Konsum/Konsumwandel

Bargeldabschaffung, Sozialkredit-Systeme, Mobilität etc ...
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Deckard666
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#1 Konsum/Konsumwandel

Dokumentationen, Vorträge, Artikel usw. zum Thema Konsum/Konsumwandel.
Unter Konsum (lateinisch consumere „verbrauchen“) wird allgemein der Verzehr oder Verbrauch von Gütern oder die Inanspruchnahme von Dienstleistungen verstanden.

Im volkswirtschaftlichen Sinne steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Privathaushalte). Der volkswirtschaftliche Überbegriff Verbrauch ist davon abzugrenzen, da er, neben dem Verbrauch von Haushalten auch den von Staat und Unternehmen umfasst.[1] Sein Pendant ist Sparen, das vorliegt, wenn nicht konsumiert wird.

Im betriebswirtschaftlichen Sinne ist der Konsum von zentraler Bedeutung für die produkterzeugende Industrie. Der Konsum wird hier auch als Output von Gütern bezeichnet. Der Konsumabsatz wird dabei mit gezielten Maßnahmen (Instrumente der Absatzförderung) gesteigert: Marketing, Werbung, Sales Promotion.

Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive steht der Begriff darüber hinaus im Kontext des modernen Lebensstiles in industrialisierten und marktwirtschaftlich organisierten Staaten.

Weitere Informationen: Wikipedia - Konsum
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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
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#2 Konsum-Umfrage: Deutsche werden wieder sparsam

Konsum-Umfrage: Deutsche werden wieder sparsam (2021-04-01)

Die Pandemie hat viele Bürger nachdenklich gemacht: Sie geben wesentlich weniger Geld für den Konsum aus. Das hat nicht nur finanzielle Gründe.

Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sparen nach einer aktuellen Studie während der Corona-Pandemie zwar nicht bei den Ausgaben für Lebensmittel und Haushaltswaren – aber an fast allem anderen. »Wir sehen, dass entgegen der landläufigen Meinung nicht nur der Freizeit- und Eventbereich von der Pandemie betroffen ist«, fasste der Alix-Partners-Experte Peer Heckmann das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage der Unternehmensberatung zusammen.

Zwar seien die negativen Spitzenreiter beim Konsum der letzten Monate erwartungsgemäß die Tourismusbranche und die Gastronomie. Doch auch für Bekleidung, Möbel, Elektronik oder Kosmetik werde von einem Großteil der Konsumenten weniger ausgegeben. In 12 der 15 abgefragten Bereiche überwiege der Anteil der Verbraucher, die die Ausgaben im Zuge der Pandemie reduziert hätten.

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#3 IW-Studie zu privatem Konsum: Verbraucher gaben im Coronajahr im Schnitt 1250 Euro weniger aus

IW-Studie zu privatem Konsum: Verbraucher gaben im Coronajahr im Schnitt 1250 Euro weniger aus (2021-04-20)

Die Pandemie hat dem privaten Konsum in Deutschland einen kräftigen Dämpfer verpasst. Vor allem Kleidung und Schuhe blieben 2020 in den Läden liegen. Drastisch ist der Rückgang auch bei Dienstleistungen.

Läden und Restaurants geschlossen und gemütliche Klamotten im Homeoffice statt schick ins Büro: Die Einschränkungen des Corona-Jahrs 2020 haben beim privaten Konsum deutliche Spuren hinterlassen. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gaben Verbraucher in Deutschland im Durchschnitt mindestens 1250 Euro weniger aus als im Jahr vor der Krise. In der Summe entspreche das einem Rückgang der Konsumausgaben um 116 Milliarden Euro, heißt es in einer Untersuchung des Forschungsinstituts.

Im Vergleich mit dem Jahr 2019 sei der Konsum um 6,1 Prozent eingebrochen – so stark wie seit 70 Jahren nicht. Für das erste Quartal 2021 beziffern die Forscher den Konsumausfall auf weitere 40 bis über 60 Milliarden Euro.

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#4 28-Jahres-Hoch: Inflationsrate in Deutschland steigt auf 3,9 Prozent

28-Jahres-Hoch: Inflationsrate in Deutschland steigt auf 3,9 Prozent (2021-09-10)

Die Preise sind im August so stark gestiegen wie seit 28 Jahren nicht mehr. Zu den Preistreibern gehören neben Benzin und Diesel vor allem Nahrungsmittel.

Die Inflation in Deutschland ist wegen steigender Benzin- und Nahrungsmittelpreise so stark wie seit fast 28 Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich im August um durchschnittlich 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag eine frühere Schätzung bestätigte. »Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit plus 4,3 Prozent«, hieß es. Im Juli hatte sie noch bei 3,8 Prozent gelegen.

Ein großer Preistreiber war einmal mehr Energie. Sie kostete 12,6 Prozent mehr als im August 2020. Merklich teurer wurden Heizöl (plus 57,3 Prozent) und Kraftstoffe (plus 26,7 Prozent). Auch für Erdgas (plus 4,9 Prozent) und Strom (plus 1,7 Prozent) wurde mehr verlangt. Die Preise für Nahrungsmittel zogen um 4,6 Prozent an. Gemüse verteuerte sich um 9,0 Prozent, Molkereiprodukte und Eier um 5,0 Prozent. Auch Gebrauchsgüter wie Fahrzeuge (plus 5,5 Prozent) oder Möbel und Leuchten (plus 4,0 Prozent) kosteten deutlich mehr.

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#5 Preisanstieg nach Coronakrise: Inflation in Deutschland übersteigt Vier-Prozent-Marke

Preisanstieg nach Coronakrise: Inflation in Deutschland übersteigt Vier-Prozent-Marke (2021-09-30)

Die Preise in Deutschland ziehen angesichts der Erholung von der Coronakrise weiter an. Im September stiegen sie um 4,1 Prozent – so stark wie seit 28 Jahren nicht mehr.

Die Inflation in Deutschland hat im September erstmals seit knapp 28 Jahren wieder die Vier-Prozent-Marke überschritten. Die Verbraucherpreise lagen um 4,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag anhand einer vorläufigen Berechnung mitteilte.

Eine Vier vor dem Komma bei der Teuerungsrate hatte die Wiesbadener Behörde zuletzt im Dezember 1993 mit damals 4,3 Prozent ermittelt. Gegenüber dem Vormonat August blieben die Verbraucherpreise im September den vorläufigen Daten zufolge unverändert.

Eine höhere Inflation schwächt die Kaufkraft von Verbrauchern, weil sie sich für einen Euro dann weniger kaufen können als zuvor. Auch für Sparer, die Geld beispielsweise auf mickrig verzinsten Tagesgeldkonten parken, sind steigende Inflationsraten bitter. Ihre Guthaben verlieren unter dem Strich an Wert.

Die Teuerung wird seit Monaten von steigenden Energiepreisen angeheizt. Im Zuge der Konjunkturerholung nach der Coronakrise ist die Nachfrage nach Rohöl deutlich gestiegen, das treibt die Preise nach oben. In Deutschland sind zudem seit Januar 25 Euro je Tonne Kohlendioxid (CO₂) fällig, das beim Verbrennen von Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas entsteht. Beides lässt die Energiepreise steigen. Im September mussten die Verbraucher für Haushaltsenergie und Kraftstoffe nach den vorläufigen Daten 14,3 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor.

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#6 NYC Gastronomen: Geschäftsrückgang um 40-60 % aufgrund des Impfstoffmandats

NYC Gastronomen: Geschäftsrückgang um 40-60 % aufgrund des Impfstoffmandats (2021-10-02) (Google Translator)

New Yorker Gastronomen beschweren sich darüber, dass ihr Geschäft durch das COVID-19-Impfstoffmandat stark eingeschränkt wurde , das von Personen ab 12 Jahren verlangt, einen Impfnachweis für Speisen im Innenbereich, Indoor-Fitness und Indoor-Unterhaltung vorzulegen .

Vor der Pandemie war O'Donoghue's Pub and Restaurant ein erfolgreiches Geschäft, das seit 10 Jahren am Times Square in Manhattan geöffnet ist. Fergal Burke, der Eigentümer von O'Donoghue, bemerkte, dass sein Geschäft seit Inkrafttreten des Impfstoffmandats „einen massiven Rückgang“ verzeichnet habe .

„Wir haben hier nicht das Geld, um ohne die Hilfe unseres Vermieters zu überleben, der uns sehr unterstützt hat und uns Mietpausen gewährt, aber ohne unseren Vermieter wären wir nicht im Geschäft“, sagte Burke Die Epochenzeiten. Er sagte, dass er eine andere Person einstellen müsse, die an der Tür steht und den Impfnachweis überprüft, was seine Ausgaben erhöht.

Vergleicht man die Kundschaft vom Vormandat bis zum Start vor etwa zwei Wochen: „Unser Geschäft ist definitiv um 50 gesunken, ich sage 60 Prozent“, sagte Burke mit einem etwas niedergeschlagenen Ton. "Es kommen einfach keine Leute ins Restaurant, sie haben Angst, nach Impfstoffen gefragt zu werden."

Burke und seine Mitarbeiter mussten viele Kunden ablehnen, weil sie keine Pässe hatten.

"Sie werden abgelehnt und sie bekommen einen Groll gegen uns, sie bekommen keinen Groll gegen Bill de Blasio oder Biden oder wer auch immer uns beauftragt, dies zu überprüfen."

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Artikel im englischen Original
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#7 Im Kampf um Kunden: Immer mehr Produkte kommen im Abo

Im Kampf um Kunden: Immer mehr Produkte kommen im Abo (2021-10-21)

Angefangen haben Streaming-Dienste für Filme und Musik wie Netflix und Spotify. Inzwischen gibt es sogar Abos und Flatrate-Angebote für Cappuccinos und Windeln. Bei den Konsumenten kommt das gut an. Doch Abos sind auch ein zweischneidiges Schwert, das sich für Kunden nicht immer rechnet.

Lange Zeit gab es Abonnements vor allem für Zeitungen und Zeitschriften. Doch das hat sich geändert. Egal ob Musik, Filme, Lebensmittel, Windeln oder Luxus-Accessoires - immer mehr Produkte gibt es mittlerweile als Abos oder Flatrateangebote. Die Unternehmensberatung Kearney spricht in einer Studie schon von einer "neuen Ära der Abonnements-Ökonomie".

Vorreiter waren Streaming-Dienste für Filme und Musik wie Netflix und Spotify, die sich inzwischen große Teile des Marktes gesichert haben, aber auch Elektronik- und Software-Konzerne wie Apple oder Microsoft. Doch nun eifern ihnen immer mehr Startups nach, mit Abos für ganz alltägliche Produkte - das "Abo 2.0".

Tatsächlich scheint es kaum etwas zu geben, was derzeit nicht irgendwo im Abo angeboten wird. So bietet das Frankfurter Startup Lillydoo auf Wunsch alle paar Wochen Windeln und Babybedarf im Abo, und das Berliner Unternehmen Mornin' Glory vertreibt auf dem gleichen Weg Rasierklingen - und erspart so den Weg in den Drogeriemarkt.

Andere Abo-Anbieter setzen mehr auf den Spaßfaktor. Das Berliner Startup Fobe etwa vermietet im Abo-Paket für 79 bis 99 Euro monatlich Luxushandtaschen von Dior, Gucci, Prada und Co. Alle zwei Monate erhält die Kundin ein neues Modell. Auch Überraschungspakete mit Wein oder Parfüms lassen sich inzwischen online abonnieren.

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#8 Konsum und Klima – Warum weniger beim Shoppen mehr ist

Konsum und Klima – Warum weniger beim Shoppen mehr ist (2021-11-01)

Dass weniger Konsum der Umwelt und dem Klima nutzt, ist fast allen Menschen klar. Und doch kaufen viele gern und viel mehr, als sie wirklich brauchen.

Mit wenigen Klicks zum neuen Winterpulli, für ein paar Euro zum Möbel-Schnäppchen – Shoppen ist in unserem Alltag sehr bequem und vielfach auch kostengünstig geworden. Oft wird nicht lange überlegt, viele Kaufentscheidungen werden fast beiläufig getroffen. Experten warnen: Maßloses Kaufverhalten zerstört unseren Planeten. Der kanadische Umweltjournalist James Bernard MacKinnon etwa mahnt in seinem Buch "Der Tag, an dem wir aufhören zu shoppen", der Konsum habe das Bevölkerungswachstum als größte Bedrohung für die Umwelt überholt. Warum aber shoppen viele Menschen so gern? Und wie kann bewusst reduzierter Konsum gelingen?

"Ich kaufe, also bin ich"

Konsum hat aus Sicht der Diplom- und Wirtschaftspsychologin Petra Jagow in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert: "Oft gilt: "Ich kaufe, also bin ich". Wir shoppen gern in Situationen, wo es uns nicht gut geht. Dann gönnen wir uns was und entschädigen uns", sagt sie. Im Shopping liege für viele eine Aufwertung des eigenen Alltags, eine Möglichkeit der Unterhaltung und Ablenkung.

Der Gedanke, immer die neueste Mode, das schickste Auto und die modernste Innenausstattung haben zu wollen, entstehe durch das grundlegende Bedürfnis, sich selbst aufwerten zu wollen, erklärt Marktforscherin Jagow. "Das ist dieses persönliche egoistische Motiv, das sehr stark sein kann." Umweltpsychologe Frank Esken erklärt, entwicklungspsychologisch sei der Wunsch nach Anerkennung durch andere beim Menschen stark verankert. "Wir haben immer die Gesellschaft um uns herum, an der wir uns sehr stark orientieren."

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#9 Trotz offener Restaurants: Lieferdienst-Boom hält an

Trotz offener Restaurants: Lieferdienst-Boom hält an (2021-11-06)

Pizza auf der Couch oder beim Italiener? Seit dem Ende des Lockdowns haben Verbraucher die Wahl. Die Nachfrage bei Online-Lieferdiensten bricht nicht ein.

Bild

Die Restaurants und Kneipen sind seit Monaten wieder gut besucht – doch ein Ende des Bestellbooms bei Lieferdiensten ist nicht in Sicht. "Der Trend zu Onlinebestellungen hält an, auch nach Wiedereröffnung der Gastronomie", teilte etwa der Marktführer Lieferando auf Anfrage mit. Demnach hätten Konsumenten im Sommer zwischen Juli und September rund zehn Millionen zusätzliche Bestellungen über die Plattform aufgegeben. "Das entspricht einem Wachstum von 35 Prozent gegenüber dem Corona-Sommer 2020 und einer Verdoppelung der Bestellungen gegenüber dem Vorkrisen-Niveau im dritten Quartal 2019", hieß es.

Auch der Wettbewerber Wolt geht von einer weiterhin hohen Nachfrage aus. In vielen anderen Ländern habe das Unternehmen im vergangenen Jahr beobachtet, dass die Menschen auch nach Öffnung der Gastronomie bestellten. "Wir rechnen deshalb mit keinem nennenswerten Rückgang von Bestellungen", teilte das Unternehmen auf Anfrage mit.

Lieferdienste im Lockdown gewachsen

Die Dienste waren vor allem während der wiederholten Lockdowns schnell gewachsen. Über Monate hinweg mussten Gastronomen ihre Innenräume schließen und durften nur für den Außer-Haus-Verzehr verkaufen. Viele nutzten Plattformen wie die zum niederländischen Just-Eat-Takeaway-Konzern gehörende Marke Lieferando, um möglichst viele Kunden zu erreichen.

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#10 Höchster Anstieg seit 26 Jahren: Chinas Produzenten heben Preise stark an

Höchster Anstieg seit 26 Jahren: Chinas Produzenten heben Preise stark an (2021-11-10)

Zur Überraschung vieler Analysten ziehen in China die Erzeugerpreise so stark an wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Die Entwicklung könnte bald auch die Verbraucher in Deutschland zu spüren bekommen.

Wegen teurer Rohstoffe und Lieferengpässen haben die chinesischen Industriebetriebe ihre Preise im Oktober so stark angehoben wie seit 26 Jahren nicht mehr. Die Produzentenpreise stiegen um 13,5 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt in Peking mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einer Teuerungsrate von 12,4 Prozent gerechnet, nachdem sie im September noch bei 10,7 Prozent gelegen hatte.

Die Erzeugerpreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise ab Fabrik geführt - also bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Verbraucherpreise geben. Die höheren Preise bei Exportweltmeister China könnten auch die deutschen Verbraucher zu spüren bekommen: Aus keinem anderen Land der Welt importiert Deutschland mehr Waren, 2020 summierten sich die Einfuhren aus der Volksrepublik auf 116,3 Milliarden Euro.

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