Hurrikane: Ida (2021-08-26)

Hurrikan`s, Taifune, Zyklone, Tornados, Orkane.
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Utopia
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#11 USA: "Ida" verwüstet New Orleans am Jahrestag von "Katrina"

Mindestens ein Mann stirbt, rund eine Million Menschen sind ohne Strom. Und die Krankenhäuser sind bereits mit Covid-19-Patienten bis zum Anschlag gefüllt.

"Ida" verwüstet New Orleans am Jahrestag von "Katrina"

Ausgerechnet am 16. Jahrestag des verheerenden Sturms Katrina hat Hurrikan Ida am Sonntag kurz vor Mittag (Ortszeit) Louisiana erreicht. Mit Windspitzen von 240 Stundenkilometern traf er südwestlich von New Orleans auf die Küste, als der bisher fünftstärkste Sturm auf dem US-Festland, wie Katrina einer der Kategorie 4.

Ein erstes Todesopfer wurde nach wenigen Stunden gemeldet: Ein fallender Baum hatte unweit der Hauptstadt Baton Rouge einen Mann erschlagen. Weitere Opfer sind zu befürchten: Ida zog eine Spur der Verwüstung durch das Land. In der Ortschaft La Place seien zahlreiche Häuser und Personen von den Fluten eingeschlossen, meldeten die Behörden am Sonntagabend.

Der Hurrikan schwemmte ganze Häuser weg, deckte andere ab, entwurzelte Bäume und überflutete weite Gebiete. Ein Mann filmte sein Haus in Houma westlich von New Orleans: Das Dach fehlte, in den Wänden klafften Löcher, der Regen drang ungehindert ein. Bis am späten Abend fielen bis zu 30 Zentimeter Niederschlag, Flutwellen bahnten sich ihren Weg durch Straßen.

Für fast eine Million Menschen im Großraum New Orleans fiel am frühen Abend der Strom aus. Das Energieunternehmen der Stadt teilte mit, das Netz habe "katastrophalen Schaden" erlitten. Wann es die Versorgung wieder sicherstellen kann, ist offen, einige Beamte sprachen von einer möglicherweise wochenlangen Unterbrechung der Stromversorgung. Notstromaggregate sollen nun sicherstellen, dass wenigstens die Pumpen weiter funktionieren, die die Siedlungsgebiete hinter den Dämmen schützen.

Videos zeigten eine gespenstisch dunkle Stadt, in der sich der Grad der Zerstörung noch nicht einmal ansatzweise ermessen lässt. Die Behörden hatten die Bewohner vergangene Woche aufgefordert, sich außerhalb der Katastrophenregion in Sicherheit zu bringen. Doch mehrere Millionen harren aus, einige Ortschaften verhängten darum Ausgangssperren. Die Stadtpräsidentin von New Orleans, LaToya Cantrell, richtete am Sonntagabend eindringliche Appelle an die Einwohner, Zuhause zu bleiben und sich einen sicheren Ort zu suchen.

Zu den Covid-Patienten kommen nun die durch den Sturm Verletzten hinzu

Besonders herausgefordert sind die Notfalldienste. Einem Krankenhaus riss Ida das Dach weg, ein Teil der Patienten musste evakuiert werden. In Zeiten von Covid ist das eine besondere Herausforderung: Das Personal musste Intensivpatienten während der Verlegung von Hand beatmen.

Louisiana ist einer der Corona-Hotspots im Land. Soeben schwappt die vierte Covid-Welle über das Land, die bisher heftigste in dem südlichen Staat, in dem noch immer nur rund die Hälfte der Erwachsenen geimpft sind. Nun sind sämtliche Krankenhäuser voll mit Covid-Patienten und die Ärzte bemühen sich, auch durch den Sturm Verletzte ebenfalls noch zu versorgen.

Nach neun Stunden verlor Ida am Abend etwas an Wucht, verlangsamte sich auf 120 Stundenkilometer und galt fortan nur noch als tropischer Sturm der Kategorie 2, später Kategorie 1 und damit nicht mehr als Hurrikan. Ida führt jedoch auf dem Weg Richtung Nordosten weiterhin sehr viel Feuchtigkeit mit sich, das Risiko weiterer Überschwemmungen in den nächsten Tagen ist damit keineswegs gebannt. Betroffen sind neben Louisiana auch die Staaten Mississippi und Alabama. US-Präsident Joe Biden rief am Sonntagabend für Louisiana den Katastrophenfall aus und versprach Bundeshilfe bei der Sturmbewältigung und dem Wiederaufbau.

Erst 16 Jahre ist es her, dass New Orleans fast komplett von Katrina zerstört wurde. Danach hatten die Behörden 14,5 Milliarden Dollar (12,3 Milliarden Euro) in den Ausbau von Schutzdämmen investiert. Inwiefern diese Ida Stand halten, wird sich erst im Verlauf der nächsten Tage zeigen. Sorgen bereitet Fachleuten unter anderem, dass der Sturm Schiffe losgerissen hat, die Dämme beschädigen könnten. Das hatte sich bereits bei Katrina als Problem erwiesen.



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#12 „Ida“ zum Tropensturm herabgestuft

New Orleans. Der Hurrikan „Ida“ hat mit straken Regenfällen und schweren Unwettern den Südosten der USA getroffen. Nachdem es sich nun abgeschwächt hat, wurde das Unwetter nun von den amerikanischen Behörden herabgestuft.

Bild
(© Brandon Bell) Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) stufte „Ida“ am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf die Kategorie eins (von vorher fünf) herab.

Hurrikan „Ida“ hat am Montag über dem US-Staat Louisiana an Kraft verloren. Das Wettersystem wurde deshalb zu einem Tropensturm herabgestuft. Das Nationale Hurrikanzentrum teilte mit, „Idas“ Böen erreichten noch Geschwindigkeiten von maximal 95 Kilometern pro Stunde. Als der Hurrikan der Kategorie 4 am Sonntag auf Land traf, wurden bis zu 230 Kilometer pro Stunde gemessen.

Das Zentrums des Sturms lag am Montag rund 150 Kilometer südwestlich von Jackson im US-Staat Mississippi und bewegte sich in Richtung Norden. Zuvor hatte „Ida“ in Louisiana Dächer abgedeckt und Überflutungen ausgelöst. In ganz New Orleans fiel der Strom aus.



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#13 New Orleans warnt geflüchtete Bürger nach Hurrikan »Ida«: »Kommen Sie nicht zurück«

New Orleans warnt geflüchtete Bürger nach Hurrikan »Ida«: »Kommen Sie nicht zurück« (2021-08-30)

Tausende Menschen sollen New Orleans verlassen haben, bevor »Ida« Zerstörung anrichtete. Die Bürger sollen vorerst nicht in die Stadt kommen. Louisianas Gouverneur spricht von katastrophalen Schäden.

Überflutete Straßen, abgedeckte Dächer, Hunderttausende ohne Strom: Der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, hat die Schäden in seinem Bundesstaat durch Hurrikan »Ida« als »katastrophal« bezeichnet. Die Behörden haben bislang ein Todesopfer bestätigt.

Der Wiederaufbau werde Wochen und Monate dauern, sagte Edwards am Montagmorgen (Ortszeit) im Gespräch mit dem TV-Sender NBC. Die Rettungs- und Bergungseinsätze liefen teils schleppend an, weil so viele Straßen unpassierbar seien. Er gehe fest davon aus, dass die Zahl der Todesopfer noch im Laufe des Tages »deutlich« ansteigen werde. »Die Schäden sind wirklich katastrophal«, so Edwards.

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#14 Golden Meadow, LA Hurricane Ida Aftermath - 8/30/2021

Golden Meadow, LA Hurricane Ida Aftermath - 8/30/2021




StormChasingVideo


Neues Nachrichtenmaterial direkt aus Golden Meadow, LA, wo der katastrophale Hurrikan Ida am Sonntag die Gegend hart getroffen hat. Nachwirkungen von Golden Meadow, Galliano und Cut Off Louisiana.

Hochwasserschäden durch die Sturmflut. Mehrere Strukturen stark beschädigt. Fischereifahrzeuge kenterten.und viele Gewerbe- und Wohngebäude, die vom Wind schwer beschädigt wurden und überall die Dächer mit Trümmern abrissen.
Schussbeschreibung

Fast 10 Minuten Nachwirkungsmaterial aus dem Gebiet um Golden Meadow, LA, das die totale Zerstörung des Gebiets nach dem Hurrikan Ida zeigt.

SID: Michael Gordon


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Golden Meadow, LA area, Hurricane Ida Aftermath Raw Full 4k 8/30/2021



StormChasingVideo


Fast 20 Minuten Rohnachrichten-Videoclips aus der Umgebung von Golden Meadow, LA, wo der katastrophale Hurrikan Ida am Sonntag die Gegend hart getroffen hat.

Dieses Rohmaterial wird hochgeladen, um den Bewohnern und der Familie der Bewohner zu helfen, das Gebiet zu sehen und zu sehen, was übrig ist und was zerstört wurde.Dies sind alle Nachwirkungen von unserer Crew aus der Gegend um Golden Meadow, Galliano und Cut Off Louisiana, bevor sie heute die Gegend verließen.

Hochwasserschäden durch die Sturmflut. Mehrere Strukturen stark beschädigt. Fischereifahrzeuge kenterten.und viele Gewerbe- und Wohngebäude, die vom Wind schwer beschädigt wurden und überall die Dächer mit Trümmern abrissen.
Schussbeschreibung

SID: Michael Gordon


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#15 Hurrikan Ida trifft Mathews, LA - 29.08.2021

Hurrikan Ida trifft Mathews, LA - 29.08.2021



StormChasingVideo


Rohmaterial des Hurrikans Ida der Kategorie 4, als er die kleine Stadt Mathews, LA, mit starkem Regen und Windböen von weit über 120 Meilen pro Stunde traf. Zahlreiche Stromleitungen und Bäume wurden umgestürzt und viele Häuser und Geschäfte erlitten erhebliche Schäden. Enthält Aufnahmen von den Augenwänden und dem ruhigen Auge von Ida.
Schussbeschreibung

1-2. Bäume, die von zunehmenden Winden mit tropischer Sturmstärke in Mathews verweht wurden.
3. Bäume, die im Wind wehen und Trümmer, die über die Straße fliegen.
4. Straßenschild fällt aufgrund von starkem Wind fast von der Stange.
5. Die Geschäftsbeschilderung löst sich aufgrund von Stößen durch Schutt und starken Wind.
6. Herumfliegende Trümmer beeinträchtigen die Beschilderung eines Unternehmens,zum Abbrechen der Schrift.
7. Starker Wind und schwere, seitliche Regenvorhänge.
8. Bäume beugten sich bei starkem Wind um.
9. Ein großer Baum fällt auf ein Haus in Mathews.
10. Billboard in Mathews auf die Straße gesprengt.
11. Strommast neben einem Geschäft zerbrochen.
12. Starker Wind lässt eine leichte Stange hin und her schaukeln.
13.Starker Wind und schwere, seitliche Regenvorhänge führen zu einer eingeschränkten Sicht.
14. Starker Wind und schwere, seitliche Regenvorhänge schlagen die Vorderseite eines Einkaufszentrums.
15. Starker Wind führt dazu, dass Baumreste die Straße bedecken.
16. Starker Wind und schwere, seitliche Regenvorhänge.
17. Bleche vom Dach eines Gebäudes fliegen aufgrund von starkem Wind in die Luft.
18-19. GoPro und vergrößerte Aufnahmen von Blechen, die vom Dach eines Gebäudes fliegen.
20. Starker Wind und starker, seitlicher Regen führen zu sehr schlechten Sichtverhältnissen und Straßenschildern, die heftig schwanken.
21. Niedrige Wolken rasen über uns hinweg, während Windböen mit Orkanstärke an der Oberfläche wehen.
22. Starker Wind und starker, seitlicher Regen führen zu sehr schlechter Sicht.
23.Starker Wind und starker Regen stürmen den Wasserturm von Mathews.
24. Starker Wind und starker Regen schlagen das örtliche Krankenhaus nieder.
25. Reklametafeln, die von ihren Stützen gerissen wurden, wehen wie eine Fahne im Wind.
26. Schäden am Dach eines Hotels.
27-29. GoPro- und Videokamera-Aufnahmen von starken Windböen, die eine Tankstelle schlagen,PVC-Rohr fliegt vom Dach.
31-34. Starker Wind und starker Regen büffeln Gebäude und Bäume, die eine Bank in Mathews umgeben.
35-38. Der Carport eines Hauses wird bei starkem Wind auseinandergerissen.
39. Starker Wind und starker Regen.
40. Storm Chaser versucht, sich gegen die Kraft des Windes zu behaupten.
41. Starker Wind und starker Regen.
42.Palmen wehen im starken Wind.
43-48. Windböen von mehr als 120 Meilen pro Stunde innerhalb der inneren Augenwand von Ida.
49-59. Verschiedene Aufnahmen von Schäden rund um Mathews im ruhigen Auge von Ida, darunter eine zerstörte Tankstelle, umgeknickte Bäume und Stromleitungen sowie mehrere Gebäude mit erheblichen Strukturschäden.
60-64. Starker Wind von der hinteren Augenwand,weht jetzt aus westlicher Richtung.
65-68. Verschiedene Aufnahmen von Trümmern, die auf einem Hotelparkplatz durch die Luft fliegen.

SID: Trey Greenwood


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#16 Notstand wegen Unwettern - Historische Regenmengen in New York

Ausläufer des Hurrikans „Ida“ haben der Millionenmetropole New York den stärksten Regen seit Beginn der Aufzeichnungen gebracht und schwere Überschwemmungen verursacht. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio rief den Notstand aus, ebenso der Bundesstaat New York.

Straßen und Gebäude standen am späten Mittwochabend teilweise etwa einen Meter unter Wasser, der U-Bahn-Verkehr kam komplett zum Erliegen. Es ist noch unklar, ob es Verletzte oder Todesopfer gab. Es wurde eine Reisesperre verhängt: „Alle Nicht-Notfallfahrzeuge müssen sich außerhalb der Straßen und Autobahnen von NYC befinden“, teilte die Stadt Donnerstagfrüh auf Twitter mit.


Innerhalb von nur einer Stunde fielen im Central Park in Manhattan rund 80 Millimeter Regen, wie der US-Wetterdienst mitteilte. Damit pulverisierte das Unwetter den bisherigen Rekord, den Tropensturm „Henri“ erst vor gut einer Woche mit 49 Millimeter in 60 Minuten aufgestellt hatte. Insgesamt ist der Sommer 2021 in New York nicht nur sehr heiß und sonnig, sondern auch der regenreichste in der Geschichte der Stadt.

Tausende Haushalte ohne Strom

Etwa 5.300 Haushalte seien ohne Strom. Am Mittwochabend hatten die Behörden in New York und seinem Umland vor schweren Unwettern, lebensgefährlichen Überflutungen und sogar Tornados gewarnt. Kurze Zeit später ging so viel Regen über der Großstadt nieder, dass sich Straßen in Flüsse verwandelten. Einige im Internet kursierende Videos zeigten im Wasser treibende Autos.

Mit welchen Maßnahmen gegen die Klimakrise?


In lahmgelegten U-Bahn-Zügen saßen Fahrgäste fest. In eine U-Bahn-Station drang Wasser mit der Kraft einer Springflut ein, wie Bilder zeigten. Die Authentizität eines Videos von einem Mann, der auf einer Luftmatratze auf dem Wasser treibt, konnte nicht bestätigt werden. Der Flughafen Newark stellte seinen Flugverkehr zwischenzeitlich ein, der John-F.-Kennedy-Flughafen meldete Verspätungen.

„Historisches Wetterereignis“

„Wir erleben heute Abend ein historisches Wetterereignis mit Rekordregen in der ganzen Stadt, brutalen Überschwemmungen und gefährlichen Bedingungen auf unseren Straßen“, schrieb de Blasio in der Nacht auf Donnerstag auf Twitter. Die Menschen sollten in Häusern Schutz suchen und nicht auf die Straße gehen, um den Rettungskräften die Arbeit zu ermöglichen. „Bleiben Sie weg von der U-Bahn. Halten Sie sich von den Straßen fern. Fahren Sie nicht in diese schweren Überschwemmungen“, so de Blasio weiter.



Ein Video von UNICEF-Sprecher Joe English zeigte den Queens Boulevard im gleichnamigen Stadtteil, der so überflutet war, dass Fahrgäste in einem Linienbus auf die Sitze steigen mussten: „Der Queens Boulevard in Maspeth/Corona ist im Moment ein buchstäblicher Fluss. Bus voll durchflutet, mehrere Autos im Wasser stecken geblieben. Absolut verrückt“, schrieb English auf Twitter.



US-Open-Spiel abgesagt

Das Extremwetter traf auch die gerade stattfindenden US Open und die deutsche Tennisspielerin Angelique Kerber, deren Spiel verschoben wurde. In das Louis-Armstrong-Stadion, in dem Kerber am Mittwochabend ihr Zweitrundenspiel gegen Anhelina Kalinina aus der Ukraine bestreiten sollte, regnete es trotz Dachs seitlich so stark hinein, dass der Spielbetrieb ausgesetzt werden musste.



Auch das Gelände in Flushing Meadows war teilweise überflutet, sodass Tausende Besucher entweder Schutz suchen oder durchs Wasser waten mussten. Später teilten die Veranstalter des Grand-Slam-Tennisturniers mit, dass Kerbers Partie auf Donnerstag verschoben wurde.
„Ida“ verwüstete Louisiana

Hurrikan „Ida“ hatte zuletzt Teile des südlichen Bundesstaates Louisiana verwüstet. Dort sind weiterhin zahlreiche Menschen ohne Strom- und Wasserversorgung. Der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, rief deswegen dazu auf, dringend Treibstoff zu liefern, um rund eine Million Haushalte und Unternehmen ohne Strom und etwa 600.000 Menschen ohne Wasser zu versorgen. Die Zahl der Todesopfer stieg indes von vier auf sechs.

Die Stadt Grand Isle, die auf einer vorgelagerten Insel liegt, wurde etwa für unbewohnbar erklärt, nachdem sie von einem Meter Sand bedeckt worden war. Bundes- und Kommunalbeamte sagten, sie konzentrierten sich zunächst darauf, die Schwächsten, vor allem ältere Menschen, mit Wasser, Lebensmitteln und Eis zu versorgen, damit sie mit den hohen Temperaturen zurechtkommen. Am Freitag besucht US-Präsident Joe Biden Louisiana.
https://orf.at/stories/3227063/


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#17 Extremwetter: »Ida«-Ausläufer überfluten New York – Bürgermeister ruft Notstand aus

Extremwetter: »Ida«-Ausläufer überfluten New York – Bürgermeister ruft Notstand aus (2021-09-02)

Ausläufer des Hurrikans »Ida« haben New York unter Wasser gesetzt. Straßen sind überflutet, Tausende Haushalte haben keinen Strom. Auch das Tennisturnier US Open wurde unterbrochen.

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New York hat wegen eines extremen Unwetters in der Millionenmetropole den Notstand ausgerufen. »Wir erleben heute Abend ein historisches Wetterereignis mit Rekordregen in der ganzen Stadt, brutalen Überschwemmungen und gefährlichen Bedingungen auf unseren Straßen«, teilte Bürgermeister Bill de Blasio mit.

Die Menschen, so de Blasio, sollten in Häusern Schutz suchen und nicht auf die Straße gehen, um den Rettungskräften die Arbeit zu ermöglichen. »Bleiben Sie weg von der U-Bahn. Halten Sie sich von den Straßen fern. Fahren Sie nicht in diese schweren Überschwemmungen.« Etwa 5300 Haushalte seien ohne Strom.

In der Metropole gilt eine Reisesperre. »Alle Nicht-Notfallfahrzeuge müssen sich außerhalb der Straßen und Autobahnen von NYC befinden«, teilte die Stadt mit.

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#18 Hurrikan »Ida«: New York meldet stärksten Regen seit Beginn der Aufzeichnungen

Hurrikan »Ida«: New York meldet stärksten Regen seit Beginn der Aufzeichnungen (2021-09-02)

Noch nie fiel in New York so viel Regen wie infolge von Ausläufern des Hurrikans »Ida«. Derweil braut sich auf dem Atlantik bereits der nächste Wirbelsturm zusammen.

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Zum ersten Mal in der Geschichte hat der National Weather Service (NWS) für New York eine Sturzflutwarnung herausgegeben. Als Ausläufer des Hurrikan »Ida« die Metropole an der Ostküste der USA trafen, kam es zu heftigen Überschwemmungen. U-Bahnlinien und Straßen in Manhattan, Brooklyn und New Jersey wurden überflutete.

»Diese besondere Warnung für New York City ist das zweite Mal, dass wir jemals einen Blitzflut-Notfall herausgegeben haben. Und es ist die erste für NYC. Das erste Mal haben wir vor einer Stunde einen Blitzflut-Notfall für Northeast New Jersey ausgegeben«, teilte der Dienst in der Nacht mit.

New York verzeichnete den stärksten Regen seit Beginn der Aufzeichnungen. Innerhalb von nur einer Stunde fielen am späten Mittwochabend im Central Park in Manhattan rund 80 Millimeter Regen, hieß es. Damit übertrifft das Unwetter den bisherigen Rekord, den Tropensturm »Henri« erst vor einigen Tagen mit 49 Millimeter für 60 Minuten aufgestellt hatte. Insgesamt ist der Sommer 2021 in New York nicht nur sehr heiß und sonnig, sondern auch der regenreichste in der New Yorker Geschichte.

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#19 Sturzfluten in New York: »Der größte Weckruf, den wir bekommen könnten«

Sturzfluten in New York: »Der größte Weckruf, den wir bekommen könnten« (2021-09-02)

Bei den verheerenden Überschwemmungen im Großraum New York sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Bürgermeister Bill de Blasio warnt davor, dass zukünftige Stürme die Stadt ähnlich heftig treffen könnten.

Verheerende Sturzfluten, überschwemmte U-Bahn-Stationen und mindestens 30 Tote: Die Ausläufer von Hurrikan »Ida« haben die US-Metropole New York in der Nacht zum Donnerstag schwer getroffen. Der Nationale Wetterdienst rief erstmals in der Geschichte der Millionenstadt eine »Sturzflut-Notlage« aus. Bürgermeister Bill de Blasio sprach von einem »historischen Wetterereignis« mit »Rekord-Regenfällen in der ganzen Stadt, heftigen Überschwemmungen und gefährlichen Bedingungen auf unseren Straßen«.

Er führte den katastrophalen Rekordregen auf den Klimawandel zurück. Man sei »in einer neuen Welt«, erklärte der Bürgermeister. »Das ist der größte Weckruf, den wir bekommen könnten.« Von nun an müsse in New York bei jedem Sturm von ähnlichen Ausmaßen ausgegangen werden – die Maßnahmen gegen die globale Erderwärmung müssten landesweit verstärkt werden.

Betroffen waren in New York unter anderem die Stadtteile Manhattan, Brooklyn und Queens. Dort starben mindestens zwölf Menschen. Elf von ihnen hätten sich nicht aus ihren Kellern in Queens und Brooklyn retten können, erklärte die Polizei. Die Opfer waren zwischen zwei und 86 Jahre alt. Die Rettungskräfte waren die ganze Nacht im Einsatz und mussten hunderte Menschen bergen.

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#20 Aufräumen nach Flutkatastrophe von New York: Autos schwimmen, Wasser drückt durch den Abfluss

Aufräumen nach Flutkatastrophe von New York: Autos schwimmen, Wasser drückt durch den Abfluss (2021-09-03)

Mindestens 44 Menschen starben in den jüngsten Fluten an der US-Ostküste. Präsident Biden schickt Bundeshilfe, New Yorks Bürgermeister de Blasio spricht von einem Weckruf für den Kampf gegen die Klimakrise.

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Autos wurden weggespült, U-Bahn-Stationen in New York City standen unter Wasser. In weiten Teilen der US-Bundesstaaten New York, New Jersey, Pennsylvania und Connecticut hatten die Bewohner durch die Ausläufer des Tropensturms »Ida« mit vollgelaufenen Kellern und Stromausfällen zu kämpfen – mindestens 44 Menschen kamen durch die Sturzfluten und starken Überschwemmungen nach dem Starkregen im Großraum New York ums Leben.

Im Kampf gegen die Folgen der Flut im Bundesstaat New York hat nach Gouverneurin Kathy Hochul nun auch US-Präsident Joe Biden den Notstand ausgerufen und ordnete Bundeshilfe an, um den regionalen Einsatzkräften beim Aufräumen zu helfen. Das teilte das Weiße Haus mit. Der Nationale Wetterdienst hatte zuvor erstmals in der Geschichte der Millionenstadt eine »Sturzflut-Notlage« ausgerufen, viele waren in ihren Häusern von den Wassermassen eingeschlossen.

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