Mobilität: Auto/Motorrad

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Deckard666
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#181 "Autoreduzierte Innenstadt": Berliner Initiative will nur noch zwölf private Autofahrten pro Jahr erlauben

"Autoreduzierte Innenstadt": Berliner Initiative will nur noch zwölf private Autofahrten pro Jahr erlauben (2021-02-18)

Mit einem Gesetzesentwurf will eine Bürgerinitiative den Autoverkehr in Berlin drastisch einschränken. Autofahrten wären nur noch im Ausnahmefall erlaubt. Nach zehn Jahren soll sich die Zahl der gestatteten Fahrten noch mal halbieren.

Eine Berliner Bürgerinitiative will den Autoverkehr innerhalb des S-Bahn-Ringes weitgehend verbieten und hat dazu am Donnerstag einen Gesetzentwurf vorgelegt. Bürger sollen demnach nur „bis zu zwölfmal im Jahr“ ein Kraftfahrzeug privat nutzen dürfen – und zwar zum Transport schwerer oder sperriger Güter oder für Urlaubsfahrten.

Nach zehn Jahren soll sich die Zahl der gestatteten Fahrten auf sechs halbieren. Ausnahmen vom Autoverbot soll es nach den Vorstellungen der Initiative „Volksentscheid Berlin autofrei“ etwa für den öffentlichen Nahverkehr, den Lieferverkehr, für Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr oder mobilitätseingeschränkte Menschen geben.

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"Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought, bullied, reasoned, or negotiated with. Some men just want to watch the world burn."
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#182 Studie: "Videokonferenzen machen rechnerisch 700.000 Pkw überflüssig"

Studie: "Videokonferenzen machen rechnerisch 700.000 Pkw überflüssig" (2021-02-18)

Millionen Tonnen CO2 seien durch Videokonferenzen einsparbar, das berechnet eine Studie des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) und des Borderstep Instituts.

Eine vermehrte Nutzung von Videokonferenzen anstelle von Dienstreisen könnte einer Studie zufolge auch nach Ende der Corona-Pandemie bundesweit drei Millionen Tonnen Treibhausgase pro Jahr einsparen. Künftig könnte die Gesamtstrecke der Geschäftsreisen deutscher Beschäftigter im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie um rund ein Drittel zurückgehen, wie aus einer Befragung unter 500 Geschäftsreisenden hervorgeht, die am Donnerstag vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) und dem Borderstep Institut vorgestellt wurde.

Im Jahr 2019 waren in Deutschland dem Bundesumweltministerium zufolge rund 805 Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen worden. Auf Dienstreisen entfielen der am Donnerstag vorgestellten Analyse zufolge rund 12 Millionen Tonnen.

Sowohl bei Reisen mit dem Auto, mit dem Flugzeug oder der Bahn gaben die nun Befragten an, künftig vermutlich deutlich weniger Strecke zurückzulegen als in der Vergangenheit. "Alleine der reduzierte Auto-Anteil macht rechnerisch 700.000 Pkw überflüssig", sagte Jens Clausen, einer der Studienautoren. Da könne man auch die Frage stellen, "ob wir für deutlich weniger Autoreisen als Geschäftsreisen dann noch die vielen Dienstwagen brauchen".

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#183 Autokonzerne Vs. Techgiganten: So funktioniert der Kampf um die Zukunft von zwei Millionen Arbeitsplätzen

Autokonzerne Vs. Techgiganten: So funktioniert der Kampf um die Zukunft von zwei Millionen Arbeitsplätzen (2021-02-20)

Über zwei Millionen Menschen in Deutschland arbeiten im Auto-Sektor. Die Transformation ihrer Branche zwingt sie zu teils radikalen beruflichen Veränderungen. Und der Druck aus dem Ausland wächst – denn mittlerweile haben die deutschen Konzerne prominente Widersacher.

Die Werbung kommt ganz analog auf einer Postkarte daher. „Update Your Status“, steht auf dem Papier neben einer Zeichnung des futuristischen Bulli-Modells ID.Buzz von Volkswagen. „Werde jetzt Softwareentwickler/in“. Stapelweise liegen die Postkarten am VW-Stammsitz in Wolfsburg aus.

Sie werben für eine Ausbildung an der „Fakultät 73“, die der Autokonzern gegründet hat, um aus jungen Berufseinsteigern IT-Experten zu machen – und um die eigenen Mitarbeiter ins digitale Zeitalter mitzunehmen.

Dass sich ihre Arbeitswelt massiv verändern wird, muss man den Beschäftigten in der Automobilbranche nicht mehr mit Postkarten klarmachen. Sie erleben den Strukturwandel in der Industrie zunehmend an ihrem Arbeitsplatz.

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#184 Öffentliche Ladestationen: Die deutsche Elektro-Euphorie endet spätestens an der Ladesäule

Öffentliche Ladestationen: Die deutsche Elektro-Euphorie endet spätestens an der Ladesäule (2021-02-25)

Die Deutschen entdecken die Elektromobilität. Viel problematischer als das Angebot an Autos ist dabei offenbar die Situation an den Ladesäulen. Tausende Betreiber, dutzende Apps und horrende Zusatzkosten. Die Bundesregierung muss jetzt das wahre Ausmaß des Chaos offenlegen.

Die Zahl der Ladesäulen für Elektroautos in Deutschland steigt zwar, und es wird immer leichter, zumindest theoretisch eine Möglichkeit zu finden, Energie nachzutanken. Doch die Besitzer von Elektroautos wissen: Ladesäule ist nicht gleich Ladesäule.

Noch immer fehlen Standards wie ein einheitliches Bezahlsystem, die garantieren, dass auch Kunden der Stadtwerke München in Flensburg an jeder Ladestation Strom nachtanken können.

Bei der Bundesregierung kennt man das Problem zwar, doch die Lösung dauert offenbar viel länger als gedacht. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Grünen hervor, die WELT vorliegt.

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#185 Kfz-Scanning: Druck im Bundesrat zur Autofahrten-Vorratsspeicherung

Kfz-Scanning: Druck im Bundesrat zur Autofahrten-Vorratsspeicherung (2021-03-01)

Der Rechts- und der Innenausschuss des Bundesrats fordern, den Einsatz automatisierter Kennzeichenleser bundesweit auch im Aufzeichnungsmodus zuzulassen.

Rechts- und Innenpolitiker des Bundesrats sehen eine große Lücke in der umstrittenen Initiative der Bundesregierung, eine einheitliche Rechtsgrundlage für den Einsatz automatisierter Kennzeichenlesesysteme (AKLS) im öffentlichen Verkehrsraum durch Polizei, Zoll und andere Fahndungsbehörden zu schaffen. Sie fordern daher, die geplanten Befugnisse für den Gebrauch der Geräte zum Kfz-Kennzeichen-Scanning um einen "Aufzeichnungsmodus" zu erweitern, der eine Vorratsspeicherung von Autofahrten ermöglichen würde.

Der Änderungsantrag, über den das Plenum der Länderkammer am Freitag abstimmen soll, geht auf eine Initiative Brandenburgs zurück. Die dortige Polizei überwacht seit vielen Jahren täglich den kompletten Autoverkehr an festen Standorten mit einem "Kesy" getauften System und speicherte die Daten zunächst auch auf Vorrat. Die Landesdatenschutzbeauftragte Dagmar Hartge hielt dieses mit einem Big Brother Award ausgezeichnete Verfahren für rechtswidrig und ordnete Korrekturen an.

Das Land moniert nun, dass der einschlägige Entwurf der Bundesregierung zur Reform der Strafprozessordnung (StPO) die Nutzung von Kesy & Co. "lediglich zu Fahndungszwecken" vorsehe, nicht jedoch als Ermittlungsinstrument. In dem bislang geplanten Modus prüfe das System nur, ob das erfasste Kennzeichen in Datenbanken etwa mit gestohlen gemeldeten Dingen vorhanden sei. Liege kein Treffer vor, werde die Aufzeichnung sofort gelöscht.

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#186 Studie: Elektroautos verbrauchen deutlich weniger Rohstoffe als Verbrenner

Studie: Elektroautos verbrauchen deutlich weniger Rohstoffe als Verbrenner (2021-03-01)

Eine Batterie für ein Elektroauto benötigt mit Recycling insgesamt 30 Kilogramm Rohstoffe, ein durchschnittlicher Benziner schluckt 17.000 Liter Sprit.

Durch Recycling können beispielsweise bei der Akkuproduktion für Elektroautos viele Rohstoffe eingespart werden. (Bild: P5h / Shutterstock.com)

Die Dachorganisation europäischer Verkehrsverbände Transport & Environment (T&E) verweist in einer am Sonntag veröffentlichten Studie auf die Schwächen des derzeitigen, hauptsächlich auf Fahrzeugen mit fossilen Verbrennungsmotoren beruhenden Straßenverkehrssystems rund um Aspekte wie Umwelt- und Klimaschutz, Rohstoffversorgung und Energiekosten. Die Elektromobilität schneide hier deutlich besser ab.

Während seiner Lebenszeit verbrennt ein konventionelles Auto durchschnittlich rund 17.000 Liter Benzin oder 13.500 Liter Diesel, rechnet die europäische Dachorganisation von Verbänden aus dem nachhaltigen Verkehrsbereich wie dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) vor. Reihe man diese Ölfässer aneinander, ergäben sie einen 70 bis 90 Meter hohen Turm. Die Metalle, die in Batteriezellen für E-Fahrzeuge verwendet werden, wögen dagegen etwa 160 Kilogramm. Berücksichtige man das Recycling der benutzten Materialien, gingen für eine durchschnittliche Batterie etwa 30 Kilogramm Metalle verloren, was der Größe eines Fußballs entspreche.

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#187 Erste US-Stadt verbietet den Bau neuer Tankstellen für fossile Treibstoffe

Erste US-Stadt verbietet den Bau neuer Tankstellen für fossile Treibstoffe (2021-03-02)

Im kalifornischen Petaluma dürfen nun auf dem Weg zur Klimaneutralität keine neuen Tankstellen mehr entstehen.

In der US-amerikanischen Stadt Petaluma nahe San Francisco dürfen keine neuen Tankstellen für fossile Treibstoffe mehr gebaut werden. Auch dürfen bereits bestehende Tankstellen keine neuen Zapfsäulen und Vorratstanks bekommen, hat der dortige Stadtrat am Montag beschlossen. Er machte damit ein seit Mai 2019 geltendes Moratorium für Tankstellen permanent.

In den Straßen von Petaluma wurden 1973 Aufnahmen für George Lucas' Film "American Graffiti" gedreht, in dem junge Menschen ständig in Autos durch die Gegend fahren und sich schließlich auch ein Rennen liefern wollen.

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#188 Klartext: Die Ladestation der Zukunft

Klartext: Die Ladestation der Zukunft (2021-03-04)

Ein Auto laden dauert länger als ein Auto tanken. Wie sollte ein optimaler Ladepark aussehen? Oder reicht es nicht doch, wenn man im Auto Smartphone daddelt?

Wie sähe eine optimale Ladestation aus? Das überlegten sich in den vergangenen Jahren viele. Während meiner Taycan-Tour fuhr ich einen Abstecher zum Ladepark "Seed & Greet" bei Hilden, dessen Idee mir sehr gut gefiel. Bei meiner persönlichen Überlegung von vor einigen Jahren dachte ich nämlich an Konferenzräume, Lounges, Bistros, vielleicht sogar eine kleine Schlafecke nicht nur für Spediteure. Doch diesen Text hier tippe ich im hinteren Teppichwohnzimmer eines Mercedes EQV. Elektro-Vielfahrer ahnen damit bereits, worauf dieser Text hinausläuft.

Fahrer, Freaks, Franzbrötchen

Doch zuerst zum Ladepark "Seed & Greet": ein wunderbares Projekt! Eine große Anzahl überdachter Ladeplätze laden Autos innerhalb eines Geländes, das die Eigner schrittweise verschönern. Auf den Dächern liegen flächendeckend Photovoltaik-Platten. Zwischen Teslas Superchargern und den allgemeinen Fastned-Stationen steht eine Bäckerei, die auch Pizza und Salat anbietet. Doch was den Ort für BEV-Besitzer am interessantesten macht, sind die anderen Menschen. Hier treffen sich Elektropioniere, die schon Elektroauto fuhren, als wir noch über den Mitsubishi i-MieV fluchten. Es ist die Außenstelle des bundesweit bekannt gewordenen Bäckereitreffs Schüren. Beide Orte kann ich Elektro-Interessierten ans Herz legen als Stopps. Es gibt eine Elektro-Szene. Dort trifft sie sich.

Als ich am Seed & Greet ankam, war gerade kaum Betrieb. Ich hatte mich mit einem BMW-i3-Fahrer verabredet, mit dem ich etwas quakte, während der Taycan lud. Es war daher ein eher kurzes Gespräch. Ein anderer Gast gesellte sich kurz dazu, mit Peugeot iOn glaube ich. Ich trank grünen Tee und aß dazu Anisplätzchen. Schöne kleine Pause. Doch um zu klären, was an einer Ladestation wichtig ist, fehlt der Kontrast.

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#189 Trotz neuer E-Auto-Ziele: VW setzt weiter auf den Verbrennungsmotor

Trotz neuer E-Auto-Ziele: VW setzt weiter auf den Verbrennungsmotor (2021-03-05)

Der Anteil von E-Autos soll bei VW schneller wachsen als bisher geplant. Anders als bei GM oder Volvo gibt es aber kein Aus für den Verbrennungsmotor. Einige Klassiker bekommen sogar eine Neuauflage.

Mehr Tempo bei der E-Mobilität und das wachsende Geschäft mit Kundendaten sollen bei Volkswagen die nächsten Jahre bestimmen. Die Kernmarke von Europas größtem Autokonzern hat nun eine neue Strategie bis 2030 vorgelegt.

Darin geht es vor allem um den weiteren Ausbau der Elektroflotte unter dem Druck verschärfter Klimaziele. Bis 2030 sollen in Europa nun 70 Prozent der Gesamtverkäufe auf reine Stromer entfallen, sagte VW-Kernmarken-Chef Ralf Brandstätter.

Damit verdoppelt die Marke die bisher geplante Quote für batterieelektrische Fahrzeuge von 35 Prozent. In den USA und China will die Marke im selben Zeitraum einen Elektroanteil von mehr als 50 Prozent erreichen.

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#190 Neues Personenbeförderungsgesetz: Fahrdienste bekommen mehr Freiheiten

Neues Personenbeförderungsgesetz: Fahrdienste bekommen mehr Freiheiten (2021-03-05)

Uber, Moia, Clevershuttle: Zahlreiche Alternativen zum Taxi drängen auf Deutschlands Straßen. Das reformierte Personenbeförderungsgesetz verschafft ihnen mehr Rechte – doch eine wichtige Beschränkung bleibt.

Der Bundestag hat die umstrittene Reform des Personenbeförderungsgesetzes beschlossen. Damit schafft die Politik erstmals explizite Rechtsgrundlagen für digitale Mobilitätsdienste und verschafft Anbietern wie Uber, Free Now oder der Volkswagen-Tochter Moia mehr Freiheiten.

Die besonders umstrittene Rückkehrpflicht zum Ausgangsstandort bleibt allerdings bestehen, was etwa Uber kritisiert. Die Fahrer werden per App oder Telefon gerufen, müssen aber leer zu ihren Ausgangspunkten zurückfahren. Unterwegs neue Passagiere einsammeln dürfen weiter nur Taxen. Aber auch diese Branche ist wegen der Konkurrenz über die Neuregelungen nicht erfreut.

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