Die Bundeswehr | Allgemein

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Utopia
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#111 AFGHANISTAN (1/2) und (2/2) I Abschied vom Camp Marmal I Bundeswehr

AFGHANISTAN (1/2) I Abschied vom Camp Marmal I Bundeswehr



Bundeswehr
07.07.2021

Rückblick: Nach knapp 20 Jahren und zwei Einsätzen in #Afghanistan ging es am 29. Juni 2021 für die Bundeswehr wieder Heim.
Wir durften den Soldatinnen und Soldaten in den letzten Wochen im Camp Marmal über die Schulter schauen: Ob Beladen des größten Transportflugzeuges der Welt mit den NH90, Abbau der kleinen Kapelle oder Sicherung des Lagers, für alle Beteiligten war es eine besondere Situation – denn sie arbeiteten nicht nur unter Zeitdruck, sondern waren immer noch im #Einsatz und mussten daher stets mit Angriffen rechnen.
Trainieren und Üben stand daher weiterhin auf dem Dienstplan.


Im kommenden zweiten Teil schildert General Ansgar Meyer, der letzte Kontingentführer des deutschen Einsatzkontingents Resolute Support, seinen persönlichen Eindruck über den Einfluss der #NATO-Streitkräfte auf die Afghanen in den letzten Jahren.

AFGHANISTAN (2/2) I Ende eines Einsatzes I Bundeswehr




Bundeswehr
08.07.2021
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#112 Wie Deutschland seinen Soldaten für 20 Jahre Einsatz in Afghanistan dankt

Wie Deutschland seinen Soldaten für 20 Jahre Einsatz in Afghanistan dankt




Thomas Gast
08.07.2021

Vor zwanzig Jahren brachen sie auf: Männer, Frauen, Soldaten ... unsere Bürger in Kampf- Uniform. Als Helden kehrten sie zurück. HELDEN? Für mich und viele andere sind es Helden, ja! Unsere Politiker denken scheinbar anders darüber.


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Deckard666
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#113 Kommando in Dienstgestellt: Für den Weltraum-Einsatz der Bundeswehr gibt die Ministerin eine Maxime aus

Kommando in Dienstgestellt: Für den Weltraum-Einsatz der Bundeswehr gibt die Ministerin eine Maxime aus (2021-07-13)

Im All rüsten alle Staaten militärisch auf. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer (CDU) stellt in einem „militärhistorischen Schritt“ das neue Weltraumkommando der Bundeswehr in Dienst. Aus ethischen Gründen schließt sie allerdings eines aus.

Es ist exakt ein Jahr her, dass „Kosmos 2543“ ein Projektil ins All abfeuerte. Der russische Satellit, der seit zwei Jahren im Orbit kreist, richtete mit dem Geschoss keinen Schaden an, doch das US-Militär gab sich alarmiert.

Moskau habe eine Weltraumwaffe getestet, hieß es in Washington; das sei „inakzeptabel“ und ein „weiterer Beweis dafür, dass Russland fortwährend daran arbeitet, weltraumbasierte Waffensysteme zu entwickeln und zu testen“. Der Vorfall verdeutliche die „reale, ernsthafte und zunehmende“ Bedrohung für die Weltraumsysteme der Amerikaner und ihrer Verbündeten. Und: Man werde sich das nicht gefallen lassen, die USA seien „bereit und entschlossen“, ihre Interessen im All gegen feindliche Handlungen zu verteidigen.

Bereits Ende 2019 hatten die Vereinigten Staaten eine neue Teilstreitkraft ins Leben gerufen, die Space Force, die militärische Aktivitäten im Weltraum bündeln und vorantreiben soll. „Der Weltraum ist ein Kriegsschauplatz“, sagte der Chef der Weltraumtruppe, General John Raymond, „genauso wie die Luft, der Boden und die Weltmeere.“

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#114 Luftkampf über Polarkreis I Arctic Challenge 2021 I Bundeswehr

Luftkampf über Polarkreis I Arctic Challenge 2021 I Bundeswehr



Bundeswehr
26.07.2021

Mit zehn Kampfflugzeugen vom Typ #Eurofighter nimmt die #Luftwaffe an der Übung „Arctic Challenge 2021“ teil. Gastgeber der Übung sind Norwegen, Schweden und Finnland. Die deutschen Eurofighter sind für rund zwei Wochen im finnischen Rovaniemi stationiert, das direkt am Polarkreis liegt. Insgesamt nehmen zwölf Nationen an „Arctic Challenge“ teil. Ein Schwerpunkt sind „Composite Air Operations“ (COMAO), das sind multinationale Luftoperationen mit einer Vielzahl von Flugzeugen und Flugzeugtypen. So sind an der Übung Kampfflugzeuge vom Typ F-16, F-18, F-35, JAS 39 Gripen sowie Tanker und Transportflugzeuge beteiligt.
Die deutsche Luftwaffe muss bei „Arctic Challenge 2021“ nachweisen, dass sie in der Lage ist, diese komplexen Luftoperationen zu planen und durchzuführen. Das ist Voraussetzung für die Zertifizierung der Eurofighter-Verbände für die #NATO Response Force (NRF).


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#115 Die Bundeswehr im Einsatz im Landkreis Ahrweiler

Ein Bundeswehr-Arzt, der in Afghanistan und Mali im Einsatz war, sagt über die Flut in Ahrweiler: „Das war schlimmer als im Krieg“

Bild
Die Bundeswehr im Einsatz im Landkreis Ahrweiler. (@Thomas Frey/picture alliance via Getty Images)

Die Hochwasser-Katastrophe in West- und Süddeutschland hat mindestens 216 Menschen das Leben gekostet. Die Fluten hinterlassen zerstörte Straßenzüge und Existenzen. Dennis Richter ist leitender Oberarzt im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Er war einer der ersten Soldaten, die in der Nacht zum 15. Juli im stark betroffenen Landkreis Ahrweiler halfen. In einem Bericht der „Rheinischen Zeitung“ erzählt er, wie dramatisch die Situation vor Ort war.

Oberarzt Richter wurde um 22 Uhr am 14. Juli von seinem Wachleiter über die beginnende Großschadenslage in Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler informiert. Um 23 Uhr ist er mit 17 weiteren Kameraden Richtung Ahrweiler aufgebrochen. Unter den Soldaten waren ihm zufolge auch Notfallsanitäter, Intensivpfleger und ein Notarzt.

Menschen hatten „panische Angst“

In Ahrweiler sollte Richter dann ein Hotel evakuieren, in dem 20 Menschen gefangen waren. „Auf dem Weg zum Hotel fuhren wir durch Straßen, in denen viele Menschen vor den Häusern standen. Die meisten hatten nichts an ihren Füßen“, berichtet der Bundeswehr-Arzt in der „Rheinischen Zeitung“. Der Anblick sollte für ihn und seine Kameraden zur Gewohnheit werden. Viele Menschen wurden von den Fluten im Schlaf überrascht.

Am Hotel angekommen wurde den Soldaten klar, dass hier selbst Boote nicht mehr helfen können. Die Strömung war zu stark und mitgerissene Gegenstände verschlimmerten die Lage. „Das war irre. Dort haben wir gegen wahnsinnige Kräfte gekämpft“, sagt Richter. Trotzdem gelang es dem Team an das Hotel heranzufahren und so 14 Menschen zu retten. In den nächsten Stunden konnten die Soldaten so zwischen 40 und 60 Personen aus den Fluten bergen. Einige von ihnen waren sehr alt und mussten über ihre Dächer flüchten. „Diese Menschen hatten panische Angst, haben sich zugleich aber wahnsinnig zusammengerissen“, so Richter.

Doch nicht allen Hilferufen konnte Richter antworten. Zu einigen Personen sei aufgrund der riesigen Wassermassen kein Durchdringen möglich gewesen. „Wir haben durch das irre laute Geräusch des tosenden Wassers gerufen: Warten Sie auf Hilfe! Das Wasser fällt. Was aus ihnen geworden ist? Wir wissen es nicht“, berichtet der 47-Jährige.

„Das war schlimmer als im Krieg“

Nach einer kurzen Stärkung kehrten Richter und sein Team wieder ins Ahrtal zurück. Das Tageslicht offenbarte nun die Ausmaße der Verwüstung. „Da standen Trümmerfahrzeuge, da war Schlamm. Keine zehn Meter weiter floss die Ahr, fast 150, 200 Meter vom eigentlichen Ahrbett entfernt“, beschreibt er die Situation. In den nächsten Stunden konnten die Soldaten mehr als 100 Personen retten. Für die Einsatzkräfte ergaben sich traumatische Anblicke. „Wir haben auch Tote gesehen. Ja. In der Ahr. Und als sich der Fluss weiter zurückzog, auch in vielen Häusern. Es gab offene Knochenbrüche, Prellungen, Weichteilverletzungen“, so Richter.

Für den gestandenen Bundeswehr-Soldaten stellte die Hochwasser-Katastrophe eine zuvor noch nie erlebte Extremsituation dar: „Ich war in acht Auslandseinsätzen. Kosovo, Afghanistan, zuletzt in Mali. Das ist nicht mit dem vergleichbar, was ich im Ahrtal gesehen habe. Das war schlimmer als im Krieg.“ Und auch nachdem sich nun das Hochwasser wieder zurückgezogen hat, ist die Gesamtlage in der Region weiterhin kritisch. Richter und sein Team wollen nun die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie Cholera oder Hepatitis A verhindern.



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#116 Gendergerechte Sprache bei der Bundeswehr: Aus Panzerkommandant wird jetzt »Teamleitung Panzertruppe«

Gendergerechte Sprache bei der Bundeswehr: Aus Panzerkommandant wird jetzt »Teamleitung Panzertruppe« (2021-07-29)

Die Bundeswehr versucht sich bei einer Stellenausschreibung in gendergerechter Sprache – und ersetzt den Panzerkommandant durch »Teamleitung (m/w/d) Panzertruppe«. Das soll nur der Anfang sein.

Die Bezeichnung Panzerkommandant soll es in der Bundeswehr künftig nicht mehr geben. Stattdessen bemüht man sich in einer Stellenausschreibung um gendergerechtere Formulierungen: Als »Teamleitung (m/w/d) Panzertruppe« werden im Internet Bewerber gesucht, die im Kampfpanzer »Leopard 2« den Ton angeben wollen.

»Komplexes Waffensystem« mit enormer Feuerkraft
Was man dafür noch mitbringen sollte? »Sie beherrschen außerdem ein komplexes Waffensystem, welches sich durch enorme Feuerkraft auszeichnet, mit der Sie verantwortungsbewusst umgehen«, heißt es in der Stellenausschreibung weiter.

»Übersetzung »Teamleitung« in »Heeresdeutsch«: Panzerkommandant/ Panzerkommandantin«, schrieb Generalleutnant Alfons Mais, Inspekteur des Heeres, auf Twitter.



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#117 Deutsches Kriegsschiff startet Richtung Südchinesisches Meer - Übung mit US-Marine

Am Montag bricht die deutsche Fregatte "Bayern" mit mehr als 200 Bundeswehrsoldaten in Richtung Indopazifik auf. Seit knapp zwei Jahrzehnten war kein deutsches Kriegsschiff mehr in dieser Gegend.

Bild
Fregatte "Bayern" (Archivbild): Das Kriegsschiff der Bundeswehr startet am Montag eine historische Mission. (Quelle: photothek/imago images)

Die Fregatte "Bayern" begibt sich am Montag auf eine wohl ihrer umfangreichsten Bundeswehrmissionen, wenn sie von Wilhemshaven aus auf ihre gut sechsmonatige Fahrt in Richtung Indopazifik aufbricht. Das im Jahr 1996 in Dienst gestellte Kriegsschiff mit einer Länge von 139 Metern wird über das Mittelmeer, am Horn von Afrika und Indien vorbei durch die Straße von Malakka nach Singapur, Indonesien, Südkorea, Japan und Australien fahren. An Bord des bis zu 29 Knoten (knapp 54 km/h) schnellen Schiffes befinden sich mehr als 200 Bundeswehrsoldaten.

Die "Bayern" gehört zur Fregatte der Brandenburg-Klasse. Vier in den 90er-Jahren in Betrieb genommene Schiffe dieser Art fahren unter deutscher Flagge über die Weltmeere. Sie gehören zu den älteren Fregatten der Marine und dienen vor allem der U-Boot-Jagd.

Übungen und Hafenbesuche geplant

Für die Mission der "Bayern" sind sogenannte "Passing Exercises" – gemeinsame Übungen mit anderen Nationen – sowie Hafenbesuche und als Kern der Mission eine mehrtägige Fahrt durch das Südchinesische Meer über die üblichen Handelsrouten geplant. An einer "Freedom of Navigation"-Operation der US-Marine nimmt das deutsche Schiff nicht teil. Bei diesen Operationen fahren Kriegsschiffe gezielt durch von China beanspruchte Gewässer.

Die "Bayern" beteiligt sich hingegen unterwegs an der Nato-Mission "Sea Guardian" im Mittelmeer, der EU-Mission "Atalanta" vor dem Horn von Afrika und der UN-Mission zur Seeraumüberwachung vor Nordkorea.

Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur AFP



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#118 Auftritt als Fluthelfer: Bundeswehr ermittelt gegen »Querdenker« in Uniform

Auftritt als Fluthelfer: Bundeswehr ermittelt gegen »Querdenker« in Uniform (2021-08-05)

Ein Ex-Oberst gerierte sich im Hochwassergebiet als uniformierter »Einsatzleiter« eines selbst organisierten Hilfszentrums. Nun hat die Bundeswehr ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.

Die Bundeswehr hat ein Disziplinarverfahren gegen einen früheren Offizier eingeleitet und wird ihm möglicherweise die Altersbezüge kürzen. Er war mit anderen Anhängern der »Querdenken«-Bewegung im Hochwasser-Katastrophengebiet im Ahrtal als Helfer in Uniform aufgetreten.

Der pensionierte Oberst Maximilian Eder hatte im Juli mit anderen Verschwörungsanhängern wie dem sogenannten Volkslehrer und Coronaleugner Nikolai Nerling in der Aloisiusschule in dem vom Hochwasser stark betroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler ein Hilfszentrum aufgebaut. Vor Ort trat der frühere Soldat in Uniform auf und gerierte sich als »Einsatzleiter«.

Von Verfassungsschutzbehörden beobachtet

Im Internet veröffentlichte er zudem einen offiziell anmutenden Einsatzbefehl »für die Durchführung der Unterstützungsleistung im Rahmen der Hochwasserkatastrophe«. In der vermeintlichen Order forderte er sowohl Reservisten der Bundeswehr, aber auch alle Anhänger der »Querdenken«-Bewegung auf, in den Hochwassergebieten »im Rahmen ihrer Möglichkeiten« zu helfen.

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#119 EC135 von HTM beim MFG 5 - Ausbildungsunterstützung für die Marine

HTM Helicopter Travel Munich fliegt nun für die Marine, um die Ausbildung von Hubschrauberpiloten zu unterstützen.

Bild
(© HTM) HTM setzt eine EC135 für die Marineflieger ein.

Ein entsprechender mehrjähiger Vertrag wurde kürzlich mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) geschlossen. Er umfasst die Bereitstellung, Wartung und Betreuung von EC135-Hubschraubern für das Marinefliegergeschwader 5 auf dem Bundeswehrstandort in Nordholz.

Die Bundeswehr wird die Hubschrauber von HTM für die Ausbildung von Piloten nutzen, angefangen von der Grundausbildung bis hin zu komplexen Einsätzen, wie Außenlast, Helicopter Hoist Operation (HHO), IFR Training (Flüge nach Instrumentenflugregeln) oder Nachtflugbetrieb. HTM hat den Flugbetrieb am Sea-Airport am 19. Juli aufgenommen.

Das große Flugaufkommen der Bundeswehr wird das Portfolio von HTM in den Bereichen Öffentliche Sicherheit und Offshore weiter stärken, da die HTMs Basis in Emden als wichtiger logistischer Knotenpunkt für den Betrieb in Nordholz dienen wird.

"Mit diesem Vertrag untermauern wir erneut die ... Vielfalt unseres Portfolios und wir sind davon überzeugt, die bestmögliche Leistung für den vom Marinefliegerkommando der Bundeswehr geforderten Umfang in Nordholz bieten zu können.", so Andreas Schühle, Leiter Geschäftsentwicklung.

HTM löst die DL Helicopter GmbH ab, die bereits seit 2015 einen EC135 in Nordholz hatte, nun aber die neue Ausschreibung nicht mehr gewann.



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#120 Bundeswehr: Zahl der Afghanistanveteranen niedriger als angegeben

Bundeswehr: Zahl der Afghanistanveteranen niedriger als angegeben (2021-08-13)

Mehr als 150.000 Bundeswehrangehörige waren in Afghanistan, sagt Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer. Nach SPIEGEL-Informationen gehen Experten der Bundeswehr intern von einer deutlich geringeren Zahl aus.

Die von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) mehrfach genannte Zahl der deutschen Bundeswehrkräfte in Afghanistan ist deutlich zu hoch. Die Politikerin behauptet, »über 150.000 Männer und Frauen« der Bundeswehr hätten am Hindukusch gedient.



Tatsächlich aber gehen Experten der Bundeswehr intern von rund 93.000 Soldaten und Soldatinnen aus, die seit 2001 nach Afghanistan geschickt wurden. Diese Schätzung beruht insbesondere auf der Zahl der verliehenen Einsatzmedaillen, die fast jeder Afghanistankämpfer erhalten hat, und deckt sich mit Forschungen der Potsdamer Soziologin Anja Seiffert. Eine präzise Zahl liegt angeblich nicht vor. Es sei »strukturbedingt technisch nicht leistbar«, diese zu ermitteln, behauptet ein Sprecher der Bundeswehr.

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Kein Grund sich aufzuregen ... niemand hat wirklich erwartet das das derzeitige Bundeswehr-Maskottchen irgendetwas kann ... oder? *sielacht


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