Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#231 Autoindustrie: Ladesäulenausbau hält mit Elektroauto-Boom nicht Schritt

Autoindustrie: Ladesäulenausbau hält mit Elektroauto-Boom nicht Schritt (2021-05-10)

Die Zahl öffentlich zugänglicher Ladepunkte für E-Autos wächst um knapp 1000 pro Monat, wir brauchen aber rund 2000 neue Ladepunkte pro Woche, meint der VDA.

Für Fahrer von Elektroautos wächst nach einer Branchenerhebung die Konkurrenz um Ladesäulen. Mussten sich vor einem halben Jahr rechnerisch bundesweit noch 13 Autos einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt teilen, sind es nun 17, wie der Verband der Automobilindustrie heute mitteilte. Hintergrund ist, dass gefördert durch hohe Kaufprämien seit Monaten deutlich mehr Elektroautos auf die Straßen kommen.

"2000 pro Woche statt 1000 im Monat"

"Während pro Monat knapp 60.000 E-Pkw in Deutschland neu zugelassen werden, wächst die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte nur um knapp 1000 pro Monat", sagte Verbandspräsidentin Hildegard Müller. Das reiche nicht. "Wir brauchen rund 2000 neue Ladepunkte pro Woche."

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#232 Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Wie Kalifornien, nur größer: Robotaxis in China (Telepolis 06/10)

Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Wie Kalifornien, nur größer: Robotaxis in China (Telepolis 06/10) (2021-05-10)

Der potenziell größte Markt für autonome Flotten kann sich in puncto Technologie, Testbetriebe und Kapitalausstattung der beteiligten Firmen sehen lassen.

In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist in den letzten zwei Jahren eine Reihe junger Firmen in Erscheinung getreten, die Testläufe mit selbstfahrenden Robotaxis betreiben. Pionier war die Abteilung Intelligent Driving von Chinas Suchmaschinenkonzern Baidu, die vor sechs Jahren das Rennen in China eröffnete (zum Vergleich: Das Google Car Project, aus dem 2017 die Firma Waymo hervorging, ist doppelt so lang dabei).

Aber auch die Ride-Hailing-Firma DiDi Xunking, das Shanghaier Unternehmen AutoX und das Start-up Pony.ai gelten als vielversprechende Kandidaten. Allesamt unternehmen sie derzeit Robotaxi-Testläufe auf öffentlichen Straßen in mehreren chinesischen Großstädten.

Robotaxis in China

Im Vergleich zu den Testbetrieben in den USA sind chinesische Startups nahezu gleichauf, was die Produktreife und User-Experience angeht. Trotz vorübergehender Betriebsstilllegungen im Zuge der Corona-Pandemie herrscht Aufbruchsstimmung in der Branche. Chinesische Unternehmen nennen das Jahr 2023 als Zeitpunkt, an dem sie mit einer groß angelegten Kommerzialisierung selbstfahrender Taxis rechnen. Ab 2025 soll dann mit den Diensten Geld verdient werden. Auch herrscht große Zuversicht, die noch führenden Firmen aus dem Silicon Valley in den nächsten Jahren einholen zu können.

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#233 Vom Fahren zum Gefahrenwerden. China: Autonomes Fahren durch Planwirtschaft

Vom Fahren zum Gefahrenwerden. China: Autonomes Fahren durch Planwirtschaft (Telepolis 07/10) (2021-05-11)

Experimentierfreudige Startups, staatliche Infrastrukturförderung und eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung machen autonome Flotten in China zum Erfolgsrezept.

Chinesische Startups ziehen derzeit, was die Produktreife, die User-Experience und den Umfang der Robo-Taxi-Testläufe angeht, mit den USA gleich. Dabei gehen sie aggressiver vor als die Konkurrenz, meint Bill Russo, Gründer und CEO des Beratungsunternehmens Automobility: "Unternehmen in China sind viel eher bereit, den experimentellen Ansatz zur Lösung von Problemen in einer Live-Umgebung zu wählen, nicht in einer kontrollierten Umgebung."

Seit 2019 haben chinesische Unternehmen, darunter Baidu, DiDi und AutoX, ihre Flotten selbstfahrender Fahrzeuge auf chinesischen Straßen mehr als verdoppelt.

Dynamische Startup-Landschaft

Yuhon Huang, Senior Fellow am Carnegie Asia Program, hält ein wirtschaftliches Trial-and-Error-Verfahren für generell charakteristisch für die Art und Weise, wie China seine Wirtschaft reformiert. Er spricht von der "schrittweisen experimentellen Einführung funktionsfähiger Übergangsinstitutionen" und bedient sich dabei einer Terminologie, die stark nach agiler Software-Entwicklung klingt.

China hat eine rasante Entwicklung bei der Schaffung digitaler Plattformen hingelegt und gleichzeitig die nötigen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen dafür geschaffen. Zugleich ist das Smartphone nirgendwo auf der Welt so tief im Alltag verwurzelt wie in China. Das Ergebnis: technologisch führende Anwendungen, mächtige Internetkonzerne, enorme Nutzerzahlen.

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#234 Spanien führt 30-km/h-Tempolimit innerorts ein

Spanien führt 30-km/h-Tempolimit innerorts ein (2021-05-11)

Mit einer deutlichen Reduzierung des innerstädtischen Tempos sollen tödliche Unfälle im Straßenverkehr drastisch sinken.

In Spanien gilt ab sofort innerorts auf den meisten Straßen ein Tempolimit von 30 km/h. Enge Straßen mit nur einem Fahrstreifen, wie es sie vor allem in den Altstädten oft gibt, dürfen sogar nur mit maximal 20 km/h befahren werden. Nur auf Stadtstraßen mit mehr als einer Fahrbahn pro Richtung gilt noch 50. In Barcelona bestehe nun auf 75 Prozent aller Straßen ein Tempolimit von 30, schrieb die Zeitung La Vanguardia.

Wer zu schnell fährt, dem drohen Bußgelder zwischen 100 und 600 Euro und der Abzug von bis zu sechs der acht Punkte, über die Fahranfänger verfügen. Sind die Punkte alle, ist der Führerschein weg. Auch Touristen sollten sich in Acht nehmen, denn Bußgelder aus Spanien können auch in Deutschland vollstreckt werden. Fraglich war jedoch noch, wie die neuen Regeln kontrolliert werden sollen. Bisher gibt es Radarfallen meist nur auf Fernstraßen.

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#235 Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Automatisierte Shuttles – der europäische Weg? (Telepolis 08/10)

Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Automatisierte Shuttles – der europäische Weg? (Telepolis 08/10) (2021-05-12)

Robotaxi-Testläufe finden sich in Europa keine, dafür immer mehr automatische Shuttles, die als Teil des öffentlichen Verkehrs zaghafte Fahrversuche unternehmen

Die deutsche Automobilindustrie verabschiedet sich gerade vom Anwendungsszenario autonomer automatisierter Flotten auf Level 4 – mit dem Wechsel des Antriebes hat man schon alle Hände voll zu tun. Die Autoindustrie scheidet derzeit als Akteur im Bereich fahrerlosen Passagiertransports also weitgehend aus.

Robotaxis? Nein Danke!

Währenddessen werden anderenorts trotz oder sogar wegen der Corona-Pandemie bedeutende Fortschritte erzielt im Hinblick auf eine kommerzielle Umsetzung entsprechender Betriebsmodelle, namentlich in den USA und in China. Aktivitäten von europäischen Digitalkonzernen, die mit denen in den USA und China vergleichbar wären, sind ebenfalls nicht in Sicht.

Die EU ist zwar ein hochinteressanter Markt, aber seine Verkehrswirtschaft bleibt in Pfadabhängigkeiten gefangen. Weder Betreiber digitaler Plattformen noch die Automobilhersteller sind alleine in der Lage, die Entwicklung dieser Technologie im Sinne einer Verkehrswende voranzutreiben.

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#236 Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Grüne Welle für Robotaxis auch in Deutschland? (Telepolis 09/10)

Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Grüne Welle für Robotaxis auch in Deutschland? (Telepolis 09/10) (2021-05-13)

Dieser Tage debattiert der Bundestag einen Gesetzesvorschlag aus dem Verkehrsministerium, der autonomen Flotten auch bei uns den Weg ebnen könnte.

Am 3. Mai fand im Verkehrsausschuss des Bundestages eine öffentliche Anhörung zum autonomen Fahren statt. Das Bundeskabinett brachte einen Gesetzesentwurf aus dem Verkehrsministerium (BMVI) ein, der dem fahrerlosen Betrieb einen tüchtigen Schub zu geben verspricht ("Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und des Pflichtversicherungsgesetzes – Gesetz zum autonomen Fahren"). Am 20. Mai steht die Debatte im Plenum des Bundestages ins Haus.

Eine neue Verordnung zum autonomen Fahren

Ausdrücklich ist in dem Gesetzentwurf von Situationen die Rede, in denen "kein Fahrer im spezifischen Anwendungsfall" erforderlich ist. Erstmals werden damit von Seiten der Regulierung Anwendungsszenarien mit fahrerlosen Fahrzeugen der Weg bereitet.

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#237 Verkehr: Unter Strom

Verkehr: Unter Strom (2021-05-13)

Verkehrsclub fordert mehr Bus, Fahrrad, Bahn und mehr Elektrifizierung. E-Autos bald billiger als Verbrenner

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat anlässlich der Bundestagswahl am 26. September seine Forderungen an die Parteien vorgelegt. Neben Verkehrsvermeidung stehen die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie der Fahrradnutzung und mehr Aufmerksamkeit für den Fußverkehr auf der Wunschliste.

Der Flugverkehr soll durch Besteuerung von Kerosin, die Erhebung von Mehrwertsteuer auf Flugtickets und ein Ende der Subventionen für Flughäfen sowie Verbesserung bei der Bahn unattraktiver werden. Zu Letzterem würde zum Beispiel eine Reaktivierung stillgelegter Trassen, aufgestockte Investitionen und eine verstärkte Elektrifizierung gehören.

An elektrischen Oberleitungen gibt es hierzulande an den Bahnstrecken immer noch großen Mangel, während in Schleswig-Holstein und Hessen Autobahnen verkabelt werden. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will bis zum Ende des Jahrzehnts 4.000 Autobahnkilometern eine Oberleitung verpassen.

Bei der Bahn sind hingegen auch 142 Jahre nach dem Bau der ersten elektrischen Lokomotive durch Siemens unterschiedlichen Angaben zur Folge erst 60 bis 61 Prozent der Strecken elektrifiziert. Immerhin gibt es Pläne, dies nach und nach zu ändern, doch bisher hinkt Deutschland Ländern wie Österreich, der Schweiz, Belgien aber auch Italien und Spanien hinterher.

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#238 Autonomes Fahren: Volkswagen kündigt Robotaxis in Deutschland an

Autonomes Fahren: Volkswagen kündigt Robotaxis in Deutschland an (2021-05-13)

Ab 2025 will der Volkswagen-Konzern autonom fahrende Shuttles seines Mobilitätsdienstes Moia serienmäßig auf deutsche Straßen schicken. Ein menschlicher Fahrer wird aber vorerst noch mit an Bord sein – aus einem gutem Grund.

Volkswagen will 2025 einen autonomen Shuttledienst in Deutschland anbieten. Gemeinsam mit dem amerikanischen Spezialisten Argo AI, an dem sich VW und Ford beteiligt hatten, soll der Fahrdienst Moia künftig ohne Fahrer in Städten unterwegs sein. Die Roboshuttles sollen in der Regel mehr als nur einen Fahrgast transportieren und hauptsächlich in eng umrissenen Gebieten unterwegs sein. Man setze eher auf das sogenannte Ridepooling, bei dem sich mehrere Passagiere mit ähnlichen Strecken ein Fahrzeug teilen.

VW wäre allerdings 2025 womöglich nicht der erste Anbieter, der in Deutschland seine Robotaxis auf die Straße bringt. Unlängst kündigte der frühere Volkswagen-Manager Johann Jungwirth in WELT AM SONNTAG an, dass das israelische Unternehmen Mobileye, das zum US-Chipkonzern Intel gehört, gern schon nächstes Jahr mit einem autonomen Shuttleservice in Deutschland starten würde, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.

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#239 Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Fahrerloser Transport als Teil der Verkehrswende (Telepolis 10/10)

Vom Fahren zum Gefahrenwerden. Fahrerloser Transport als Teil der Verkehrswende (Telepolis 10/10) (2021-05-15)

Robotaxis, People Mover und autonome Shuttles – können autonome Flotten einen Beitrag zur Verkehrswende leisten? Zehnter und letzter Teil der Serie.

Eine Bilanz des gegenwärtigen Status beim autonomen Fahren beziehungsweise beim fahrerlosen Personentransport zeichnet ein uneinheitliches Bild: Große Fortschritte, aggressive Startup- und Staats-Initiativen sowie regulatorische Versäumnisse zeigten die einzelnen Teile unserer Serie "Vom Fahren zum Gefahrenwerden". Das Potenzial ist aber offensichtlich groß, eine Verkehrswende zu beflügeln, die individuelle Transportwünsche mit Flexibilität, wohnlicheren Städten und reduziertem Verkehr verbindet.

Die Corona-Pandemie hatte zunächst zur Einstellung des Testbetriebs von autonomen Fahrzeugen in den USA und auch in China geführt. Nach dem erzwungenen Lockdown bricht jedoch eine neue Phase mit neuer Dynamik beim fahrerlosen Betrieb an – technisch, ökonomisch und regulatorisch. Die Corona-Pandemie dürfte damit den fahrerlosen Robotaxi-Tests einen regelrechten Schub verliehen haben. Der Betrieb ohne Testfahrer, fernüberwacht durch eine Zentrale, hat sich als sichere Betriebsform etabliert. Technologisch sind die kalifornischen Unternehmen führend beim Robotaxi. Bei der breiten Umsetzung, der Kommerzialisierung, der Massenproduktion und dem unbedingten Willen einer Einführung dürfte vermutlich China das Rennen machen.

Designed in California

Was die Anzahl der Fahrzeuge, der Kapitaldecke, der Anzahl der Firmen, der gefahrenen Testkilometer und der Entwicklungsreife der User-Schnittstelle angeht, liegt das Silicon Valley – mit einigen großen Autoherstellern im Rücken – vorne. In den USA ist das insbesondere das Unternehmen Waymo, das in allen relevanten Messgrößen die Konkurrenz distanziert: der Anzahl an Testfahrzeugen, der Menge an gefahrenen Testkilometern, der Zeit bis zum notwendigen Eingreifen im Disengagement-Fall.

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#240 Energiekostenvergleich: Verbrenner gegen E-Auto – Tankstellen kritisieren geplanten Preisvergleich an Zapfsäulen

Energiekostenvergleich: Verbrenner gegen E-Auto – Tankstellen kritisieren geplanten Preisvergleich an Zapfsäulen (2021-05-15)

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An Zapfsäulen soll künftig ein Preisvergleich zwischen Elektroautos und Verbrennern stehen. Wirtschaftsverbände laufen dagegen Sturm: Sie fürchten, dass die neue Energiepreis-Information falsche Erwartungen wecken könnte.

Der geplante Energiekostenvergleich von Autos mit Verbrennungsmotor und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben stößt sowohl beim Mineralölwirtschaftsverband (MWV) als auch bei Ladesäulen-Betreibern auf Kritik. „Der MWV unterstützt alle Maßnahmen, die Klimaschutz und Transparenz für Verbraucher voranbringen“, sagte Hauptgeschäftsführer Christian Küchen WELT AM SONNTAG. „Ob die geplante Energiepreis-Information an der Tankstelle dazu zählt, ist eher fraglich.“

Neben den Kraftstoffpreisen müsse man auch andere Faktoren kennen, um sich für eine Antriebsart zu entscheiden. „Das Potenzial, den Verbraucher umfassend über Kosten und Nutzen verschiedener Mobilitätsoptionen zu informieren, wird so leider nur zu einem sehr kleinen Teil ausgeschöpft“, so Küchen.

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