Mobilität: Auto/Motorrad

Antworten
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#441 Drohende Klage auf Verbrenner-Ende bis 2030: VW lehnt Unterlassungserklärung von Greenpeace ab

Drohende Klage auf Verbrenner-Ende bis 2030: VW lehnt Unterlassungserklärung von Greenpeace ab (2021-10-28)

Umweltverbände wollen deutsche Autokonzerne dazu zwingen, ab 2030 keine Verbrenner mehr zu verkaufen. VW hat einer schriftlichen Zusicherung nun eine Absage erteilt – und muss damit eine Klimaklage fürchten.

Bild

Als dritter Autobauer wehrt sich VW gegen die Forderung von Umweltverbänden nach einem erzwungenen Verbrennerausstieg bis 2030. »Volkswagen wird die von Ihnen geforderte Unterlassungserklärung nicht abgeben«, heißt es in einem VW-Schreiben an Greenpeace. Für das geplante Vorgehen mit Klimaklagen habe der Konzern kein Verständnis.

Anfang September hatten die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Greenpeace juristische Schritte gegen vier deutsche Konzerne eingeleitet, um sie zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. BMW, Mercedes-Benz und VW sowie dem Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea wurden Unterlassungsschreiben zugeleitet. Damit wollen die Organisationen erreichen, dass die Autokonzerne bis 2030 unter anderem den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor stoppen. Wintershall Dea soll sich verpflichten, spätestens ab 2026 keine neuen Öl- und Gasfelder mehr zu erschließen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#442 Elektroautos: Zuschüsse für private Ladestationen sind aufgebraucht

Elektroautos: Zuschüsse für private Ladestationen sind aufgebraucht (2021-10-28)

In Deutschland mangelt es an öffentlichen Ladestationen für E-Autos. Nun enden auch noch die Subventionen für heimische Stromtankstellen. Die oberste Autolobbyistin wünscht sich einen weiteren Fördertopf.

Politik und Fachleute fordern, die Elektromobilität auszubauen – dazu gehört ein dichtes Netz aus Ladestationen. Es geht um öffentliche Stromtankstellen, aber auch um private Ladestationen am Haus oder in der Garage. Bis auf Weiteres müssen Verbraucher für solche Geräte allerdings wohl mehr bezahlen.

Die staatlichen Fördergelder für solche Stationen sind jedenfalls erschöpft. Es sollten keine Anträge mehr gestellt werden, heißt es von der staatlichen Förderbank KfW. Laufende Verfahren seien von dem Stopp aber nicht betroffen.

Im Fördertopf waren insgesamt 800 Millionen Euro, das Programm wurde zweimal aufgestockt – zum letzten Mal im Juli um weitere 300 Millionen Euro. Das Geld kam aus dem Energie- und Klimafonds.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte bereits vor Kurzem mitgeteilt, das Förderprogramm habe einen großen Beitrag für die Elektromobilität in Deutschland geleistet. Mit den rund 800 Millionen Euro seien mehr als 800.000 Haushalte mit einem Zuschuss von 900 Euro beim Kauf und der Installation der Wandladestationen unterstützt worden. Diesen Trend müsse die nächste Bundesregierung fortsetzen.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#443 Elektroautos im Unterhalt günstiger als Benziner und Diesel

Elektroautos im Unterhalt günstiger als Benziner und Diesel (2021-10-28)

Voriges Jahr hatte Leaseplan im Unterhaltskostenvergleich herausgefunden, dass Stromer fast so günstig sind wie Verbrenner. Dieses Jahr sieht es anders aus.

Bild

Ein batterieelektrisch betriebenes Auto ist in Deutschland laut Berechnungen von Leaseplan im Unterhalt günstiger als ein Diesel oder ein Benziner. In der gehobenen Mittelklasse ist das Elektroauto dem Autoleasing-Unternehmen mit 760 Euro monatlichen Kosten 200 Euro günstiger als ein Diesel und 118 Euro als ein Benziner.

Ein Plug-in-Hybrid liegt mit insgesamt 851 Euro Unterhalt ebenfalls unter dem Diesel und ist demnach vergleichbar mit dem Benziner, aber fast 100 Euro teurer als ein reines E-Auto, schreibt Leaseplan. Ein Elektrokleinwagen kostet monatlich 570 Euro, ein Diesel in dieser Kategorie 618 Euro und ein Benziner 589 Euro. In der Kompaktklasse kommt die Elektrovariante auf 618 Euro, der Diesel auf 735 und der Benziner auf 715 Euro.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#444 VW: „Büchse der Pandora“ - Pläne zu China-SUV könnten für deutsche Standorte weitreichende Folgen haben

VW: „Büchse der Pandora“ - Pläne zu China-SUV könnten für deutsche Standorte weitreichende Folgen haben

Bei Volkswagen bahnt sich offenbar ein Novum an. Der in China gebaute VW ID.6 könnte bald auch in Europa verkauft werden. Für die VW-Standorte in Deutschland wäre das ein herber Schlag.

Bild

Wolfsburg/München - Volkswagen (alle News*) steht in der Produktion offenbar vor einem wegweisenden Schritt: Der Autokonzern aus Niedersachsen plant angeblich, das 2021 auf den Markt gekommene Elektroauto ID.6 künftig nicht nur in Asien zu verkaufen, sondern auch in Deutschland.

Die Entscheidung könnte ein Meilenstein sein. Denn es wäre das erste Mal, dass Europas größter Autobauer ein in China produziertes Modell auf dem Heimatland in Deutschland verkauft. Von derartigen Plänen im Hause der Wolfsburger berichtete zuerst das Portal Business Insider (BI).

VW ID.6: China-SUV soll bald nach Europa importiert werden

Den Plänen zufolge sollen künftig jährlich Tausende Fahrzeuge des VW ID.6 nach Europa exportiert und auf dem Alten Kontinent verkauft werden. Der Wagen müsste dann übrigens wohl einen anderen Namen tragen: Als VW ID.6 soll hierzulande nämlich der elektrische Passat-Nachfolger an den Start gehen. Sollte der Bericht Realität werden, würde das dem Unternehmen im harten globalen Wettkampf eine Menge Geld sparen: Die Fertigung in Deutschland oder dem europäischen Ausland ist wesentlich kostspieliger als im Reich der Mitte.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#445 Elektro-LKW mit Solardach ein Jahr lang auf Testfahrt

Elektro-LKW mit Solardach ein Jahr lang auf Testfahrt (2021-10-29)

Kann Solarstrom einen wesentlichen Beitrag zum Strombedarf eines elektrischen 18-Tonners liefern? Diese Frage soll nun im Realbetrieb beantwortet werden.

Bild

Auf deutschen Straßen ist seit dieser Woche ein Lkw unterwegs, auf dessen Dachfläche eine Photovoltaik-Anlage mit 3,5 kW angebracht ist. Der Solarstrom soll 5 bis 10 Prozent des Energiebedarfs des 18-Tonners decken, schreibt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE. Ob die Prognose tatsächlich zutrifft, soll nun mit dem Testfahrzeug ein Jahr lang erprobt werden.

Der Lkw mit 800-Volt-Traktionsbatterie stammt von der Framo GmbH aus Löbichau in Sachsen, eingesetzt wird er im Realbetrieb vom Elektrogroßhändler Alexander Bürkle GmbH im Freiburger Umald. Die Solarmodule hat das Fraunhofer ISE entwickelt, gebaut hat sie die Sunset Energietechnik. Sie sollen besonders leicht und robust sein. Die TBV Kühlfahrzeuge GmbH integrierte die Module in den Kofferaufbau des Framo-Lkw.

Beteiligt ist auch das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI. Es trägt sein Energieprognosemodell "IVImon" zu dem Projekt bei, das abhängig vom Verbrauch im Fahrzeug und der Sonneneinstrahlung für verschiedene Routen die Reichweite, Ladezeiten und Stromerzeugung prognostizieren soll.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#446 Elektroautos im Großversuch: Netzbelastung stabil, Ladeverhalten nicht

Elektroautos im Großversuch: Netzbelastung stabil, Ladeverhalten nicht (2021-10-29)

Welche Auswirkung hat es auf Stromnetze und Nutzer, wenn nur noch Elektroautos genutzt werden? Erkenntnisse eines Großversuchs aus Tamm zeigen zweierlei.

Bild

Die Anlage "Pura Vida" mit zahlreichen Wohnungen in Tamm nördlich von Ludwigsburg entspricht nicht gerade dem üblichen Standard in Deutschland. Der Komplex entstand 2012 als Passivhaus, ist also überdurchschnittlich gut gedämmt und baulich in einem hervorragenden Zustand. Geheizt wird mit einem Blockheizkraftwerk. Keine Frage, die Anlage gehört zum gehobenen Standard. Wer hier einzieht, egal ob nun als Mieter oder Eigentümer, dürfte überdurchschnittlich solvent sein. Es dürfte kein Zufall, dass die Netze BW GmbH den Versuch genau in eine solche Umgebung gepackt haben.

E-Autos als kompletter Ersatz für Verbrenner

Im Sommer 2020 startete das Experiment, die komplette motorisierte Individualmobilität auf Elektroautos umzustellen – ohne jegliche Ausnahme. Die E-Fahrzeuge sollten auch für weite Fahrten genutzt werden. Herausbekommen wollte man nicht nur, ob das Netz der lokalen Mehrbelastung standhält, sondern auch, ob und wie sich das Nutzungsverhalten über die Zeit ändert. Was passiert, wenn alle gleichzeitig laden wollen? Bricht das Netz zusammen? Gibt es Einschränkungen, weil das E-Auto zum gewünschten Zeitpunkt sich nicht wie geplant nutzen lässt?

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#447 Verkehr unter CO2-Zugzwang: Umwelthilfe schlägt Tempolimit auf Zeit vor

Verkehr unter CO2-Zugzwang: Umwelthilfe schlägt Tempolimit auf Zeit vor (2021-10-29)

Bisher wehrt sich vor allem die FPD in den Ampel-Gesprächen gegen klimapolitische Härten für Autofahrer. Beim Tempolimit erhöht die Umwelthilfe nun den Druck: Das Instrument könnte zeitlich befristet werden und würde dem Verkehrssektor sofort CO2-Einsparungen bringen.

Bild

Angesichts der Ablehnung eines generellen Tempolimits durch die Parteien einer möglichen Ampel-Koalition hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine zeitlich befristete Geschwindigkeitsbeschränkung gefordert. "Der Verkehrssektor wird 2021 selbst die schwachen Einsparziele des bisherigen Klimaschutzgesetzes reißen", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Die Bundesregierung sei daher zu Sofortmaßnahmen verpflichtet. Einzig wirksames Instrument sei ein Tempolimit. Dieses müsse deshalb ab Januar zumindest für die Jahre 2022 bis 2024 gelten.

"Zeitlich befristete Tempolimits beispielsweise wegen Frostschäden sind gängige Praxis", betonte Resch. "Jetzt braucht es eben ein Tempolimit wegen Klimaschäden." Ein temporäres Tempolimit stehe zudem "nicht im Widerspruch zum Sondierungspapier" von SPD, Grünen und FDP. In dem Positionspapier für die Koalitionsverhandlungen heißt es: "Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben."

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#448 Die Schatten über der globalen Automobilindustrie werden finster

Die Schatten über der globalen Automobilindustrie werden finster (2021-10-30)

Die Autoindustrie läuft in eine dramatische Lage, wie es sie so nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges global noch nicht gegeben hat. Zur Halbleiterkrise kündigt sich jetzt noch eine Energiekrise an. Die Folge ist ein Angebotsmangel, wie ihn heute lebende Menschen im Westen noch nie erlebt haben.

Die Aussichten der Weltwirtschaft werden dunkel. Nach der Corona-Krise geht nun die Angst um vor einer neuen internationalen Krise um – nämlich der Energiekrise. In der aktuellen Statistik sie sich zwar noch nicht nieder, aber ihr Schatten ist schon deutlich erkennbar. Die Erfahrungen des Autors seit 1970 lehren: Das kommt noch…!

Speziell für die Autoindustrie droht also die Krise nach der Krise nach der Krise. Nach kurzer Erholung von den Corona-Lockdowns steht die internationale Automobilindustrie Anfang Herbst 2021 voll im Zeichen der Halbleiterkrise. Fehlende Speicherchips behindern in immer mehr Branchen, vor allem bei immer mehr Vorlieferanten in der Wertschöpfungskette die Produktion: Ausfälle beim 3-Tier-Spezialisten führen zu Ausfällen beim 2-Tier-Lieferanten und dann beim 1-Tier-Systemlieferanten, der dann am Ende der Kette die Hersteller nicht mehr beliefern kann. Die Pipline ist leer, alle verfügbaren Vorratsläger sind geräumt, die Stellplätze für halbfertige, noch nicht verkaufbare Automobile dagegen prall gefüllt.

Bei immer mehr Herstellern stehen die Bänder still, oder bestehende Werkschließungen werden verlängert, Kurzarbeit kehrt auf breiter Front zurück Gefertigt werden nur noch hochwertige Fahrzeuge mit hohen Gewinnmargen, keine Massenware mehr.

Eine Situation, wie es sie so nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges global noch nicht gegeben hat. Nachfragemangel, ja, den gab es öfters in Rezessionszeiten, aber Angebotsmangel und Zuteilungen wie früher im Sozialismus, nein, das gab es eigentlich nur noch in Nordkorea – bis jetzt.

In diese angespannte Situation stößt völlig unerwartet eine aufkommende Energiekrise, begleitet von einem heftigen Preisschub an den Internationalen Erdöl- und Gasmärkten. Die Erdölpreise verdoppeln sich auf 85 Dollar/Brent, die Erdgaspreise verdreifachen sich.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#449 Neuer Opel-Chef: „Wir behalten alle Werke“

Neuer Opel-Chef: „Wir behalten alle Werke“ (2021-10-31)

Der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz hat den 15.000 Mitarbeitern des Autoherstellers wenige Wochen nach seinem Amtsantritt eine Zusage gegeben. „Wir behalten alle Werke“, sagte er der FAZ (Montagsausgabe). „Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern sind und bleiben unsere Fabriken in Deutschland.“

Er sagte jedoch zugleich: „Wir müssen uns die Wettbewerbsfähigkeit immer neu erarbeiten“. Zuvor hatte es neue Gerüchte über Einschnitte bei dem zum Konzern Stellantis gehörenden Hersteller gegeben. Hochgeschurtz sagte dazu: „Wir halten unsere Verträge ein.“

Ihm sei schleierhaft, wieso manche mit auf Spekulation bauenden Aussagen die Belegschaft verunsicherten und die Zukunftsfähigkeit von Opel infrage stellten. Das sei unfair gegenüber den vielen Mitarbeitern, die sich jeden Tag reinknieten und Respekt für ihre Arbeit verdienten.

Der Manager machte aber zugleich klar, dass sich Opel weiter verändern müsse. „Ein Elektroauto braucht in der Entwicklung und Herstellung weniger und andere Arbeit als ein Modell mit Verbrennungsmotor. Es braucht andere Kompetenzen, andere Werksausrüstungen. Wir werden weniger Jobs mit mechanischen Fähigkeiten benötigen, dafür mehr, die mit Chemie oder Software zu tun haben“, sagte Hochgeschurtz.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Benutzeravatar
Deckard666
Beiträge: 16661
Registriert: 31.08.2019 02:32
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 19 Mal

#450 Autonomer Shuttle-Bus in Hamburg: Betreiber mit Testphase zufrieden

Autonomer Shuttle-Bus in Hamburg: Betreiber mit Testphase zufrieden (2021-11-01)

Sechs Wochen lang konnten sich Menschen in Hamburg-Bergedorf einen autonomen Bus bestellen. Nun ziehen die Betreiber Bilanz.

Bild

Nach rund sechs Wochen Probebetrieb haben die Betreiber des autonomen Shuttle-Kleinbusdienst "emoin" eine positive Bilanz gezogen. Das Projekt könne als Erfolg gewertet werden, teilten die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) mit. Die Fahrgastzahlen stiegen demnach stetig an. Insgesamt nutzten mehr als 1000 Menschen den Dienst. Sie konnten sich im Villenviertel von Hamburg-Bergedorf etwa zum ZOB Bergedorf oder zur S-Bahn fahren lassen.

Keine festen Fahrpläne

Unter den Passagieren seien in erster Linie Menschen gewesen, die diese neue Art der Mobilität erleben wollten. Die Erfahrungen des Reallabors seien sehr wertvoll gewesen, sagte VHH-Geschäftsführer Toralf Müller. Nun wolle man die Ergebnisse des Probebetriebs auswerten und die Technologie weiterentwickeln.

Die drei Busse hatten zwar keine Fahrer, aber aus Sicherheitsgründen Begleiter. Sie mussten laut VHH aber nie eingreifen. Die vier Meter langen und etwa zwei Tonnen schweren Kleinbusse konnten bis zu fünf Fahrgäste aufnehmen. Anders als im Linienverkehr gab es keine festen Fahrpläne. Fahrgäste konnten eine Tour telefonisch oder über eine App buchen und wurden dann zur gewünschten Zeit abgeholt.

Weiterlesen ...
A G E N D A 2 1


"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
Alfred Pennyworth, The Dark Knight (2008)
Antworten

Zurück zu „Mobilität“