Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#191 Verkehrswende: Deutschland überholt USA bei Neuzulassungen von E-Autos

Verkehrswende: Deutschland überholt USA bei Neuzulassungen von E-Autos (2021-03-09)

Die Kaufprämien zeigen Wirkung: In Deutschland hat sich der E-Auto-Verkauf fast verdreifacht. Laut Verkaufsstatistik sind deutsche Autobauer auch Tesla auf den Fersen.

Deutschland hat die Vereinigten Staaten – immerhin Heimatmarkt des Elektro-Pioniers Tesla – bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen überholt. Das geht aus Daten des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Auch die deutschen Autokonzerne konnten ihre Position der weltweiten Übersichtsstudie zufolge deutlich verbessern.

Der größte Markt für Elektroautos und Plug-in-Hybride blieb allerdings – mit großem Abstand – China mit 1,25 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2020. Das ist mehr als ein Drittel der weltweit 3,18 Millionen.

Bemerkenswert ist allerdings die Entwicklung: Während der chinesische Markt zuletzt um lediglich drei Prozent zulegte, lag das Plus weltweit bei 38 Prozent. Das liegt vor allen Dingen an den starken Zuwächsen in Europa. In Deutschland lagen die Zulassungen 264 Prozent über dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden 2020 395.000 Elektro-Fahrzeuge angemeldet. EU-weit waren es insgesamt sogar etwas mehr als in China, nämlich 1,37 Millionen Fahrzeuge.

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#192 Elektroautos: Versicherungen sehen kein erhöhtes Brandrisiko in Tiefgaragen

Elektroautos: Versicherungen sehen kein erhöhtes Brandrisiko in Tiefgaragen (2021-03-11)

In manchen Parkhäusern dürfen keine Elektroautos abgestellt werden. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat dagegen etwas einzuwenden.

Nachdem die Städte Leonberg und Kulmbach Elektroautos die Zufahrt zu Parkhäusern verwehrt, weil sie eine erhöhte Brandgefahr vermuten, hat sich die nun die Deutsche Versicherungswirtschaft zu Wort gemeldet. Schadenstatistiken bestätigten diese Ängste bislang nicht, meint sie. Die Versicherer halten Parkverbote für E-Autos für unberechtigt, sie seien nicht riskanter als Diesel oder Benziner.

"Aus unseren Statistiken gibt es keinerlei Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor", sagt Alexander Küsel vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wegen ihres brennbaren Treibstoffs besäßen Autos mit Verbrennungsmotor im Vergleich zu Stromern sogar eine höhere Brandlast.

Die Sicherheit in einer Tiefgarage hänge von der Qualität des Brandschutzes ab und nicht davon, welche Autos dort parken, sagte Küsel. Bei allen Antriebsarten könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich ein defektes Fahrzeug beispielsweise selbst entzündet.

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#193 Bis 2025: EU will jährlich Batterien für sieben Millionen Elektroautos produzieren

Bis 2025: EU will jährlich Batterien für sieben Millionen Elektroautos produzieren (2021-03-11)

Nach der Gründung einer Batterieallianz macht die Europäische Union nun ernst. In einem Gastbeitrag im »Handelsblatt« kündigte unter anderem Wirtschaftsminister Peter Altmaier grenzüberschreitende Förderprogramme an.

Die EU will den Batteriesektor weiter ausbauen. Bis 2025 wolle man in der Lage sein, jährlich Batteriezellen für mindestens sieben Millionen Elektroautos zu produzieren, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, sein französischer Kollege Bruno Le Maire und EU-Kommissionsvize Maros Sefcovic in einem Gastbeitrag im »Handelsblatt« schreiben.

Man sei zuletzt in »Riesenschritten« beim Aufbau der Industrie vorangekommen, heißt es darin. Dadurch sei die EU »in der Lage, eine größere wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit in einer strategisch bedeutsamen Branche aufzubauen«.

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#194 Verkehrsminister Andreas Scheuer: „Unser Ziel muss das Auslaufen des fossilen Verbrenners bis 2035 sein“

Verkehrsminister Andreas Scheuer: „Unser Ziel muss das Auslaufen des fossilen Verbrenners bis 2035 sein“ (2021-03-14)

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gibt dem klassischen Verbrenner keine Zukunft mehr. In 15 Jahren sollen keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr gebaut werden. Scheuer setzt nicht nur auf Elektromobilität, sondern auch auf synthetische Kraftstoffe.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) spricht sich für ein Ende von Fahrzeugen mit klassischen Benzin- und Dieselmotoren innerhalb der nächsten 15 Jahre aus. „Der fossile Verbrenner, der mit Benzin oder Diesel angetrieben wird, muss ein Enddatum bekommen“, forderte der Minister im Gespräch mit WELT AM SONNTAG. Der Verbrenner sei damit aber nicht völlig am Ende.

„Um die in Deutschland hoch entwickelte Technologie des Verbrenners in die Zukunft zu führen, müssen die synthetischen Kraftstoffe raus aus dem Reagenzglas und rein in die Massenproduktion“, sagte Scheuer. Um die synthetischen Kraftstoffe konkurrenzfähig zu machen, brauche es den Druck durch den Gesetzgeber. „Wir müssen technologieoffen bleiben und gleichzeitig weiter strenge Klimaschutz-Vorgaben machen, damit die Anreize da sind, die nächsten 15 Jahre zu nutzen, um konkurrenzfähige, saubere Kraftstoffe für Verbrenner zu entwickeln“, so der Verkehrsminister. „Unser Ziel muss das Auslaufen des fossilen Verbrenners bis 2035 sein.“

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#195 Brief an die EU: Mehrere Länder fordern Ausstiegsdatum für Verkauf von Verbrennern

Brief an die EU: Mehrere Länder fordern Ausstiegsdatum für Verkauf von Verbrennern (2021-03-11)

Zahlreiche EU-Staaten verlangen mehr Tempo beim Ende des Verbrennungsmotors. Um die Klimaziele zu erreichen, müsse zügig ein Ausstiegsjahr vereinbart werden.

Mehrere EU-Länder haben die EU-Kommission in einem Schreiben aufgefordert, ein Ausstiegsdatum für den Verkauf neuer Benzin- und Dieselautos zu nennen. Zudem sprechen sich die Staaten für eine bessere Ladeinfrastruktur für emissionsfreien Verkehr und deutlich strengere CO2-Emissionsstandards aus, wie aus dem inoffiziellen Papier, dem sogenannten Non-Paper, hervorgeht, das die diplomatische Vertretung der Niederlande in Brüssel veröffentlicht hat. Zudem werden Österreich, Belgien, Dänemark, Griechenland, Malta, Irland, Litauen und Luxemburg als Absender genannt.

»Wenn man die Lebensdauer eines Autos miteinkalkuliert, muss man um das Jahr 2030 aufhören, neue Verbrennerfahrzeuge zuzulassen, wenn man bis 2050 CO2-neutral sein möchte«, erklärte die niederländische Infrastrukturministerin Stientje van Veldhoven die Forderung gegenüber »Bloomberg«. Ein nachhaltiger Verkehrssektor sei entscheidend für den Erfolg des »Green Deal« der EU-Kommission, argumentieren die Staaten in ihrem Schreiben. Zwar investieren Autohersteller dem Schreiben zufolge immer stärker in Fahrzeuge mit geringen oder gar keinen Emissionen, der Wandel müsse aber beschleunigt werden.

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#196 "Power Day": Volkswagen schaltet in den Tesla-Modus – und sieht dabei ziemlich gut aus

"Power Day": Volkswagen schaltet in den Tesla-Modus – und sieht dabei ziemlich gut aus (2021-03-15)

Wie Elektro-Branchenprimus Tesla präsentierte jetzt auch Volkswagen in einer Art Show seine technologischen Zukunftspläne. Der Konzern überraschte dabei mit der Zahl der geplanten Batterie-Fabriken und der „Einheitszellen“-Strategie.

Die Show war bis ins kleinste Detail choreografiert – und sie hatte eine klare Botschaft: Volkswagen, aktuell zweitgrößter Automobilhersteller der Welt, meint es wirklich ernst mit der Elektromobilität. Zwei Stunden lang präsentierten die führenden Männer des Konzerns (und eine Frau), wie VW die beiden drängendsten Probleme der des elektrischen Fahrens bis 2030 lösen will: die Produktion und Weiterentwicklung der Batterien und den Ausbau der Ladeinfrastruktur.

In den Hauptrollen der „Power Day“ genannten Show: Konzernchef Herbert Diess und sein neuer Vorstandskollege Thomas Schmall, zugleich Chef des internen Zulieferers „Group Components“.

Man kann den „Power Day“ durchaus als Antwort des Autokonzerns auf den „Batterie Day“ von Tesla-Gründer Elon Musk verstehen. Zuletzt hatte der US-Unternehmer im Herbst auf einer solchen Veranstaltung angekündigt, dass Tesla an einer neuen Form von Batteriezellen arbeite und weitere eigene Gigafabriken für deren Fertigung aufbauen wolle.

Volkswagens Show folgte nun fast demselben inhaltlichen Muster. Allerdings ohne Personenkult um einen Firmengründer und mit sehr konkreten Ankündigungen statt großer Visionen.

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#197 Autonomes Fahren: Cruise übernimmt Seniorenkutsche Voyage

Autonomes Fahren: Cruise übernimmt Seniorenkutsche Voyage (2021-03-16)

Voyage betreibt Robotaxis in sonnigen Seniorensiedlungen in den USA. Nun wird das Unternehmen Teil des GM-Konzerns.

Die Konsolidierung bei Entwicklern selbstfahrender Kraftfahrzeuge geht weiter: Die GM-Tochter Cruise übernimmt Mitbewerber Voyage, der Robotaxis in mehreren Senioren-Siedlungen in den USA betreibt. Das hat Voyage am Montag mitgeteilt.

"Als eine der ersten Firmen die mit autonomen Fahrzeugen Kunden bedient, hat Voyage bewiesen, dass wir die Herausforderung meistern können, tragfeste Wirtschaftlichkeit beim Selbst-Fahren zu verwirklichen", schreibt Voyage-Gründer Oliver Cameron, "Selbstfahr-Technik zu liefern ist schwer, aber ein überlebensfähiges Selbstfahr-Geschäft auf die Beine zu stellen ist schwieriger." Mit Cruise soll Voyage nun die leistbarste Transportalternative für Jedermann hervorbringen.

Cruise Origin
Dazu gehört wohl auch ein Umstieg von Fahrzeuge aus den Fabriken Fiat Chryslers zu Autos von GM. Seit Ende 2020 testet Cruise in San Francisco selbstfahrende Autos namens Cruise Origin ohne Sicherheitsfahrer. Cruise hat Geld und namhafte Partner. Zu den Investoren zählt neben der Mutter GM auch Honda. Microsoft ist ebenfalls bei der Robotaxi-Firma General Motors' eingestiegen.

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#198 Wasserstoff-Lkw: Die neuen Dampfmaschinen

Wasserstoff-Lkw: Die neuen Dampfmaschinen (2021-03-18)

Was wurde eigentlich aus... Wasserstoff? Während alle Welt über E-Autos mit Batterie redet, planen Lkw-Hersteller mit dem Gas als Treibstoff der Zukunft. Dabei spielt auch der Verbrennungsmotor eine Rolle.

Klimaneutralität sei »die Mondmission« der Lkw-Branche. Es klingt pathetisch, wenn Martin Daum, Chef des weltweit größten Lastwagenherstellers Daimler Truck, über die Entwicklung CO2-neutraler Brummis spricht. Doch das Bild einer Reise zum Mond illustriert ganz gut, vor welcher Herausforderung der Transportsektor steht.

Sehr weit gekommen sind die Lkw-Hersteller auf diesem Weg allerdings noch nicht. Lediglich ein Lkw und zwei Sattelzugmaschinen mit Wasserstoffantrieb waren laut Kraftfahrt-Bundesamt Anfang vergangenen Jahres in Deutschland zugelassen. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor, doch nach allem, was aus der Branche zu hören ist, wären sie kaum höher.

Dabei werden abgasfreie Lkw dringend benötigt. Der Straßengüterverkehr macht mit 41 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß (2019) rund ein Viertel der Verkehrsemissionen in Deutschland aus. Zudem müssen die Lkw-Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Flotten in der EU bis 2025 um 15 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent reduzieren, um Strafzahlungen zu vermeiden. Schließlich will Europa bis 2050 CO2-neutral wirtschaften. Als realistische Lösung für alle drei Probleme gilt vielen in der Branche der Wasserstoffantrieb.

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#199 Wegen Chip-Knappheit: Ford stoppt Teile der Produktion

Wegen Chip-Knappheit: Ford stoppt Teile der Produktion (2021-03-19)

Der explodierende Bedarf an sogenannten Halbleitern hat schwerwiegende Folgen für Ford. Der Autobauer hält die Bänder der Werke in Köln und Louisville an. Es ist nicht das erste Mal.

Die weltweite Chip-Knappheit zwingt den US-Autokonzern Ford dazu, die Produktion vorübergehend zu unterbrechen. Die Bänder in den Werken in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky und in Köln seien für kurze Zeit gestoppt, teilte der Konzern mit. Zudem würden bei der Produktion zweier Modelle bestimmte fehlende Teile zunächst weggelassen.

Diese Fahrzeuge würden so lange beiseite gestellt, bis die Teile verfügbar seien und wieder verbaut werden könnten. Dabei handelt es sich um die beiden hochprofitablen Modelle F-150, einem Pick-Up, und dem SUV Edge. Es gehe um tausende betroffene Fahrzeuge, sagte eine Sprecherin. Neben Chips fehlten wegen des Wintersturms in den USA auch andere Bauteile.

Im Kölner Werk, wo der Ford Fiesta gebaut wird, standen die Bänder bereits vom 1. bis 16. März still. Auch am 22. März soll dort laut Unternehmen noch mal die Arbeit ruhen. In Lousiville werden einige Schichten gestrichen.

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#200 Umweltorganisationen: Ende des Verbrennungsmotors bis 2030

Umweltorganisationen: Ende des Verbrennungsmotors bis 2030 (2021-03-20)

Der Straßenverkehr ist für einen erheblichen Teil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Umweltverbände fordern deshalb ein frühes Ende Benzin- und Diesel-getriebener Motoren.

In einem gemeinsamen Brief fordern mehrere Umweltverbände die deutschen Autobauer auf, bis spätestens 2030 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zu verkaufen.

Hersteller wie Volkswagen, Daimler und BMW müssten ihre Produktion stattdessen auf «effiziente und verbrauchsarme Elektrofahrzeuge ausrichten», heißt es in einem Brief, den unter anderen der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Germanwatch und die Deutsche Umwelthilfe unterschrieben haben.

Für Hybrid-Fahrzeuge gelte die Forderung nach einem Verkaufsstopp gleichermaßen, wie die Unterzeichner erklärten. «Die angekündigten SUV-Modelle sind ein klimapolitischer Irrweg», schreiben die Verbände, die auch synthetischen Kraftstoffen und Kraftstoffen aus Biomasse im Straßenverkehr eine Absage erteilen.

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