Mobilität: Flugzeug

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Deckard666
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#11 Onlinehandel: Amazon Air – diese Flotte ist eine Revolution

Onlinehandel: Amazon Air – diese Flotte ist eine Revolution (2021-01-08)

Erstmals kauft der Online-Händler Flugzeuge. Elf Boeing 767-300 ergänzen die Flotte der gemieteten Frachtmaschinen. Damit sorgt Amazon für einen radikalen Wandel. Auch in Deutschland wird dieser Ausbau deutlich sichtbar.

Der weltgrößte Onlinehändler Amazon ist auf dem besten Weg, auch in der Logistik zu einem der größten Konzerne zu werden. Die Konkurrenten des Onlinekaufhauses sind nicht mehr ausschließlich andere Handelsunternehmen. Vielmehr sehen die drei global dominierenden Expressdienste United Parcel Service (UPS), Federal Express (Fedex) sowie die Tochtergesellschaft der Deutschen Post DHL in Amazon längst einen Rivalen.

Als Erster hat Fedex darauf reagiert, hat keine neuen Verträge mehr mit dem Onlineversender abgeschlossen und die Zusammenarbeit auslaufen lassen. Amazon sei vom Partner zum Rivalen geworden, heißt es dort. Bei UPS, der weltweiten Nummer eins unter den Paketversendern, sieht dies noch anders aus. Dort macht das Geschäft mit Amazon gleich zehn Prozent des Umsatzes aus und gilt als unverzichtbar.

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Gwynfor
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#12 Boeing-Flugzeuge sollen bis 2030 mit nachhaltigen Treibstoff fliegen

20:46 Uhr Boeing-Flugzeuge sollen bis 2030 mit nachhaltigen Treibstoff fliegen
Boeing hat sich zum Ziel gesetzt, dass seine Flugzeuge bis zum Jahr 2030 mit zu 100 Prozent nachhaltigem Treibstoff fliegen können und dafür auch zertifiziert sind. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben bereits erfolgreiche Testflüge durchgeführt, bei denen Kerosin-Düsentreibstoff durch 100 Prozent nachhaltige Treibstoffe ersetzt wurde.

Nachhaltige Flugkraftstoffe könnten auch aus nicht essbaren Pflanzen, land- und forstwirtschaftlichen Abfällen, nicht wiederverwertbaren Haushaltsabfällen und anderen Quellen hergestellt werden.
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#13 Green Deal: EU-Kommission will umweltfreundlichere Flugrouten durchsetzen (2021-02-01)

Green Deal: EU-Kommission will umweltfreundlichere Flugrouten durchsetzen (2021-02-01)

Um die Ziele des Green Deals zu erreichen, sollen Flüge innerhalb der EU künftig nachhaltiger werden. In der zweiten Jahreshälfte will die EU-Kommission konkrete Pläne vorlegen.

Mit kürzeren und damit treibstoffärmeren Flugrouten will die EU-Kommission das Fliegen in Europa umweltfreundlicher machen. Dies soll unter anderem durch einen Ausbau der Digitalisierung erreicht werden. Die Brüsseler Behörde hat eine entsprechende Verordnung verabschiedet, wie am Montag mitgeteilt wurde. Die EU werde konkrete Maßnahmen und einen verbindlichen Zeitplan festlegen, hieß es aus Brüssel. Sie sollen in der zweiten Jahreshälfte bekannt gegeben werden.

Zur Unterstützung bei der Umsetzung stelle sie entsprechende Mittel bereit. »Die Modernisierung des Flugverkehrsmanagements in Europa ist unerlässlich, um die Ziele unseres Green Deals für Europa zu erreichen und den Fortbestand des Luftfahrtsektors langfristig zu sichern«, sagte die für Verkehr zuständige EU-Kommissarin Adina Valean.

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#14 Flugverkehr in der Krise: Jetzt geht es darum, welche Flughäfen überleben

Flugverkehr in der Krise: Jetzt geht es darum, welche Flughäfen überleben (2021-02-04)

Die deutschen Airports rutschen in der Pandemie immer stärker in die roten Zahlen. Die große Koalition konnte sich bislang nicht auf ein Rettungskonzept einigen. Nun soll ein Spitzengespräch den Durchbruch bringen.

Die Bilder an den deutschen Flughäfen gleichen sich: verwaiste Schalter, Geister-Terminals, leere Startbahnen. Die meisten Maschinen sind am Boden, und die Flughafengesellschaften sind es ebenfalls. Denn mit jedem Tag, an dem Lockdown, Ausgangs- und Reisebeschränkungen andauern, wachsen die Verluste.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte auf dem Luftfahrtgipfel im November ein milliardenschweres Rettungspaket für die Airports angekündigt. Doch bislang konnte es nicht geschnürt werden, weil sich die große Koalition in Berlin in entscheidenden Punkten des Schutzschirms nicht einig ist.

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#15 Wirtschaftlicher Absturz: Lufthansa meldet Rekordverlust von 6,7 Milliarden Euro

Wirtschaftlicher Absturz: Lufthansa meldet Rekordverlust von 6,7 Milliarden Euro (2021-03-04)

Nach langen Monaten im Lockdown werden Osterreisen wohl möglich sein. Weil weniger Geschäftsreisende kommen, sollen jetzt Sonnenhungrige die Plätze in den Flugzeugen der Lufthansa füllen, die den größten Verlust ihrer Geschichte meldet.

Die Corona-Pandemie hat zum wirtschaftlich größten Absturz der Lufthansa geführt. Nach den drei profitabelsten Jahren in der Unternehmensgeschichte weist Lufthansa für 2020 einen Rekordverlust von 6,7 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden Gewinn im Vorjahr aus. Der Umsatz brach um fast zwei Drittel auf 13,59 Milliarden Euro ein, gab die Airline bekannt. Zudem mussten bis Ende 2020 rund 28.000 Menschen ihren Arbeitsplatz bei der Lufthansa aufgeben, so dass der Konzern auf rund 110.000 Beschäftigte schrumpfte. In den ersten Monaten dieses Jahres fielen Tausende weiterer Stellen weg.

Die Lufthansa-Eckzahlen spiegeln die weltweiten Reiseeinschränkungen wider, die in der Branche zu riesigen Flotten geparkter Flugzeuge und Milliardenverlusten führten. Praktisch alle großen Airlines bekamen direkt oder indirekt Staatshilfen. Ohne den Einstieg der Bundesrepublik als Aktionär und einen Kredit in Milliardenhöhe drohte auch der größten deutschen Airline im Sommer 2020 die Pleite. Praktisch alle Airlines taumelten. Sie berichten jetzt über ein Horrorjahr und hoffen auf die Wende.

Der Lufthansa-Wettbewerber Air France-KLM meldete beispielsweise 7,1 Milliarden Euro Verlust 2020 und die British Airways-Mutter IAG 7,4 Milliarden Euro, also sogar höhere Fehlbeträge als die deutsche Airline-Gruppe. Selbst der Billigflieger Ryanair erwartet im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr fast eine Milliarde Euro Verlust.

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#16 CO₂-Einsparpläne: EU-Studie kritisiert Greenwashing bei Airlines

CO₂-Einsparpläne: EU-Studie kritisiert Greenwashing bei Airlines (2021-03-18)

Der Klimakrise zum Trotz steigen immer mehr Menschen ins Flugzeug. Airlines sollen ihre CO₂-Emissionen mit Gutschriften ausgleichen. Doch das sei Greenwashing, heißt es in einer noch unveröffentlichten EU-Studie.

Kaum ein anderer Wirtschaftszweig kann ein so stolzes Wachstum bei CO2-Emissionen vorweisen wie der Flugverkehr – und das mitten in der Klimakrise. Noch 2019 gab es das Rekordhoch von weltweit 47 Millionen Flügen – 2014 waren es noch zehn Millionen weniger. Auch die Coronapause ändert an diesem Trend wenig.

Staaten und Airlines haben sich deshalb zu mehr Klimaschutz verpflichtet: Die Emissionen müssen runter, auch beim Fliegen. Der internationale Zivilluftfahrtverband Icao hat dafür den »Corsia-Mechanismus« beschlossen. Der sieht vor, dass die Flugbranche ab 2020 nur noch »neutral« wachsen darf – auf Basis des Vor-Corona-Jahres 2019. Jede zusätzliche Tonne CO₂ soll dann über den Zukauf von CO₂-Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten oder durch klimafreundlichere Treibstoffe ausgeglichen werden. Derzeit beginnt die Pilotphase, erst ab 2027 ist das klimaneutrale Wachstum für alle verpflichtend.

Doch schon bevor es richtig losgeht, gibt es scharfe Kritik an der Konstruktion. »Es ist unwahrscheinlich, dass sich durch Corsia etwas Wesentliches an den direkten Auswirkungen des Flugverkehrs auf das Klima verändert«, prognostiziert eine noch unveröffentlichte Studie der EU-Kommission. Es sei nicht zu erwarten, dass dadurch Airlines einen ausreichenden Anreiz für CO2-Einsparungen bekämen. Außerdem sei Corsia nicht vereinbar mit den Zielen der Klimaneutralität bis 2050 – da es nur um das Wachstum, aber nicht um die Einsparung der Gesamtemissionen gehe.

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#17 Flugzeug vs Bahn

15:50 Uhr Flugpassagiere sollen bitte Bahn fahren
Inlandsflüge gelten als besonders klimaschädlich. Einen kompletten Verzicht oder gar ein Verbot halten Bahn und Luftverkehrsbranche zwar für falsch, man werde dennoch viel dafür tun, um Passagiere auf die Schiene zu locken. Genauer gesagt: Mit dem Ausbau des Schienennetzes und einer besseren Zusammenarbeit wollen Bahn und Luftverkehrswirtschaft gemeinsam nahezu jeden fünften Passagier deutscher Inlandsflüge in die Züge holen. Einen entsprechenden Aktionsplan haben die Deutsche Bahn und der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) in Berlin unterzeichnet.

Ein Verbot von Inlandsflügen zur Minderung des Treibhausgases CO2 lehnten sie ab. Bei einer optimalen Umsetzung ließen sich nach BDL-Berechnungen jährlich rund 4,3 Millionen bisherige Flugpassagiere auf die Schiene holen, teilen die Beteiligten mit. Das wären rund 18 Prozent des Passagieraufkommens von 23,9 Millionen Inlandsfluggästen aus dem Jahr 2019. Ein genauer zeitlicher Rahmen zum Erreichen dieses Ziels wurde nicht genannt, der Plan enthält aber Elemente für die kommenden zehn Jahre. Kurzfristig rechnen die Fluggesellschaften wegen der Corona-Pandemie mit deutlich geringeren Passagierzahlen und einer nur langsamen Erholung des Geschäftsreise-Segments.
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#18 Pilot optional: Autonomes Frachtflugzeug schafft es von Gate zu Gate

Pilot optional: Autonomes Frachtflugzeug schafft es von Gate zu Gate (2021-04-16)

Ein Computer steuert Cessna Caravans von Flughafengate zu Flughafengate. Nur den Flugfunk übernimmt ein Mensch. Er sitzt weit weg am Boden.

Weltweit herrscht großer Mangel an Piloten. Das US-Startup Xwing strebt eine Teillösung an: Autonome Frachtflüge mit Cessna Grand Caravan für Distanzen von bis zu 800 Kilometern. Bei gutem Wetter hat Xwing bereits gezeigt, dass sein Computer eine Cessna Grand Caravan 208B vom Gate autonom zur Startbahn fahren, starten, fliegen, landen, und wieder zum Gate zurückkehren kann.

Gelungen ist das bereits im Februar, wie Xwing am Donnerstag bekannt gegeben hat. Zur Sicherheit war ein Pilot an Bord, der aber nicht eingreifen musste. Schon im Vorjahr hatte Xwing mehrere autonome Flüge mit Passagieren an Bord absolviert, damals aber noch ohne das Taxiing am Boden. Die Flugzeuge sind mit Kameras, Radar und Lidar ausgestattet, sowie mit Servomotoren für die Steuerung.

Bodenstation übernimmt den Funk
Überwacht werden die autonomen Flüge von einer Bodenstation im kalifornischen Concord. Die Datenverbindungen sind den Angaben zu Folge redundant ausgelegt. Personal der Bodenstation übernimmt auch den Flugfunkverkehr zwischen Flugzeug und Tower respektive anderen Bodenstationen. Xwing plant auch gar nicht, diesen Teil durch ein Spracherkennungs- und -ausgabe-System zu ersetzen.

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#19 10.000 Stellen zu viel: Lufthansa schließt Kündigungen nicht aus

10.000 Stellen zu viel: Lufthansa schließt Kündigungen nicht aus (2021-04-29)

Die Kurzarbeit hat die Rosskur nur aufgeschoben. Die Mitarbeiter der Lufthansa werden jedoch nicht darum herumkommen. Ohne Verzicht drohen Kündigungen in großer Zahl.

Die Lufthansa schließt in der Coronakrise betriebsbedingte Kündigungen nach Ende der Kurzarbeit im kommenden Jahr nicht aus. Dies werde rechtlich vorbereitet, erklärte Finanzchef Remco Steenbergen am Donnerstag. Er bezifferte den aktuellen Personalüberhang auf 10.000 Vollzeitstellen in Deutschland. Darüber stünden neue Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit sowie mit der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di für das Bodenpersonal an, da die Vereinbarungen mit diesen beiden bis Ende 2021 gelten. »Wir hoffen, dass wir im Lauf des Jahres zu guten Vereinbarungen über Kostensenkungen kommen und nicht zu betriebsbedingten Kündigungen greifen müssen«, sagte Steenbergen.

Die weltweite Belegschaft der Lufthansa schrumpfte in der Coronakrise von einst knapp 140.000 auf zuletzt rund 111.000 Frauen und Männer. In Deutschland hätten bisher 8000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Vorstandschef Carsten Spohr ergänzte, bei den Flugbegleitern und dem Bodenpersonal seien Abfindungsvereinbarungen zum freiwilligen Ausscheiden einfacher zu erzielen als bei den Piloten. Im Cockpit setze er deshalb auf mehr Bereitschaft zu Teilzeitarbeit. Ein großer Teil der Lufthansa-Beschäftigten in Deutschland ist bis Jahresende in Kurzarbeit. Solange das gilt, kann nicht betriebsbedingt gekündigt werden, denn die Zeit soll genutzt sein für Vereinbarungen mit der Arbeitnehmerseite über sozialverträgliche Lösungen.

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#20 Subventionen für sauberen Kraftstoff: Jetzt macht der Staat auch das Kerosin grün

Subventionen für sauberen Kraftstoff: Jetzt macht der Staat auch das Kerosin grün (2021-05-07)

Der Plan, den deutschen Luftverkehr klimafreundlich zu machen, steht. Airlines und Politik einigen sich auf einen Stufenplan zur Produktion von sauberem Kraftstoff. Teurer soll das Fliegen dadurch vorerst nicht werden.

Die Bundesregierung hat sich mit den deutschen Fluggesellschaften über ein Vorgehen zur Dekarbonisierung des Luftverkehrs verständigt. Demnach sollen nach einem Stufenplan schrittweise CO2-freie Treibstoffe eingeführt werden. Die von mehreren Bundes- und Landesministerien mit den Wirtschaftsverbänden vereinbarte „Roadmap für die Luft“ liegt WELT vor.

Dem Plan zufolge soll zunächst die Bundesregierung die Grundlagen für eine sogenannte PtL-Industrie schaffen. Das Kürzel steht für „Power to Liquids“ und bezeichnet ein Verfahren zur Herstellung flüssiger Kraftstoffe auf Basis von Wasserstoff.

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