(Drohende) Bankenpleiten

Bargeldabschaffung, Sozialkredit-Systeme, Mobilität etc ...
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Deckard666
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#11 Was passiert nun mit der ältesten Bank der Welt?

Was passiert nun mit der ältesten Bank der Welt? (2021-10-25)

Nach den gescheiterten Übernahmeverhandlungen mit der Großbank Unicredit ist das Schicksal der italienischen Banca Monte dei Paschi di Siena (BMPS) ungewiss. Die Gespräche zwischen der Unicredit und dem Wirtschaftsministerium waren geplatzt - der "Corriere della Sera" berichtete, Grund sei eine von der Unicredit verlangte staatliche Hilfe in Höhe von 8,5 Milliarden Euro.

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#12 Brisante Studie - Schlimmer als Hedgefonds: Sparkassen nach Turbulenzen am Aktienmarkt in Not

Brisante Studie - Schlimmer als Hedgefonds: Sparkassen nach Turbulenzen am Aktienmarkt in Not (2022-07-12)

Schlimmer als ein Hedgefonds, völlig am Auftrag vorbei, schwere Managementfehler – ein renommierter Frankfurter Finanzprofessor rechnet mit den Sparkassen ab. Was er schreibt, muss die Geldinstitute tatsächlich nachdenklich stimmen: Viele von ihnen stehen wegen der schlechten Entwicklung am Aktienmarkt massiv unter Druck.

Die scharfe Korrektur am Aktienmarkt droht einige deutsche Sparkassen in eine extreme Schieflage zu bringen. Zu diesem Ergebnis kommt der renommierte Finanzwissenschaftler Ralf Jasny, Professor von der Frankfurter Universität für angewandte Wissenschaft. In einer aktuellen mehr als 100-seitigen Studie hat Jasny zum Thema: „Was die Sparkassen mit ihren Kundengeldern machen?“ die Bilanzen der deutschen Sparkassen untersucht. Sein Befund ist alarmierend: Marktturbulenzen wie in diesen Wochen können bei einigen Sparkassen „nicht nur zur vollständigen Vernichtung der stillen Reserven in der Bilanz führen, sondern auch zur Notwenigkeit von Verlustausweisen bis hin zur Insolvenz“. Das ist auch schlecht für Städte und Gemeinden: Sie haben das Nachsehen, wenn die Sparkasse als Geldgeber ausfällt.

Jasny und sein Team sind tief eingestiegen in das Treiben der Sparkassen vor Ort und fördern beunruhigende Details zutage: So beträgt bei der ostdeutschen Sparkasse Spree-Neiße der Anteil der börsennotierten Wertpapiere und Schuldverschreibungen mit 2,6 Milliarden Euro knapp 60 Prozent der gesamten Bilanzsumme. Unter den 376 Sparkassen in Deutschland ist das Rekord – und in der aktuellen Situation, in der eine Hiobsbotschaft an der Börse die andere jagt, rekordgefährlich. Jasny errechnet für die Sparkasse ein Verlustpotential von knapp 400 Millionen Euro, was dem sechseinhalbfachen des Jahresgewinns entspricht und die Hälfte des Eigenkapitals aufzehren würde.

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#13 Bankensturm: Panzer schützen Chinas Banken vor verärgerten Kunden

In China stehen die Menschen schon seit Wochen oft stundenlang vor den Banken, um Geld von ihren Konten abzuheben. In den großen Städten Henan, Shanghai und Dandong sind die Schlangen besonders lang. Die chinesische Bevölkerung traut ihrer Regierung nicht mehr und hat auch das Vertrauen in die Wirtschaft verloren. Der Niedergang des Immobilien-Giganten Evergrande hat das Seine dazu beigetragen. Um den maroden Immobiliensektor zu stützen, sollen die Banken das Geld der Sparer einbehalten. Mittlerweile sind sogar schon Panzer auf den Straßen, um die Banken vor den Protestierenden zu schützen. Steht China vor einem Wirtschafts-Kollaps – oder gar vor einem System-Zusammenbruch?

Die Menschen in China haben das Vertrauen in die kommunistische Führung verloren und Angst, ihre Ersparnisse womöglich nicht mehr ausbezahlt zu bekommen. Denn die Wirtschaft Chinas steckt in einer Krise. Tausende von Bankkunden in China können immer noch nicht auf ihre eingefrorenen Konten zugreifen. Darüber hinaus kämpft die kommunistische Regierung mit einem landesweit wachsenden Boykott von Hypothekenzahlungen – für Immobilien, die – zum Unmut der Hausbesitzer – noch immer nicht fertiggestellt wurden. Die Wut der Bürger wächst. In mehreren Städten stehen die Menschen daher stundenlang vor den Banken Schlange, um ihr Geld abzuheben. Das Einfrieren der Konten wurde in sozialen Medien zu einem heißen Thema. Manche gehen davon aus, dass der „Bankensturm“ eine „Kettenreaktion“ auslösen könnte. Hier einige Beispiel aus der Flut von Kommentaren:
“Viele Banken auf dem chinesischen Festland stehen kurz vor dem Zusammenbruch! Sie sind geschlossen.”

“Wird man die zukünftigen Empfänger wegen Verschwörung zum Umsturz des Landes anklagen?”

“Es tut weh, ein so großes und schwaches Land zu sehen.”

“Menschen, die Geld auf der Bank haben, sollten es so schnell wie möglich für den Kauf von Wertgegenständen ausgeben, um deren Wert zu erhalten. Der Bankensturm wird eine Kettenreaktion auslösen. Dandong ist nur der Anfang… Schauen wir mal!”

“Die Hölle auf Erden, wirklich erbärmlich”
Lange Warteschlangen vor Banken

Die wütenden Kunden begaben sich nach Zhengzhou in der östlichen Provinz Henan, um dort vor den Hauptsitzen ihre Rechte bzw. ihr Geld einzufordern. Neben Henan bildeten sich auch vor den Hauptsitzen der Banken in Shanghai und Dandong (Liaoning) lange Warteschlangen. Nach Angaben von Secret China haben die Banken in Schanghai derzeit ihre Servicezeiten verkürzt und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Zustrom von Geschäftsleuten zu begrenzen und Menschen-Ansammlungen zu vermeiden. Ein Youtube-Video zeigt, wie am 17. Juni viele Menschen vor der Bank in Dandong Schlange standen, um ihr Geld abzuheben.



Ein anderes Video zeigt eine wartende Menschenmenge vor der Dandong Bank in der nordöstlichen Provinz Liaoning am 16. Juni.



Einer der Wartenden sagte: “Als ich zur Rural Commercial Bank ging, hatten die Händler auf dem Land kein Geld, als ich zur Dandong Bank ging, waren dort viele Leute, ich weiß nicht, ob sie das Geld am Ende bekommen haben oder nicht.“ Ein anderer stellte fest: “Das ist schon seit Tagen so, das ist jeden Tag so.”

Panzer beschützen Banken

Die Proteste der wütenden Bürger dehnen sich immer weiter aus, wie in diesem Video zu sehen ist:



Jetzt sind in China sogar Panzer auf den Straßen, um die Banken vor verärgerten Kunden zu schützen, die von den Banken Geld abheben wollen.



Die Proteste dauern mancherorts bereits seit zwei Wochen an.



Auch in der Provinz Shandong in Ostchina patroullieren Panzer auf den Straßen.



Zero-Covid-Hölle geht weiter

Chinas Wirtschaft schwächelt. Die extreme Maßnahmen– und vor allem Lockdown-Politik der kommunistischen Partei hat nicht nur die weltweiten Lieferketten ins Wanken gebracht, sondern wirkt sich auch im eigenen Land negativ aus. Der Immobilienmarkt in China bricht zusammen: der Immobilien-Riese Evergrande war ein Opfer dieser Krise. China versucht alles, um die USA wirtschaftlich zu zerstören, um von der eigenen implodierenden Wirtschaft abzulenken. Dass die kommunistische Partei Chinas dazu bereit ist, die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund zu reißen, hat die weltweit exportierte und von China vorangetriebene Lockdown-Politik bereits bewiesen. Die bereits angekündigte Verlängerung der Zero-Covid-Hölle um weitere fünf Jahre (Wochenblick berichtete) könnte die Weltwirtschaft zum Kollabieren bringen.
https://www.wochenblick.at/welt/bankens ... en-kunden/


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#14 Kommt zur Energie- auch noch die Finanzkrise? Sorge um Credit Suisse

Kommt zur Energie- auch noch die Finanzkrise? Sorge um Credit Suisse (2022-10-02)

Die Insolvenz der altehrwürdigen US-Investmentbank Lehman Brothers löste 2008 die weltweite Finanzkrise aus. Nun warnen angelsächsische Medien vor einem Szenario “Lehman Brothers 2.0.” zu Oktoberbeginn. Sie überschlagen sich mit Hiobsmeldungen über Credit Suisse.

Eine Inflationskrise und eine Energiekrise belasten bereits die Wirtschaft, nun könnte auch noch eine Finanzkrise wie im Jahr 2008 hinzukommen. Zwar soll man den Teufel nicht an die Wand malen, doch sollten sich die Gerüchte über die Credit Suisse bewahrheiten, würde der Oktober mit einer Katastrophe starten. Zurzeit überschlagen sich englischsprachige Medien mit Horrornachrichten über die dramatische Situation der Bank.

"Große Investmentbank am Abgrund"

Von “ernstzunehmenden Gerüchten über eine große Bankenpleite” berichtet ForexLive, bekannt für seine schnelle Berichterstattung und Analysen des Devisenmarktes. Auch der TV-Sender ABC Australia meldet unter Berufung auf eine “glaubwürdige Quelle”: Eine große Investmentbank steht am Abgrund steht. Dabei “deuten die meisten Hinweise auf die Credit Suisse hin.”

Der Aktienkurs der Credit Suisse ist kürzlich nochmals um mehr als 20 Prozent auf unter 4 Franken gefallen – der eXXpress berichtete am Samstag. Zwei wichtige Geschäftspartner und Kunden waren der Bank weggebrochen: Lieferkettenfinanzierer Greensill und das Spekulationsvehikel Archegos.

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#15 Dramatischer Kurseinbruch der Credit-Suisse-Aktie: So haben Gerüchte und Falschmeldungen auf Social Media den Zerfall an

Dramatischer Kurseinbruch der Credit-Suisse-Aktie: So haben Gerüchte und Falschmeldungen auf Social Media den Zerfall angetrieben (2022-10-03)

Wie lange kann das noch gutgehen? Diese Frage stellten sich am Montag Anleger und Analytiker weltweit, nachdem die Absicherungskosten für Kreditausfallrisiken der Grossbank Credit Suisse (CS) einen neuen Rekordwert erreicht hatten – weit über dem Höchstwert aus der Finanzkrise 2008. Noch nie hat es so viel gekostet, sich gegen den Ausfall eines CS-Schuldpapiers abzusichern.

Gleichzeitig ist der Aktienkurs der Bank vorübergehend um mehr als 10 Prozent gefallen. Bis am Ende des Handelstages erholte sich der Kurs zwar wieder deutlich. Bei Börsenschluss befand er sich nur noch mit knapp 1 Prozent im Minus, aber immer noch unter der Marke von 4 Franken. Das ist weniger als halb so viel wie vor einem Jahr.

Das Misstrauen der Anleger ist gross

Das Misstrauen der Finanzmärkte hat gute Gründe: Sinkende Erträge, Zweifel am Risikomanagement und eine Reihe von enorm kostspieligen Skandalen lassen Investoren derzeit zweifeln, ob es der CS gelingen wird, ihr Geschäft wieder auf eine solide Basis zu stellen.

Die Anleger sind nervös, weil die Führung der Grossbank erst am 27. Oktober über ihre anstehende strategische Neuausrichtung informieren will. Erst dann will der neue CEO Ulrich Körner seine Restrukturierungspläne präsentieren und offenlegen, ob und welche Teile der Bank verkauft werden sollen. Der Druck auf Körner, früher als geplant über die strategische Neuausrichtung zu informieren, wächst allerdings.

Sorgen bereitet den Anlegern insbesondere die Aussicht, dass die CS eine Kapitalerhöhung durchführen könnte, welche den Wert der ausstehenden Aktien verwässern würde. Verschiedene angelsächsische Finanzmedien haben mit Berichten über mögliche Kapitalerhöhungen in den vergangenen Wochen Kursstürze ausgelöst.

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#16 Kriselnde Großbank: Credit Suisse kauft Schuldenpapiere im Milliardenwert zurück

Kriselnde Großbank: Credit Suisse kauft Schuldenpapiere im Milliardenwert zurück (2022-10-07)

Die Schweizer Großbank Credit Suisse reagiert auf Misstrauen bei Investoren: Sie will Schuldpapiere im Wert von bis zu drei Milliarden Franken zurückkaufen. Zuvor hat eine Ratingagentur von »zunehmenden Risiken« gesprochen.

Nach Gerüchten und kritischen Berichten will die krisengeplagte Credit Suisse mit einem milliardenschweren Rückkauf von Schuldpapieren Zweifel an ihrer finanziellen Verfassung ausräumen.

Die Schweizer Großbank kündigte am Freitag an, insgesamt 20 Anleihen im Gesamtvolumen von bis zu drei Milliarden Franken zurückkaufen zu wollen. Mit dem Schritt will das Institut seine Schuldenlast reduzieren und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen, nachdem die Aktien und die Anleihen Anfang der Woche eingebrochen waren.

Credit Suisse starte ein Barangebot für acht auf Euro oder Pfund lautende vorrangige Schuldverschreibungen im Gesamtwert von bis zu einer Milliarde Euro. Gleichzeitig kündigte das Institut ein separates Barangebot für zwölf auf Dollar lautende vorrangige Schuldverschreibungen im Gesamtwert von bis zu zwei Milliarden Dollar an.

Die Angebote sollen am 3. November beziehungsweise am 10. November auslaufen. Die Bank erklärte, sie wolle mit der Transaktion den Zinsaufwand verringern.

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#17 Credit Suisse-Aktie dennoch schwächer: Credit Suisse im Devisenskandal unschuldig gesprochen - Beteiligungsverkauf ...

Credit Suisse-Aktie dennoch schwächer: Credit Suisse im Devisenskandal unschuldig gesprochen - Beteiligungsverkauf in Millionenhöhe (2022-10-21)

Im Skandal um mutmaßliche Manipulationen am Devisenmarkt hat die krisengeplagte Schweizer Großbank Credit Suisse vor einem US-Geschworenengericht einen Sieg errungen.

In dem Prozess vor einem Bundesgericht in Manhattan, der am 11. Oktober begann, befand die Jury das Geldhaus am Donnerstag für nicht schuldig. Credit Suisse sah sich in den USA mit dem Vorwurf konfrontiert, sich zwischen 2007 und 2013 mit anderen Banken verschworen zu haben, um die Preise auf den Devisenmärkten zu manipulieren. Eine entsprechende Sammelklage von Investoren wurde 2013 eingereicht. Credit Suisse begrüßte das Urteil. Sie war die letzte verbliebene Bank in diesem Fall. 15 weitere Geldhäuser hatten sich bereits auf einen Vergleich in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar geeinigt.

Neben der Deutschen Bank beschuldigen die Kläger unter anderen Bank of America, Barclays, BNP Paribas, Citigroup, Goldman Sachs, HSBC, JPMorgan Chase, Morgan Stanley, Royal Bank of Canada, Royal Bank of Scotland, Societe Generale, Standard Chartered und UBS. Sie kontrollierten zweitweise mehr als 90 Prozent des weltweiten Devisenmarkts, an dem täglich 6,6 Billionen Dollar umgesetzt werden. Wegen Manipulation des Devisenmarkts hatten die Aufsichtsbehörden weltweit mehr als zehn Milliarden Dollar an Strafen gegen Banken verhängt.

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#18 SVB collapse is second-largest bank failure in US history

SVB collapse is second-largest bank failure in US history

Format: 1080p // Sprache: Englisch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // 6 Min. // 2023-03-10



Silicon Valley Bank collapsed Friday morning after a stunning 48 hours in which a bank run and a capital crisis led to the second-largest failure of a financial institution in US history.

California regulators closed down the tech lender and put it under the control of the US Federal Deposit Insurance Corporation. The FDIC is acting as a receiver, which typically means it will liquidate the bank’s assets to pay back its customers, including depositors and creditors.

The FDIC, an independent government agency that insures bank deposits and oversees financial institutions, said all insured depositors will have full access to their insured deposits by no later than Monday morning. It said it would pay uninsured depositors an “advance dividend within the next week.” CNN's Matt Egan reports.


Die Silicon Valley Bank brach am Freitagmorgen nach atemberaubenden 48 Stunden zusammen, in denen ein Bank Run und eine Kapitalkrise zum zweitgrößten Zusammenbruch eines Finanzinstituts in der Geschichte der USA führten.

Die kalifornischen Aufsichtsbehörden schlossen den Tech-Kreditgeber und stellten ihn unter die Kontrolle der US Federal Deposit Insurance Corporation. Die FDIC fungiert als Konkursverwalter, was normalerweise bedeutet, dass sie die Vermögenswerte der Bank liquidiert, um ihre Kunden, einschließlich Einleger und Gläubiger, zurückzuzahlen.

Die FDIC, eine unabhängige Regierungsbehörde, die Bankeinlagen versichert und Finanzinstitute beaufsichtigt, sagte, dass alle versicherten Einleger spätestens am Montagmorgen vollen Zugriff auf ihre versicherten Einlagen haben werden. Es sagte, es würde nicht versicherten Einlegern eine „Vorschussdividende innerhalb der nächsten Woche“ zahlen. Matt Egan von CNN berichtet.
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#19 Startup-Pleiten nach Zusammenbruch der Silicon Valley Bank befürchtet

Startup-Pleiten nach Zusammenbruch der Silicon Valley Bank befürchtet (2023-03-12)

Nachdem die Behörden die Kontrolle über die Silicon Valley Bank übernommen haben, zittern Start-ups um nicht abgesicherte Millionen-Einlagen und ihre Zukunft.​

Bild

Nach der Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) am Freitag warnen Investoren vor einem Domino-Effekt, der die Startup-Szene und andere Banken treffen könnte. Den Bankkunden stellt sich die bange Frage, ob und wann sie ihr Geld wiederbekommen. Während die Behörden und auch die US-Regierung versuchen, die Lage zu beruhigen, wird im Silicon Valley befürchtet, dass die SVB zahlreiche Start-ups mit in den Abgrund zieht.

Kunden der SVB hatten am Donnerstag 42 Milliarden US-Dollar abgezogen und das Institut damit in die Insolvenz gestürzt. Am Ende des Tages fehlten der Bank Barmittel von etwa 958 Millionen US-Dollar in der Kasse. Das geht aus der Anordnung der kalifornischen Finanzaufsicht Department of Financial Protection and Innovation (DFPI) hervor, mit der die Behörde am Freitag die Insolvenz der Bank erklärte und die Geschäfte übernahm.

Der Kundenkreis der Silicon Valley Bank besteht aus Technologiefirmen, Start-ups und Risikokapitalgebern. Technologiefonds wie Peter Thiels Founders Fund, Coatue Management oder Union Square Ventures hatten ihren Partnern am Donnerstag geraten, ihre Einlagen abzuziehen. Neben Geschäftskonten führt die SVB auch Gehaltskonten von Angestellten im Silicon Valley. Vor den Filialen der Bank bildeten sich lange Schlangen.

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#20 US-Krisenbank: Aktienkurs von First Republic bricht um knapp 50 Prozent ein

US-Krisenbank: Aktienkurs von First Republic bricht um knapp 50 Prozent ein (2023-04-26)

Die Kunden misstrauen dem angeschlagenen US-Finanzinstitut First Republic – und ziehen mehr als hundert Milliarden Dollar Einlagen ab. Der neuerliche Absturz der Regionalbank nährt Sorgen bei Analysten.

Die First Republic Bank hat Experten und Analysten mit einer schlechten Nachricht überrascht: Ihre Kunden haben in großem Stil Geld bei dem US-Institut abgezogen.

Um 41 Prozent brachen die Einlagen im ersten Quartal ein, teilte die Bank am Montag mit. Am Dienstag folgte dann die Reaktion an der Börse: Die Aktie der angeschlagenen Regionalbank verlor mehr als 49 Prozent ihres Werts. First Republic will im laufenden Quartal 20 bis 25 Prozent der Stellen streichen. Der Reingewinn der kriselnden Bank ging dank gestiegener Zinsen allerdings weniger stark zurück als befürchtet und lag bei 1,23 Dollar je Aktie.

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