Mobilität: Auto/Motorrad

Antworten
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#411 Höhere Strafen für Verkehrsgefährdung: EU-Parlament fordert null Promille am Steuer

Höhere Strafen für Verkehrsgefährdung: EU-Parlament fordert null Promille am Steuer (2021-10-06)

Keinerlei Alkohol mehr im Straßenverkehr, das schlägt das EU-Parlament vor. Außerdem soll in Wohngebieten generell Tempo 30 gelten, wenn es nach den Abgeordneten geht. In Deutschland gelten zudem höhere Bußgelder.

Bild

Die 0,0-Grenze für Alkohol im Verkehr soll helfen, die »Vision Zero« wahr werden zu lassen, so die Europaparlamentarier in einem Beschluss. Damit ist das Ziel gemeint, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten europaweit auf nahezu null zu senken. 23.000 Menschen starben 2019 bei Verkehrsunfällen in der EU, so das Parlament.

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) fordert bereits seit zehn Jahren ein Alkoholverbot am Steuer – »in Sorge um die Menschen, die in der Zukunft ums Leben kommen werden«, so die Begründung. Mehr als 280 Menschen seien demnach in Deutschland 2018 bei Unfällen unter Alkoholeinfluss getötet worden, das waren 7,5 Prozent aller Verkehrstoten.

Außerdem will sich das EU-Parlament gegenüber den Mitgliedstaaten für eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde in Wohngebieten einsetzen, heißt es weiter. Das Tempolimit solle darüber hinaus auch dort eingeführt werden, wo besonders viele Radfahrer und Fußgänger unterwegs sind. In deutschen Städten liegt das generelle Limit aktuell bei 50.

Die Abgeordneten verlangten am Mittwoch in Straßburg von den EU-Staaten insgesamt größere Anstrengungen bei der Verkehrssicherheit. In der Coronapandemie geschaffene Rad- und Fußwege sollten bestehen bleiben. »Fußgänger, Rad- und Motorradfahrer machen 70 Prozent der Verkehrstoten in unseren Städten aus«, sagte EU-Kommissarin Helena Dalli.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#412 Halbleitermangel: BMW verkauft 12 Prozent weniger Autos

Halbleitermangel: BMW verkauft 12 Prozent weniger Autos (2021-10-07)

BMW verkaufte trotz Halbleitermangel im dritten Quartal "nur" 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Daimler hingegen lag 30 Prozent unter seinem Vorjahresergebnis.

BMW hat die Engpässe bei Halbleitern im dritten Quartal besser abfedern können als der Konkurrent Daimler. Der Hersteller verkaufte von Juli bis Ende September 593.000 Fahrzeuge aller drei Konzernmarken und damit 12 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mercedes-Benz lag im drittel Quartal 30 Prozent unter Vorjahr.

Die Versorgungslage dürfte angespannt bleiben, daher seien "Effekte auf den Absatz in den kommenden Monaten nicht auszuschließen", teilte BMW heute mit. BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota zeigte sich aber "zuversichtlich, trotz Halbleiterengpässen unsere ambitionierten Vertriebsziele zu erreichen und damit für das Gesamtjahr 2021 ein solides und profitables Wachstum zu erzielen". Weil die Nachfrage hoch ist und die Preise für Neuwagen ebenso steigen wie für Gebrauchtwagen aus dem Leasinggeschäft, hatte BMW seine Gewinnprognose vor einer Woche angehoben.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#413 GM investiert 35 Milliarden US-Dollar in elektrische und autonome Autos

GM investiert 35 Milliarden US-Dollar in elektrische und autonome Autos (2021-10-07)

Bis zum Ende dieses Jahrzehnts will General Motors seinen Umsatz verdoppeln – vor allem mit Elektroautos.

Bild

General Motors (GM) plant, in den kommenden vier Jahren 35 Milliarden in die Entwicklung von batterieelektrischen und autonome Autos zu stecken. Weltweit will der US-amerikanische Hersteller 30 neue Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen, teilte das Unternehmen mit. Ziel sei, in den USA den Markt für vollelektrische Autos anzuführen. Den Jahresumsatz will das Unternehmen auf 280 Milliarden US-Dollar verdoppeln.

Den Wandel will GM mit Gewinnen aus dem Geschäft mit Verbrennern finanzieren, erläuterte GM. Zum Jahr 2030 soll mehr als die Hälfte der Produktionskapazitäten in Nordamerika und China für die Fertigung von E-Autos ausgerüstet werden, hieß es.

GM will auch verstärkt auf digitale Angebote setzen. Das Unternehmen sehe darin das Potenzial für 20 Milliarden bis 25 Milliarden Dollar an zusätzlichen Erlösen jährlich. Dabei betrachte das Unternehmen das Auto nicht nur als Fahrzeug, sondern als Software-Plattform.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#414 Das Alphabet hat 26 Buchstaben: Wer macht den Plug-in-Hybrid zur "Mogelpackung"?

Das Alphabet hat 26 Buchstaben: Wer macht den Plug-in-Hybrid zur "Mogelpackung"? (2021-10-06)

Dem Plug-in-Hybrid wird seit Jahren unterstellt, eine "Mogelpackung" zu sein. Aber wer hat ihn dazu gemacht? Die Autohersteller, die eine Brücke schlagen wollten? Die Politik, die mit aller Macht den CO2-Ausstoß bei Fahrzeugen senken will? Oder ist es der Kunde, der sich von den Kaufprämien verführen lässt?

Bild

Nachdem der Diesel sein Fett wegbekommen hat, wird in der allgemeinen Klimadiskussion dem Plug-in-Hybrid immer mal wieder unterstellt, dass er eine "Mogelpackung" ist. Und zwar deshalb, weil hier neben einem möglichen, zugegeben verhältnismäßig kurzen, rein elektrischen Fahrweg, die Langstrecke mit einem Verbrenner absolviert werden kann. Gemeinhin heißt es, dass der Fahrer eines PHEV - so die Abkürzung für das englische "plug-in hybrid vehicle" - ohnehin den E-Antrieb nicht nutzt und das Fahrzeug mit einem unbenutzten Ladekabel erneut zum Verkauf gibt. Was an dieser Einschätzung dran ist, mag an dieser Stelle gar nicht bewertet werden. Vielmehr stellt sich doch die Frage, wie es überhaupt zu einem solchen Verhalten kommen kann?

Die wohl naheliegendste Erklärung ist die der Subvention von Plug-in-Hybriden. Was die Sache irgendwie zu einem hausgemachten Problem der Politik macht, die sich seit Jahren auf die Fahne schreibt, Millionen Elektroautos, und dazu gehören auch die PHEV, zuzulassen. "Wir werden unser Ziel von einer Million Elektroautos bis 2020, das jedermann für unerreichbar gehalten hat, in diesem Juli erreichen, also mit nur einem halben Jahr Verspätung", sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) seinerzeit in einem Interview mit dem Tagesspiegel.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#415 Niedersachsen & Bremen: A20: Verkehrswegeplan laut BUND-Gutachten verfassungswidrig

Niedersachsen & Bremen: A20: Verkehrswegeplan laut BUND-Gutachten verfassungswidrig (2021-10-07)

Wegen verfassungsrechtlicher Bedenken beim Bundesverkehrswegeplan fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Autobahn-Bauvorhaben wie die A20 in Niedersachsen zu stoppen und neu zu bewerten. «Statt immer neue und größere Straßen zu bauen, brauchen wir gerade in ländlichen Regionen mehr öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahn», teilte der BUND-Vorsitzende in Niedersachsen, Heiner Baumgarten, am Donnerstag mit. Der Verkehrssektor bleibe für einen Großteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Der Umweltverband betonte, ein Festhalten am alten Straßenbauprogramm verhindere die Einhaltung der Ziele des Klimaschutzes im Verkehr und bei der Biodiversität.

Ein Rechtsgutachten im Auftrag des BUND kommt laut dem Verband zu dem Schluss, dass der Bundesverkehrswegeplan verfassungswidrig ist und EU-rechtliche Vorgaben nicht einhält. Die Fernstraßenplanungen, die zu einer Erhöhung der Treibhausgasemissionen führten, seien mit Grundgesetz und Klimaschutzgesetz demnach nicht vereinbar, teilte der BUND mit. Aus Sicht des Umweltverbandes ist es daher fraglich, ob der Plan noch verbindlich einen Bedarf für einzelne Fernstraßenprojekte wie etwa die Küstenautobahn A20 vorgeben darf.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#416 E-Autos: Abzocke an der Ladesäule

E-Autos: Abzocke an der Ladesäule (2021-10-08)

Die Zahl der zugelassenen E-Autos steigt – und damit der Bedarf an Ladesäulen. Doch dort sind die Preisaufschläge für Strom enorm, wie eine neue Studie belegt. Jetzt reagieren die Behörden.

Bild

Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos müssen an Ladesäulen deutlich überhöhte Preise zahlen. So ist der Strom an einer Standardladesäule bis zu 49 Prozent teurer als herkömmlicher Haushaltsstrom, an Schnellladepunkten gar bis zu 140 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Marktauswertung von Statista im Auftrag des Hamburger Ökostromanbieters Lichtblick.

Demnach kostet die Ladung eines VW ID.3 für 100 Kilometer mit einem durchschnittlichen Haushaltsstromtarif etwa 4,48 Euro. An einer Ladesäule sind hierfür bis zu 6,68 Euro fällig, an einer Schnellladesäule in der Spitze gar bis zu 10,77 Euro. Besonders teuer wird es nach Angaben von Lichtblick für Kunden, die ihr E-Auto an einen Ladepunkt stellen, mit dessen Betreiber sie keinen Vertrag haben. Diese sogenannten Drittanbieter verlangten 25 bis 100 Prozent, in Einzelfällen gar bis zu 300 Prozent Preisaufschlag von den Fremdkunden – häufig, ohne dass diese über den teuren Stromtanktarif informiert würden.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#417 Bundesrat hat entschieden: Bußgeldkatalog - das gilt in Kürze

Bundesrat hat entschieden: Bußgeldkatalog - das gilt in Kürze (2021-10-08)

Durch einen Formfehler konnten die neuen Regeln für den Bußgeldkatalog im Jahr 2020 nicht umgesetzt werden. Heute hat der Bundesrat erneut entschieden und die verschärften Maßnahmen beschlossen. Nun fehlt nur noch die Unterschrift des Verkehrsministers. Hier ein Überblick über das, was Verkehrsteilnehmer erwartet.

Der Bundesrat hat am Freitag höheren Bußgeldern für Verkehrssünder zugestimmt. Mehr Geld kosten künftig nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen, sondern auch Parkverstöße. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Vor allem Radfahrer und Fußgänger sollen besser geschützt werden. Die Änderungen des Bußgeldkatalogs gehen auf eine Einigung von Bund und Ländern im April 2021 zurück.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) muss die Verordnung nun noch unterschreiben. Die Änderungen treten dann laut Verordnung drei Wochen nach der Verkündung in Kraft – erwartet wird dies noch in diesem Herbst.

Die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Bremens Senatorin Maike Schaefer (Grüne), sprach von einem starken Signal für die Verkehrssicherheit. Vorausgegangen waren lange Verhandlungen zwischen Bund und Ländern. Wegen eines Formfehlers waren verschärfte Bußgeldregeln in der neuen Straßenverkehrsordnung im vergangenen Jahr außer Vollzug gesetzt worden.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#418 Roboter erledigen die ganze Arbeit in Nissans „intelligentem“ Werk

Roboter erledigen die ganze Arbeit in Nissans „intelligentem“ Werk (2021-10-08) (Google Translator)

Nissans "intelligente Fabrik" hat kaum menschliche Arbeiter. Die Roboter erledigen die Arbeit inklusive Schweißen und Montieren. Sie erledigen die Lackierarbeiten und kontrollieren ihre eigenen Lackierarbeiten.

Bild

„Bisher mussten die Menschen Produktionsanpassungen durch Erfahrung vornehmen, aber jetzt können Roboter mit künstlicher Intelligenz, die gesammelte Daten analysieren, dies tun. Die Technologie hat sich auf dieses Niveau entwickelt“, sagte Hideyuki Sakamoto, Executive Vice President von Nissan, während einer Tour der Produktionslinie für das Sport-Utility-Fahrzeug Ariya im Werk Tochigi am Freitag.

Die Fabrik am Stadtrand von Tokio soll laut Nissan Motor Co. noch vor April in Betrieb gehen.

Seine Montagelinie ist so konzipiert, dass alle drei Typen von Modellen — elektrisch; e-Power, die sowohl einen Motor als auch einen Motor haben, und solche, die von einem normalen Verbrennungsmotor angetrieben werden, können auf derselben Linie gebaut werden. Jedes Fahrzeug ist mit dem richtigen Antriebsstrang ausgestattet, während es sich entlang der Linie bewegt.

Sind Roboter die Zukunft des Recyclings?
Recycling ist eine einfache Sache, die wir alle tun, um die Umwelt zu schützen, aber es ist auch ein großes Geschäft. Aber im Jahr 2021 erlebt die Branche dramatische Veränderungen, die alle auf künstlicher Intelligenz basieren.

Die Arbeiter in der Fabrik können sich auf qualifiziertere Arbeiten wie die Analyse der von den Robotern gesammelten Daten und die Wartung der Ausrüstung konzentrieren.

Alle Automobilhersteller arbeiten an Robotertechnologie, die die Anpassungsfähigkeit erhöhen und es ihnen ermöglichen, schnell auf die Marktnachfrage zu reagieren.

Artikel im englischen Original
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#419 Ferngesteuert – Telefahrer sollen Hamburger Autos bringen

Ferngesteuert – Telefahrer sollen Hamburger Autos bringen (2021-10-10)

Ferngesteuerter Shuttle-Service für Hamburg geplant. Elektrische Wagen sollen ferngesteuert zum Kunden fahren. Der Start ist 2022 in Bergedorf geplant.

Bild

Ein neuer Shuttle-Service soll ab dem kommenden Jahr Hamburgern Autos auf Bestellung bringen. Nach der Bestellung sollen sogenannte Telefahrer dabei Autos mit Elektroantrieb aus der Ferne zum Ziel steuern, wie das Telefahr-Unternehmen Vay und die Hamburger Verkehrsbehörde am Sonntag ankündigten. Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) sprach von einem "weltweit einzigartigen Mobilitätsservice".

Starten soll das Projekt 2022 im Stadtteil Bergedorf. Es soll weniger vom öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) erschlossene Gebiete besser anbinden. "Die elektrische Carsharing-Flotte erschließt in der äußeren Stadt Gebiete, die vom ÖPNV noch nicht vollends erschlossen sind, bietet dadurch eine bequeme, schnelle Alternative zum eigenen Auto und verringert auf diese Weise sowohl Straßenverkehr als auch Lärm- und CO2-Emissionen", sagte Tjarks.

Fahrzeug- und Parkplatzsuche überflüssig

Der Kunde bestellt einen PKW per App, der dann von einem Telefahrer ferngesteuert geliefert wird. Sobald der Kunde eingestiegen ist, kann er selbst das Fahrzeug führen und der Telefahrer kann den nächsten Auftrag übernehmen. Am Ziel angekommen, steigt man einfach aus und ein Telefahrer übernimmt das Fahrzeug wieder.

Weiterlsen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#420 "In-Car-Payment": In Zukunft zahlt das Auto

"In-Car-Payment": In Zukunft zahlt das Auto (2021-10-10)

Während in anderen Ländern kaum noch mit Bargeld gezahlt wird, müssen sich wohl auch die Deutschen in Zukunft daran gewöhnen, dass diese Art der Rechnungsbegleichung nicht mehr zeitgemäß ist. Einmal mehr, wenn in Zukunft das Auto das Bezahlen übernimmt.

Bild

Das Auto zahlt seine Rechnungen künftig selbst. Der Fahrer benötigt dann weder Kleingeld für den Parkscheinautomaten noch muss er sich in die Schlange der Tankstellenkasse stellen. "In-Car-Payment" nennt sich die Technik, an deren breitem Einsatz nicht nur die Autohersteller fieberhaft arbeiten.

Daimler beispielsweise sieht das automatisierte Bezahlen unter dem Aspekt von Komfort und Luxus, treibt die Entwicklung vor allem deswegen voran. "Künftig kann ich aus meinem Auto heraus bei meinem Lieblings-Italiener nicht nur Pizza bestellen, sondern sie auch gleich bezahlen", skizziert Franz Reiner einen typischen Anwendungsfall. Der Manager ist als Vorstandsvorsitzender der Daimler Mobility AG für zahlreiche digitale Themen im Konzern zuständig und sieht das In-Car-Payment als zentralen Baustein der vernetzten Zukunft.

Schon heute ermöglicht das Infotainmentsystem neuerer Mercedes-Modelle das Bezahlen direkt aus dem Auto, allerdings nur nach vergleichsweise komplizierter Authentifizierung. Ab dem ersten Halbjahr 2022 soll das Fahrzeug den Menschen hinterm Steuer einfacher identifizieren können, indem er dessen biometrisches Profil abgleicht. Codes und Passwörter sind dann nicht mehr nötig. Zunächst soll der Service gemeinsam mit Visa etabliert werden, anderen Zahlungsdienstleister sollen folgen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Antworten

Zurück zu „Mobilität“