Konflikte zwischen EU, NATO und Russland und Russland allgemein

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Utopia
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#41 Russland möchte Roboter gegen die geplanten Abrams-Panzer im Donbas einsetzen

Russland möchte Roboter gegen die geplanten Abrams-Panzer im Donbas einsetzen

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Westliche Medien überschwemmten in dieser Woche die Nachrichten mit Hoffnung für die Ukraine, da die USA die Entsendung von 31 Kampfpanzern in das kriegsgebeutelte Land in Osteuropa vorbereiten, um die russische Aggression vor dem Frühjahr abzuwehren. Was nicht bekannt wurde, ist, dass es sich bei diesen M1 Abrams um eine modifizierte Version handelt, bei der die „geheime“ Uranpanzerung entfernt wird.

Nach der Nachricht, dass von der NATO hergestellte Panzer die Ukraine überschwemmen werden, erklärte der ehemalige Leiter der russischen Raumfahrtbehörde, Dmitri Rogosin, gegenüber der russischen Zeitung Pravda, dass „Marker“, ein neuer Robo-Panzer, in der Lage sein wird, „westliche Panzer zu zerstören, einschließlich amerikanischer Abrams und deutscher Leoparden“.

Rogozin erklärte, dass der Roboterpanzer dank seines Systems der künstlichen Intelligenz und der Technologie des maschinellen Lernens automatisch ukrainische Ausrüstung, einschließlich NATO-Panzer, erkennt und angreift.

Die Kampfversion des Marker-Roboters verfügt über einen elektronischen Katalog im Steuerungssystem, der Bilder von Zielen sowohl im sichtbaren als auch im Infrarotbereich enthält“, sagte er.

Der Direktor des Luftverteidigungsmuseums, Oberst a.D. Juri Knutow, sagte der russischen Zeitung Lenta.Ru: „Der Roboter kann damit Panzer der NATO identifizieren“ und wird „mit einem Maschinengewehr und einer Panzerabwehrrakete mit einer Reichweite von bis zu sechs Kilometern bewaffnet sein“.

Am Mittwoch schrieb Rogosin auf seinem Telegram-Kanal:

Die Schockversion des Marker-Roboters, die im Februar in die Sondereinsatzzone [Donbas] eindringen wird, wird in der Lage sein, ukrainische Ausrüstung, darunter amerikanische Abrams-Panzer und deutsche Leopard-Panzer, automatisch zu erkennen und zu treffen.

Ein großes Problem, das die ukrainischen Streitkräfte mit dem M1 Abrams haben könnten, ist neben dem Gewicht und dem gasfressenden Turbinenmotor die Tatsache, dass es sich um ältere Versionen handelt, die keine „geheime“ Uranpanzerung haben. Dies könnte bedeuten, dass diese Panzer verwundbar sind.

Nach Angaben von Politico ist die Ausfuhr von Abrams mit geheimen Panzerungen verboten, da befürchtet wird, dass die Panzer, falls sie erbeutet werden, nachgebaut werden könnten.

Es stellt sich die Frage, ob diese entschärften Abrams einer Panzerabwehrrakete standhalten können.

Das ist der Abram-Panzer … 31 davon schickt die Biden-Administration in die Ukraine in einen Krieg gegen Russland!



Oder noch besser, einen von einem russischen Roboterpanzer.



MfG Utopia
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#42 "WILLST DU FRIEDEN, SEI BEREIT DICH ZU VERTEIDIGEN" Highlights aus LAWROWs Interview

"WILLST DU FRIEDEN, SEI BEREIT DICH ZU VERTEIDIGEN" Highlights aus LAWROWs Interview



OST WEST TRANSMITTER
07.02.2023

Ausschnitte aus dem Lawrows Interview vom 02.02.23 mit Kommentaren und auf Deutsch übersetzt.

00:00 Ich bin für den Frieden
02:08 Lawrow über Scholz und Co.
04:15 Lawrow über Ukraine, Selenski
05:40 Lawrow über die Gesetze in der Ukraine gegen Russen
07:59 Lawrow über Diplomatie. von der Leyen, USA
12:33 Lawrow über die UE und Perspektiven Deutschlands


MfG Utopia
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#43 PUTINS KRIEG: Jetzt fodert Selenskyj in London und Paris um Kampfjets

PUTINS KRIEG: Jetzt fodert Selenskyj in London und Paris um Kampfjets



WELT Netzreporter
09.02.2023

#ukraine #russland #krieg

PUTINS KRIEG: Jetzt fodert Selenskyj in London und Paris um Kampfjets

Erst London, dann Paris - und am Donnerstag nun beim EU-Gipfel in Brüssel: Mit Besuchen in drei europäischen Machtzentralen wirbt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei seinen westlichen Verbündeten um weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion - insbesondere um Kampfjets. Bei einem Treffen mit Kanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris sagte Selenskyj am Mittwochabend: «Es geht um Waffen, die für den Frieden notwendig sind. Der Krieg, den Russland entfacht hat, muss gestoppt werden.» Scholz versprach ihm Unterstützung solange wie nötig, Macron «Unterstützung bis zum Sieg». Zuvor hatte Selenskyj schon in Großbritannien um Kampfjets geworben.

«Es bleibt dabei: Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen», betonte der Kanzler. Zudem versicherte er vor dem EU-Gipfel am Donnerstag in Brüssel, zu dem Selenskyj als Gast erwartet wird: «Die Ukraine gehört zur europäischen Familie.» Auf die Forderungen nach Kampfjets gingen weder er noch Macron in ihren knappen Statements vor Beginn des Treffens im Elyséepalast ein.

Selenskyj hatte zuvor schon in London gesagt, die Armee seines Landes brauche insbesondere Kampfflugzeuge, um die Abwehrschlacht gegen Russland zu gewinnen. In Paris wandte er sich dann mit persönlichen Worten an Macron und Scholz: «Emmanuel, je eher unsere Piloten moderne Flugzeuge erhalten, und Olaf, je stärker unsere Panzerkoalition wird, umso schneller endet diese Aggression Russlands. Und wir holen Europa einen sicheren Frieden zurück.»

Die Ukraine war vergangenes Jahr von der EU zum Beitrittskandidaten erklärt worden - kurz nachdem Scholz und Macron gemeinsam Kiew besucht hatten. Das Treffen in Paris war nun die zweite persönliche Zusammenkunft der drei Politiker seit Beginn der russischen Invasion vor fast einem Jahr. Für Selenskyj war der Besuch in den europäischen Hauptstädten überhaupt erst die zweite Auslandsreise während des Kriegs - die erste hatte ihn Ende vergangenen Jahres nach Polen und in die USA geführt.

In London traf er diesmal neben Premier Rishi Sunak auch König Charles III. und hielt eine Rede vor dem Parlament. Selenskyj bedankte sich für die anhaltende Unterstützung der Briten nach dem russischen Einmarsch und äußerte zugleich die Hoffnung, dass nach den jüngst zugesagten Kampfpanzern bald auch Kampfjets geliefert werden. Die britische Regierung sagte eine Prüfung zu, sprach aber von einer langfristigen Lösung. Immerhin: Die britischen Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 sollen bereits im März in der Ukraine zum Einsatz kommen, wie Premierminister Sunak ankündigte.

Kanzler Olaf Scholz warnte dagegen erneut vor einem Überbietungswettbewerb in punkto Waffenlieferungen nach dem Motto: «Kampfpanzer, U-Boote, Flugzeuge - wer fordert noch mehr?» Deutschland werde sich daran nicht beteiligen, betonte der SPD-Politiker am Mittwoch im Bundestag, bevor er nach Paris zum Dreier-Treffen im Élysée-Palast aufbrach.

Unter anderem Polen hatte die Nato-Partner zuletzt gedrängt, nach Kampfpanzern nun auch die Lieferung von Kampfjets zu bewilligen. Scholz hatte sich dazu skeptisch geäußert. Deutschland hat bislang die Lieferung von 14 Leopard-2-Panzern zugesagt und der Rüstungsindustrie die Genehmigung für den Export von bis zu 178 Exemplaren des älteren Modells Leopard 1 erteilt.

Verteidigungsminister Boris Pistorius rief weitere europäische Partner auf, sich dem deutsch-polnischen Projekt zur Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine anzuschließen. Dazu werde er gemeinsam mit dem polnischen und ukrainischen Verteidigungsminister kommende Woche zu einem Treffen einladen, sagte er am Mittwoch in Warschau.

Auch Nato-Generalsekretär Stoltenberg rief die Alliierten bei einem Besuch in Washington auf, der Ukraine weitere Waffen zu liefern. «Leider sehen wir keine Anzeichen dafür, dass Russland sich auf Frieden vorbereitet. Im Gegenteil, Moskau bereitet sich auf neue militärische Offensiven vor», sagte er.

In Brüssel wird Selenskyj zu Gast sein bei einem EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Zudem soll er eine Rede im EU-Parlament halten.


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#44 PUTIN WARNTE davor, was EUROPA im Falle eines KRIEGES mit RUSSLAND bevorsteht

PUTIN WARNTE davor, was EUROPA im Falle eines KRIEGES mit RUSSLAND bevorsteht



OST WEST TRANSMITTER
14.02.2023

In seiner Rede bei einem Festkonzert am 02.02.2023 bezeichnete es Putin als unglaublich, dass Russland erneut von deutschen Panzern mit Kreuzen an Bord bedroht wird, aber er sagte, es gebe etwas, worauf man reagieren müsse, und das russische Volk sei bereit, "für die Wahrheit alles zu tun".


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#46 China erwägt Waffenlieferungen an Russland

China erwägt nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken die Lieferung von Waffen zur Unterstützung Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine. Jegliche Waffenlieferung an Moskau würde „ernste Probleme“ verursachen, warnte Blinken am Sonntag im Fernsehsender CBS.

„Die Sorge, die wir jetzt haben, beruht auf der uns vorliegenden Information, dass sie die Bereitstellung tödlicher Unterstützung erwägen“, sagte Blinken mit Blick auf China. Auf die Frage, was eine solche „tödliche Unterstützung“ umfasse, sagte der Außenminister, „alles von Munition bis zu den Waffen selbst“.


Ungeachtet des Drängens der Ukraine bleibt Washington beim Nein zur Lieferung von Kampfjets. „Der Schwerpunkt muss darauf liegen, was sie in den nächsten Monaten gebrauchen können, und zwar effektiv in den nächsten paar Monaten und nicht in den nächsten paar Jahren“, so Blinken zum Sender ABC. Die Ausbildung auf Kampfjets westlicher Bauart gilt als langwierig und anspruchsvoll.

US-Präsident Joe Biden habe den chinesischen Staatschef Xi Jinping bereits im vergangenen März vor Waffenlieferungen an Russland gewarnt, sagte Blinken dem Sender ABC. Seither habe China darauf geachtet, „diese Linie nicht zu überschreiten“, hieß es aus US-Regierungskreisen.

Gespräche bei Sicherheitskonferenz in München

Blinken war am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz mit Chinas ranghöchstem Außenpolitiker Wang Yi zusammengetroffen. Dabei warnte Blinken nach Angaben seines Ministeriums vor „Konsequenzen“ für den Fall, dass Peking Russland im Ukraine-Krieg „materielle Unterstützung“ leistet oder bei der Umgehung westlicher Sanktionen hilft.

China ist der wichtigste verbliebene Partner Russlands, das seit seiner Invasion in der Ukraine vor knapp einem Jahr international weitgehend isoliert ist. In München hatte Wang am Wochenende eine chinesische Friedensinitiative im Ukraine-Krieg angekündigt, ohne Details zu nennen.

Der prominente republikanische US-Senator Lindsey Graham, der Teil der US-Delegation bei der Münchner Sicherheitskonferenz war, bezeichnete es als schweren Fehler, sollte China Russland mit Waffen versorgen. Er sei sich so sicher wie nie, dass die Ukraine unbesiegt aus dem Krieg hervorgehen werde, sagte er. Jetzt Moskau mit Waffen zu helfen sei so, wie eine Fahrkarte für die bereits sinkende „Titanic“ zu kaufen.

China kündigt Friedensinitiative an

China hatte zuvor eine eigene Friedensinitiative für die Ukraine angekündigt. „Wir werden etwas vorlegen. Und zwar die chinesische Position zur politischen Beilegung der Ukraine-Krise“, sagte Wang laut offizieller Übersetzung am Samstag auf der Konferenz in München. Die Volksrepublik werde „auf der Seite des Friedens und des Dialoges“ stehen.

G-7 droht mit Sanktionen

Ebenfalls am Samstag hatten die Außenminister und -ministerinnen der G-7-Staaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien und USA) bei der Münchner Sicherheitskonferenz eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin heißt es, die G-7-Staaten seien gemeinsam entschlossen, Länder zu sanktionieren, „die materielle Unterstützung für Russlands illegalen Krieg gegen die Ukraine“ zur Verfügung stellen oder Sanktionen gegen Russland umgehen.

Die betroffenen Länder wurden aufgefordert, ihre Unterstützung für die russische Armee und deren verbündete Truppen zu beenden, sonst drohten ihnen „hohe Kosten“. In der G-7-Erklärung wird zudem Russland aufgefordert, „unverzüglich und bedingungslos alle Streitkräfte und Ausrüstungen aus der Ukraine“ abzuziehen, „und die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität in den international anerkannten Grenzen“ zu „respektieren“.

Die G-7 verurteilte die anhaltenden russischen Angriffe auf ukrainische Zivilbevölkerung und wichtige Infrastrukturanlagen. Kriegsverbrechen und andere Gräueltaten dürften nicht ungestraft bleiben, alle Verantwortlichen einschließlich des russischen Präsidenten Wladimir Putin und der russischen Führung müssten zur Verantwortung gezogen werden. Außer Frage stellten die G-7-Staaten nach rund einem Jahr Krieg ihre in diesem Zusammenhang „standhafte Solidarität“.
„Inakzeptable nukleare Rhetorik“

Die G-7-Staaten bekräftigten zudem ihre Kritik an den atomaren Drohungen des Kreml. „Russlands unverantwortliche nukleare Rhetorik ist inakzeptabel und jedem Einsatz von chemischen, biologischen oder nuklearen Waffen oder ähnlichen Stoffen würde mit schwerwiegenden Konsequenzen begegnet“, erklärte der japanische Außenminister Hayashi Yoshimasa als Vorsitzender des G7-Außenministertreffens.

Deutliche Worte in Richtung Russland und China gab es in München zuvor auch von US-Vizepräsidentin Kamala Harris. Sie warf in ihrer Rede Russland „barbarische“ Verbrechen vor und drohte mit Konsequenzen. Eine Warnung richtete die US-Vizepräsidentin auch an die Adresse Chinas. Der britische Premierminister Rishi Sunak forderte einen härteren Kurs gegen Moskau.

Die russische Armee sei in der Ukraine für schwere Menschenrechtsverletzungen, darunter Morde, Vergewaltigungen und die Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland, verantwortlich. „Das ist barbarisch und inhuman“, sagte Harris in ihrem Redebeitrag am Samstag kurz nach Mittag. „Russland hat Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.“

Sunak fordert schärferen Kurs

Großbritanniens Regierungschef Sunak forderte ein härteres Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen die russische Aggression in der Ukraine. Die bisherigen Antworten seien „nicht stark genug“, sagte er am Samstag vor dem Plenum der MSC.

London werde Länder unterstützen, die der Ukraine sofort Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen könnten. Fragen danach, ob auch London Kampfjets zur Verfügung stellen wolle, wich er aus.
Französischer Appell für Aufrüstung der EU

Zuvor hatte am Freitag, dem ersten Tag der Konferenz, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron den EU-Partnern Gespräche zur atomaren Abschreckung in der EU angeboten. Dabei könnte es um die europäische Dimension der nuklearen Abschreckung Frankreichs gehen, erklärte er auf der Sicherheitskonferenz. Die derzeitige russische Aggression gegen die Ukraine sei eine Ermahnung, welche wichtige Rolle Atomwaffen in der Union hätten und weiter haben müssten.

Macron erinnerte daran, dass er das Angebot bereits Anfang 2020 gemacht hatte. Damals hatten europäische Partner wie Deutschland allerdings zurückhaltend darauf reagiert. Frankreich ist seit dem Austritt Großbritanniens am 31. Jänner 2020 die einzig verbliebene Atommacht der EU. Macron fordert seit Langem, dass sich Europa unabhängiger von der Supermacht USA machen sollte.
Scholz warb erneut für Panzerlieferungen

Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hatte in seiner Rede am Freitag in München betont, „intensiv“ dafür zu werben, „dass alle, die solche Kampfpanzer liefern können, dies nun auch wirklich tun“. Berlin hatte Ende Jänner als Ziel ausgegeben, der Ukraine bis zu 31 Kampfpanzer zur Verfügung zu stellen. 14 davon sollen aus Beständen der Bundeswehr kommen, für die restlichen Panzer wartet Berlin auf Zusagen von Verbündeten.

Scholz betonte erneut, dass jeder neue Schritt der Waffenhilfe mit den Partnern abgesprochen sein müsse. Der deutsche Kanzler verteidigte die Panzerlieferungen an die Ukraine gegenüber Bedenken aus dem eigenen Land. Es seien „nicht unsere Waffenlieferungen“, die den Krieg verlängerten. Je früher Putin einsehe, „dass er sein imperialistisches Ziel nicht erreicht, desto größer ist die Chance auf ein baldiges Kriegsende, auf Rückzug russischer Eroberungstruppen“.

Schallenberg: „Wir leisten unglaublich viel“

Außenminister Alexander Schallenberg und Europaministerin Karoline Edtstadler (beide ÖVP) sehen Österreich mit seinem Festhalten an der militärischen Neutralität im Ukraine-Krieg nicht unter Druck. „Ich habe nie Anfragen bekommen, wir sollen Waffen liefern“, sagte Schallenberg am Rande der Sicherheitskonferenz. „Es wird anerkannt, dass wir unglaublich viel leisten in anderen Bereichen“, ergänzte Edtstadler mit Blick auf die humanitäre Hilfe.

Die Europaministerin berichtete diesbezüglich von ihrem kürzlichen Besuch in Kiew, bei dem es nach einem russischen Raketenangriff einen Feuerwehreinsatz gegeben habe. „Der Feuerwehrmann trug eine Schutzausrüstung aus Graz.“ Schallenberg wies darauf hin, dass Österreich gemessen an seiner Wirtschaftsleistung an erster Stelle stehe, was die humanitäre Hilfe für die Ukraine betreffe. Auch fahre Österreich in dem Konflikt „scharf an der Kante (dessen, Anm.), was neutralitätsrechtlich möglich ist“.

Skeptisch betrachtet Schallenberg indes die chinesische Friedensinitiative. Es gebe diesbezüglich nämlich die „Quadratur des Kreises“ zwischen der Unterstützung Russlands und der chinesischen Position in der Taiwan-Frage, erläuterte Schallenberg nach einem Treffen mit Pekings Topaußenpolitiker Wang Yi. „Es bleibt abzuwarten, was sie vorlegen. Eine gewisse Skepsis ist angebracht“, so Schallenberg.
Russland nach Absage nicht mehr eingeladen

Am diesjährigen Treffen in München nehmen mehr als 150 hochrangige Regierungsvertreter teil. Russische Regierungsvertreter fehlen bereits das zweite Jahr in Folge. Nachdem der Kreml im vergangenen Jahr, kurz vor der russischen Invasion der Ukraine, jegliche Einladung zu dem Treffen ausgeschlagen hatte, erging diesmal keine Einladung nach Moskau.

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet seit 1963 statt. Neben den öffentlichen Diskussionen und Reden ist sie nicht zuletzt für ihre „Hinterzimmertreffen“ im Bayerischen Hof bekannt, wo sich Politiker in inoffiziellen Gesprächen austauschen können.

Gegen die Konferenz protestierten am Samstag in der Münchner Innenstadt bei unterschiedlichen Kundgebungen mehrere tausend Menschen. Aufseiten der Sicherheitskräfte sind bei der MSC bis Sonntag rund 4.500 Polizisten und Polizistinnen aus Bayern und 300 Kräfte der Bundespolizei im Einsatz.
https://orf.at/stories/3305791/


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#47 Die USA FORDERN Bachmut AUFZUGEBEN

Die USA FORDERN Bachmut AUFZUGEBEN



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20.02.2023 DEUTSCHLAND

US-Beamte haben die Ukraine gewarnt, dass sie vor einem Wendepunkt bei militärischen Spezialoperationen steht und daher so schnell wie möglich Fortschritte auf dem Schlachtfeld machen muss, wie die Washington Post berichtet. Das Weiße Haus befürchtet, dass es bald nicht mehr in der Lage sein wird, Kiew mit Waffen in ausreichender Menge zu versorgen. Und die Absicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy, Bakhmut (Artemiwsk) bis zum letzten Moment unter Kontrolle zu halten, könnte dazu führen, dass die Waffenvorräte erschöpft sind und die Gegenoffensive im Frühjahr unterbrochen wird, so von der Zeitung befragte Experten.


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#48 Q&A: Wenn die USA sich um China kümmern müssten, käme Europa allein klar mit Russland?

Q&A: Wenn die USA sich um China kümmern müssten, käme Europa allein klar mit Russland?



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20.02.2023

Dies ist der Extras-Kanal zu Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich

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#49 Q&A: Könnte Polen allein die Russen aufhalten, wenn es seine geplante Aufrüstung realisiert?

Q&A: Könnte Polen allein die Russen aufhalten, wenn es seine geplante Aufrüstung realisiert?



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21.02.2023

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#50 Q&A: Wäre ein aktives Eingreifen der Polen mit Kampftruppen in der Ukraine politisch denkbar?

Q&A: Wäre ein aktives Eingreifen der Polen mit Kampftruppen in der Ukraine politisch denkbar?



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24.02.2023

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