Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#301 EU-Kommission für das Aus von Benzin und Diesel in Pkw

EU-Kommission für das Aus von Benzin und Diesel in Pkw (2021-07-14)

Neuwagen, die fossile Kraftstoffe nutzen, sollen in der EU nur noch für eine bestimmte Zeit zugelassen werden, fordert die EU-Kommission

Die EU-Kommission stellt am 14. Juli Gesetzesvorschläge vor, die das Erreichen der europäischen Klimaschutzziele für das Jahr 2030 sicherstellen sollen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen es den EU-Staaten ermöglichen, die Treibhausgase bis zum Jahr 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu drücken. Dies wiederum gilt als Voraussetzung dafür, dass dann ab 2050 netto keine klimaschädlichen Gase mehr in die Atmosphäre gelangen.

Die Kommission wird das Aus für alle herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren vorschlagen. "In den vergangenen Wochen hat etwa ein Dutzend Hersteller in der EU angekündigt, zwischen 2028 und 2035 auf emissionsfreie Produktion umzusteigen. Wir werden dennoch einen zeitlichen Rahmen vorgeben, bis zu dem alle Autos emissionsfrei sein müssen", sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Süddeutschen Zeitung. Sonst fehle Planungssicherheit, und man werde die Klimaneutralität bis 2050 nicht erreichen. "Wie sie ihre Produktion verändern, bleibt den Herstellern aber selbst überlassen", sagte sie. "Die wissen am besten, wie man neue Autos oder neue Kraftstoffe entwickelt."

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#302 BGH-Urteil zu VW-Dieselskandal: Kläger haben auch bei Auto-Weiterverkauf Anspruch auf Schadensersatz

BGH-Urteil zu VW-Dieselskandal: Kläger haben auch bei Auto-Weiterverkauf Anspruch auf Schadensersatz (2021-07-20)

Ehemalige Besitzer eines vom Dieselskandal betroffenen VW, haben laut Bundesgerichtshof auch nach dem Weiterverkauf des Autos Anspruch auf Schadenersatz. Wechselprämien dürfen sie zudem behalten.

Noch während des laufenden Rechtsstreits mit VW hat eine Autobesitzerin ihren Wagen verkauft. Dennoch hat die Klägerin weiter Anspruch auf Schadensersatz, entschied der Bundesgerichtshof. Ihr Schaden sei beim unwissentlichen Kauf eines Fahrzeugs mit manipulierter Abgastechnik entstanden und durch den Weiterverkauf nicht entfallen, heißt es in dem Urteil.

Damit gilt, dass Diesel-Klägerinnen und -Kläger auch nach dem Weiterverkauf ihres Wagens Anspruch auf Schadensersatz von Volkswagen haben.

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#303 Studie: Elektroautos bauen Klimavorteil aus – Wasserstoff hat ein Problem

Studie: Elektroautos bauen Klimavorteil aus – Wasserstoff hat ein Problem (2021-07-21)

Batterien werden besser, Strom wird sauberer: E-Autos schneiden laut einer Studie beim Klima inzwischen deutlich besser ab als Diesel- und Benzin-Pkw. Beim Wasserstoff trübt ein Bauteil die Bilanz.

Weltweit entscheiden sich Autofahrerinnen und Autofahrer zunehmend für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV). In Deutschland ist ihr Anteil bei den Neuzulassungen zuletzt auf mehr als zehn Prozent gestiegen. Den Boom befördern Fördergelder und Emissionsregeln der Staaten – E-Autos sollen dem Klima helfen, schließlich stoßen sie keine Abgase aus.

An dieser Rechnung zweifeln allerdings immer wieder einzelne Fachleute und Politiker: Werden die Fahrzeuge faktisch nicht meistens mit dreckigem Kohlestrom geladen?

Die Autoren einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation ICCT widersprechen nun deutlich: Elektroautos schneiden in ihrer Klimarechnung nicht nur deutlich besser ab als Wagen mit Verbrennungsmotor. Die Bilanz der Fahrzeuge hat sich zudem zuletzt offenbar noch einmal klar verbessert.

Demnach setzt ein Elektroauto aus der Kompaktklasse in Europa 66 bis 69 Prozent weniger Treibhausgase frei als ein Fahrzeug mit Benzinantrieb. Betrachtet wurde der Energiebedarf über die gesamte Lebensdauer der Pkw, inklusive Herstellung. Einbezogen in die Rechnung ist, dass manche Batterien auf anderen Kontinenten gefertigt werden, etwa in China.

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#304 Therapievorschlag: Tempolimit 120 auf deutschen Autobahnen

Therapievorschlag: Tempolimit 120 auf deutschen Autobahnen (2021-07-25)

Ein Kommentar

Die nächste Bundestagswahl wird am 26.09.2021 stattfinden. Damit könnte die Epoche der grenzenlosen Raserei und des Drängelns auf deutschen Autobahnen ein für allemal ein Ende haben. Und damit auch die unheilige Allianz von übermotorisierten Autofahrern, toxischen Rasern und der Autolobby in Wirtschaft und Politik entscheidend geschwächt werden.

Es geht ein Gespenst um in der Bundesrepublik - das Gespenst des Tempolimits. Jedenfalls klingt das so, wenn man CDU-, AfD- oder FDP-Männern zuhört.

Quizfrage: Bei welcher Tätigkeit kann man in Deutschland innerhalb einer Stunde mehrere Male Opfer von Straftaten werden, ohne dass dies rechtliche Konsequenzen hat? Antwort: Beim Fahren auf der Autobahn mit einem nicht übermotorisierten PKW.

Ganz normale Überholvorgänge - sagen wir einmal, man überholt einen LKW auf der linken Spur mit Tempo 120 km/h - werden hierzulande zur Falle, wenn anti-soziale Raser und Drängler mit 250 km/h innerhalb weniger Sekunden am Horizont auftauchen und einem an der Stoßstange kleben bleiben. Stets mit der Haltung, immer im Recht zu sein und ohne die Bereitschaft, in friedlicher Koexistenz mit den Mitmenschen fahren zu wollen. Am besten noch mit Lichthupe und aggressiven Rechts-Links-Schwenkern.

Für die Raser selber stellt sich das alles naturgemäß ganz anders dar: Wer mit solch wahnwitzigen Geschwindigkeiten angerast kommt, für den mag das Handeln eines PKW-Fahrers, der mit vermeintlich lächerlichen 120 km/h einen LKW überholt, wie eine versuchte Nötigung vorkommen.

Schon wegen einer solchen Spannweite von Geschwindigkeiten auf der linken Spur von Autobahnen gehört ein Tempolimit eingeführt; denn eine solche Situation ist gefährlich und sehr stressig für alle involvierten Verkehrsteilnehmer.

Es gibt ja durchaus auch ältere Autos, Oldtimer o.ä., die einen LKW nur sagen wir mit 105 km/h überholen können. Und auch die müssen von ihrem Recht Gebrauch machen können, einen langsamer fahrenden LKW zu überholen. Auch wenn die Geschwindigkeitsdifferenz lediglich 5 km/h beträgt, ist das nicht das Problem des "langsam" fahrenden Autos.

Der Raser ist in diesem Fall selbstverständlich dazu verpflichtet, abzubremsen und zwar mit ausreichendem, respektvollem Sicherheitsabstand. Dass man dies hier explizit erwähnen muss, zeigt, dass wir ein Problem in Deutschland haben.

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#305 Geplante Übernahme: Volkswagen bessert Gebot für Europcar nach

Geplante Übernahme: Volkswagen bessert Gebot für Europcar nach (2021-07-27)

Ein erstes Angebot wurde abgelehnt. Doch nun hat Volkswagen sein Übernahmegebot für Europcar erhöht. Der Autovermieter wäre demnach 2,5 Milliarden Euro wert.

Volkswagen kommt einer Übernahme des Autovermieters Europcar offenbar näher. Der Wolfsburger Autokonzern und die an dem französischen Unternehmen mehrheitlich beteiligten Hedgefonds befänden sich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Deal, bestätigte Europcar eine entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Offerte liegt den Angaben zufolge bei etwa 50 Cent je Europcar-Aktie, was eine Erhöhung darstellen würde. Der Ausgang der Verhandlungen sei nicht sicher. Nach Reuters-Informationen muss das Angebot noch von den Aufsichtsgremien beider Unternehmen am Mittwoch abgesegnet werden. Volkswagen lehnte einen Kommentar ab.

Die Meldung ermunterte Anleger zum Einstieg bei Europcar. Die Aktie des Autovermieters schloss 3,7 Prozent höher, Volkswagen-Titel dagegen 2,1 Prozent tiefer.

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#306 Neuer Markt: Flixbus will nach Brasilien

Neuer Markt: Flixbus will nach Brasilien (2021-07-29)

Der brasilianische Fernbusmarkt wird liberalisiert und Flixbus könnte der erste ausländische Anbieter werden. Die Expansion beginne noch in diesem Jahr, kündigt das Münchner Unternehmen an.

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Das Münchner Reiseunternehmen Flixmobility will mit seiner Fernbus-Marke Flixbus nach Brasilien expandieren. »Das Land wird seinen Fernbusmarkt für den Wettbewerb öffnen«, teilte das Unternehmen mit. »FlixMobility geht mit seinen grünen Fernbussen als erster internationaler Fernbusanbieter in Brasilien an den Start.« Bis Ende des Jahres soll der Markteintritt erfolgt sein.

Erst Mitte April hatte die Plattform auch ihr europäisches Netz ausgebaut und bietet Fernbusreisen seither auch in Schweden an. In Deutschland hat sich Flixbus seit der Öffnung des Fernbusmarkts im Jahr 2013 als größter Anbieter etabliert. In der Corona-Krise musste das Unternehmen gleich zwei Mal die Fahrten vollständig einstellen.

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#307 Autoindustrie: Wie Toyota vom Klimaschutz-Pionier zum Bremser wurde

Autoindustrie: Wie Toyota vom Klimaschutz-Pionier zum Bremser wurde (2021-07-29)

Dank der Hybride galt Toyota lange als der fortschrittlichste Autokonzern. Doch dann setzten die Japaner auf die Wasserstofftechnik statt Batterien. Der Fehler verleitet sie zu einer fragwürdigen Strategie.

»Hybrid ist Trumpf« – unter dieser Überschrift feiert Toyota in seinem Magazin »Auto & Leben« gerade ein europaweites Verkaufsplus von sechs Prozent im ersten Quartal dieses Jahres. Etwa 56 Prozent der Neuwagen seien Hybridmodelle gewesen.

Klingt wie eine Erfolgsmeldung, ist es allerdings nicht. Vielmehr wird ein massives Versäumnis deutlich: Toyota steht ohne ein reines Elektroauto da, das sich in nennenswerter Menge verkauft.

Nur der Kleinbus Proace ist seit Kurzem in einer batterieelektrischen Variante erhältlich. Und dann gibt es noch die Wasserstofflimousine Mirai (Verkaufspreis ab 63.900 Euro), von der in den ersten sechs Monaten dieses Jahres laut Kraftfahrt-Bundesamt 154 Exemplare neu zugelassen wurden. Fachleute erwarten, dass in diesem Jahr in Europa erstmals mehr als eine Million E-Autos auf den Markt kommen — Toyota wird von diesem Trend so gut wie gar nicht profitieren.

»Toyota erscheint stark überrascht angesichts des auch stark regulativ getriebenen Trends zur reinen Elektromobilität in Europa und andernorts«, sagt Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach. »Dem Konzern fehlen hier schnelle technologische Antworten. Es scheint, als wolle Toyota deshalb durch Lobbying die Entwicklung zur E-Mobilität verzögern.«

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#308 Hochwertige Bauteile: Katalysator-Klau hat Hochkonjunktur – Diese Autos sind besonders gefährdet

Hochwertige Bauteile: Katalysator-Klau hat Hochkonjunktur – Diese Autos sind besonders gefährdet (2021-07-30)

Auto-Katalysatoren werden immer häufiger gestohlen. Vor allem im Urlaub hat der Kat-Klau zugenommen. Abgesehen haben es die Diebe meist auf hochwertige Bauteile. Unter den besonders gefährdeten Modellen sind aber selten neue Fahrzeuge.

Geldbörsen, Fotokameras, Handys: All das mag begehrtes Diebesgut sein, um das man besonders in der Ferienzeit erleichtert wird. Doch auch der Katalysator unter dem Auto ist wertvoll und im Visier von Langfingern. Nicht nur im Urlaub.

Hochwertige Bauteile aus Edelmetallen wie Palladium, Platin und Rhodium wecken höchste Begehrlichkeiten, berichtet der Auto Club Europa (ACE). Zwar sind davon im Kat nur kleinste Mengen enthalten, doch die Preise für solche Edelmetalle steigen.

Als Beispiele nennt der ADAC Platinpreise von etwa 33 Euro pro Gramm, Grammkosten von 77 Euro bei Palladium und 770 Euro bei Rhodium. Der Goldpreis lag zum Zeitpunkt der Erhebung bei knapp 50 Euro pro Gramm.

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#309 VW-Chef: Daten treiben autonomes Fahren – neue US-Strategie in Arbeit

VW-Chef: Daten treiben autonomes Fahren – neue US-Strategie in Arbeit (2021-07-31)

Die Autokonzerne möchten autonomes Fahren zeitnah auf unsere Straßen bringen. VW-Chef Diess sieht noch einiges an Arbeit. Für die USA gibt es bald neue Ziele.

Der Umgang mit sicherheitsrelevanten Daten wird nach Einschätzung von VW-Konzernchef Herbert Diess beim autonomen Fahren ein Schlüsselthema – die Entwicklung fertiger Dienste zur breiteren Nutzung dürfte allerdings noch einige Zeit dauern. Auf dem wichtigen US-Markt will Volkswagen den Hochlauf der E-Mobilität und Digitalisierung nutzen, um der Konkurrenz Marktanteile abzujagen.

Die Bundesregierung hatte angekündigt, sich selbst steuernde Autos in Projekten ab 2022 "im Regelbetrieb" zu testen. Eine mittelfristige Durchsetzung der Technik gehört zu den Zielen der neuen VW-Strategie.

"Sicherheitshürden sind groß – Sonderfälle sind viele"

"Wir rechnen bis 2030 damit, dass wir Flottenbetriebe sehen werden und auch Privat-Pkw, die streckenweise autonom fahren", sagte Diess im Interview der Nachrichtenagenturen dpa und dpa-AFX. "Da wird es Rückschläge geben, aber das sind immer noch acht, neun Jahre. Es kann auch ein bisschen früher sein, es kann auch ein bisschen später sein. Es fließen sehr große Entwicklungsressourcen da hinein, weltweit."

Im Kern gehe es um die Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wahrnehmung verschiedener Fahrsituationen. Der technische Fortschritt sei "momentan sehr schnell", so Diess. "Aber die Sicherheitshürden sind auch groß – und die Sonderfälle, die einem auf der Straße passieren können, sind viele. Das ist schwer abzuschätzen."

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#310 Marktstudie: Jedes sechste Elektroauto kommt von deutschen Herstellern

Marktstudie: Jedes sechste Elektroauto kommt von deutschen Herstellern (2021-08-01)

Im globalen Markt holen Firmen wie BMW, VW und Mercedes langsam auf. Auch in Deutschland steigt die Nachfrage. Doch ein echter Massenmarkt entsteht gerade in einem anderen Land.

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Jedes sechste Elektroauto weltweit stammt mittlerweile von einem deutschen Hersteller. Bei vollelektrischen Fahrzeugen stieg der Anteil deutscher Autobauer laut einer Marktstudie der Unternehmensberatung PwC (PricewaterhouseCoopers) im zweiten Quartal auf 17 Prozent, bei Plug-in-Hybriden auf 50 Prozent.

Der VW-Konzern, BMW und Mercedes-Benz heben demnach im ersten Halbjahr 2021 insgesamt 246.000 Autos mit einem reinen Elektroantrieb sowie rund 370.000 teilelektrische Plug-in-Hybride verkauft. Dominiert wird der Markt für vollelektrische Autos laut PwC gegenwärtig noch von chinesischen und US-amerikanischen Herstellern.

Die mit Abstand größte Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen gibt es laut PwC in China: Dort wurden im ersten Halbjahr 980.000 E-Autos und 212.000 Plug-in-Hybride zugelassen. Im zweiten Quartal stieg der Anteil der rein batteriebetriebenen Fahrzeuge auf über elf Prozent und lag damit vor den europäischen Kernmärkten mit acht Prozent.

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