haustiere" (braucht keiner/sind nicht nachhaltig) ... *sielacht


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#16 Menschen berichten von Explosion: Iran testet Raketensystem nahe Atomanlage

Menschen berichten von Explosion: Iran testet Raketensystem nahe Atomanlage (2021-12-05)

In der iranischen Stadt Badrud werden die Menschen von einer Explosion und einem erleuchteten Himmel überrascht. Laut Militärangaben wird in der Nähe ein Luftabwehrrakete getestet. Es sei alles in sicherem Umfeld passiert. Aktuell verhandelt der Iran über die Wiederaufnahme des Atomabkommens.

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Ein Luftabwehrtest mit einer Explosion hat Bewohner einer Stadt einer iranischen Atomanlage in Angst versetzt. Einwohner des 20 Kilometer von der Atomanlage Natans entfernten Ortes Badrud berichteten am gestrigen Samstagabend laut der Nachrichtenagentur Irna von einem lauten Knall und einem Aufleuchten am Himmel. Wenig später gab das iranische Militär Entwarnung: Es habe sich um einen Test des eigenen Raketensystems gehandelt.

Der Vorfall ereignete sich während der Verhandlungen zur Wiederbelebung des Atomabkommens in Wien. In Natans wird Uran angereichert. Die Kapazität der Anlage war nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) unlängst erhöht worden.

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Utopia
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#17 BLITZ: WAS IST IM IRAN LOS? KAMPFALARM WURDE AUSGERUFEN.

BLITZ: WAS IST IM IRAN LOS? KAMPFALARM WURDE AUSGERUFEN.



SCHNELLE NACHRICHTEN
29.01.2023


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#18 USA schließen Militärschlag gegen Iran nicht aus | Militärübungen mit Israel

USA schließen Militärschlag gegen Iran nicht aus | Militärübungen mit Israel



Stuttgarter Zeitung & Stuttgarter Nachrichten
30.01.2023

US-Außenminister Antony Blinken hat ein militärisches Vorgehen der USA nicht ausgeschlossen, um den Iran davon abzuhalten, in den Besitz von Atomwaffen zu kommen.

Aufgrund wachsender Sorgen angesichts des iranischen Atomprogramms, hatten die USA und Israel bis vor wenigen Tagen gemeinsame Militärübungen abgehalten.

In der Nacht zu Sonntag hat der Iran nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf einen ein Industriekomplex des Verteidigungsministeriums nördlich der Stadt Isfahan abgewehrt.


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#19 Iran vor der ATOMBOMBE! Kommt jetzt der nächste große Krieg?

Iran vor der ATOMBOMBE! Kommt jetzt der nächste große Krieg?



Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich
03.03.2023


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S.E.T.I
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#20 Iran beginnt Manöver im Persischen Golf

Seestreitkräfte der iranischen Revolutionsgarden haben ein Manöver rund um strategisch wichtige Inseln im Persischen Golf begonnen.

Heute Früh seien Schiffe, Drohnen und Flugzeuge zu der Übung aufgebrochen, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim. Einheiten der Basidsch-Milizen wurden im Rahmen der Übung auf die Insel Abu Masa verlegt.


Abu Masa und zwei weitere kleine Inseln im Persischen Golf gelten als strategisch wichtig. Öltanker passieren auf der Handelsroute Gewässer zwischen der Insel und dem iranischen Festland. Die drei Inseln stehen unter iranischer Verwaltung, werden aber auch von den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) als Gebiet beansprucht.
USA entsendeten Kriegsschiffe

Erst vor rund einer Woche hatte Irans Luftwaffe nach der Entsendung von Kriegsschiffen und Streitkräfte aus den USA in die Golfregion eine Großübung gestartet. Die USA wollen nach eigenen Angaben die Freiheit der Schifffahrt in der Region sichern.

Sie werfen der iranischen Marine vor, den zivilen Schiffverkehr in der Straße von Hormus und im angrenzenden Golf von Oman zu behindern. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Zwischenfälle mit Öltankern, die der Iran festsetzte.
https://orf.at/stories/3326044/


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