Zerstörung des bestehenden Wirtschaftssystems: Allgemein

Börse & Wirtschaft, Terrormeldungen & Ausschreitungen, Unruhen und Militärisches ...
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Utopia
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#591 UNFASSBAR ! HABECK PACKT AUS !

UNFASSBAR ! HABECK PACKT AUS !



GamezArea
28.05.2024 #berlin #julianreichelt #andreaspopp

DAS MEGA GESTÄNDNIS !


MfG Utopia
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Deckard666
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#592 1300 Arbeitsplätze: Miele baut in Deutschland jede neunte Stelle ab

1300 Arbeitsplätze: Miele baut in Deutschland jede neunte Stelle ab

2024-06-07

In Pandemiezeiten gehörte Miele zu den Gewinnern, die Nachfrage nach Küchengeräten und Waschmaschinen war hoch. Diese Zeiten sind vorbei, das Unternehmen zieht Konsequenzen.

Der Hausgeräte-Hersteller Miele will in Deutschland etwa jede neunte Stelle abbauen. Von derzeit rund 11.700 Arbeitsplätzen sollen circa 1300 entfallen, teilte das Unternehmen am Freitag in Gütersloh mit und gab zugleich die Einigung auf einen neuen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi bekannt.

Der Zukunfts- und Sozialtarifvertrag läuft von Anfang August 2024 bis Ende Dezember 2028, er sieht Investitionen von 500 Millionen Euro vor. Um Personal abzubauen, soll es unter anderem Abfindungen und Vorruhestandsregelungen geben. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Ende 2027 „grundsätzlich“ ausgeschlossen. Allerdings gibt es ein Hintertürchen: Sollte der Jobabbau hinter den Erwartungen zurückbleiben, kann doch noch gekündigt werden.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#593 Ernüchternde Studie: Standort Deutschland wird immer unattraktiver

Ernüchternde Studie: Standort Deutschland wird immer unattraktiver

2024-06-18

Deutschland liegt im internationalen Standortranking nur noch auf Platz 24. Schuld daran haben unter anderem die hohen Steuern und die schlechte Infrastruktur.

Christian Lindner muss sich eine neue Zahl merken. Der Bundesfinanzminister erwähnt in Reden und Interviews häufig, dass Deutschland seit Jahren an Wettbewerbsfähigkeit verliere und im internationalen Standortranking auf Platz 22 zurückgefallen sei. Die aktuelle Rangliste der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt, die das IMD World Competitiveness Center (WCC) seit 36 Jahren veröffentlicht, verrät nun, dass Deutschland zwei weitere Plätze nach hinten gerutscht ist.

Das WCC gehört zur privaten Wirtschaftshochschule IMD im schweizerischen Lausanne. Nach den vom WCC in diesem Frühjahr zusammengetragenen und hernach analysierten Daten und Einschätzungen rangiert Deutschland unter den 67 verglichenen Ländern nur noch auf Platz 24 und somit hinter China (Platz 14), Saudi-Arabien (16) und Island (17), aber vor Österreich (26), Großbritannien (28) und Frankreich (31). 2022 lag die Bundesrepublik noch auf Platz 15, 2014 auf Platz 6. Singapur, die Schweiz, Dänemark und Irland schneiden in der aktuellen Bewertung am besten ab.

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#594 Studie: Wer schlecht verdient, wählt schlecht

Studie: Wer schlecht verdient, wählt schlecht

2024-06-24

Eine Befragung hat ergeben: Wem es bei der Arbeit schlecht ergeht, denkt und wählt eher rechtsextrem. Also auf geht’s, Unternehmer – die Demokratie retten! (Teil 1)

Studien gibt es fast wie Sand am Meer. Solche wie "Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schuhgröße und Penisgröße?" oder "Mögen Hühner schöne Menschen?" zählen sicherlich nicht unbedingt zu denen, die das menschliche Wissen entscheidend voranbringen.

Und von dieser Sorte werden jeden Tag irgendwo auf der Welt Untersuchungen veröffentlicht, die eher die Forscher begeistern und ernähren als der Menschheit einen Dienst zu erweisen.

Und es kommen Studien auf die Welt, die verdächtig danach aussehen, dass schon vor Beginn der Forschung das Ergebnis feststeht. Einem bekannten Spruch zufolge soll man ja nur den Studien glauben, die man selber gefälscht hat.

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#595 Re: Zerstörung des bestehenden Wirtschaftssystems: Allgemein

Zahlungsverzug: Zwei von drei Rechnungen nicht pünktlich bezahlt

2024-07-13

Eine aktuelle Studie des Kreditversicherers Atradius zeigt ein verheerendes Bild der Unternehmenslandschaft: In Europa und insbesondere in Deutschland geben 66 Prozent der Firmen an, dass ihre Kunden ihre Rechnungen nicht pünktlich bezahlen. Da sich Zahlungsverzüge über die ganze Wertschöpfungskette hinweg verbreiten, könnte es zu einem gefährlichen Dominoeffekt kommen.

Der Kreditversicherer Atradius zeigt in einer Studie, dass zwei von drei Unternehmen über nicht bezahlte Rechnungen klagen. Im Rahmen der Studie wurden über 1.700 Unternehmen – überwiegend mittlere und große Firmen – befragt, die aus Zentral- und Osteuropa kommen. Die Ergebnisse liefern ein erschreckendes Bild über den europäischen Binnenmarkt.

So sind über 65 Prozent der Rechnungen zwischen Lieferanten und ihren Abnehmern – also andere Unternehmen – mindestens in Verzug, wohingegen nur jede dritte Rechnung pünktlich bezahlt wird. Fast jede zehnte Rechnung wird als bad debt bewertet, wenn Unternehmen als kreditunwürdig gelten und sie sehr wahrscheinlich insolvent gehen. Gleichzeitig bleiben Gläubiger auf ihren Forderungen sitzen, die nicht beglichen werden können – eine Kettenreaktion könnte drohen.

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#596 Kriselnde Wirtschaft: Ifo-Index sinkt überraschend

Kriselnde Wirtschaft: Ifo-Index sinkt überraschend

2024-07-24

Die Hoffnungen auf einen baldigen Konjunkturaufschwung in Deutschland schwinden. Der Ifo-Index ist überraschend das dritte Mal in Folge gesunken. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli überraschend weiter verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima fiel um 1,6 Punkte auf 87,0 Zähler, wie das Institut mitteilte. Analysten hatten eine Stimmungsaufhellung erwartet und waren im Schnitt von 89,0 Punkten ausgegangen.

Es ist der dritte Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers in Folge. »Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest«, sagt Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Die rund 9000 befragten Unternehmen bewerteten die Aussichten auf ihre künftigen Geschäfte deutlich schlechter. Auch die Beurteilung der aktuellen Lage fiel schwächer aus als im Monat zuvor.

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#597 Autozulieferer in der Krise: ZF streicht bis zu 14.000 Stellen in Deutschland

Autozulieferer in der Krise: ZF streicht bis zu 14.000 Stellen in Deutschland

2024-07-26

Der Wandel zur Elektromobilität lastet schwer auf dem Friedrichshafener Automobilzulieferer. Ein Befreiungsschlag und die Neuausrichtung einer Kernsparte sollen die Wende bringen. Bis 2028 will das Unternehmen bis zu 14.000 Stellen abbauen.

ZF ist eine Baustelle. Klarer als mit diesem Bild hätte der Automobilzulieferer aus Friedrichshafen am Bodensee seinen Mitarbeitern die bedrohliche Lage wohl nicht beschreiben können. Unter der Überschrift „Bauarbeiten vorantreiben“ informiert seit Mittwoch ein Beitrag im Intranet von ZF die Mitarbeiter über das Ausmaß der Krise, in die das Unternehmen, das noch immer für seine Getriebe in aller Welt bekannt, bei der Transformation hin zur Elektromobilität geschlittert ist.

Im Text darunter wird der „Teufelskreis“ beschrieben aus unverkauften Elektroautos, wachsendem Druck chinesischer Wettbewerber, sinkenden Abrufzahlen und damit ausbleibenden Skaleneffekten. In dem Brandbrief geht es aber auch darum, dass ZF bei Kunden preislich nicht die Erwartungen trifft und Qualitätsprobleme den Ruf als zuverlässiger Geschäftspartner schädigen.

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#598 Deindustrialisierung: Deutsche Wirtschaft auf Talfahrt

Deindustrialisierung: Deutsche Wirtschaft auf Talfahrt

2024-07-27

Experten befürchten Rückkehr der Rezession – Unternehmen korrigieren Prognosen drastisch. Internationale Beobachter warnen.

Dass es sich bei der Deindustrialisierung Deutschlands um ein bloßes (Lobby-)Gespenst oder gar zersetzende Propaganda handelt, erscheint immer weniger glaubwürdig. Im Gegensatz zur heimischen Politik sprechen internationale Beobachter immer unverhohlener über besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Wirtschaftsstandorts.

Zwei der bedeutendsten deutschen Industriekonzerne, BASF und ThyssenKrupp, haben ihre Umsatz- bzw. Quartalsprognosen zuletzt deutlich nach unten korrigiert und einschneidende Maßnahmen angekündigt, mit denen sie auf die schwierige Lage reagieren wollen.

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#599 Industrie: Jedes zweite Großunternehmen erwägt Abwanderung aus Deutschland

Industrie: Jedes zweite Großunternehmen erwägt Abwanderung aus Deutschland

2024-08-02

Mehr als jedes zweite große Industrieunternehmen erwägt die Abwanderung aus Deutschland. Das ergibt eine Erhebung der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Grund sind vor allem die hohen Energiepreise und die unsichere Stromversorgung.

Die Zahl der Industriebetriebe, die Produktionseinschränkungen oder gar eine Abwanderung ins Ausland erwägen, steigt kontinuierlich. Das zeigt eine gestern veröffentlichte Erhebung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), die dafür rund 3.300 Unternehmen aus der Breite der deutschen Wirtschaft befragte. Grund dafür ist vor allem die Energiepolitik

Demnach ist mehr als jeder zweite große Industriebetrieb am Abwägen, ob der Standort Deutschland sich noch lohnt: 51 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern überlegen, ins Ausland abzuwandern. Insgesamt betrifft dieser Trend fast ein Fünftel aller Unternehmen im Land. 2022 waren es noch 37 beziehungsweise elf Prozent, die eine solche Abwanderung in Erwägung zogen.

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#600 Weitere Insolvenzen: René Benkos Signa reißt andere in den Abgrund

Weitere Insolvenzen: René Benkos Signa reißt andere in den Abgrund

2024-08-05

In Österreich geraten viele Unternehmen in den Sog des Niedergangs der Signa-Immobiliengruppe. Seit über einem Jahrzehnt gab es dort nicht mehr so viele Firmeninsolvenzen.

Im Sog des Zusammenbruchs der Immobilien- und Handelsgruppe Signa geraten immer mehr Unternehmen in Schieflagen. Allein in Österreich ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen zum Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres um mehr als ein Viertel auf 3363 gestiegen. Das belegen Daten des Gläubigerschutzverbandes Creditreform, wobei besonders der Handel, das Bauwesen sowie unternehmensbezogene Dienstleistungen betroffen waren.

Der Großteil der Verbindlichkeiten entfiel im ersten Halbjahr auf Insolvenzen rund um den Gründer von Signa – René Benko, dessen Privatstiftung und Signa-Gesellschaften. Dabei wurde hier bisher nur ein Bruchteil der Forderungen anerkannt. Die angehäuften Schulden summierten sich auf rund 11,2 Milliarden Euro, was eine Vervielfachung bedeutet. Von den Insolvenzen waren etwa 11.000 Arbeitsplätze betroffen.

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