Klimawandel

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Deckard666
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#401 Chinas fossile Konzerne: Sinopec stößt mehr CO₂ aus als Kanada und Spanien zusammen

Chinas fossile Konzerne: Sinopec stößt mehr CO₂ aus als Kanada und Spanien zusammen (2021-10-25)

Die chinesischen Industrie-Emissionen wachsen und wachsen: Vor der Klimakonferenz in Glasgow zeigt eine Untersuchung, welche Staatsunternehmen der Volksrepublik die größten CO₂-Schleudern sind.

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Wenn sich die Regierungschefs ab Sonntag in Glasgow zur Uno-Klimakonferenz treffen, werden alle Augen auf China gerichtet sein. Das Land stößt inzwischen mehr als doppelt so viel Treibhausgas aus wie die USA, der weltweit zweitgrößte Emittent. Noch ist aber unklar, ob Präsident Xi Jinping überhaupt an dem Treffen teilnimmt.

Bis 2060 will die Volksrepublik klimaneutral werden, so die Ankündigung. Wie enorm die Herausforderung ist, illustriert eine Untersuchung des Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) und des Finanzdienstes »Bloomberg«. Demnach ist der CO₂-Ausstoß in dem Land mit 1,4 Milliarden Einwohner so gewaltig, dass einzelne Unternehmen jedes Jahr die Emissionen ganzer Länder übertreffen.

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#402 Saudi-Arabien sagt über 861 Mio Euro für Klima-Initiativen zu

Saudi-Arabien sagt über 861 Mio Euro für Klima-Initiativen zu (2021-10-26)

Saudi-Arabien, der weltweit größte Erdölexporteur, hat mehr als eine Milliarde Dollar (861 Millionen Euro) für neue Klima-Initiativen zugesagt. "Wir leiten heute eine grüne Ära für die Region ein", sagt der saudiarabische Kronprinz Mohammed bin Salman auf einem Umwelt-Gipfeltreffen mit anderen Staats- und Regierungschefs des Nahen Ostens. Die Ankündigung erfolgte wenige Tage vor der Weltklimakonferenz COP26.

"Wir sind überzeugt, dass diese Veränderungen nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaft und die Sicherheit von Bedeutung sind", so bin Salman. Geplant ist demnach ein regionaler Investitionsfonds für Technologien für eine "Kreislaufwirtschaft für Kohlenstoff" sowie eine "globale Initiative zur Suche nach Lösungen für saubere Kraftstoffe".

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#403 Bis 2050: Australien will trotz Bergbau Treibhausgase auf null reduzieren

Bis 2050: Australien will trotz Bergbau Treibhausgase auf null reduzieren (2021-10-26)

Lange hatte sich Australien gegen ein festes Datum für die Null-Emissions-Marke gesträubt – nun erklärte die Regierung das Jahr 2050 als Ziel. An Schwerindustrie und Rohstoffabbau hält sie jedoch fest.

Noch im August hatte Premier Scott Morrison einen solchen Schritt verweigert. Doch jetzt, kurz vor dem Uno-Klimagipfel in Glasgow, hat Australien erklärt, dass es den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren will.

Die Reduktiosziele für 2030 werden jedoch nicht weiter verschärft. Der konservative Morrison sprach sich am Montag zudem für einen Erhalt von Bergbau und Schwerindustrie aus.

Australien hatte sich als einer der wichtigsten Kohle- und Gasexporteure der Welt lange gegen eine Festlegung auf ein festes Datum für das Erreichen der Null-Emissions-Marke gewehrt. Das Land hat eine der höchsten CO₂-Emissionsraten pro Kopf.

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#404 Neuer Klima-Report von Nicholas Stern: Das verkannte Risiko für kommende Generationen

Neuer Klima-Report von Nicholas Stern: Das verkannte Risiko für kommende Generationen (2021-10-26)

Junge Menschen werden bei der Bewertung der Klimakrise »diskriminiert«, sagt Topökonom Nicholas Stern. Er plädiert für einen radikalen Wandel – und Investitionen.

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Je weniger in den Klimaschutz investiert wird, desto teurer wird es. Was heute eine Binsenweisheit ist, formulierte Nicholas Stern von der London School of Economics erstmals im Jahr 2006. Der nach ihm benannte »Stern-Report« befasste sich im Auftrag der britischen Regierung mit den Kosten des Klimawandels. Auf den Tag genau 15 Jahre später legte der Starökonom am Dienstag ein Update vor.

»Jede vernünftige Schätzung der Kosten des Nichthandelns wäre heute noch höher und die Kosten des Handelns niedriger als damals«, schreibt Stern. Was damals schon galt, gelte heute umso mehr. »Während die Treibhausgasemissionen weiter gestiegen sind und sich die Auswirkungen des Klimawandels schneller und stärker als erwartet bemerkbar gemacht haben, sind die Kosten für klimafreundliche Energien weiter und schneller als erwartet gesunken.«

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#405 Unesco-Studie: Manche Nationalparks stoßen mehr CO₂ aus, als sie absorbieren

Unesco-Studie: Manche Nationalparks stoßen mehr CO₂ aus, als sie absorbieren (2021-10-28)

Wenigstens die Klimabilanz der am stärksten geschützten Wälder der Erde sollte positiv ausfallen, doch das stimmt nur zum Teil. Immerhin: Mehr als die Hälfte der Nationalparks weisen eine positive Gesamtrechnung aus.

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Beim Klimaschutz kommt Wäldern eine wichtige Rolle zu: Sie dienen als große Treibhausgas-Puffer, geben Sauerstoff ab und speichern Kohlendioxid. Doch global gesehen absorbierten sie zuletzt weniger CO₂. Die Sorge wächst, dass Baum- und Pflanzenbestände der Menschheit immer seltener diesen wichtigen Klimadienst erweisen und sich in den kommenden Jahren vielmehr von einem CO₂-Senker zu einem CO₂-Emittenten entwickeln (mehr dazu lesen Sie hier).

Denn bei den zahlreichen Waldbränden, die zuletzt in vielen Regionen der Erde Wald vernichteten, wird gespeichertes CO₂ freigesetzt. Dazu stehen die Wälder auch aus anderen Gründen zunehmend unter Stress: Dürren, Insekten und Krankheiten gehen ihnen zunehmend an die Substanz. Der deutsche Wald absorbierte zuletzt nur drei Prozent der jährlichen CO₂-Emissionen. Besser müsste die Lage bei sehr gut geschützten Wäldern sein, vermutet man.

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#406 Maschinenbau will verstäkt das Klima retten: VDMA-Präsident: „Im Sinne des Klimaschutzes müssen auch Bürgerrechte ...

Maschinenbau will verstäkt das Klima retten: VDMA-Präsident: „Im Sinne des Klimaschutzes müssen auch Bürgerrechte beschnitten werden“ (2021-10-28)

Die deutschen Maschinenbauer wollen schneller die Energiewende über die Bühne bringen. Kein Wort verliert der Verbandspräsident über mangelhafte Stromversorgung und drohende Lieferengpässe von Magnesium. Mehr Aufmerksamkeit verspricht das Reden über den Kampf gegen den Klimawandel.

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Der deutsche Maschinenbau will verstärkt das Klima retten. Dazu müssten eben auch Rechte eingeschränkt werden. Das sagt tatsächlich Karl Haeusgen, Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Im Sinne des Klimaschutzes müssen nun auch Bürgerrechte beschnitten werden“, betont er in einem Gespräch mit der Welt. Die „Nicht-in-meinem-Garten-Mentalität“ in Deutschland müsse aufhören. „Sonst segeln wir hierzulande weit am Thema vorbei.“

Schneller Windräder in die Landschaft setzen soll das Weltklima retten – und vor allem die Auftragsbücher füllen. Die Politik müsse die entsprechenden Rahmenbedingungen für den Klimaschutz setzen, als ob die mehr als 30.000 Windräder in der Landschaft nicht bereits ein deutliches Signal sind. Haeusgen fordert eine Beschränkung von Klagerechten und eine Reduzierung von Instanzen. Es dürfe keine fünf Jahre mehr dauern, bis ein neuer Windpark errichtet werden kann.

Gerade fand in Berlin der Deutsche Maschinenbautag statt. Dort geht den Maschinenbauern das Wort Klimaneutralität genauso flott über die Lippen wie Annalena Baerbock. Schneller die Energiewende über die Bühne bringen, fordern die Maschinenbauer. „Wir können“, so Haeusgen, „von der Erzeugung erneuerbarer Energien über die Errichtung von Verteilernetzen bis hin zur Speicherung von Energie und der Wiederverwertung von Stoffen die benötigten Anlagen liefern.“

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#407 Die Menschheit am Kipp-Punkt

Die Menschheit am Kipp-Punkt (2021-10-31)

Amazonas, Grönlandeis, Antarktis, Afrika: Die Wissenschaft schlägt anlässlich der Klimakonferenz COP26 in Glasgow erneut Alarm

Es sind beunruhigende Fakten, die die Wissenschaft den Klimaverhandlern in Glasgow auf den Tisch legt: Eine große, internationale Studie kommt zu dem Schluss, dass der Amazonas-Regenwald unmittelbar vor dem Kippen steht. Kippen bedeutet: Statt der Menschheit beim Klimaschutz zu helfen, wird der Urwald quasi selbst "zum Menschen" - und produziert Treibhausgase, die die Erde aufheizen.

Bislang baut der Amazonas-Regenwald Dank der Photosynthese auf 5,5 Millionen Quadratkilometern Kohlendioxid in Holz um. Das Ökosystem im Herzen Südamerikas ist der größte Kohlenstoffspeicher der Welt, ein sich selbst versorgendes Phänomen. Angetrieben von der Sonne, verdunsten die Bäume riesige Mengen Wasser, aus denen Wolken entstehen, die dann abregnen und den Wald so mit frischem Wasser zum Wachstum versorgen.

Allerdings fallen durch die Politik von Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro immer mehr "Verdunster" aus: Seit Beginn seiner Regierungszeit wird wieder mehr Regenwald gerodet, es entsteht somit weniger Regen. Eine australische Studie kommt zu dem Schluss, dass die Entwaldungsrate unter der aktuellen Regierung um 61 Prozent größer ausfällt, als in den zehn Jahren zuvor.

Die zunehmenden Brandrodungen sorgen dafür, dass kleine Rußpartikel freigesetzt werden. Diese werden dann vom Sonnenlicht absorbiert, was die lokale Erwärmung erhöht, schreiben die Autoren dieser großen, internationalen Studie. Dadurch werden Niederschlagsmuster verändert, wodurch der Wald weiter austrocknet und abstirbt. "Das Abbrennen des Waldes stört seine Kohlenstoffaufnahme", erklärte Kristofer Covey, Professor für Umweltstudien am Skidmore College in New York und einer der Hauptautoren. Weniger Bäume, weniger Verdunstung, weniger Regen, mehr abgestorbene Bäume, die als "Verdunster" ausfallen - ein Teufelskreislauf.

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#408 G20-Staaten stellen sich hinter 1,5 Grad-Ziel

G20-Staaten stellen sich hinter 1,5 Grad-Ziel (2021-10-31)

Zum Auftakt des Weltklimagipfels 2021 bekräftigen die 20 führenden Industrienationen die Ziele des Gipfels von 2015. Aber was tun sie selbst konkret dafür?

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Die Mitglieder der Gruppe 20 großer Industriestaaten (G20) stellen sich nach schwierigen Verhandlungen hinter das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens.

In der Abschlusserklärung des G20-Gipfels in Rom teilten die 20 stärksten Wirtschaftsnationen mit, sie seien weiterhin dem Ziel verpflichtet, die mittlere weltweite Erwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten »und Bemühungen zu verfolgen, sie auf 1,5 Grad zu begrenzen«.

Dazu riefen sie alle Staaten der Erde dazu auf, mit »bedeutenden und effektiven Maßnahmen« dazu beizutragen, das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite zu halten. Wie genau das erreicht werden soll, und was sie selbst dafür konkret leisten wollen, teilten die G20 nicht mit.

Vage Formulierung zur Treibhausgas-Neutralität

Die bisherige Erwärmung liegt schon bei deutlich über einem Grad Celsius. Ohne ein konsequentes Umsteuern der Staaten steuert die Erde nach Uno-Angaben auf eine gefährliche Erwärmung um durchschnittlich 2,7 Grad zu. Um das 1,5 Grad-Ziel zu schaffen, müsste der Treibhausgasausstoß drastisch und schnell gekürzt werden.

Beim derzeitigen weltweiten Emissionsniveau wäre das verbleibende CO2-Budget nach Berechnungen des Berliner Forschungsinstituts MCC in weniger als acht Jahren aufgebraucht. Und die G20-Gruppe ist für fast 80 Prozent des weltweiten Ausstoßes an Treibhausgasen verantwortlich.

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#409 Wenn Klimatechnologien schlecht fürs Klima sind

Wenn Klimatechnologien schlecht fürs Klima sind (2021-10-31)

Klimaziele lassen sich kaum erreichen, ohne Kohlendioxid wieder aus der Luft zu holen. Die bisher verfügbaren Technologien dafür sind aber teuer, umstritten und ökologisch bedenklich

Die Bundesregierung hat das Ziel gesetzt: Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Ob das erreicht werden kann, hängt nicht nur vom Bemühen ab, den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern. Klimaneutral heißt: netto null Emissionen. Und hier liegt das Problem: Der Ausstoß lässt sich nicht in allen Bereichen auf null herunterfahren, zum Beispiel in der Landwirtschaft, der Schwerindustrie oder im Schiffsverkehr.

Forscher gehen davon aus, dass die nicht vermeidbaren Emissionen bei etwa fünf bis zehn Prozent der Werte von 1990 liegen. Das bedeutet konkret: Zwischen 60 bis 120 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden weiterhin pro Jahr in die Luft geblasen.

Klimaforscher sind sich daher weitgehend einig darüber, dass es in Zukunft notwendig sein wird, Kohlendioxid aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen. Vor allem technische Möglichkeiten werden ausgelotet, was unter anderem daran liegt, dass den natürlichen eine gewisse Unsicherheit anhaftet. Wälder seien anfällig für Störungen durch Hitze, Feuer oder Schädlinge, wird argumentiert. Deshalb bestehe die Gefahr, dass das in Bäumen und Böden gespeicherte Kohlendioxid wieder in die Atmosphäre gelange.

Die umstrittene CCS-Technologie spielt in den Vorstellungen der Experten eine große Rolle. Das Institut "Agora Energiewende" hat in diesem Jahre die Studie "Klimaneutrales Deutschland 2045" vorgestellt, in der auch verschiedene technische Ansätze benannt werden, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und mittels CCS-Technologien zu speichern. "CCS" steht für "Carbon Capture and Storage".

Mit dieser Technologie sollte ursprünglich das Kohlendioxid in Kraftwerken oder in der Industrie abgeschieden und unterirdisch gespeichert werden; doch nun soll sie auch bei den "Negativemissionen" Anwendung finden.

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#410 Klimakonferenz in Glasgow (COP26): Die große Verarschung

Klimakonferenz in Glasgow (COP26): Die große Verarschung (2021-10-31)

In Kürze beginnt in Glasgow das UN-Spektakel, dessen Ziel darin besteht, die Welt zu retten. Die MS-Medien in allen gleichgeschalteten Ländern, die Systemmedien in Deutschland und im Vereinigten Königreich verbreiten seit Tagen eine Horrorgeschichte nach der nächsten. Fast so, als hätten sie die Lust an COVID-19 verloren, sind sie nun der Ansicht, man müsse die Welt vor dem Flammentod, nicht mehr vor dem Virentod retten. Dabei offenbaren die Vorbereitungen zu COP26, einer UN-Inszenierung, die nur dazu dient, Menschen einen Klima-Bären aufzubinden, bereits, welche monumental megalithische Heuchelei in Glasgow stattfinden wird, der Stadt, auf die eine Schwarm nicht von Heuschrecken, aber von Delegierten und Aktiviten niederkommen wird, der es zwar vermutlich weder schafft, die Vorräte der Stadt aufzuzehren noch die Pubs leerzutrinken, der aber dessen ungeachtet in einem grotesken Potlatch CO2-Emissionen in ungeahnter Höhe freisetzen wird, alles angeblich notwendig, um zu einer gemeinsamen Erklärung darüber zu kommen, wie man uns, die wir nicht in Glasgow teilnehmen werden, weil wir Wichtiges und Sinnvolles zu tun haben, daran hindern kann, auch nur in Ansätzen so viel Treibhausgas zu emittieren, wie die 10000en Heuchler, die in Glasgow einfallen.

Wir bereiten schon seit Tagen einen Post vor, in dem wir die Highlights der Heuchelei, Marke: Prince Charles fliegt nach Rom, im Privatjet, um den versammelten G20 seine Sorgen vor den Treibhausgasen, die sein Privatjet gerade en masse emittiert hat, vorzutragen, zusammenfassen.

Aber: Das ist unnötig.
Neil Oliver hat offenkundig dieselbe Abscheu, denselben Ekel und dieselbe Verachtung für das, was in Glasgow stattfinden wird.

Deshalb präsentieren wir unseren Lesern die deutsche Übersetzung des gestrigen Monologs von Neil Oliver.
Die Art und Weise, in der versucht wird, uns zu verarschen, Neil Oliver bringt sie gut auf den Punkt.

Jungs und Mädchen, wo ist die Pandemie? Sie liegt hinter Euch.

Halloween ist nicht einmal vorbei und wir befinden uns schon der Panto-Saison bei COP26 [Panto meint Pantomime, Panto Season ist das Vorweihnachtsgeschäft von Theatern, das vornehmlich aus weihnachtlichen Gesangsshows für die ganze Familie besteht.]

Es geht nicht um das, was sie sagen, worum es ginge.
Diesen Satz sage ich mir seit Monaten vor.
Diejenigen, die uns führen sind stillschweigend von der COVID- zur Klimakrise übergegangen, wenngleich sie das tolpatschig und offensichtlich gemacht haben. Sie sind alle an Board der nächsten Furcht-Maschine.

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