Die Bundeswehr | Allgemein

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Utopia
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#71 Aufklärung im zivilen Raum - Holstein Wochen - Teil 1/2 | Bundeswehr

Aufklärung im zivilen Raum - Holstein Wochen - Teil 1/2 | Bundeswehr




Bundeswehr
30.11.2020

Das #Aufklärungsbataillon 6 aus Schleswig-Holstein bereitet sich auf komplexe Anforderungen vor. Die „Holstein-Wochen“ sind in drei Abschnitte eingeteilt: Holstein-Kampf, Holstein-Ritt und Holstein-See.
Teil 1: Holstein-Ritt erstreckt sich über eine Strecke von 40 Km. In der freilaufenden Übung müssen die Späher von Nord nach Süd gelangen. Doch so einfach ist das nicht. Aus entgegengesetzter Richtung haben andere #Späher den Auftrag, nach Norden zu gelangen. Dass sie sich gegenseitig aufklären, ist also sehr wahrscheinlich...


MfG Utopia
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#72 Amphibische Operation der Aufklärer - Holstein Wochen - Teil 2/2 | Bundeswehr

Amphibische Operation der Aufklärer - Holstein Wochen - Teil 2/2 | Bundeswehr



Bundeswehr
02.12.2020

Das #Aufklärungsbataillon 6 aus Schleswig-Holstein bereitet sich auf komplexe Anforderungen vor. Die „Holstein-Wochen“ sind in drei Abschnitte eingeteilt: Holstein-Kampf, Holstein-Ritt und Holstein-See.

In Teil 2 seht Ihr heute: Bei Holstein-See sind die #Aufklärer aus Eutin in einer amphibischen Operation unterwegs. Von Booten aus müssen sie unerkannt vom Feind an Land kommen...

In Zeiten von #Corona sind diese Übungen durch die Kohorten-Regelung möglich. Dabei bleiben die Soldaten die gesamten 14 Tage der Übung in kleinen, festen Einheiten zusammen.


MfG Utopia
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#73 Ferngesteuerter Feuerkampf I FlaRak-Schießen auf Kreta | Bundeswehr

Ferngesteuerter Feuerkampf I FlaRak-Schießen auf Kreta | Bundeswehr



Bundeswehr
09.12.2020
#Patriot Flugabwehr-Schießen der Luftwaffe auf Kreta: 2020 zum ersten Mal im Reach-Back-Verfahren. Das heißt, der #Feuerkampf wird von einem Gefechtsstand aus Deutschland geführt. Das Startgerät und das #Radar zur Erfassung feindlicher Bedrohungen steht auf Kreta, während der Feuerknopf von Husum aus betätigt wird.


MfG Utopia
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#74 Bundeswehr in der Krise: „Sanierungsbedarf der Streitkräfte ist brutal“

Bundeswehr in der Krise: „Sanierungsbedarf der Streitkräfte ist brutal“ (2020-12-28)

74 Prozent der Waffensysteme einsatzbereit? Bundeswehrverbandschef André Wüstner wirft dem Verteidigungsministerium „abstruse“ Berechnungen vor. Der Politik attestiert er einen Glaubwürdigkeitsverlust, der „einst stolzen Volkspartei“ SPD eine betrübliche Kapitulation.

Seit 2013 ist Oberstleutnant André Wüstner, 46, Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes – und damit Interessenvertreter von rund 200.000 Mitarbeitern der Streitkräfte.

WELT: Wie misst man eigentlich die Leistungsstärke einer Armee, Herr Wüstner?

André Wüstner: An den Fähigkeiten der Streitkräfte. Die speisen sich aus dem Zusammenspiel von modernem Material und motiviertem Personal. Nur mit voller materieller und personeller Stärke, entsprechender Ausbildung und Übung haben Streitkräfte die Fähigkeit, ihren Auftrag zu erfüllen – sind also einsatzbereit. Das ist der Kern, gemessen am politischen Auftrag.

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#75 Meinung: Verteidigungspolitik: Unsere Streitkräfte für Taka-Tuka-Land

Meinung: Verteidigungspolitik: Unsere Streitkräfte für Taka-Tuka-Land (2020-12-28)

Der Streit in der Großen Koalition um die Beschaffung bewaffneter Drohnen öffnet den Blick auf den katastrophalen Zustand der Bundeswehr. Sollte sich an diesem Zustand nichts ändern, wäre das ein außenpolitisches Desaster.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer macht der SPD heftige Vorwürfe, durchaus mit Grund, aber zugleich auf schwankendem Boden. Die wahltaktisch bedingte Forderung der Sozialdemokraten, die Beschaffung bewaffneter Drohnen weiter zu verzögern, ist zwar einerseits ein Beispiel dafür, wie politische Führung in politische Irreführung münden kann. Die Sachargumente zu den Drohnen sind ausgetauscht. Es geht der SPD allein darum, die Linkspartei nicht als möglichen Koalitionspartner zu verprellen.

Andererseits aber ist es nun wahrhaftig nicht so, als ob die Bundeswehr lediglich bei den Drohnen noch Nachholbedarf hätte. Ganz im Gegenteil. Die deutschen Streitkräfte, seit dem Mauersturz 1989 chronisch unterfinanziert, sind in einem Zustand, in dem man sagen kann: Wer Taka-Tuka-Land schützen möchte, kann das mit der Bundeswehr problemlos tun. Aber sonst – nun ja, zum Glück herrscht ohnehin Frieden.

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#76 Podcast #56: Persönliche Ausrüstung | Bundeswehr

Podcast #56: Persönliche Ausrüstung | Bundeswehr




Bundeswehr
07.01.2021

Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben vielfältige Aufgaben. Darum gibt es auch an deren Ausrüstung und Bekleidung mannigfaltige Anforderungen.

Hauptmann Matthias Lehna spricht mit zwei Experten aus dem Verteidigungsministerium über das Thema Bekleidung. Oberstleutnant Sven Rubel vom Sekretariat des Beauftragten für Bekleidung und die Leiterin des Referats für Bekleidungsmanagement, Elisabeth Weiß, beantworten Fragen von Lehna selbst und aus der Truppe.


MfG Utopia
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#77 Ermittlungen gegen Eliteeinheit: Bundeswehrverband warnt Kramp-Karrenbauer vor Ablösung von KSK-Kommandeur

Ermittlungen gegen Eliteeinheit: Bundeswehrverband warnt Kramp-Karrenbauer vor Ablösung von KSK-Kommandeur (2021-02-22)

Wegen Unregelmäßigkeiten beim Umgang mit Munition droht einem Brigadegeneral des Kommandos Spezialkräfte die Absetzung. Unterstützung erfährt er nun aus den eigenen Reihen.

Der Deutsche Bundeswehrverband hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) vor einer voreiligen Ablösung des KSK-Kommandeurs Markus Kreitmayr gewarnt. »Ich kenne Brigadegeneral Markus Kreitmayr als äußert integren, pflichtbewussten Offizier. Er ist energisch gegen die beim KSK bekannt gewordenen Missstände vorgegangen und hat einen wesentlichen Kulturwandel eingeleitet«, sagte der Bundesvorsitzende des Verbands, Oberstleutnant André Wüstner, der Deutschen Presse-Agentur.

Der Kommandeur des Kommandos Spezialkräfte (KSK) steht in der Kritik, weil Soldaten vergangenes Jahr die Möglichkeit erhalten haben sollen, unerlaubt gehortete oder sogar gestohlene Munition ohne weitere Strafen zurückzugeben. Dazu wurden auf dem Gelände der KSK-Heimatkaserne im baden-württembergischen Calw sogenannte Amnestieboxen aufgestellt.

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#78 Verdachtsfälle in der Truppe: Bundeswehr nimmt rechtsextreme Soldaten schärfer ins Visier

Verdachtsfälle in der Truppe: Bundeswehr nimmt rechtsextreme Soldaten schärfer ins Visier (2021-02-27)

Erstmals hat die Bundeswehr detailliert aufgeschlüsselt, in welchem Bereich die Probleme mit Rechtsextremisten besonders groß sind. Die meisten Verdachtsfälle gibt es im Heer. Zudem sticht ein Bundesland heraus.

Junge Mannschaftssoldaten im Heer sind offenbar besonders anfällig für rechtsextremes Gedankengut. Das geht aus dem neuen Bericht der »Koordinierungsstelle für Extremismusverdachtsfälle« des Verteidigungsministeriums hervor. Zum ersten Mal sind darin die Zahlen nach Alter, Wohnort, Dienstgrad und Teilstreitkraft aufgeschlüsselt worden.

Demnach ging der Militärische Abschirmdienst (MAD) im vergangenen Jahr 843 rechtsextremen Verdachtsfällen unter Soldaten nach, eine deutliche Steigerung zu den 592 Fällen ein Jahr zuvor. Die öffentliche Empörung über rechtsextreme Vorfälle wie bei den Elitekämpfern des Kommandos Spezialkräfte (KSK) hat dazu geführt, dass aus der Truppe heraus mittlerweile deutlich mehr Fälle gemeldet werden als früher. Die Bundeswehr reagiere inzwischen »äußerst sensibel auf extremistisches Verhalten in den eigenen Reihen«, heißt es in dem Bericht.

Der MAD hat vor allem den Bereich »Neue Rechte« im Blick, eine »heterogene Strömung, die wesentlich durch die Relativierung des Rechtsextremismus und das Verweisen auf Gemeinsamkeiten mit dem rechten demokratischen Rand« gekennzeichnet sei. Allerdings sei es in diesem Feld schwieriger, Extremisten zu identifizieren als bei Neonazis oder »Altrechten«.

Seit die AfD-Landesverbände Brandenburg und Thüringen und die »Junge Alternative«, die Jugendorganisation der AfD, vom Verfassungsschutz zu Verdachtsfällen erklärt wurden, versucht der Militärgeheimdienst nun aufzuklären, welche Rolle Bundeswehrangehörige in diesen Organisationen spielen.

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#79 C. G. Haenel verliert Auftrag für Bundeswehr-Sturmgewehre

C. G. Haenel verliert Auftrag für Bundeswehr-Sturmgewehre (2021-03-02)

Hinweise auf Patentrechtsverletzungen: Ministerium erteilt Thüringer Waffenfabrikanten Absage. Heckler & Koch einziger verbleibender Bieter

Wegen konkreter Hinweise auf Patentrechtsverletzungen will das Verteidigungsministerium will den Auftrag für die Lieferung des neuen Sturmgewehrs der Bundeswehr nun doch nicht an den Thüringer Waffenfabrikanten C. G. Haenel vergeben. Verteidigungspolitiker im Bundestag seien am Montag über eine entsprechende Entscheidung informiert worden, berichtete die Deutsche Presseagentur am Abend. Das Ministerium führte demnach Hinweise auf Patentrechtsverletzungen als Grund an, die bereits Ende vergangenen Jahres in einem Expertengutachten dargestellt worden seien. C. G. Haenel aus Suhl hatte sich Mitte September 2020 in einem Bieterverfahren für 120.000 Waffen gegen den bis dato führenden deutschen Kleinwaffenhersteller Heckler & Koch durchgesetzt, der bei einem Ausschluss von Haenel der einzige verbleibende Bieter ist.

Bereits im Oktober hatte die Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Auftrag an Haenel aufgrund einer Beschwerde von Heckler & Koch wegen möglicher Patentrechtsverletzung vorerst gestoppt. Nach Angaben des Bundeswehr-Blogs "Augen geradeaus" war der Entwickler der Waffe MK 556, die bei Haenel bestellt werden sollte, "früher auch für Heckler & Koch tätig".

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#80 Streit über Bundeswehr-Bestellung: Waffenfirma Haenel will rechtlich gegen Bund vorgehen

Streit über Bundeswehr-Bestellung: Waffenfirma Haenel will rechtlich gegen Bund vorgehen (2021-03-03)

Das Verteidigungsministerium hatte der Waffenfirma Haenel überraschend den Auftrag für eine Sturmgewehrlieferung entzogen. Nun hat das Unternehmen angekündigt, »alle notwendigen rechtlichen Schritte« einzuleiten.

Der Thüringer Waffenhersteller C.G. Haenel will im Streit über einen Sturmgewehr-Großauftrag nicht klein beigeben. Das Unternehmen hat angekündigt, die Entscheidung des Bundes zu überprüfen und »alle notwendigen rechtlichen Schritte einzuleiten, um unsere Interessen zu wahren.«

Die Bundeswehr hatte an diesem Dienstag entschieden, ihr neues Sturmgewehr nun doch vom Waffenhersteller Heckler & Koch zu beziehen. Der Konkurrent C.G. Haenel aus Thüringen wurde demnach wegen mutmaßlicher Patentverletzungen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.

Die Entscheidung hatte eine Kehrtwende des Ministeriums von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bedeutet: Noch Mitte September hatte es überraschend mitgeteilt, dass C.G. Haenel als Sieger aus dem Vergabeverfahren für rund 120.000 Sturmgewehre hervorgegangen sei.

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