Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#281 Elektro-Lastwagen: Joint-Venture will 1700 Schnelladesäulen für Lkw aufstellen

Elektro-Lastwagen: Joint-Venture will 1700 Schnelladesäulen für Lkw aufstellen (2021-07-05)

Daimler Truck, Traton und Volvo planen Joint Venture zum Aufbau von 1700 Hochleistungs-Ladepunkten für elektrische Fernverkehrs-Lkw und Reisebusse in Europa.​

Daimler Truck (Mercedes-Benz, Setra, Fuso), Traton (MAN, Scania) und Volvo wollen gemeinsam ein öffentliches Hochleistungs-Ladenetz mit zunächst 1700 Ladepunkten für batterieelektrische schwere Fernverkehrs-Lkw und Reisebusse in Europa aufbauen.

Die drei Nutzfahrzeughersteller wollen dazu ein Joint Venture mit Sitz in Amsterdam (Niederlande) gründen, das zu je gleichen Teilen gehalten werden soll. Ab 2022 sollen innerhalb von fünf Jahren mit 500 Millionen Euro mindestens 1700 Hochleistungs-Ladepunkte in der Nähe von Autobahnen, an Logistik-Zentralen und an Abladestellen gebaut werden.

Mit Ökostrom betrieben sollen sie Lkw-Flottenbetreiber vor allem im schweren Fernverkehr beim Übergang auf CO2-neutrale Transportlösungen unterstützen. Eine Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für den Fernverkehr sei nach Ansicht der drei Nutzfahrzeughersteller ein wirtschaftlich sinnvoller Weg, CO2-Emissionen in kurzer Zeit deutlich zu reduzieren.

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#282 Pop-up-Verkehrswende: Hannover verwandelt Straßen in Spielplätze

Pop-up-Verkehrswende: Hannover verwandelt Straßen in Spielplätze (2021-07-05)

Hannover sperrt seit Montag Straßen in der Innenstadt für den Autoverkehr. In den Fußgängerzonen finden nun ein Jugendzentrum, Skate-Anlagen und ein Theaterfestival Platz – zumindest für eine Weile.

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Die niedersächsische Landeshauptstadt sperrt Autos vorübergehend aus. Eine mehrspurige Straße am Hauptbahnhof sowie weitere Straßen in der Altstadt von Hannover sind zeitweise Fußgängerzonen. Seit Montag läuft das zunächst auf einige Wochen angelegte Verkehrswende-Experiment von Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne), der damit eines seiner Wahlversprechen einlöst.

Der bislang durch den Autoverkehr blockierte öffentliche Raum soll nun Kindern, Hobbysportlern und der Kultur zugutekommen. Auf den frei gewordenen Flächen entstehen ein Jugendzentrum, eine Skate-Anlage und ein Beachtennis-Platz. Außerdem ist ein Theaterfestival geplant. Mit dem Versuch will die Stadt testen, ob sich so die Lebensqualität steigern lässt.

Wie in anderen Städten war die Idee einer autofreien City ein großes Thema im Rathaus-Wahlkampf in Hannover, wo knapp 540.000 Menschen leben. Onay gewann im Herbst 2019 die Stichwahl mit 53 Prozent der Stimmen gegen einen CDU-Kandidaten. Zuvor hatte mit Fritz Kuhn in Stuttgart erst ein Grünenpolitiker eine Landeshauptstadt regiert.

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#283 Autobahnverwaltung: Kostenexplosion bei Scheuers Reform lohnt sich vor allem für Berater

Autobahnverwaltung: Kostenexplosion bei Scheuers Reform lohnt sich vor allem für Berater (2021-07-05)

Die Reform der Autobahnverwaltung wird rund achtmal so teuer wie geplant. Das Verkehrsministerium kalkuliert mit mindestens 325 Millionen Euro – mehr als zehn Prozent gingen nach SPIEGEL-Informationen an externe Berater.

Der Bundesverkehrsminister hatte große Pläne für die deutschen Autobahnen. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wollte eine Schaltzentrale, die Bürokratie reduziert und das insgesamt rund 13.000 Kilometer lange Autobahnnetz verwaltet: die Bundesautobahngesellschaft, von Scheuer als »Großhirn« bezeichnet. Der CSU-Politiker schwärmte von der »größten Reform in der Geschichte der Autobahnen«.

Anfang 2021 ging die Zuständigkeit für den Bau und Betrieb von Bundesautobahnen und Bundesstraßen von den Ländern auf den Bund über. Bereits zuvor hatte der dafür eigens die Autobahn GmbH gegründet. Doch bei Scheuers Autobahn-»Großhirn« sind bislang vor allem die Probleme groß:
  • Die IT-Systeme der Bundesautobahngesellschaft passen nicht zu denen der Straßenverwaltungen der Bundesländer.
  • Der Bundesrechnungshof kritisierte bereits im vorigen Jahr die Verschmelzung der bisher für die Autobahnplanung zuständigen Bund-Länder-Behörde Deges mit der neuen Gesellschaft als »verfassungsrechtlich bedenklich«.
  • Die für Anfang 2021 geplante Fusion zwischen Deges und Bundesautobahngesellschaft musste Scheuer abblasen. Wann die Bundesgesellschaft ihre Arbeit aufnehmen wird, ist offen.
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#284 »Kostengünstig und einfach umzusetzende Maßnahme«: Verkehrssicherheitsrat kontert Laschets Kritik an Tempo 130

»Kostengünstig und einfach umzusetzende Maßnahme«: Verkehrssicherheitsrat kontert Laschets Kritik an Tempo 130 (2021-07-06)

»Unlogisch« sei ein Geschwindigkeitslimit von 130 auf deutschen Autobahnen – sagt CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet. Der Verkehrssicherheitsrat hält dagegen: »Für uns zählt jedes Menschenleben«.

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Die Union stößt mit ihrem Nein zu einem Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Kritik. »Ein Tempolimit auf Bundesautobahnen wäre eine geeignete und dazu auch kostengünstig und einfach umzusetzende Maßnahme, die Verkehrssicherheit zu erhöhen«, sagte der Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), Walter Eichendorf, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Auf diese Weise würden weniger Menschen getötet oder schwer verletzt.

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hatte ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf deutschen Autobahnen mit Blick auf Elektroautos zuvor abgelehnt. »Warum soll ein Elektrofahrzeug, das keine CO2-Emissionen verursacht, nicht schneller als 130 fahren dürfen«, sagte Laschet in einem RND-Interview. Das sei »unlogisch«. Laschet sagte zudem, es sei wichtiger, Technologien zu verbessern, »anstatt unsinnige Debatten wie die über ein pauschales Tempolimit zu führen«.

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#285 Gemeinsames Projekt: Sieben deutsche Großstädte wollen Tempo 30 einführen

Gemeinsames Projekt: Sieben deutsche Großstädte wollen Tempo 30 einführen (2021-07-06)

Sechs Großstädte im Westen und eine im Osten Deutschlands wollen in einem Pilotprojekt großflächig Tempo 30 testen. Sie hoffen bald nach der Bundestagswahl auf die dafür notwendige Gesetzesänderung.

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Sieben deutsche Großstädte verlangen eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, um in einem Pilotprojekt großflächig Tempo 30 zu testen. Nur auf den wenigen Hauptverkehrsstraßen soll dann noch die übliche Geschwindigkeit von 50 km/h zulässig sein.

An dem am Dienstag vorgestellten Projekt beteiligen sich Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm. Die Städte hoffen, dass es nach der Bundestagswahl schnell zu einer Gesetzesänderung durch den Bundestag kommt, um das Projekt zu ermöglichen.

Die Initiative wird vom Deutschen Städtetag in Berlin unterstützt. „Wir wollen den Verkehr in den Städten effizienter, klimaschonender und sicherer machen“, sagte Städtetagspräsident, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD). Dafür bräuchten die Städte mehr Entscheidungsspielraum als bisher. „Die Kommunen können am besten entscheiden, welche Geschwindigkeiten in welchen Straßen angemessen sind.“

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#286 Autonomes Fahren: Jetzt kommt der Burger im selbstfahrenden Lieferroboter

Autonomes Fahren: Jetzt kommt der Burger im selbstfahrenden Lieferroboter (2021-07-07)

Handel und Gastronomie testen selbstfahrende Lieferroboter. In Köln ist ab sofort ein Kioskwagen autonom unterwegs, in Berlin ein Burger-Bringdienst. Die Technik ist selbstlernend – eine Eigenleistung des Kunden wird dabei allerdings unerlässlich bleiben.

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Der „DiscoPeter“ ist ab sofort in Berlin unterwegs. Wobei der Name falsche Erwartungen wecken könnte. Clubs und Diskotheken in der Hauptstadt sind pandemiebedingt weiterhin geschlossen. Allein in Außenbereichen darf mittlerweile getanzt werden, wenn auch auf Abstand und mit begrenzter Personenzahl. Aber „DiscoPeter“ ist ohnehin nicht der Spitzname für ein Feierbiest auf der Suche nach der nächsten Tanzfläche. Es handelt sich vielmehr um eine Wortkombination aus Discoeat und Peter Pane. Ersteres ist eine Bestell- und Reservierungs-App für Essen aus und in Restaurants und Letzteres eine Burgergrillkette. Und die beiden haben zusammen mit dem Technik-Anbieter Teraki einen Lieferroboter auf die Straßen Berlins gebracht: den „DiscoPeter“.

Das ferngesteuerte Fahrzeug liefert in einem Umkreis von rund zwei Kilometern um den Europaplatz nördlich des Berliner Hauptbahnhofs Burger-Bestellungen der dortigen Peter-Pane-Filiale aus. Das Essen muss dafür über die Discoeat-App geordert werden. Rund 15 bis 20 Minuten dauert anschließend die Zustellung. Denn der Roboter, der mit einer Sondergenehmigung der Stadt unterwegs ist, darf mit maximal sechs Kilometern pro Stunde über den Bürgersteig fahren. Die Kontrolle über das Fahrzeug hat ein Mitarbeiter in der Zentrale, der jederzeit eingreifen könnte, wenn es Probleme mit Ampeln oder Menschenansammlungen geben sollte, beschreiben die Projektpartner.

„DiscoPeter“ soll die derzeit üblichen Fahrradkuriere ersetzen, die laut Discoeat-Gründer Moritz Heininger „einen Job aus dem vorigen Jahrhundert“ erledigen. Der Kunde muss dann allerdings bereit sein, die Bestellung an der Straße entgegenzunehmen. Denn weiter als bis zu Haustür schafft es der Lieferroboter nicht. Dafür erwartet er allerdings auch kein Trinkgeld. Das Essen steht in einer isolierten Wärmebox, die über eine Klappe auf der Oberseite des Fahrzeugs geöffnet werden kann.

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#287 Strafe der EU-Kommission: BMW und VW müssen wegen Kartellbildung 875 Millionen Euro zahlen

Strafe der EU-Kommission: BMW und VW müssen wegen Kartellbildung 875 Millionen Euro zahlen (2021-07-08)

Die EU-Kommission verhängt hohe Wettbewerbsstrafen gegen BMW und Volkswagen. Die beiden Autobauer hatten sich im Zuge des Dieselskandals rechtswidrig abgesprochen. Der SPIEGEL hatte die Absprachen aufgedeckt.

Die EU-Kommission hat gegen die deutschen Autobauer BMW und Volkswagen Wettbewerbsstrafen in Millionenhöhe verhängt. Wegen rechtswidriger Absprachen zu sogenannten Adblue-Tanks für eine bessere Abgasreinigung soll BMW rund 373 Millionen Euro zahlen, Volkswagen gut 502 Millionen Euro, wie die Kommission mitteilte. Der SPIEGEL hatte die Absprachen aufgedeckt, lesen Sie hier die ganze Geschichte.

Auch Daimler war an dem Kartell beteiligt, profitiert aber von einer Kronzeugenregelung und bleibt straffrei – sonst wären 727 Millionen Euro fällig geworden. Auch der Volkswagen-Konzern erhielt zumindest einen Kronzeugenrabatt. Ohne ihn hätten die Wolfsburger eine etwa doppelt so hohe Strafe bezahlen müssen. Während BMW den Vergleich akzeptieren will, erwägt Volkswagen, Rechtsmittel gegen die Höhe der Buße einzulegen.

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#288 Elektroautos: Erhöhte Prämie soll bis 2025 verlängert werden

Elektroautos: Erhöhte Prämie soll bis 2025 verlängert werden (2021-07-08)

Die Erhöhung des staatlichen Zuschusses für Elektroautos und Plug-in-Hybride war bis Ende 2021 befristet. Nun soll es die volle Summe bis 2025 geben.

Die im vergangenen Jahr angehobene Kaufprämie für Elektroautos und Plug-in-Hybride soll bis Ende 2025 verlängert werden. Geplant sei ein solcher Beschluss noch für Juli, spätestens August, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin. Die Verlängerung der sogenannten Innovationsprämie, die bisher bis Ende 2021 befristet ist, war bei einem "Autogipfel" im November 2020 beschlossen worden. Die Verdopplung des Bundesanteils bei der Kaufprämie habe einen deutlichen Schub bei der Elektromobilität gebracht, erklärte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).

Staatlicher Anteil verdoppelt

Um mehr Elektroautos auf die Straßen zu bringen, war vor einem Jahr der bestehende Umweltbonus über eine "Innovationsprämie" erhöht worden. Seitdem steigen die Neuzulassungen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden deutlich. Der Bund hatte seinen Anteil am Bonus verdoppelt. Auch die Hersteller beteiligen sich an der Prämie. Elektroautos spielen eine Schlüsselrolle in der Strategie der Bundesregierung, um Klimaziele im Verkehr zu erreichen.

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#289 Deutscher Autobauer: Opel will ab 2028 in Europa nur noch Elektroautos verkaufen

Deutscher Autobauer: Opel will ab 2028 in Europa nur noch Elektroautos verkaufen (2021-07-08)

Opel will künftig nur noch E-Autos bauen, schon 2028 sollen keine Verbrenner mehr angeboten werden. Stattdessen kündigte der Autobauer eine elektrische Neuauflage des Manta an. Tesla bekommt damit ein Problem.

Der Autobauer Opel will bis zum Jahr 2028 in Europa nur noch elektrische Autos anbieten. Das Enddatum für Verbrennermotoren kündigte Opel-Chef Michael Lohscheller auf einer Präsentation des Mutterkonzerns Stellantis an. Zudem werde Opel als reine Elektro-Marke auf dem chinesischen Markt eingeführt, sagte Lohscheller.

Für die Mitte dieses Jahrzehnts sei zudem eine Neuauflage des Sportwagen-Klassikers Manta als E-Auto geplant. »Wir werden Mitte des Jahrzehnts den Manta neu erfinden«, sagte Lohscheller. Der Elektro-Manta hatte als Design-Studie bereits für Schlagzeilen gesorgt.

Der französisch-italienische Autokonzern Stellantis will bis 2025 mehr als 30 Milliarden Euro in Elektroautos und Hybridmodelle stecken. Bis dahin sollten fast alle Modelle des Konzerns mit seinen 14 Automarken elektrifiziert sein, erklärte Konzernchef Carlos Tavares.

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#290 Verkehrsministerium: Maut-Rechtsstreit kostet mehr als 20 Millionen Euro

Verkehrsministerium: Maut-Rechtsstreit kostet mehr als 20 Millionen Euro (2021-07-09)

Vor zwei Jahren ließ Verkehrsminister Scheuer den Vertrag mit dem Maut-Betreiberkonsortium platzen. Jetzt zeigt sich nach SPIEGEL-Informationen, dass auch in diesem Jahr hohe Folgekosten anfallen.

Ursprünglich sollte die Pkw-Maut der Staatskasse viele Hundert Millionen Euro jährlich bringen. Stattdessen belastet sie nach ihrem Scheitern im Sommer 2019 die Steuerzahler nach SPIEGEL-Informationen immer weiter.

So zahlte das Bundesverkehrsministerium von Andreas Scheuer (CSU) für Personal- und Sachkosten sowie den Rechtsstreit mit dem Betreiberkonsortium seit dem vergangenen Jahr nochmals 21 Millionen Euro. Waren bis September 2020 noch gut 5 Millionen Euro für »Sachverständige, Gerichtskosten und damit in Zusammenhang stehende Kosten« veranschlagt, waren es am Ende des vergangenen Jahres plötzlich 13 Millionen Euro.

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