Religion: Christentum

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Deckard666
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#101 Medienbericht: Internes Dokument soll Benedikt XVI. in Missbrauchsskandal belasten

Medienbericht: Internes Dokument soll Benedikt XVI. in Missbrauchsskandal belasten (2022-01-05)

Wusste Benedikt XVI. vom Kindesmissbrauch eines Priesters in seinem früheren Erzbistum München und Freising? Der emeritierte Papst bestreitet das. Doch ein Dekret belastet ihn laut einem Bericht der »Zeit«.

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Im Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche gerät nun womöglich auch der frühere Pontifex Benedikt XVI. in den Fokus. Wie »Die Zeit« berichtet, belastet ein internes Dokument der katholischen Kirche den emeritierten Papst.

In dem betreffenden Fall geht es darum, ob Benedikt XVI. über die Vergangenheit des Priesters H. aus Gelsenkirchen wusste, als er diesen in seinem Bistum aufnahm und einsetzte. H. soll vielfach minderjährige Jungen missbraucht haben. 1980 war der Geistliche aus dem Bistum Essen in das Erzbistum München und Freising gewechselt. An dessen Spitze stand damals Erzbischof Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI.

»Die Zeit« zitierte aus einem außergerichtlichen Dekret des Kirchlichen Gerichts der Erzdiözese München und Freising vom 9. Mai 2016. Darin heiße es: »Der damalige Erzbischof Joseph Kardinal Ratzinger und sein Ordinariatsrat waren in Kenntnis der Sachlage zur Aufnahme des Priesters H. bereit.« Bezogen auf mehrere Bischöfe, in deren Amtszeit H. tätig war, stellen die Kirchenrichter fest, diese hätten »bewusst auf eine Sanktionierung der Straftat verzichtet«.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#102 Herr im Himmel, hilf! Der Kinderwunsch des Pontifex

Herr im Himmel, hilf! Der Kinderwunsch des Pontifex (2022-01-06)

Ein Stoßgebet von Markus Deggerich

Franziskus tadelt Paare ohne Nachwuchs dafür, dass sie lieber Katzen statt Kinder hätten. Als fachfremder Mann sollte sich der Papst aus Fragen der Familienplanung raushalten.

Es gibt mehr als zweitausend Jahre später immer noch Zweifel, ob Jesus Geschwister hatte. Je nach Übersetzung, Interpretation und Interessenlage sind mehrere Deutungen im Umlauf: Mal gilt Jesus als Bruder mehrerer Geschwister, meist aber als besorgtes Einzelkind, das noch am Kreuze hängend seiner Mutter die Adoption seines treuesten Freundes ans Herz legte – demnach gründete er also mit seinem letzten Atemzug noch eine Patchworkfamilie.

Keinen Zweifel gibt es, dass die Katholische Kirche mit ihrer Sexualmoral, Familiendoktrin und angeblichen Sorge um Kinder im Laufe der Geschichte unzähligen Menschen das irdische Leben zur Hölle gemacht hat: vom Verhütungsverbot mit Kondomen selbst in schlimmsten HIV-Zeiten über die Misshandlung von Heimkindern bis hin zur Vertuschung der Straftaten Pädophiler. Die Kinder Gottes waren bei der Kirche nicht immer in guter Hand.

Der kinder- und ehelose, vermutlich zölibatär lebende Papst Franziskus hat nun in dieser unseligen Tradition all jene kritisiert, die keine oder kaum Kinder bekommen wollen. »So viele Paare haben keine Kinder, weil sie keine wollen, oder sie haben nur eins, weil sie nicht mehr wollen, aber sie haben zwei Hunde, zwei Katzen«, beschwerte sich der 85-Jährige zum Neujahrsauftakt in der vatikanischen Audienzhalle. Und, nein, er machte dabei nicht den Eindruck, als hätte er über Weihnachten und Silvester zu viel Messwein genascht.

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#103 Rom: Papst Franziskus wird in Plattenladen beschenkt

Rom: Papst Franziskus wird in Plattenladen beschenkt (2022-01-10)

Dass sich der Papst in Rom unters Volk mischt, kommt selten vor. Nun hat der 85-jährige Franziskus überraschend einen Plattenladen aufgesucht. Heraus kam er mit einem Präsent.

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Mit diesem Besuch hätten die Anwohner in der Via della Minerva in Rom wohl eher nicht gerechnet: Papst Franziskus hat dem dort ansässigen Musikladen »La Discoteca al Pantheon« im Zentrum der italienischen Hauptstadt einen Besuch abgestattet – und damit kurz für Aufregung gesorgt.

Der Heilige Vater habe sich am Dienstagabend aus dem Vatikan in das Geschäft nahe dem berühmten Pantheon begeben, um es zu segnen, teilte das Presseamt des Heiligen Stuhls laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa mit.

Besitzer sind langjährige Freunde von Franziskus

Die Besitzer sind dem Bericht zufolge Freunde von Franziskus aus den Tagen vor seinem Pontifikat, als er nach Rom kam. Er habe mehrmals versprochen, die Ladenbesitzer wieder zu besuchen.

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#104 Papst Franziskus: Heftige Breitseite gegen EU, UNO und Cancel Culture

Papst Franziskus: Heftige Breitseite gegen EU, UNO und Cancel Culture (2022-01-12)

Mit überraschend deutlichen Worten hat Papst Franziskus bei seinem Neujahrsempfang mit den ausländischen Diplomaten im Vatikan die in multinationalen Gremien vorherrschende linksliberale Denkweise kritisiert. Diese nehme Ausmaße eines „ideologischen Kolonialismus“ an.
In seiner jährlichen Ansprache „Zur Lage der Welt“ im Apostolischen Palast des Vatikans hat Papst Franziskus vor Diplomaten aus 183 Ländern heftige Kritik an der linksideologischen Agenda geübt, die in Form von Cancel Culture und der Missachtung traditioneller Wertvorstellungen zum Ausdruck komme. Dies berichtet die „Catholic News Agency“.

„Spaltende“ Agenda erobert internationale Organisationen

In diesem Zusammenhang macht das Oberhaupt der Katholischen Kirche auch vor multilateralen Institutionen nicht halt. Internationale Organisationen würden zunehmend eine „spaltende“ Agenda verfolgen, die im Widerspruch zu den Sensibilitäten und Wertvorstellungen von Ländern, Völkern und Kulturen stehe.

Nicht selten habe sich das Interesse solcher Institutionen „auf Themen verlagert, die aufgrund ihrer spaltenden Natur nicht unbedingt zu den Zielen der Organisation gehören“, äußert der Pontifex. Infolgedessen würden „die Tagesordnungen zunehmend von einer Denkweise diktiert, die die natürlichen Grundlagen der Menschheit und die kulturellen Wurzeln, die die Identität vieler Völker ausmachen, ablehnt“.

Zwar nennt der Papst keine konkreten Namen und Beispiele. Mit Blick auf das Gebaren mehrerer Institutionen auf UNO- und EU-Ebene und dort gefasster Entschließungen zu Themen wie LGBT, Gender, Schwangerschaftsabbruch oder ideologische Einflüsse auf die Kindererziehung liegt jedoch auf der Hand, dass Papst Franziskus auf diese anspielt.

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#105 Vorbestraften Priester geschont? Papst Benedikt im Visier der Gutachter

Vorbestraften Priester geschont? Papst Benedikt im Visier der Gutachter (2022-01-14)

Franziskus stehen neue Enthüllungen zum Umgang der katholischen Kirche mit Kindesmissbrauch ins Haus. Ein Gutachten untersucht explizit die Rolle von Papst Benedikt und Kardinal Marx im Erzbistum München und Freising. Das Papier wird nächste Woche veröffentlicht und die Nervosität steigt.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. muss derzeit um seinen guten Ruf bangen. Auch der Münchner Kardinal Reinhard Marx könnte bei Papst Franziskus ein neues Rücktrittsgesuch einreichen müssen. Solche Konsequenzen drohen durch ein Gutachten der Münchner Kanzlei Westphal Spilker Wastl zu Missbrauchsfällen im Erzbistum München und Freising. Zwar wird das Papier erst am kommenden Donnerstag vorgestellt, doch sorgt es bereits jetzt international für Spannung.

Vor allem der zum Papst aufgestiegene frühere Münchner Erzbischof Joseph Ratzinger hat viel zu verlieren: Der 94-jährige Ratzinger, der als emeritierter Papst zurückgezogen im Vatikan lebt, dürfte wohl auch deshalb so umfassend ausgesagt und eine 82 Seiten umfassende Stellungnahme für das Gutachten abgeliefert haben. Ratzinger war von 1977 bis 1982 Münchner Erzbischof. In diese Zeit fällt ein Missbrauchsfall, der heute vielen als Beispiel für den verantwortungslosen Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema Missbrauch gilt.

1980 wechselte der als Missbrauchstäter verurteilte Peter H. aus dem Ruhrgebiet ins Münchner Erzbistum. H. konnte auch in Bayern unbehelligt agieren und weitere Kinder missbrauchen. Die Mitverantwortung des damaligen Bischofs Ratzinger, aber auch der folgenden Bischöfe ist eine der Kernfragen des Gutachtens - Ratzinger ließ Äußerungen zurückweisen, er habe von der Vorgeschichte des Priesters Kenntnis gehabt.

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#106 "Das ist nicht richtig": Benedikt bestreitet frühes Wissen über Missbrauch

"Das ist nicht richtig": Benedikt bestreitet frühes Wissen über Missbrauch (2022-01-19)

Ein Zeitungsbericht belastet den emeritierten Papst Benedikt XVI. Demnach wurde Joseph Ratzinger persönlich über Missbrauchsfälle in einem streng konservativen Priesterorden unterrichtet. Nun widerspricht der Privatsekretär des früheren Kirchenoberhaupts.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat seinem Privatsekretär zufolge abgestritten, persönlich von einem Priester auf Missbrauchsfälle beim Orden Legionäre Christi hingewiesen worden zu sein. Ein Ex-Mitglied des streng konservativen Ordens soll Joseph Ratzinger nach eigener Aussage persönlich ein Dossier über Missbrauchsopfer in Rom überreicht haben, wie die Wochenzeitung "Die Zeit" schreibt. Ratzingers Privatsekretär, Kurienerzbischof Georg Gänswein, widerspricht dem auf Nachfrage des Blattes: "Nein, das ist nicht richtig."

Die Episode geht auf die Zeit um 2004 zurück. Damals stand Kardinal Ratzinger noch als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation vor, die sich unter anderem mit Missbrauchsfällen beschäftigt. Gänswein erklärte außerdem, es sei nicht zutreffend, dass Ratzinger wenige Jahre zuvor schon durch Missbrauchsopfer selbst auf die Priestergemeinschaft aufmerksam gemacht wurde.

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Man man man man man ... das der Stellvertreter Gottes auf Erden sowas nicht mitkriegt ist doch komisch oder? Das wirft aber ein ganz schlechtes Licht auf die Geschäftsleitung weiter oben ... *sielacht


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#107 Untersuchung zu Missbrauch: Gutachten belastet Papst Benedikt XVI. schwer

Untersuchung zu Missbrauch: Gutachten belastet Papst Benedikt XVI. schwer (2022-01-20)

Ein Gutachten lastet dem emeritierten Papst Benedikt XVI. Fehlverhalten im Umgang mit vier Fällen von sexuellem Missbrauch während seiner Zeit als Erzbischof des Bistums München und Freising an. Dieser weist eine Verantwortung demnach jedoch von sich.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist in einem neuen Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising schwer belastet worden. Benedikt habe als damaliger Münchner Erzbischof Joseph Ratzinger in vier Fällen nichts gegen den Missbrauch unternommen, teilten die Gutachter mit. In einer Stellungnahme bestritt Benedikt demnach seine Verantwortung "strikt", die Gutachter halten dies aber nicht für glaubwürdig. Der emeritierte Papst war von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising.

In zwei Fällen, bei denen die Gutachter ein Fehlverhalten des damaligen Münchner Erzbischofs sehen, sei es um Kleriker gegangen, denen mehrere begangene und auch von staatlichen Gerichten attestierte Missbrauchstaten vorzuwerfen seien. Beide Priester seien in der Seelsorge tätig geblieben, kirchenrechtlich sei nichts unternommen worden. Ein Interesse an den Missbrauchsopfern sei bei Ratzinger "nicht erkennbar" gewesen.

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#108 Kirchenrechtler sieht Lebensbild von Papst Benedikt zerstört

Kirchenrechtler sieht Lebensbild von Papst Benedikt zerstört (2022-01-20)

Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht das Lebenswerk von Papst Benedikt XVI. durch das neue Missbrauchsgutachten im Erzbistum München und Freising zerstört. „Erschreckend ist das Lügen, das Unwahrheitsagen von Joseph Ratzinger“, sagte Schüller am Donnerstag im Bayerischen Rundfunk. „Er hat heute sein eigenes Lebensbild zerstört.“

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Das Gutachten einer Münchner Anwaltskanzlei befasste sich auch mit der Phase, in der Ratzinger in München bis Anfang der 80er Jahre Erzbischof war. Hier soll er sich in vier Fällen von des Missbrauchs schuldigen Priestern mit einem Fehlverhalten mitverantwortlich gemacht haben.

In einer Stellungnahme zu dem Gutachten ließ Benedikt die Vorwürfe zurückweisen. Allerdings halten die Gutachter die Einlassung für teilweise falsch und sehen in einem Fall den Verdacht einer Lüge.

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#109 Missbrauch durch Kleriker erschüttert katholische Kirche in vielen Ländern

Missbrauch durch Kleriker erschüttert katholische Kirche in vielen Ländern (2022-01-20)

Die katholische Kirche wird seit Jahrzehnten von Missbrauchsskandalen erschüttert. Am Donnerstag legt eine Münchner Kanzlei ein mit Spannung erwartetes Gutachten zu Missbrauch im Erzbistum München-Freising vor. Ein Überblick über vier Länder, in denen das Thema eine große Rolle spielt:

DEUTSCHLAND

Der katholischen Kirche in Deutschland ist es seit dem Bekanntwerden ihres Missbrauchsskandals im Jahr 2010 nicht gelungen, wieder Vertrauen aufzubauen. Im Gegenteil: Missbrauchsopfer verlangen inzwischen eine staatliche Aufklärung, da sie der Kirche dies nicht mehr zutrauen.

Diese hat in den vergangenen Jahren immer wieder ihre Verfahren verändert. Auch mittlerweile mögliche Entschädigungszahlungen von bis zu 50.000 Euro je Opfer reichen den Betroffenen aber nicht.

Ein Herzstück der Aufklärung der deutschen Kirche ist die im Jahr 2018 von der Bischofskonferenz vorgelegte sogenannte MHG-Studie. Nach Auswertung von Personalakten und anderen Dokumenten gab es mindestens 1670 Kleriker, die zwischen 1946 und 2014 mindestens 3.677 Kinder missbrauchten. Die meisten waren demnach Jungen unter 13.

Besonders viel Streit gibt es um die Aufarbeitung in den von Kardinälen geführten Erzbistümern Köln und München. In Köln löste Kardinal Rainer Maria Woelki eine Austrittswelle aus, nachdem er immer wieder die Veröffentlichung eines Gutachtens verzögert hatte.

Woelki nimmt gerade eine Auszeit, soll aber Aschermittwoch zurückkehren. In München wollte Kardinal Reinhard Marx schon vergangenes Jahr und damit vor dem für Donnerstag erwarteten Gutachten zurücktreten. Papst Franziskus lehnte dies aber ab.

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#110 Statement: Das sagt Kardinal Marx zu dem Münchner Missbrauchsgutachten

Statement: Das sagt Kardinal Marx zu dem Münchner Missbrauchsgutachten (2022-01-20)

Auch der amtierende Erzbischof Kardinal Reinhard Marx ist durch das neue Gutachten schwer belastet.

Video auf der Seite!

Quelle
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