GamezArea
10.01.2023
Als Wirtschaftskrise bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre die Phase einer deutlich negativen Entwicklung des Wirtschaftswachstums. Daneben bezeichnet man auch negative Entwicklungen bei anderen makroökonomischen Variablen (z. B. Preisniveau, Beschäftigung, Kapitalströme etc.) als Wirtschaftskrise. Eine Wirtschaftskrise kann einzelne oder mehrere Volkswirtschaften oder sogar die gesamte Weltwirtschaft betreffen.
Der Goldpreis ist auf dem Goldmarkt der Marktpreis des Handelsobjekts Gold, überwiegend in US-Dollar notiert. Der Preismechanismus entsteht an Rohstoffbörsen durch das weltweite Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage.
Die wichtigsten Goldpreisnotierungen in Europa erfolgen in London, Paris und Zürich.
Wichtige Einflussfaktoren sind der Dollarkurs, Zinssätze und der Ölpreis sowie die Preise anderer Edelmetalle (z. B. Silber-, Platin- und Palladiumpreis) und unedle Metalle (z. B. Kupfer und seltene Erden). Auch Emotionen spielen an den Rohstoffbörsen eine Rolle, z. B. Inflationsängste, politische Ereignisse, Spekulationen und langfristige Erwartungen.
Der Goldpreis und die Goldmenge bestimmen den Metallwert, den ein Gold enthaltendes Handelsobjekt (Schmuck, Goldbarren, Goldmünzen oder Kunstgegenstände) besitzt.
Bezogen auf die wirtschaftliche Konjunktur unterscheidet man die drei Ausprägungen Stagnation, Rezession und Depression. Als Stagnation bezeichnet man eine Phase, in der eine Volkswirtschaft nicht wächst und somit der volkswirtschaftliche Output zwischen zwei Zeitpunkten stagniert. Allerdings ist es strittig, ob eine Phase der Stagnation schon als Wirtschaftskrise bezeichnet werden kann. In einem dem Boom folgenden volkswirtschaftlichen Abschwung schrumpft nach amerikanischer Definition der volkswirtschaftliche Output hingegen über mindestens zwei aufeinander folgende Quartale. Als Depression bezeichnet man eine lang andauernde Rezession.
Gold (mittelhochdeutsch golt; bereits althochdeutsch gold, zu einer indogermanischen Wurzel *ghel- ‚gelb‘) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Au (lateinisch aurum) und der Ordnungszahl 79.
Gold ist ein gelbglänzendes Metall und steht im Periodensystem in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11), zusammen mit Kupfer und Silber, der Kupfergruppe. Die drei Metalle werden auch als Münzmetalle bezeichnet. Gold gehört zu den Übergangsmetallen.
Gold wird mindestens seit sechs Jahrtausenden für rituelle Gegenstände und Schmuck sowie seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel genutzt. Die Gier nach Gold war häufig Anlass zu Raubzügen und Kriegen und der Goldabbau ist mit beträchtlichen Umwelt- und Gesundheitsschäden verbunden.
Von den im Jahre 2021 geförderten etwa 3.560[13] Tonnen Gold wurde über die Hälfte von der Schmuckbranche verarbeitet, ein Viertel diente als Geldanlage (Investment), rund 11 % wurde von den Zentralbanken und rund 8 % von der Industrie nachgefragt.
Gold zählt zu den ersten Metallen, die von Menschen verarbeitet wurden. Wegen seiner auffallend glänzenden gelben Farbe wurde es metallisch gediegen in der Natur gefunden. Es lässt sich sehr gut mechanisch bearbeiten und korrodiert nicht. Wegen der Beständigkeit seines Glanzes, seiner Seltenheit, seiner scheinbaren Unvergänglichkeit und seiner auffallenden Schwere verwendeten es viele Kulturen vor allem für herausgehobene rituelle Gegenstände und Schmuck.