Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#531 Platin, Palladium und Rhodium: Kat-Diebstähle nehmen zu

Platin, Palladium und Rhodium: Kat-Diebstähle nehmen zu (2021-12-30)

Die Preise für seltene Edelmetalle sind hoch. Ein Umstand, der ein Autoteil ins Visier von Dieben rückt, das bis dato kaum beachtet wurde: der Katalysator. Vor allem bei älteren Benzinern ist der Diebstahl leicht und am Ende lukrativ.

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Im schleswig-holsteinischen Geesthacht schlugen die Täter in der Nacht zu: Zeugen hörten von einem Parkplatz verdächtige Geräusche und alarmierten die Polizei. Zwei dunkel gekleidete Männer waren dabei, den Katalysator von einem aufgebockten Honda Jazz abzuflexen. Als sie die Beamten bemerkten, flohen sie. Zurück ließen sie ihr Auto, in dem sich ein bereits gestohlener Kat befand.

Begehrte und seltene Rohstoffe

Und ein solcher Kat-Klau ist dabei bei weitem kein Einzelfall mehr: Fast täglich berichten Polizeidirektionen bundesweit von Diebstählen dieser Art. Als Grund für den Anstieg werden von Experten die hohen Rohstoffpreise für Platin, Palladium und Rhodium genannt. Diese Metalle sind das Herzstück des "Abgasreinigers", teilte das nordrhein-westfälische LKA mit. Sie ummantelten den Katalysatorenkern und ermöglichen damit die Senkung der Schadstoffemissionen. Nach Angaben des ADAC können pro Fahrzeug zwischen drei und fünf Gramm Palladium, Platin sowie Rhodium zusammenkommen. Die genaue Menge ist vom Alter des Autos und der verbauten Technologie abhängig.

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#532 Elektro-Lkws vergrößern deutsche Energienot

Elektro-Lkws vergrößern deutsche Energienot (2021-12-30)

Die Vorstellung, dass künftig auch der Lastenverkehr auf der Straße elektrisch betrieben werden solle, ist eine grüne Illusion. Die Belastung für die ohnehin strapazierte Stromversorgung wäre dramatisch.

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Kleine Ursache, große Wirkung! Jeder kennt die zündende Wirkung des Funkens, sei es in der Zündkerze des Kraftfahrzeugs, sei es in dem berühmten Zusammenhang mit dem Pulverfass: schon das kleinste Fünkchen ist imstande, gewaltigste Explosionen auszulösen.

Eines dieser Pulverfässer verbirgt sich auch hinter einer – eigentlich banalen – Meldung, die vor kurzem in der Automobilwoche erschien. Dort hieß es: „Senkung der Emissionen – DB Schenker will rund 1500 Elektro-Laster kaufen.“

Das Logistikunternehmen DB Schenker gab vor kurzem in Essen bekannt, dass es bei dem schwedischen Hersteller Volta Trucks rund 1500 E-Lastwagen bestellt hat. Als Info für Fachleute: Die aus modularen Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen aufgebauten Akkupakete von Volta Trucks bieten eine Kapazität von 160 bis 200 Kilowattstunden, ausreichend für kleinere Lkw. 40-Tonner Lkw benötigen eine Batterieladekapazität von mindestens 500 Kilowattstunden.

Für Schenker sind zwar täglich etwa 45.000 Lastwagen im Einsatz, die meisten Fahrzeuge gehören aber Subunternehmern. Bisher hat Schenker nur gut 2500 eigene Lastwagen in seiner Flotte. Durch den Kauf der Stromer würde der Eigenbestand insgesamt deutlich größer werden.

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#533 Blackbox und „Tempobremse“ ab 1. Januar Pflicht in Neuwagen

Blackbox und „Tempobremse“ ab 1. Januar Pflicht in Neuwagen (2022-01-01)

Neue Assistenzsysteme im Auto sollen den Straßenverkehr sicherer machen. Die Datenerfassung des CO₂-Ausstoßes wird Pflicht.

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Ab 1. Januar 2022 werden neue Fahrassistenzsysteme für alle Neufahrzeuge Pflicht. Dazu gehören nicht nur die Blackbox, die in altbekannter Weise einer Flugzeug-Blackbox Daten erfasst, ein landläufig „Tempobremse“ genannter „Intelligenter Geschwindigkeitsassistent“ oder der Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre.

Zur Überwachung des Fahrers in puncto Müdigkeit, nachlassender Aufmerksamkeit und Konzentration wird ein Warnsystem eingebaut. Weiteren Schutz soll der Rückfahrassistent, das Notbrems-Assistenzsystem und ein Notfall-Spurhalteassistenten bieten. Auch die Datenerfassung des Verbrauchs und des CO₂-Ausstoßes ist künftig für Neuwagen Pflicht.

Die Systeme beruhen auf EU-Beschlüssen. Der Einbau dürfte die Autos teurer machen, vor allem bei Kleinwagen und im Niedrigpreis-Segment. Viele der elektronischen Systeme gehören im Premiumbereich bereits zur Standardausrüstung.

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#534 Schritt zur Verkehrswende: Immer grün für Fußgänger – Pilotprojekt in Karlsruhe

Schritt zur Verkehrswende: Immer grün für Fußgänger – Pilotprojekt in Karlsruhe (2022-01-01)

In Karlsruhe haben an zwei Kreuzungen diejenigen dauergrünes Licht, die zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs sind. Ein Pilotprojekt, das Schule machen könnte.

In Karlsruhe sind zwei Ampeln für Fußgänger und Radfahrer immer grün. Im Rahmen eines von der Stadt initiierten Pilotprojektes wird an zwei Kreuzungen erprobt, wie sich das auf die Wartezeiten der Verkehrsbeteiligten auswirkt. In diesem Fall muss nicht der, der die Straße überqueren will, Grün anfordern. Sondern es ist genau umgekehrt: Die Fußgängerampel ist dauergrün und schaltet erst auf Rot, wenn sich ein Auto nähert. Dafür wurden Sensoren an den Ampelmasten angebracht, erklärte Matthias Günzel, Leiter der Abteilung Straßenverkehr im Karlsruher Ordnungsamt.

Wenige Autos an diesen Kreuzungen – die müssen nun warten

Das Projekt ist nach Angaben von Stadt und Hochschule Karlsruhe, die es wissenschaftlich begleitet, bundesweit wohl einmalig. "Unserer Kenntnis nach ist das in Deutschland noch nicht ausprobiert worden", sagte Jan Riel, Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der Hochschule. Die Idee an sich werde schon seit den 90er Jahren diskutiert. Ähnliche Projekte seien etwa aus Österreich bekannt.

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#535 Autonome Autos: US-Hersteller wollen weniger strikte Unfallberichtspflicht

Autonome Autos: US-Hersteller wollen weniger strikte Unfallberichtspflicht (2022-01-04)

Seit Juni 2021 müssen Hersteller von autonomen Autos Unfälle penibel berichten. Das ist ihnen zu viel, Wissenschaftlerinnen halten dagegen.

US-amerikanische Unternehmen, die an autonomen Autos arbeiten, setzen sich dafür ein, an die Behörde für Verkehrssicherheit weniger Daten zu Verkehrsunfällen übersenden zu müssen. Der Branchenverband "Self-Driving Coalition for Safer Streets" meint, die Bemühungen der Hersteller könnten durch Fehlinformationen oder zweifelhafte Daten ohne Kontext beeinträchtigt werden, berichtet die Los Angeles Times. Der Koalition gehören unter anderem Waymo, Argo, Ford, General Motors, Cruise, Volvo, Aurora, Uber und Lyft an.

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hatte im Juni 2021 neue Vorschriften (PDF) erlassen, nach denen Unfälle, an denen Autos auf öffentlichen Straßen mit einem Autonomiegrad ab Level 2 – wie Teslas "Autopilot" – beteiligt sind, durch die Menschen getötet oder stationär behandelt werden mussten, ein Airbag ausgelöst wurde oder ein Abschleppwagen kommen musste, von deren Herstellern innerhalb eines Kalendertags an die NHTSA gemeldet werden müssen. Andere Unfälle mit Autos, deren System zum automatisierten Fahren spätestens 30 Sekunden vor dem Unfall eingeschaltet war, müssen monatlich gemeldet werden.

Es belaste die Unternehmen, eine hohe Zahl an unnützen Berichten zu übermitteln, schrieb die Koalition der Selbstfahrer im November 2021 an die NHTSA. Beispielsweise meint der Branchenverband, dass Unfälle, bei denen ein menschlich geführtes bei niedriger Geschwindigkeit auf ein autonomes Fahrzeug prallt, nicht gemeldet werden sollten. Hierzu zitiert die Los Angeles Times Daten des California Department of Motor Vehicles, laut denen solche Unfälle die häufigsten seien, die im Zusammenhang mit autonomen Autos auftreten.

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#536 Elektroauto: Deutsche Post verkauft Streetscooter-Produktion

Elektroauto: Deutsche Post verkauft Streetscooter-Produktion (2022-01-04)

Nach knapp zwei Jahren hat die Deutsche Post einen Käufer für seine defizitäre Elektrotransporter-Produktion gefunden. Die Aktie profitierte kurzfristig.

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Die Deutsche Post hat einen Käufer für seine Elektrotransporter-Produktion gefunden. Die Rechte und das Know-how zur Produktion der Streetscooter werden an das Luxemburger Firmenkonsortium Odin Automotive verkauft, teilte der Dax-Konzern heute in Bonn mit.

Der Verkauf umfasse das geistige Eigentum für die Fahrzeugmodelle D17 und D20 sowie die beiden hundertprozentigen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in Japan. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Die Aktie stieg nach der Neuigkeit auf ein Tageshoch, zuletzt stand noch ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche.

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#537 Erstmals seit 90 Jahren: GM nicht mehr Spitzenreiter auf US-Markt

Erstmals seit 90 Jahren: GM nicht mehr Spitzenreiter auf US-Markt (2022-01-05)

Die Chipkrise trifft manche Autobauer härter als andere. General Motors zum Beispiel muss in den USA im letzten Quartal 2021 starke Absatzrückgänge hinnehmen. Auf das ganze Jahr gerechnet verliert der größte US-Hersteller sogar seine Position an der Spitze seines Heimatmarktes.

Der anhaltende Chipmangel und Probleme in den Lieferketten haben die Autoverkäufe in den USA zum Jahresende ausgebremst. Der größte US-Hersteller General Motors (GM) erlitt einen besonders starken Einbruch und büßte seine Position als absatzstärkster Anbieter im Heimatmarkt erstmals seit 90 Jahren ein. Mit rund 2,3 Millionen verkauften Autos im Gesamtjahr 2021 wurde der japanische Branchenriese Toyota rund 114.000 mehr Neuwagen bei der US-Kundschaft los als GM und eroberte so die Marktführerschaft.

GM musste im Schlussquartal nach eigenen Angaben vom Dienstag einen Verkaufsrückgang um 43 Prozent verkraften. Insgesamt setzte der Konzern 2021 mit rund 2,2 Millionen Autos 13 Prozent weniger in den USA ab als im Vorjahr. Toyota kam mit der Chipkrise deutlich besser klar und steigerte seinen US-Absatz 2021 im Jahresvergleich um etwa zehn Prozent. Es ist laut Daten der US-Fachzeitschrift "Automotive News" das erste Mal seit 1931, dass ein anderer Hersteller in einem Kalenderjahr mehr Autos in den USA verkaufte als GM.

Von den deutschen Autobauern hat bislang lediglich BMW Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr vorgelegt. Die Münchner steigerten die Verkäufe ihrer Stammmarke mit den drei Buchstaben auf dem US-Markt 2021 um knapp 21 Prozent auf 336.644 Neuwagen. In den letzten drei Monaten des Jahres gab es jedoch einen fast sechsprozentigen Absatzdämpfer. Die BMW-Tochter Mini verbuchte im gesamten vergangenen Jahr - trotz eines Minus von acht Prozent im letzten Quartal - einen Verkaufsanstieg um 6,4 Prozent.

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#538 Umgekehrter Trend bei E-Autos: Automarkt sackt weiter ab

Umgekehrter Trend bei E-Autos: Automarkt sackt weiter ab (2022-01-05)

Mit knapp 2,6 Millionen geht die Zahl der Auto-Neuzulassungen 2021 erneut zurück. Grund dafür sind vor allem Lieferengpässe. Bei den Elektroautos ist von einem Einbruch allerdings nichts zu spüren. Ihr Anteil bei den Neuzulassungen steigt um 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Gut 2,62 Millionen Autos sind im vergangenen Jahr neu auf deutsche Straßen gekommen. Das waren noch einmal zehn Prozent weniger als im ohnehin schon schwachen Jahr 2020, wie aus den aktuellen Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. Allein im jüngsten Dezember lag der Rückgang bei den Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat demnach bei rund 27 Prozent. "Statt einer Erholung nach dem Einbruch in der Corona-Krise sanken die Neuzulassungen weiter ab", teilte der Präsident des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpel, mit.

"Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 verzeichnen wir insgesamt eine Million Neuzulassungen weniger." Damals wurden in Deutschland rund 3,6 Millionen Pkw neu zugelassen. Grund für den anhaltenden Rückgang waren vor allem Lieferengpässe, insbesondere bei Elektronikbauteilen wie Halbleitern. "Die Kunden wollten Gas geben und mehr Autos kaufen. Aber die Hersteller konnten wegen der Produktionsengpässe nur teilweise liefern", sagte Zirpel.

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#539 Tempobremse und Blackbox: Werden Autofahrer ab 2022 zum Mündel?

Tempobremse und Blackbox: Werden Autofahrer ab 2022 zum Mündel? (2022-01-06)

Ab dem 6. Juli gilt die ISA-Verordnung der EU. Aber was bedeuten die Einführung der Sicherheitssysteme zum Tempolimit und die geplante Blackbox im Auto? Beginnt für den Neuwagenfahrer der Kontrollstaat mit seiner Gängelung und Überwachung jetzt schon, wenn er sich in seinen Pkw setzt?

Wer heute einen Neuwagen kauft, ist nicht überrascht, wenn sich ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent an Bord befindet. Eigentlich kann der Fahrer sogar froh sein, wenn das auch ISA (Intelligent Speed Assistance) genannte System im Zusammenspiel mit der Verkehrszeichenerkennung und den Daten aus elektronischen Navigationsdiensten dafür sorgt, dass Tempolimits nicht überschritten werden. Das kann je nach Ideologie des Herstellers über ein haptisches Feedback erfolgen, also dass das Gaspedal den Fuß zurückdrückt, oder ein Speed Control System, das den Wagen auf die vorgegebene Geschwindigkeit abbremst. Das passiert aber nur, wenn der Wagen über das Navi gesteuert teilautonom unterwegs ist.

Die Warnung kann aber auch über ein sogenanntes Cascaded Acoustic Warning erfolgen. Hier weisen zuerst Lichtsignale, später dann anschwellende Töne auf die Geschwindigkeitsverfehlung hin. Ein System übrigens, das kaum ein Autohersteller in seinen Fahrzeugen benutzt. Ebenso wenig das Cascaded Vibration Warning, bei dem ebenfalls am Anfang Lichtsignale stehen, später dann Vibrationen des Gaspedals folgen. Alle vier genannten Möglichkeiten sind in der ISA-Verordnung der Europäischen Union (EU) Nr. 2019/2144 als verbindlicher Standard für die Fahrzeuge vorgesehen, die ab dem 6. Juli 2022 verkauft werden. Ab dem 7. Juli 2024 müssen dann alle neu zugelassenen Pkw neben ABS, ESP oder Reifendruckkontrolle eines dieser ISA-Systeme an Bord haben.

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#540 Ihr PKW wird von Behörden und Staat Überwacht ohne das Sie das Wissen. Wir können das ändern ...

Ihr PKW wird von Behörden und Staat Überwacht ohne das Sie das Wissen. Wir können das ändern ...

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 15 Min. // 2021-04-22



Ihr PKW als Autofahrer wird Überwacht vom Staat. Nein ? Doch !!! Hohe Bußgelder werden verhängt bei Verstöße,Bewegungsprofile erstellt, Fahrverhalten werden ermittelt, usw... Wir sagen Ihnen wie man sich dagegen schützen kann. Die Stasi von der DDR haben wir heute hier und noch viel mehr.War das die Freiheit die wir haben wollten ?


Weiter geht's:


Überwachung des PKW mit dem Kennzeichen, die sogenannte Kenzeichenüberwachung ohne das Sie es Wissen

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 31 Min. // 2021-10-22



Wie Sie mit Ihrem Kennzeichen Überwacht werden.


Und weiter:


Überwachung und Ortung im Auto oder Fahrzeug mit e-sim Modul

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 20 Min. // 2021-11-28



Überwachung und Ortung im Auto mit e-sim Modul
Wir machen da nicht mehr mit, ich will keine Überwachung in meinem Fahrzeug.....


Das es kein Unsinn ist, wird von anderen Seiten bestätigt. Zum Beispiel hier:


Versteckter Datensender in modernen Autos

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 4 Min. // 2020-05-27



Immer mehr neue Autos werden mit einem digitalen Datensender ausgestattet. Dieser überträgt Informationen aus dem Fahrzeug an ein Rechenzentrum beim jeweiligen Autohersteller. Laut Herstellerangaben werden nur betriebswichtige Störungen und zur Wartung relevante Daten übertragen. Die Wahrheit sieht aber ganz anders aus. So überträgt der Datensender bis auf wenige kurze Pausen eine Vielzahl unbekannter Daten aus dem Fahrzeug. Um seine Gesundheit und seine Privatspäre zu schützen, bleibt nur die Möglichkeit, die Sicherung des Datensenders zu entfernen.


Vom Bayrischen Rundfunk:


Kfz-Scanner: Fragwürdige Kennzeichenerfassung | Kontrovers | BR Fernsehen | BR24

Format: 1080p // Sprache: Deutsch // Untertitel: Deutsch (YT erzeugt) // Länge: 6 Min. // 2019-01-31



Der Vorschlag, mit Kfz-Scannern die Fahrverbote älterer Diesel in Innenstädten durchzusetzen, hat für viel Aufregung gesorgt. "Überwachungsstaat!", so ein Vorwurf. Was kaum jemand weiß: Kfz-Kennzeichen werden bereits heute auf deutschen Autobahnen erfasst - unter fragwürdigen Voraussetzungen und mit mäßigem Erfolg.


Oder vom ADAC:


Welche Daten moderne Autos sammeln | ADAC

Format: 720p // Sprache: Deutsch // Untertitel: - // Länge: 4 Min. // 2016-05-31



Was geschieht mit den Fahrzeugdaten? Eine neue ADAC Untersuchung zeigt, dass Hersteller Informationen in großer Menge sammeln – meist ohne Wissen der Verbraucher. Untersuchte Modelle: Mercedes B-Klasse, Renault Zoe, BMW 320d und BMW i3.

Artikel zum ADAC Video
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